Reli - Kommentare

Alle Kommentare von Reli

  • 5
    über Ant-Man

    Wenn man nicht so in den Unmengen von Superhelden-Verfilmungen ertrinken würde, würde der hier bei mir ein bisschen besser abschneiden. Da das aber nicht der Fall ist und ich auch kein großer Fan von Paul Rudd bin, gibt's immerhin eine unentschlossene 5,5.
    Ant-Man hat so seine Momente, v.a. die, in denen die Größenverhältnisse gut dargestellt werden, auch die Effekte stimmen, der Sound passt... Aber Evangeline Lilly konnte nicht überzeugen und der ganze Kitsch zwischen drin, war auch nicht so meins. Meehhh.

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    • 3 .5

      Das einzig wahre gruslige in dem Film ist die Szene, als das Bett gezimmert wird - man war der Tischler Angst einflößend. Der Rest ist ein dröges Potpourri aus wenig Idee, wenig Schauspielkunst, wenig überzeugende Umsetzung und die beiden 2 Zeitlinien, die sich dann (Überraschung) verweben, machen es auch nicht besser. Schade, hatte mir mehr von dem erhofft.

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      • 7 .5

        Nun also endlich mal die erste Staffel gesehen und für sehr gut befunden. Wunderbar, wie Krysten die zerissene Heldin gibt, sehr gut David als Bösewicht, auch die anderen Rollen waren exorbitant gut besetzt und die Musik passend ausgewählt. Einziges Manko: die Länge der Staffeln. 13 Episoden waren da einfach zu viel des Guten, als das es die Story hergegeben hätte. Bin schon sehr gespannt auf Staffel 2!

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        • Reli 25.03.2018, 11:43 Geändert 25.03.2018, 11:44

          keine, wir hatten keinen Fernseher :)

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          • 9 .5

            Holy shit! Nach schauen dieses Films wünsche ich mir jetzt auch: ein smartphone, eine Kettensäge und eine BFF., mit der man die ganzen tollen Sachen aus dem Film nachstellen kann ;)
            Ernsthaft: der Film nimmt sich selbst nicht ernst, und das ist auch gut so. Ein Augenzwinkern, ein sarkastisches Statement auf den Zwang viele Likes sammeln zu müssen, wird hier blutig verpackt und genüßlich auf die Spitze getrieben - immer mit dem passenden Sound im Hintergrund und einer liebevollen Hommage an diverse Slasher-Filme. Wundervoll!

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            • 7 .5

              shape of water ist ohne Frage ein guter Film. Mit schöner Story, sehr ästhetischen Bildern und Darstellern, die ihren Job gut machen. Schade aber, dass mich die Charaktere nicht berührt haben, so dass nicht mal am Ende eine kleine Träne ihren Weg fand. Schade auch, dass Michael Shannons Figur so eindimensional gezeichnet ist und noch schaderer, dass einige Handlungsstränge im Nichts endeten. Es hätte ein kleines Meisterwerk werden können, aber so ist es nicht der beste Film von Guillermo geworden.

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              • 7 .5

                Mit Abstand der beste Thor-Film von den bisher 3 existierenden. Eine krude Mischung aus Synthi-Pop, Mythologie, Action, Humor und natürlich der Kampf gut gegen böse. Die Darsteller scheinen sichtlich Spaß gehabt zu haben und dieser übertragt sich auch auf den Zuschauer. Waititi hat alles richtig gemacht :)

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                • 8 .5

                  eine jener Perlen, für die man in der richtigen Stimmung sein muss, sonst erreicht einen der Film nicht. Beeindruckend, wie Hong-jin Na hier mit Mythologie, Horror, Satire und Gefühl jongliert.

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                  • den Typ muss man doch einfach liebhaben! Soviel Selbstironie, Muckis und das Lachen, da wird selbst der ödeste Film noch unterhaltsam.

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                    • Reli 05.03.2018, 07:42 Geändert 05.03.2018, 07:44

                      schade, dass Logan das Rennen nicht gemacht hat, aber sehr schön, dass Sam Rockwell endlich seinen Oscar bekam! Und Francis hat ihren Goldjungen für ihre Performance wirklich verdient. Der Rest ist okay oder eher naja.

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                      • 3 .5
                        Reli 04.03.2018, 19:07 Geändert 05.03.2018, 07:45

                        selten habe ich mich bei einem Sherlock Film so gelangweilt. Das lag nicht am Setting oder den Figuren sondern nur an der drögen Story, die mühsam auf alt getrimmte Atmosphäre und dem wirklich wenig überzeugenden Holmes. Okay, also lag es doch an einem Darsteller. Naja, es gibt bessere Holmes-Adaptionen.

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                        • 5

                          recht unterhaltsame Komödie, bei der aufs wunderbarste die Klischees bedient werden und am Ende alle zusammen Christmas Lieder singen. Muss man nicht gesehen haben, aber wenn einen der Blues küsst, lenkt der ganz gut ab.

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                          • 8

                            einer meiner Lieblings Noir-Filme und dann auch noch vom Meister himself. Spannende Story, wunderbarer Cast (Lee Marvin, Glenn Ford und Gloria Grahame!), nervenzerfetzende Musik und alles im schönsten schwarz-weiß.

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                            • 7
                              Reli 27.02.2018, 12:48 Geändert 27.02.2018, 12:49

                              Blair und Cage geben die gelangweilten Eltern, die plötzlich ausrasten, derart überzeugend, dass man sich als Zuschauer schon ein bisschen Sorgen macht... Der Film braucht ein bisschen, um in die Gänge zu kommen, entwickelt dann aber eine überzeugende Dynamik, wenn es allein um die Familie geht. Herrlicher Twist gegen Ende, als die Türklingel tönt und auch das offene Ende fand ich sehr passend. Kommt nicht an Crank ran, aber das wöllte er auch gar nicht.

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                              • 5

                                mehr Bissigkeit, mehr Mut und eine Prise mehr Anarchie hätten dem Film so richtig gut getan - so bleibt es bei einem nett anzuschauenden Yuppie-in-der-Musikbranche-will-seinen-Teil-vom-Kuchen-haben. Verschenktes Potential, bis auf Moritz Bleibtreu (die Haare! der Bauch! Der Song!) und dem Praktikanten.

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                                • Reli 23.02.2018, 16:00 Geändert 23.02.2018, 16:04

                                  klar könnte das die Serie verkraften, so unüberzeugend wie Cohan den starken Frauencharakter verkörpert. Und Kirkmann sollte sich lieber wieder auf die Comic-Produktion verlegen, da schwächelt es nämlich auch in der Storyline seit längerem.

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                                  • 8 .5

                                    auch wenn das Ende reichlich konstruiert wirkt, wirft die Serie ein Schlaglicht auf die Untiefen in einer kleinen Gemeinde. Spannende Story, sehr gute Darsteller und ein hervorragender Soundtrack machen die Serie sehenswert.

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                                    • 6 .5
                                      Reli 21.02.2018, 18:51 Geändert 21.02.2018, 18:52

                                      also laut IMDb ist der Film von 2018 (?), den meine ich auch mit meiner Bewertung:
                                      nette Idee, die auch gut umgesetzt wird, wobei ich mich des Eindrucks nicht erwehren konnte, dass es sich hier um eine Low-Budget-Produktion handelt. Der Cast ist gut ausgesucht und man rätselt, wer nun überleben wird. Das die Charakterzeichnung bei so einer story eher flach ausfällt, ist klar, stört aber eigentlich auch nicht. Bei den letzten 15 Minuten ging es mir so: gelangweilt (weil vorhersehbar), überrascht (weil doch noch Wendung), doof (weil noch eine vorhersehbare Wendung) - wobei ich ehrlich sagen muss, dass das totale Ende stringent zur Story passt, auch wenn ich das so doof fand. Der Film schreibt keine Filmgeschichte, aber zum Bier in geselliger Runde kann man sich den ruhig geben.

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                                      • 8

                                        was für eine Perle in dem an sich ausgelatschten Zombie-Genre. Hier wird nicht groß palavert sondern gleich losgelegt. Guter Cast, klasse Story, und so wie der Film mit der Erwartungshaltung des Zuschauers spielt und bekannte Klischees ansetzt, um sie neu zusammen zu setzen, ist das ein wahrer Augenschmaus.

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                                        • 6

                                          nette Batman-Verfilmung, der Jack the Ripper auf die Fledermaus prallen lässt. Hat Spannung, durchaus auch sozialkritische Momente und ein paar schicke dramatische Szenen gibt es auch.

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                                          • 5
                                            Reli 20.02.2018, 09:50 Geändert 20.02.2018, 09:52

                                            äußerst langatmige Inszenierung des Christie-Buches, in die auch die tolle Besetzung nicht mehr Spannung reinspielen kann. Wer zudem die Vorlage kennt wird noch schneller ermüden, denn tatsächlich hält man sich strikt an selbige. Christie hat das Buch immer als eines ihrer stärksten empfunden, was ich anders empfinde und so ödete die Verfilmung mich auch ziemlich schnell an.

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                                            • 9

                                              abgefuckte Serie, bei der es immer um eines geht: alles ist miteinander verbunden! Beide Staffeln haben nur wenig mit der Buchvorlage gemein, aber die Klauerei bei Adams sei verziehen, denn äußerst liebevoll werden die durchgeknallten Protagonisten auf eine verwirrende Reise durch Raum, Zeit und Gehirn geschickt. Wem am Anfang alles zu konfus ist, der möge durchhalten (v.a. zu Beginn der 2. Staffel), denn es lohnt sich.

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                                              • 8

                                                kleine feine Perle des Genres: Spannung, starke Charaktere, eine mystische Story und ein verdammt guter Sound machen das Ganze zu einem sehenswerten Film. Und der Sound ist wirklich so gut!

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                                                • 7
                                                  Reli 14.02.2018, 14:50 Geändert 14.02.2018, 14:50

                                                  ich versteh nicht ganz die Kritikpunkte, die hier einige zu dem Film haben. Ich fand den gut von der Story her, eine durchweg klasse Besetzung und auch das Ende war in Ordnung. Ich fühlte mich gut unterhalten und auch das Paradoxon spannend umgesetzt.

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                                                  • 6 .5
                                                    Reli 12.02.2018, 17:37 Geändert 12.02.2018, 17:37
                                                    über 9/11

                                                    Pathos gehört bei 9/11 dazu (und das darf es auch), so huldigt auch das Ende selbigem. Die Darsteller machen einen guten Job, die Spannung baut schnell auf und der Film schafft es, genügend Sympathien für die Figuren zu erzeugen, dass die Tränen nicht ausbleiben. Das Etikett des Actionfilms ist hier aber verkehrt.

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