Reli - Kommentare

Alle Kommentare von Reli

  • 5

    der Film erfindet das Genre nicht neu, hat einen mäßig spannenden Plott, in dem sich die männlichen Protagonisten mit meist sehr dünnen Vertreterinnen des anderen Geschlechts hemmungslos paaren dürfen. Es war schön Karl Urban mal wieder zu sehen, aber sonst war das keine nennenswerte Perle, die man unbedingt gesehen haben muss.

    • Kreisch, eine Lobo-Verfilmung! Von mir aus auch mit Michael Bay als Regisseur, der hat ja in "Pain & Gain" schon anschaulich Muckis umgesetzt.

      2
      • 4

        wie die lieben Buddies schon festgestellt haben: überflüssiges Prequel, ohne Schnee, Story und Spannung. Immerhin ist es landschaftlich sehr schön...

        • 8 .5

          Starker Film, mit starken Charakteren - ich weiß noch, wie damals in der Klasse diskutiert wurde, als der Film heraus kam und sich - ähnlich wie heute - 2 harte Fronten bildeten. Eine für und eine gegen den induzierten Abort. Das die Debatte heute immer noch vehement geführt wird, lässt mich mal wieder am Fortschritt der Menschheit zweifeln.

          2
          • 6

            und wieder ein Beispiel, wie eine freie Synchronisation einen Film in Stücke haut. Schade, denn ohne die nervigen Proll-Sprüche hätte mir der Film richtig gut gefallen - auf Trashniveau versteht sich.

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            • 8 .5

              Das Hochhäuser ein Tummelplatz für krude Situationen sind, weiß man spätestens seit Die Horde (2009), Dredd (2012) oder High-Rise (2015). Nun also ein Hochhaus in Hong Kong, das bewohnt wird von Geistern, Vampiren, dem zugehörigen Vampirjäger a.D. (ganz heiß in Boxershorts und Bademantel) und dazwischen all die Gescheiterten und Gebrochenen. Was Juno Mak hier auf die Leinwand zaubert, hat mich stellenweise an die Noir-Filme erinnert und manchmal an ein Gemälde von Bosch. Mit der typischen "Langsamkeit" entspinnt sich eine Geschichte, die fern der westlichen Vorstellung ist und darum umso mehr verzaubert.

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              • 3 .5

                kurz: hammer Soundtrack, sehr schlechter Film.

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                • wobei man ehrlich sagen muss, dass seine Rolle in Bade Runner 2049 mit die schwächste überhaupt seines Darstellungsvermögens ist.

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                  • 7
                    Reli 31.01.2018, 09:00 Geändert 31.01.2018, 09:01

                    Für mich immer noch DIE Verbeugung vor dem Film Noir schlechthin. Ich weiß noch, wie ich damals ins Kino um die Ecke gegangen bin, um mit den großen Helden des schwarz-weiß eine Zigarette zu rauchen (jepp, damals durfte dort noch geraucht werden). Und Steve Martin fand ich sogar richtig gut.

                    5
                    • 7

                      mit viel Glitzer, Pomp und schicken Kostümen wird hier die lose adaptierte Geschichte von Mr. Barnum auf die Leinwand getanzt. Klar, ist es teilweise echt kitschig, klischeehaft und manchmal schmerzhaft rudimentär, aber dafür geht man mit einem Ohrwurm aus dem Kino, hat den großartigen Hugh Jackman mal wieder gesehen (dafür leider von Michelle Williams zuwenig) und sich ein Stück verzaubern lassen - mehr will und kann der Film auch nicht.
                      PS: Beste Szene überhaupt ist die in der Bar :)

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                      • 5 .5

                        Eigentlich ein guter Film, man könnte auch sagen, ein Werbefilm für Polygamie oder wie aufgeklärt doch die drei Protagonisten wirken, so weit ihrer Zeit voraus. In ästhetisch ansprechenden Bildern, geflutet im goldenen Licht, wird hier die Geschichte hinter der Geschichte der größten Superheldin erzählt. Oder nicht? Wenn man sich nämlich ein bisschen mit der Entstehung und Professor Marston beschäftigt, flackert das goldene Licht und die ach so emanzipatorische Vorzeigehaltung geht flöten. Immerhin wird kurz die Schund- und Schmutzdebatte der Comics gestreift. Rebecca Hall und Luke Evans spielen hervorragend, wo Bella Heathcote nicht im Ansatz mithalten kann. Vielleicht animiert der Film ja den einen oder anderen, hinter die Fassade von Marston zu schauen, ansonsten ist es leichte Kost mit so manchem erotischen Bildchen.

                        5
                        • 8 .5

                          man landet als Zuschauer mittendrin im Geschehen: keine Erklärung, wie es zu der Katastrophe kam, keine Hinweise für den Zuschauer, wann genau und wie die Familie in dem Haus im Wald landete. Ist auch alles nicht notwendig, denn hier geht es um die nackte Existenz und den Schutz vor der bedrohlichen Außenwelt. Der Film ist beklemmend, lässt einen an den Ängsten seiner Protagonisten schonungslos teilhaben und lässt einen deprimiert im Kinosessel zurück, wenn das Ende über die Leinwand flackert. Das ist eine große Kunst und wer hier nölt, es sei zu spannungsarm, zu lasch, zu wenig Blut etc. der hat die Botschaft nicht verstanden.

                          5
                          • 6

                            auch die dritte Verfilmung eines Martha Grimes Krimis ist durchaus gelungen, allerdings wird der Charme des ersten Filmes nicht mehr erreicht, auch wenn der Cast wieder durch die Bank weg passen besetzt ist. Herrlich, wie Katharina Thalbach als grumpy old lady von einer Leiche zur nächsten stolpert.

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                            • 9

                              mit der beste seiner Kurzfilme - ich bekomme jedes mal Atemnot, wenn die Szenen mit der Treppe und der Pendeluhr kommen :D
                              Und irgendwie kennt man das ja...ähem.

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                              • 1

                                Alter Falter, war das grauenvoll! Nein, nicht der Film, sondern die richtig schlechten Darsteller. Schauspielkunst sucht man hier vergebens, da wirkt das vertrocknete Maisfeld neben dem Haus ja noch lebendiger, als diese Dilettanten. Von der Story will ich gar nicht erst anfangen... 1 Punkt Mitleidbonus für das Maisfeld.

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                                • 6 .5

                                  Nicht ganz zu so gut wie sein Vorgänger (Inspektor Jury und der Tote im Pub), aber auch wieder liebevoll umgesetzt mit guten Darstellern, einer soliden (wenn auch vorhersehbaren) Geschichte, die angenehm unblutig daherkommt.

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                                  • 8

                                    wer hier einen der üblichen Aufgüsse der Arthur-Saga mit Minnesang, Harfengeplänkel und Rittertugenden erwartet, wird schwer enttäuscht werden. Denn Ritchie nimmt die Kernaspekte der berühmten Geschichte, demontiert sie und gießt sie neu in seinen typischen Style - den man entweder mag oder nicht. Ich liebe ihn und darum fand ich den Film superb, auch wenn ich am Anfang Schwierigkeiten hatte, denn mich dünkte eben jenen altbekannten Ritter-der-Tafelrunde-Brei wieder vorgesetzt zu bekommen.

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                                    • Woho, das wäre ja fantastisch! Also eine Verfilmung vom Duke, der Schauspieler ist mir da herzlich schnuppe, auch wenn das Foto sehr ansprechend aussieht. Aber bitte, bitte dann keine zensierte 12er Version sondern für die Großen ab 18 :D

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                                      • Reli 22.01.2018, 19:22 Geändert 22.01.2018, 22:18

                                        Bester Film (10 Nominierungen)
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                                        Atomic Blonde
                                        Logan
                                        Wonder Woman
                                        The girl with all the gift
                                        I'm not your negro
                                        ---
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                                        Beste Regie (10 Nominierungen)
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                                        Patty Jenkins (Wonder Woman)
                                        Danny Boyle (T2)
                                        Guy Ritchie (King Arthur)
                                        ---
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                                        Bestes Drehbuch (10 Nominierungen)
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                                        Max Borkin (That happend to Monday?)
                                        Jordan Peele (Get Out)
                                        ---
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                                        Bester Darsteller (10 Nominierungen)
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                                        Charly Hübner (Magical Mystery)
                                        Ryan Gosling (Blade Runner 2049)
                                        Kenneth Branagh (Mord im Orient Express)
                                        Hugh Jackman (Logan - The Wolverine)
                                        Ewan McGregor (T2 Trainspotting)
                                        ---
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                                        Beste Darstellerin (10 Nominierungen)
                                        -------------------------------------------------------------------
                                        Gal Gadot (Wonder Woman)
                                        Charlize Theron (Atomic Blonde)
                                        Diane Krüger (aus dem Nichts)
                                        ---
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                                        Kreativster/Ambitioniertester Film (5 Nominierungen)
                                        -------------------------------------------------------------------
                                        Get out
                                        Lommbock
                                        Loving Vincent
                                        I'm not your negro
                                        ---

                                        Bester Independentfilm (5 Nominierungen)
                                        -------------------------------------------------------------------
                                        I’m not your negro
                                        Neo Rauch – Gefährten und Begleiter
                                        ---
                                        ---
                                        ---

                                        Bester Animationsfilm (5 Nominierungen)
                                        -------------------------------------------------------------------
                                        Loving Vincent
                                        ---
                                        ---
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                                        ---

                                        Bestes Design (5 Nominierungen)
                                        -------------------------------------------------------------------
                                        The girl with all the gifts
                                        Blade Runner 2049
                                        King Arthur
                                        Mord im Orient Express
                                        ---

                                        Bester Ton (5 Nominierungen)
                                        -------------------------------------------------------------------
                                        ---
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                                        Beste Musik (5 Nominierungen)
                                        -------------------------------------------------------------------
                                        Logan
                                        T2
                                        The girl with all the gifts
                                        ---
                                        ---

                                        Bester Schnitt (5 Nominierungen)
                                        -------------------------------------------------------------------
                                        what happend to Monday
                                        Wonder woman
                                        Blade runner 2049
                                        ---
                                        ---

                                        Beste Effekte (5 Nominierungen)
                                        -------------------------------------------------------------------
                                        Justice League
                                        King Arthur
                                        ---
                                        ---
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                                        Beste Kamera (5 Nominierungen)
                                        -------------------------------------------------------------------
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                                        Beste Serie (5 Nominierungen)
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                                        The Handmaid’s Tale
                                        Punsiher
                                        Stranger Things 2
                                        Z – The beginning of everything
                                        Mindhunter

                                        Bester Seriendarsteller (5 Nominierungen)
                                        -------------------------------------------------------------------
                                        Jon Bernthal (Punisher)
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                                        Beste Seriendarstellerin (5 Nominierungen)
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                                        Elisabeth Moss (A Handmaid‘s Tale)
                                        Christina Ricchi (Z – The beginning of everything)
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                                        • 6

                                          wie einige schon anmerkten, hat der Film seine Längen, bevor er beide Handlungsstränge geschickt vereint und es spannend wird. Eingebettet in der kargen isländischen Landschaft, werden nicht nur Mystery-Elemente bedient, sondern auf subtile Weise ebenso die Abgründe der menschlichen Natur. Der viel zu laute (und stellenweise auch unpassende) Sound ging mir auf die Nerven, aber der war zum Glück nicht oft.

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                                          • Danke Jim, für die vielen wunderbaren cineastischen Momente und Happy Birthday :-*

                                            • 9
                                              Reli 22.01.2018, 09:17 Geändert 22.01.2018, 11:07

                                              Selten hat mich eine Serie so emotional mitgenommen, wie diese - was einfach am Thema per se liegt. Außerdem ist es schwer eine so gute literarische Vorlage zu versemmeln, darum gibt es auch nicht die volle Punktzahl - auch wenn das Schauspiel aller Beteiligten herausragend ist. Elisabeth Moss als Dreh- und Angelpunkt lässt einen mitleiden, aber ebenso mitfreuen über die kleinen schönen Dinge. Die Kameraeinstellungen, das setting, der Sound, der einen förmlich einsaugt in das Geschehen; das ganze Gesamtpaket machte es schwer für mich eine Distanz aufrecht zu erhalten.
                                              Darum, mit dem Song von Cigarettes after sex: nothing's gonna hurt you baby (zu hören am Ende von Episode 7).

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                                              • ich steh total drauf, wenn er englisch mit seinem Akzent spricht. Abgesehen davon, hat er mir in Z-Nation sehr gut gefallen als "Escorpion".

                                                • 4 .5
                                                  Reli 19.01.2018, 09:02 Geändert 19.01.2018, 09:02

                                                  Hach, ich werde einfach nicht warm mit Daniel als 007. Und was bitte sollte der Auftritt von Monica Bellucci? Das war mehr als verschwendet. Überhaupt verschwendet: wieder viel zu lang der Film, wieder viel zu viel von Allem - da braucht es dann auch kein gutes Drehbuch mehr. Und eigentlich hatte ich schon gar keinen Bock mehr auf den Film, als das Intro kam.
                                                  Der bekommt in 3, 4 Jahren nochmal ne Chance, aber bis dahin bleibt es bei einer 4,5.

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                                                  • 8 .5
                                                    Reli 19.01.2018, 08:55 Geändert 19.01.2018, 08:56
                                                    über Life

                                                    Och, ich fand den trotz einiger Längen sehr gut: die Story war gut (jaja, Alien-Klau usw., aber in welchem Genre wird sich nicht hemmungslos bei anderen Vorlagen bedient?!), das Alien mutierte von putzig-süß zu gruslig-schön, die Musik untermalte das Geschehen in fettem Getöse und beim Ende dachte ich tatsächlich erst, Mensch wenn die das jetzt so und so machen würden, wäre das so richtig krass, aber das traut sich Hollywood eh nicht und dann bämm. Ich war begeistert.

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