Reli - Kommentare

Alle Kommentare von Reli

  • 4 .5

    So richtig passend ist der Titel nicht zum Inhalt, denn hier ist weder etwas verborgen, noch neblig. Stattdessen werden hier Stereotypen, Klischees und eine wirklich schlimme Vorhersehbarkeit an den Tag gelegt, dass ich mir wünschen würde, der Nebel wäre tatsächlich voller gräßlicher Monster, die Einen nach dem Anderen ausschalten. Da hätte man wenigstens mehr Spaß beim Schauen, wegen dem Rätselfaktor. Stattdessen wird künstlich versucht Spannung und ein Mysterium aufzubauen, was gnadenlos verreckt. Logiklöcher en passant, holprige Dialoge, hölzerne Akteure und ein Nebel, der niedlich ist. Schade drum, denn anders als im Film wäre genügend Raum gewesen, um Kings Novelle zu adaptieren.

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    • 6
      Reli 27.08.2017, 12:30 Geändert 31.10.2017, 11:09

      eine nette kleine Serie, die alte Klischees von Kiffern bedient und neue aufstellt. Macht Spaß zu schauen, auch weil der Cast seine Stereotypen gut ausfüllt. Positiv hervorzuheben ist die Figur des Ex-Soldaten mit PTBS, dessen Traumata erstaunlich feinfühlig eingebaut werden. Kathy Bates ist wie immer exzellent, hat aber auch keine wirklich "schwierige" Rolle. Was ich persönlich anstrengend fand, waren die eingespielten Lacher.
      Nachtrag: habe die Wertung nach unten korrigieren müssen, denn nicht mal mit Konsumierung der hier gepriesenen Pflanze, wird es lustiger oder unterhaltsamer. Schade!

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      • 6 .5

        Irgendwie ganz gut, aber irgendwie hat mir persönlich auch etwas gefehlt. Spannung war es nicht, Action auch nicht, die Chemie zwischen den Charakteren stimmte auch halbwegs, hmm, ich glaube die Tiefe ist es, die ich vermisse. Es wirkt ein bisschen wie mit der "heißen Nadel gestrickt", im Sinne von: wir müssen jetzt schnell was zusammen zimmern, weil die Superhelden-Welle gerade so richtig geil abgeht und die Sory ist eh schnuppe. Gut fand ich, dass sich für die Zusammenführung aller 4 Helden Zeit genommen wird, das jeder eine eigene Farbigkeit/Stimmungsbild bekam und auch die Sprüche & Kampfszenen hatten was. Einmal anschauen lohnt auf jeden Fall.

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        • 9
          Reli 17.08.2017, 11:22 Geändert 17.08.2017, 14:09

          Auch die Fortsetzung knallt erbarmungslos rein, ohne den moralischen Zeigefinger zu erheben, sondern zeigt schonungslos wie das Leben ist/sein kann. Es hat Spaß gemacht den Figuren nach 20 Jahren wieder zu begegnen, in aller tragischer Entwicklung. Der Soundtrack ist wieder exzellent, die Darsteller auch und neben vielen schönen Szenen (Marks Monolog über "choose live" sei hier erwähnt), fand ich die Endszene besonders klasse. Denn wenn der Film überhaupt eine Botschaft hat, dann diese: egal wie Scheiße das Leben manchmal ist, tanze, lache, lebe, egal wie das Morgen aussieht.

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          • Reli 15.08.2017, 19:12 Geändert 15.08.2017, 20:28

            wenn wenigstens diese Art von Serie dazu genützt würde, um über Autismus o.ä. Krankheitsbilder authentisch zu berichten bzw. mit dazu beitragen kann, Vorurteile zu überwinden, könnte ich eventuell damit leben - so ist es nur eine weitere Geld-, Zeit- und Nervenverschwendung, über die ich mich unnötig aufrege. Daumen runter!

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            • mein Vorschlag: "Zoë Washburne " (Gina Torres) aus "Firefly"

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              • Reli 12.08.2017, 11:25 Geändert 12.08.2017, 11:25

                True Detective, Stranger Things und Penny Dreadful (da aber nur die ersten beiden Staffeln) - alle 3 mind blower, die beim ersten Mal schauen, das Atmen vergessen lassen.

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                • 3 .5

                  solide Grundidee, die auch gleich umgesetzt wird, ohne das man in epischer Länge das typische pubertierende american teen Verhalten durchleiden muss. Das war aber auch das einzig positive, dass mir einfällt (okay, außer der kurzen Länge des Films). Schlechte Schauspieler (aber wirklich! Da können auch boops nix rausreißen), miese "Dialoge", üble Effekte und völlig bescheuerte Handlungen runden das Ganze ab. Geht dennoch für zwischendurch und mit alkoholischer Unterstützung, aber da hätte man doch mehr rausholen können.

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                  • 5
                    über Inferno

                    routiniert werden hier Action, Verschwörung, Thriller und eine Decodierungs-Jagd durcheinander gemixt. Routiniert gibt Tom Hanks wieder Professor Langdon, wieder gibt es eine geheimnisvolle schöne junge Frau, wieder gilt es das Böse zu vereiteln. Einen Extrapunkt gibt es für Ben Foster und der Botschaft die er verbreiten darf (darüber sollte mal ein Blockbuster gedreht werden!) und einen für die visuelle Umsetzung Dantes Inferno. Der Rest ist nichts, was im Hirn kleben bleiben müsste und actionreich dem Reich des Vergessens anheim fällt.

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                    • 8 .5

                      mein erster Ang Lee Film und ich war begeistert: Die Genußfreude des Essens, die Sinnesfreude am Dasein, aber auch die Missverständnisse, Hoffnungen, Enttäuschungen, die mit dem Leben einhergehen, werden wunderschön in Szene gesetzt.

                      • 6 .5

                        wer die Verfilmung von Romanen aus dem 19. Jahrhundert mag, ist mit dieser hier sehr gut bedient. Drama, schwülstige Dialoge, jede Menge Rüschen und natürlich einem kitschigen Happy End. Sehr gut gemacht, aber ich bin eben kein Fan von Jane Austen und Co.

                        • 8

                          ein Strudel aus Farben, Musik und Bewegung erwartet einen hier, saugt einen in wunderschöne Szenen voller Tragik, Action und letztlich Tod. Zur Story kann ich gar nicht viel sagen, weil das Hirn die Bilder buchstäblich inhalierte.

                          • "Matrix", der erste Film. Der hatte mich damals richtig geflasht! "12 Monkeys", nur diesmal ohne das der Filmvorführer die Rollen vertauscht und "28 days later" - nach wie vor einer der besten seines Genres.

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                            • 9

                              großartige Leistung von Dawn French und Jennifer Saunders! Nicht alle Gags sind gelungen, aber für mich sind die beiden nach wie vor der Inbegriff des british humor. Die Parodien auf Filme, singer und überhaupt alles mögliche ist immer wieder köstlich zum anschauen. Kann ich nur jedem empfehlen, der ein bisschen englisch kann und schwarzen Humor mag!

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                              • 7

                                kommt bei weitem nicht an die Klassiker von Herrn Ritchie ran, unterhält aber auf exzellente Art und Weise. Der Film ist witzig, hat tolle Farben, eine gute Story, der Soundtrack ist wieder begnadet und die Schauspieler sind auch gut drauf.

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                                • 8 .5
                                  Reli 25.07.2017, 18:13 Geändert 25.07.2017, 18:15

                                  Die Serie ist ein kleines Meisterwerk: nicht nur, dass sie problemlos an der Handlung des Films anknüpft (okay, vor), auch die Darsteller von damals als hormongesteuerte Post-Pubertierende zu erleben ist köstlich und dazu kommt eine Story, die alle Fragen beantwortet, die der Film aufwarf. Zudem kommen noch Extra-Häppchen wie Chris Pine als Jim Morrison-Parodie, Jon Hamm als Superagent Falke usw. Ein Freund von mir würde jetzt sagen: Heißer Scheiß! Dem kann ich mich nur anschließen.

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                                  • 7

                                    herrlich überzogener Film, bei dem ich einen Lachanfall nach dem anderen hatte. Köstlich wie hier die Hormon-gesteuerte Ferienlagerzeit auf den Arm genommen wird. Vielleicht weiß man die Tiefe dessen erst richtig zu schätzen, wenn man wie ich, selber als Betreuer im Ferienlager tätig war, denn was man da erleben darf glauben einem die wenigsten. Es leben die Hormone!

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                                    • 5 .5

                                      noch bunter, noch spektakulärer, dazwischen eine nicht aufgearbeitete Vater-Sohn-Beziehung, eine kleine Liebesgeschichte und jede Menge Glitzer. Immerhin amüsiert Woody Harrelson in einer Zwillingsrolle, die Zaubertricks in London gefallen auch und als eine gute Zwischendurch-Partie ist der Film tauglich.

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                                      • 4 .5

                                        gewollt witzige, unnötig phrasenhafte Serie, die auf Hochglanz getrimmte Serie zeigt Fast-40er bei der Midlifecrisis und den Schwierigkeiten im "Erwachsenenleben" - bitte, da brauch ich mir nur die Kollegen im Büro anschauen und hab das Ganze authentischer. Ein paar nette Gimmicks hier und da, aber auch nicht wirkliche etwas Neues.

                                        • 9 .5

                                          packend, spannend und klar, einige Logiklöcher gibts auch, aber mich hat die 4. Staffel in den Bann gezogen. Hier stehen klar die Hauptprotagonisten im Vordergrund und weniger die typischen Holmes-Krimi-Fälle. Wer nur dies erwartet, wird unweigerlich unzufrieden sein, wer sich aber darauf einlässt wird einmal mehr in ein aufregendes Universum gezogen.

                                          • 6 .5

                                            den Großteil seines Charmes macht aus, dass sich die Story an einer wahren Begebenheit orientiert. Leichtfüßig erzählt der Film, wie Eddie alles daran setzt seinen Traum zu verwirklichen und mit einem Schuss Naivität und Hartnäckigkeit dran bleibt. Sehr schöner Film.

                                            • 0 .5

                                              wer hier eine gelungene Parodie auf The Purge erwartet, wird bitter enttäuscht werden: außer schlechtem Acting, mieser Story und noch mieseren Dialogen wird einem wenig geboten - dafür jede Menge Stereotypen...

                                              • 7

                                                da ich nicht vorbelastet bin, weil ich nie ER oder ähnliches geschaut habe, kann ich ohne schlechten Gewissens behaupten: die Serie ist toll. Da gibt's absurde Unglücksfälle, witzige Dialoge, zwischenmenschliche Dramen, die Liebe darf auch nicht fehlen, emotional ans Herz gehende Szenen, Homosexualität in der Army ist auch Thema und ich fühle mich kurzweilig unterhalten.

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                                                • 8

                                                  Mit herrlichen Dialogen gespickte, respektlosem Durch-den-Kakao-ziehen versehene und einem gut aufgelegtem Ensemble spielende Serie, die köstliche Seitenhiebe auf sämtliche menschlichen (Un-)tiefen verteilt. Klar ist Elli Kemper reichlich overacting und manchmal mag ich gar nicht hinschauen wollen, aber das trübt den Unterhaltungswert nur milde.

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                                                    so richtig klar ist mir nicht, was der Film nun eigentlich ausdrücken will: Emanzipation, weil das Final Girl tatsächlich überlebt, indem es alle killt? Auswirkungen des Stockholm Syndroms? Wie man sich den eigenen Drogencocktail richtig mixt? Wie man selbst barfuß, nachts im Wald und unter Streß (weil man ja alle abschlachten muss) im roten Cocktailkleid schick aussieht? Das töten zwar hungrig macht, aber das Essen dann nicht schmeckt? So bleibt es eine halbgare Geschichte, in der immerhin Breslin und Bentley einen guten Job liefern.

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