Reli - Kommentare
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Alle Kommentare von Reli
meine Güte, was für ein mindblower! Hier stimmt einfach alles: Story, Charaktere, die Hintergrundmusik (mein Güte, der Soundtrack!), das Ende, die Bilder und überhaupt. Da saß ich ahnungslos im Kinosessel und vor meinem Auge entfaltete sich ein neuer Lieblingsfilm :-)
"Der Fall wirft viele Fragen auf" - nicht nur bei den Ermittler, auch beim Zuschauer. Nach einem spannenden Beginn verflacht das Ganze zu einer nicht nachvollziehbaren vollgepackten Sozio-Drama-Herzschmerz-Unlogik das die Freude beim Schauen flöten geht. Auch das Ende kann nicht überzeugen. Für mich der bisher schwächste Arne Dahl Film.
Den Teil fand ich einen Zacken spannender als "Misterioso", auch wenn die Story ein paar Lücken aufwies. Was aber daran liegen kann, das man nun mit den Charakteren vertraut ist und darum weniger konzentriert auf die einzelnen Personen ist.
Die Skandinavier haben es wirklich drauf, was Krimi, Action, gesellschaftliche Kritik und Humor angeht. In einem wilden Mix werden hier mal eben so Wirtschaftskrise, Kriminalität, Mafia, klassische Musik und Humanität aufgetischt, dass es eine Freude ist zuzuschauen. PS: Arne Dahl hab ich nie gelesen, kann also nicht beurteilen, wie dicht die Verfilmung an der Vorlage dran ist oder nicht.
Ein sehr schöner, intimer Film über Leonard Nimoy & Spock. Fans kommen hier ebenso zu Wort wie Wissenschaftler und seine Kollegen. Die Harfenmusik fand ich zu oft eingesetzt und manche Szenenwechsel zu abrupt, aber das tut dem Gesamtwerk keinen Abbruch. Danke für diese sehr Herz-erwärmende Doku über einen Mann, der Logik und spitze Ohren sexy machte. Live long and prosper...
an "Die Mausefalle" kommt der Film nicht heran, aber diesen Anspruch hat er auch nicht. Unterhaltend ist er allemal und der Twist am Ende gefiel auch. Sehr schöne Naturaufnahmen gibt`s zu sehen und, großes Plus, das wir-sind-die-schärfsten-Hengste-Gelaber hielt sich in Grenzen.
auf entzückende Art wird in der Serie in bunten Hochglanzbildern die Heile Welt demontiert - der sehr gute Cast scheint viel Freude beim spielen gehabt zu haben, die Dialoge sind spritzig, Blut spritzt auch und wie die Familie versucht mit Mamas neuem "Hunger" klar zu kommen ist herrlich. Von mir aus kanns gerne weitergehen. (da ich immer auf englisch schaue, kann ich die Synchro nicht beurteilen)
ich liebe Resident evil, darum bin ich nicht wirklich zu einer objektiven Kritik in der Lage. Auch hier, im hoffentlich wirklich letzten Film, gibt es wieder jede Menge Action, einen verdammt guten Soundtrack, heavy fights, ein happy end - und dann so viele unbeantwortete Fragen, dass es schmerzt. In 3D kommt das Auge bei manchen Szenen gar nicht hinterher, was nervt; der Film klärt nicht auf, was in Washington nun passierte (wir erinnern uns: da wo der 5. Teil endete) und das hingerotzte Ende musste nun wirklich nicht sein. Schade, das die Reise so und hier nun endet, aber immerhin endet sie. Auch die gelangweilte Synchro, bei der alle (!) Darsteller klingen, als würden sie das BGB vorlesen, macht es nicht besser...
zu sagen die Serie macht alles richtig, was der Film falsch machte, ist ein bisschen zu simpel, kommt der Wahrheit aber verdammt nahe. :-)
Es wird viel Wert auf Storytelling gelegt, die Darsteller sind überzeugend (D`Onofrio ist zum niederknien), es wird sich dicht an den Comic gehalten - kurz: klasse Umsetzung!
für mich ist der Film ein Abgesang auf Kommerz und Kapitalismus. Unglaublich, was die Darsteller hier leisten und wenn am Ende der Schuss fällt, bleibt ein bitteres Gefühl zurück.
Wer die 20er-Jahre und Krimis mag, kommt an dieser Serie nicht vorbei. In einer wunderschönen Kulisse werden Verbrechen aufgeklärt, Kabbeleien ausgetauscht und alles kommt so Leicht daher, dass man gar nicht genug davon bekommen kann und sich wünscht in Melbourne würden mehr Verbrechen geschehen, deren Aufklärung einer Miss Fisher bedürfen.
eine Komödie ist dies definitiv nicht, eher eine charmante Beleuchtung von zwei Männern, die ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen. Das Ende überraschte mich (negativ), denn der plötzliche Umschwung von manisch-depressiv zu ausgelassen-heiter ist nicht ganz nachvollziehbar. Dennoch: nette französische Kost, die man mit Rotwein zu sich nehmen kann.
die Idee einer weiblichen Vampirjägerin ist nicht neu, was ja noch kein K. O.-Kriterium per se ist. Leider bringt die hier erzählte Story auch keine neuen Ansätze: die Serie ist vorhersehbar, stereotypisch, hölzern, manchmal richtig gehend bescheuert und das einzige was zu Loben gefällt ist die Umsetzung einer post-apokalyptischen Welt.
immerhin entschädigt der Twist am Ende für das dämliche Verhalten seiner Protagonisten. Durchaus sehenswert, aber es gibt deutlich besseres in dem Genre.
Unweigerlich vergleicht man die einzelnen Staffeln miteinander, und da fällt diese deutlich von ihren Vorgängern ab und zeigt, wie hilflos ein großartiger Cast einem schlechtem Drehbuch gegenübersteht. (Angela Bassett und Kathy Bates sind fantastisch). Die Story verkommt zu einem Teene-ich-will-auch-Gedöns mit unnötigen Seitenlinien, die das Ganze auch nicht retten können. Definitiv was fürs Auge, weil wieder ästhetisch in Szene gesetzt, aber mehr ist da auch nicht, schade, um dass verschenkte Potential.
Kurzfassung: ganz, ganz mies, mir ist jetzt noch übel.
Langfassung: was in der 1. Staffel noch gut funktioniert, wird in der 2. zu einem Hackbrei der Sonderdummheiten zusammengerührt und dem Zuschauer tief in die Kehle gerammt, damit er nicht so schnell checkt, was ihm hier eigentlich kredenzt wird. Man könnte meinen einem Vorher-Nachher-Vergleich beizuwohnen, denn agierten die Darsteller in der 1. Staffel überzeugend, agieren sie hier hölzern und dilettantisch. War die Story gut, ist sie hier schlecht, aber leider nicht so, dass es wieder trashig-gut wäre. Die Dialoge waren in der 1. Staffel witzig, hier sind sie es nicht. Einen guten Twist sucht man hier auch vergeblich, vor allem nicht im "Halloween-Special", das so richtig, richtig dumm wie Mutterkorn ist. Vielleicht sollte ich das essen und dann die Serie nochmal schauen, dann ist es wenigstens bunt im Kopf und ich weiß, warum mir schlecht ist.
die erste Staffel adaptiert die "Scream"-Reihe recht gekonnt: netter Twist, durchaus guter Cast, einige Anspielungen auf besagte Reihe und durchaus nett in Szene gesetzt.
die erste Staffel hat durchaus überzeugt und ich hatte beim schauen nicht das Gefühl einer Craven`schen Grabschändung beizuwohnen - das änderte sich dann leider mit der 2. Staffel, die in einem echt miesen "Halloween-Special" endete, was derart lieblos zusammengeschustert wurde, dass ich immer noch kotzen könnte. Fazit: 1. Staffel ja, der Rest ist Schweigen.
von mir aus kann die Serie gern fortgeführt werden: herrliche Sprüche, diverse Seitenhiebe auf verschiedene Genres (allen voran natürlich das des Dämonenjägers), ein sehr sympathischer Cast und ein passender Soundtrack.
großartiges Kammerspiel, bei dem es schmerzhaft ist zuzusehen - v.a. wenn man den realen Hintergrund der Desaparecidos bedenkt....
es ist faszinierend die Schauspieler in jeweils anderen Rollen in der nächsten Staffel wieder zu begegnen. der Cast ist großartig (allen voran Jessica Lange), die Storys schwanken von der Qualität her, haben aber immer einen gewissen Unterhaltungsfaktor, alles wird in schönen Bildern in Szene gesetzt und mit historischen Gegebenheiten und urban legends gemixt - I love it :-) (auch wenn es nicht wirklich Horror ist).
die zweite Staffel verheddert sich zu sehr in ihren vielen Handlungssträngen, wodurch es für mich an manchen Stellen einfach nur langweilig wurde - einige Aspekte werden ausgewalzt ins unendliche, während andere mit einer Selbstverständlichkeit hingenommen werden, wo doch gerade da Potenzial gewesen wäre. Der Anfang und das Ende sind fantastisch, dazwischen ist es phasenweise lahm.
Mich hat die erste Staffel vom Hocker gerissen: die Story, die Musik, die Darsteller, der Gruselfaktor (nein, kein Horror) - alles passte zusammen und bereitete mir ein Sehvergnügen der besonderen Art.
dummerweise habe ich erst das Buch gelesen und dann den Film gesehen...und trotz meiner Versuche, beide getrennt voneinander zu betrachten, muss ich leider feststellen, dass der Film es leider nicht schafft, die Atmosphäre zu transportieren. Die Hauptdarstellerin wirkt spröde und kalt (passend zum Schnee, haha) und der künstlich erzeugte show down schmilzt wie eine Schneeflocke bei Wärme dahin.
die Janusköpfigkeit von Religion, Gier und Geld wird in diesem wunderbaren Film von Mitchum perfekt verkörpert. Der Film war damals seiner Zeit voraus und ist beklemmend, düster, surreal, dabei stets spannend und man fiebert mit den Protagonisten mit.