Reli - Kommentare
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Alle Kommentare von Reli
die bisher beste Olson-Krimi Verfilmung. Klar weicht der Film von der Vorlage ab, aber in dem Fall fand ich das durchaus positiv, da so verzichtbare Handlungsstränge des Buches nicht aufgegriffen wurden. Mit der Darstellerin der Rose kann ich mich immer noch nicht anfreunden, aber der restliche Cast ist wie immer hervorragend besetzt und die kontroverse Thematik Religion ansprechend dargestellt.
kein hau-drauf-Horror-Gemetzel-Film, sondern ein eher Ruhiger, der sich Zeit nimmt für seine Protagonisten und wo auf der Gefühlsklaviatur gespielt wird. Das erste Mal, dass mich Arnies Performance umgehauen hat: zusammen mit Abigail überzeugen beide als Vater-Tochter-Gespann, auch das Ende fand ich passend zu der ganzen Ausweglosigkeit.
die erste Hälfte gestaltet sich etwas zäh, um nicht zu sagen langweilig, aber dann legt der Film los und es kommt tatsächlich Spannung auf - ein paar Zusammen-zuck-Momente gab es auch. Der Film versucht nicht, etwas neu zu erfinden, sondern verbeugt sich respektvoll vor der Mutter aller found footage Filme - mit etwas weniger Respekt hätte es auch mehr Punkte geben können.
die Story ist okay, der Spannungsbogen geschickt aufgebaut (etwas gestraffter wäre gut gewesen), aber Calista Flockhart beim "acting" zuzuschauen war horroriger, als der ganze Film. Und was leider gar nicht ging, war der Soundtrack, der ja eigentlich die Spannung anpeitschen sollte, stattdessen aber meine Ohren bluten ließ. Immerhin waren die Nebenfiguren gut besetzt und ein paar Szenen wirklich gut.
Ein opulentes Werk, dass in die Welt der 1920er entführt. Mit einer begnadeten Ricci, vor der ich niederknien möchte, angesichts ihrer Darstellung. Auch Hoflin als Scott ist gut gewählt, zusammen harmonieren die beiden. "Z" gibt kein realistisches so-ist-es-gewesen wieder, kratzt aber an der Fassade von Fitzgerald und auch von Zelda. In der ersten Staffel erscheint das Leben wie ein buntes Bonbon und die späteren Düsterheiten im Leben beider Protagonisten werden nur angedeutet - die fatale Abhängigkeit beider voneinander war mir persönlich zu wenig ausgebildet, aber vielleicht kommt das ja in Staffel 2.
Damals pubertierend im Kino gesessen und vor Spannung die Sessellehne zerfetzt. Jetzt postpubertierend noch mal angeschaut und immer noch begeistert von der Story, dem Cast, den Dinos natürlich und auch wie der Spannungsbogen angeheizt wird - die Lehne blieb aber diesmal ganz :-)
die Story lahmt, wie der olle Dino am Schluss; die Darsteller müssen auch nicht viel machen, außer ein bisschen lächeln, Stirn runzeln, schreien oder bad-ass-schauen. Warum dann die Punkte? Tja, die Dinos und v.a. das Ende haben dann doch entschädigt und Mr. D'Onofrio kann eh nix falsch machen :-)
"Herr der Fliegen" ist eins meiner Lieblingsbücher - klar, dass da das Auge kritisch auf die Verfilmung schaut. Es ist nicht der Knaller geworden, aber ein guter Versuch. Die eigentliche Grundthematik der Vorlage wird etwas platt und weniger vielschichtig dargeboten, aber die Kleinen geben sich alle Mühe in der Darstellung. Losgelöst betrachtet von der literarischen Vorlage schneidet der Film besser ab.
der Film erfindet das Rad nicht neu (muss er auch nicht), dafür unterhält er mit einem guten Cast, schwarz-humorigen Szenen und einem netten Plot.
ich hab 2 Anläufe gebraucht, um beide Staffeln komplett zu sehen und ja, manchmal habe ich vorgespult... Fairerweise muss ich sagen, das die Serie durchaus starke Momente hat, die leider nicht ausgebaut werden, sondern kurz aufleuchten, um dann im üblichen Gesülze zu versinken. Schlechtes Acting (richtig schlimm: Madison und Chris; ausbaufähig: Orfelia, Travis, Nick), schnulzige, hirnrissige Dialoge (ich habe OT geschaut) und ein mieses Drehbuch - schade, hier hätte man was eigenes schaffen können, was aus dem Schatten von TWD hätte herauswachsen können, aber so wird das leider nix.
Eine kleine Perle am Zombiehimmel: es wird sich nicht lange mit einer Einführung der Charaktere beschäftigt, sondern der Film nimmt rasant an Fahrt auf und dennoch kommt Sympathie für die Figuren auf. Schreckmomente wechseln sich mit Spannung und ruhigeren Szenen ab. Klar war manches Vorhersehbar (v.a. am Ende), aber ich habe mich zu keiner Sekunde angeödet gefühlt.
nun also endlich mal den Klassiker von Eli Roth gesichtet. Totalst umgehauen hat er mich nicht, was aber daran liegt, dass seit diesem bahnbrechenden Film in dem Genre viel im Fahrwasser mit schwammen und die Folter-Schraube noch mehr anzogen. Für seine Zeit und für Horror ist und bleibt der Film ein wichtiger Höhepunkt, der leicht beginnt und blutig endet.
Ein fesselnder Dialog zwischen einem Volkspolizisten und einem Priester in einem Sanatorium - eingebettet in einer, zugegeben gegen Ende doch sehr pathetischen Geschichte, weiß der Film zu überzeugen. Auch wann der Film entstanden ist, spielt eine Rolle in der Wahrnehmung und des Verstehens.
Hugh Jackman in seiner letzten Rolle als Wolverine - und was für ein würdiger Hammergeiler Abgang! Dystopisch, emotional, ergreifend packt einen der Film. Einen Extra-Punkt gibt es für die sehr passende musikalische Untermalung.
müde Klamotte, die ausbaufähiger gewesen wäre. Stattdessen gibt es eine vorhersehbare Story, schlechte Gags und ein belangloses Dahingeplätscher an Filmmetern.
Eine gelungene menschliche Doku, die in meiner Wahrnehmung versucht nicht den moralischen Verdammungs-Zeigefinger anklagend zu erhebend. Mir persönlich hat diese Doku besser als "9to5" gefallen, aufgrund der Sachlichkeit.
den Film hab ich mit 8 Jahren zum ersten Mal gesehen und er hat mich verzaubert. Nun erneut gesichtet und nicht ganz verzaubert worden, aber immer noch beeindruckt von der Umsetzung der Literaturvorlage, vor allem in der Zeit. Wer bei dem Titel und in der Kombination des Herstellerlandes Sowjetunion an ein Horror-Trash-B-Movie denkt, irrt, denn hier handelt es sich um eine sozial-wissenschaftskritische Auseinandersetzung, versüßt mit einer Liebesgeschichte.
Und so nen "Glitzeranzug" wünsch ich mir zum Geburtstag :-)
der Film feiert dieses Jahr seine 50-jährigen Prämiere - unglaublich, dass er immer noch das Cineastenherz im Sturm erobert, denn die liebevolle, augenzwinkernde Parodie mit leichten Schreckmomenten ist sehr gut in Szene gesetzt.
was für eine wunderschöne Liebeserklärung an das Kino. Gespickt mit wahrlich fantastischen Bildern, einer Geschichte über Freundschaft und das es einem nur gut tun kann, die Vergangenheit abzuschließen, ist das mit einer der besten Filme Scorseses.
Taxi driver, wie ein wilder Stier und Shutter island. Kap der Angst, Casino und Hugo Cabret waren auch Sahne.
Trotz ambitioniertem Anliegen und schauspielerischem schon gutem Acting konnte mich der Film nicht packen. Die Gags zu vorhersehbar, die Reduzierung auf die Differenz zwischen Manager-Tochter und peinlichem Alt-68er (Letztgenannte böten auch jede Menge Material für eine Aufarbeitung), die glückliche Wiedervereinigung - das alles wirkte durchinszeniert und durchgestylt. Die Kraft des Streitens verkommt zu plumpen Anschuldigungsszenerien, nur ab und zu dürfen die eigentlichen Konflikte, die im Unterbewusstsein hausen, aufblitzen. Vom vorhersehbarem Ende will ich erst gar nicht anfangen.
in fetten braun-gelb Farben suchen die Überlebenden in den Trümmern nach Essbaren, Medikamenten oder Tauschbarem. Mittendrin ein Nobelpreisträger, der seinen letzten Funken Menschlichkeit nicht aufgibt und weitermacht. Mit sphärischen Klängen untermalt, entsteht ein Film, bei dem sich schnell der Geschmack von Asche und Bitterkeit im Mund ausbreitet. Die letzte Szene ist Ausblick und Hoffnungslosigkeit zugleich. "Briefe eines toten Mannes" als reines Produkt des Kalten Krieges abzutun, wird dem Film und seiner Botschaft nicht gerecht.
bis jetzt musste ich bei jeder Folge mindestens einmal herzhaft lachen, wer hier mit Ernsthaftigkeit an die Sache rangeht, ist verkehrt aufgehoben. Macht das Sinn? Egal, sicher nicht mehr als Brooklyn nine-nine.
Sachse, wohlverdient der Kommentar der Woche! :-*
der Preis ist wurschd, denn es hat Freude bereitet den Schnipseln nachzujagen (und auch ein paar Gehirnzellen gekostet) - Danke dafür!