Reli - Kommentare
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Alle Kommentare von Reli
also wenn der Film auch nur annähernd so gewesen wäre, wie damals die Werbung (Fernsehen & Plakate), für den Film, ja halleluja! Da wäre mein Schlüpfer nicht trocken geblieben. Leider hält der Film nicht, was die Werbung verspricht: Keine Exzesse, keine Skandale, dezenter Konsum von Drogen, immerhin nette Musik, aber so habe ich mir das berüchtigte Studio 54 bestimmt nicht vorgestellt.
wegen mir hätte nach der 2. Staffel Schluss sein können. Die 3. Staffel fällt nämlich deutlich von den beiden exzellenten Vorgängern ab, was nur zum Teil damit zu erklären ist, SPOILER EIN
das die Protagonisten in alle Winde verstreut sind. Die Trulla, die Ethan begleitet ist nervig und überflüssig (jaja, als Gegenspiel zu Miss Ives, ich weiß schon); die Einführung von Dr. Jeckyll bleibt bedeutungslos, weil er nur Staffage ist; der Revolutionsversuch von Lilly wirkt niedlich und auch lächerlich. Immerhin ist Dracula eine nette Verführung und the Creatur ist zum Verbeugen vor soviel Intensität.
SPOILER AUS
Ohne die exzellente Darstellung von Tom Hardy wäre der Film nur ein lahmes Gangster-Doku-Filmchen. So aber wird es allein durch sein intensives (Doppel-)spiel (Teufel, ist der Mann gut) ein packender Streifen. Emily Bowning fand ich seltsam fehlbesetzt und ihre Stimmenbegleitung aus dem Off gewöhnungsbedürftig, dafür gibt`s nen klasse Soundtrack..
Dead Girl scheitert an seinem Anspruch kaleidoskop-artig das Gefühlsleben von fünf verschiedenen Frauen psychologisch durchleuchten zu wollen. Als Klammer der einzelnen Episoden fungiert der Tod einer jungen Frau (wie der Titel verrät). Die Hoffnungslosigkeit, das sich-aufgeben der Charaktere wird überzeugend dargestellt, aber irgendwie hat mich der Film nicht berühren können, obwohl das Potential eigentlich da wäre.
Eine Horrorkomödie mit fettem Sound, splatter und einer Story? Check, denn Deathgasm ist eine angenehme Überraschung in diesem Genre. Durchaus mit einigen Längen im Mittelteil, aber darüber kann großzügig hinweg gesehen werden.
*Pommesgabel*
irgendjemand hat mal gesagt Downton Abbey ist wie GZSZ für Reiche - japp, das unterschreib ich. Immerhin wird hier sehr viel Wert auf ein realistisches Equipment gelegt, die Kostüme sind fantastisch, die Story plätschert belanglos vor sich hin und es bietet eine gute Gelegenheit sein Englisch aufzubessern. Mehr ist leider nicht drin.
Ripper street besticht durch sein Setting, die wunderschönen Requisiten und auch in der 1. Staffel durch seine Story. Die nimmt dann leider stetig ab, so dass ich in der 2. Staffel aufgehört habe weiterzuschauen, da es mich nicht mehr gefesselt, sondern gelangweilt hat und mir die Entwicklung der Charaktere wurschd wurde - da hätte auch Jack the Ripper himself auftauchen können, es hätte nix geändert.
Toll, wie Rowe hier die arrogante Pißnelke Holmes mimt, super auch, wie Cox den dummen Watson verkörpert und ganz großartig, wie die Story zusammengeflickt wurde. Nein, das ist keine gelungene Transformation des Holmes`schen Universums in die Kinderzeit, das tut eher weh. Wobei auch gesagt werden muss, dass ich bei Erstsichtung defintiv nicht der angesprochenen Zielgruppe anzurechnen bin und die Effekte wirklich toll gemacht sind.
von den Buddies ans Herz gelegt und ihr hattet sowas von Recht :-)
Der 2.Teil ist, was den Spannungsbogen angeht, deutlich aggressiver und ich klebte regelrecht am Bildschirm vor lauter Spannung. Wo der 1.Teil subtil ist, wedelt der 2.mit dem metaphorischen Holzhammer, was aber zu der Story passt.
Es ist ein bisschen mühsam, diesen Film zu schauen, da außer den settings nichts wirklich Spannendes passiert und der Film es nicht schafft den Charme der Christie-Krimis zu transportieren. Mia Farrow nervt; Ustinov ist der kleine Dicke, der karikiert über die Leinwand watschelt und MacCorkindale legt so ein overacting an den Tag, dass man ihm am liebsten Barbiturate in die Halsvene jagen möchte. Dann lieber "Das Böse unter der Sonne" schauen, der macht deutlich mehr Laune.
von der Inszenierung her könnte der Film auch in den 60ern gedreht worden sein, denn er wirkt ein bisschen bieder, so wie der Humor von Heinz Erhardt. Eine nette Idee, das Spiel Cluedo zu verfilmen, hier wird mit bekannten Gesichtern eine (eigentlich 3) Varianten gezeigt, wie wer wen warum ermordet hat. Leichte Unterhaltung, mit niedlichem Humor, kann man sich mal geben.
entzückender Film, der es langsam angehen lässt und mit einem Augenzwinkern die verwunschenes-Haus-und-dadurch-alle-evil-Story vor dem Auge in satten Farben ausbreitet.
Isabelle Adjani kann hier das, was sie am besten kann: leiden auf der Leinwand. Kinski ist routiniert evil und Bruno Ganz vervollständigt das Trio um die alte Geschichte von Nosferatu - ein wunderbarer Klassiker!
im Arbeitszeugnis würde stehen: er bemühte sich stets...
gute Idee, guter Cast, aber irgendwie verzettelt sich der Film in seinem High-sein-Dasein und wirkt - eben - bemüht.
ich liebe Aardman, die Figuren die die geschaffen haben sind einfach allerliebst. Die Geschichten, die mit diesen allerliebsten Figuren, erzählt werden sind ebenso allerliebst, haben aber immer einen schwarzen Humor und einen kleinen Stachel in sich, der sie vor dem Kitsch bewahrt. So auch bei Shaun das Schaf, wo es die Landeier in die Großstadt verschlägt und am Ende gibt es ein schönes wohlverdientes Happy End, so muss das sein.
Die eigene Message bleibt dem Film im Halse stecken, was wirklich schade ist, da er bis zur Mitte Anarcho-aufrüttel-Potential hatte. Leider musste Weingartner dann eine Liebesgeschichte einbauen, die ich persönlich echt unpassend fand und das Ganze dann eine wir-haben-uns-alle-lieb Soße wurde. Aber davon unabhängig lohnt ein Blick allemal, da es gute Einfälle gibt, es Spaß macht zuzusehen, wie sich Bleibtreu in seiner Rolle selbst demontiert und der Soundtrack wie immer exzellent ist.
Ui, eigentlich mag ich keine Rom-Coms, schau die aber momentan "zwangsweise" mit, weil eine Freundin denkt, so ihren Liebeskummer zu "heilen" (mein Gegenvorschlag doch lieber Slasherfilme zu gucken, in denen Männer in sämtliche Einzelteile zerhackstückt werden, wurde leider abgelehnt).
Und dann kommt diese Perle daher, die nicht nur kurzweilig sondern auch angenehm realistisch, wenig verkitscht und mit so äußerst sympathischen Darstellern besetzt ist. Wow.
alternative Titelvorschläge:
Pandemic - fear the Story (denn es gibt keine)
Pandemic - fear the Helmkamera (und immer noch: nein, Wackelkameras helfen nicht über ein schlechtes Drehbuch hinweg)
Pandemic - fear the Darsteller (da geben sich ein paar so richtig Mühe, aber die sterben auch ziemlich schnell - vor Scham? Wäre denkbar)
schlechte Darsteller, schlechte Dialoge und dann auch noch ein ausgewählt schlechter Soundtrack. Statt einem Feministen-rächen-sich-an-Männern-für-sexuelle-Ausbeutung-Epos gibt`s hier einen lauen Aufguss von Zombieland...Dann doch lieber ins Titty Twister.
eine herrlich schwarz-humorige Persiflage-Hommage an die alten film-noir`s. Trotz guter Unterhaltung und einem herrlichen Ende bleibt ein fader Nachgeschmack. Einmal anschauen lohnt sich aber definitiv..
starke Schauspieler die verheizt werden in einer gefühlsarmen-semi-Menage-a-troi-Geschichte. Der Film hätte durchaus Potential gehabt (ich verweise erneut auf die Schauspieler), aber es scheitert am Drehbuch.
eine Schmonzette im Vampir-Werwolf-Gewand bei dem ich mir wünschte, dass alle nach 15 Minuten einfach sterben, damit das Elend ein Ende hat. Sorry, der ging gar nicht.
die erste Staffel war richtig gut, was schwarzen Humor, Skript und auch Handlung anbelangt, bei der zweiten wurde es schon deutlich schwächer und in der dritten Staffel bin ich ausgestiegen. Klar, ist Rudy ein schlechter Ersatz für Nathan, aber abgesehen davon nervt der endlos mit seinem ganzen Äußeren und Auftreten. Die erste Staffel ist aber wirklich was feines.
Eine Reise, nicht nur zu sich selbst. Du bist lange unterwegs, begegnest komischen Menschen, netten Menschen, Menschen die du in deinem Herzen mit nimmst. Du quälst dich, fragst dich, denkst manchmal ans aufgeben und reist doch weiter. Und am Ende gibt es kein fettes pinkes Happy End, aber das war auch nicht der Sinn der Reise, am Ende bist zu angekommen und zufrieden. Ein starker Film!
Ja, doch, Ash hat`s noch drauf und wer je Zweifel hatte, die werden ihm mit der Serie genommen. Sehr unterhaltsam, auch wenn ich einigen Vorrednern Recht geben muss und man lieber einen starken Film draus hätte machen sollen, statt eine Serie. Hier wird geslasht, gehäckselt, gekettensägt und natürlich geschrieen, was das Zeug hält und zwischendrin gibt es sogar richtig starke Szenen. Leider flacht es ab der 2. Staffel so ab (was unmöglich sein sollte), dass ich dem Ganzen ein nahes Ende wünsche.