Reli - Kommentare

Alle Kommentare von Reli

  • 6

    Der 1. Film in dem mir Scarlett J. gefallen hat - hatte ja auch nicht soviel Sprechtext die Gute. Der Film wartet mit stimmigen Bildern, schlüssiger Story und natürlich einem wunderbaren Bezug zur Kunstgeschicht auf. Viel Liebe wurde auch in die detailgetreuen Sets gelegt, allein der Blick auf die Fayence in der Anfangsszene lohnt. Und manche Szenebilder wirken wie im Barock gemalt.

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    • 6 .5

      Ich kenn bis jetzt zwar nur Staffel 6+8, aber diese Sitcom macht einfach nur Spaß. Die Briten haben es eben drauf, was Geschichtsverarbeitung angeht :-)

      • 5 .5

        ja, die Vorredner haben recht: der erste Teil ist immer noch der Beste. Auch wenn der 2. Teil einiges aufwartet an Gags, Songs, Sängern usw. reicht es leider nicht aus. trotzdem: anschauen lohnt sich - zumindest einmal.

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        • 6 .5

          Der Film hat unleugbar seinen Charme und trotz manch dämlicher Witzchen macht es Spaß zuzuschauen, der Musik zu lauschen und die genialen (schon von anderen Usern genannten) Szenen zu genießen. Filmzitate sind erlaubt von diesem Movie :-)

          • 6

            Ich mag den Film, trotz der Lücken im Drehbuch, den Stereotypen und den miesen Outfits - aber hey, das waren die 90er. Der Sound ist genial und den Sympathiebonus haben die Jungs allemal, weil sie ja eigentlich nur ihren Song einmal im Radio hören wollen...

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            • 3

              naja...außer dem idiotischen Brustmuskeltanz des Dwayne Johnson ist mir so gar nichts im Gehirn hängen geblieben - was das über meine Psyche aussagt will ich lieber nicht zu genau wissen - auf jeden Fall ist der Film ein kurzweiliges Irgendwas für Zwischendurch.

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              • 4

                Ganz nett: Eliza Dushku ist wie immer sehr gut anzusehen, die Story unterhält (wenn auch nicht tiefsinnig), das Ende ist sehr schön, weil man dem Typen für seine Dämlichkeit einfach nur eine Reinwürgen möchte; die Musik unterstreicht die Gruseligkeit und der Einfallsreichtum der Drehbuchautoren bei den Todesfällen ist auch ganz gut.

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                • 7

                  Überraschend guter Film, der so neben bei das Krankheitsbild Schizophrenie thematisiert, den Zuschauer lange im Unklaren lässt worum es eigentlich geht und das Ende ist tasächlich Unerwartet und lässt mich als Zuschauer geschockt zurück.

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                  • 6

                    Überraschend guter Endpunkt der Filme und was fand ich das Filmende überraschend gut und sogar innovativ. Das das spannende eh die Todesarten der eigentlich Überlebenden ist muss hier nicht extra erwähnt werden - Film 1 und 5 schauen, mehr braucht es nicht.

                    • 1

                      Vielleicht hatte ich mich zu sehr auf die Libellen gefreut (die ja das kommende Verheerende ankündigen) oder es lag an dem schlechten Beigeschmack der diktatorischen Verherrlichung, aber der Film war einfach nur eine Katastrophe - und das bezieht sich jetzt nicht auf die eigentliche Handlung (Katastrophenfilm hallo) sondern auf die Propaganda die einem hier vorgesetzt wird - da kenne ich wesentlich bessere Filme dieser Art aus Asien.

                      • 5

                        Irgendwie hinterlässt der Film einen schalen Nachgeschmack bei mir. Der Soundtrack war extrem gut, die Story leider nicht, das Set im Berliner Grimmshaus war klasse, mit der Hauptdarstellerin hatte ich so meine Schwierigkeiten bezüglich der Glaubwürdigkeit, warum mussten ausgerechnet Neonazis als böse Helfer herhalten? (das war das Sahnehäubchen der Klischeehaftigkeit), von Tom Hollander hätte ich gern mehr gesehen und von den Logiklöchern will ich gar nicht erst anfangen. Trotzdem war es angenehme Unterhaltung, aber eben leider nicht mehr.

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                        • 8

                          aufmerksam auf den Film bin ich durch das Plakat geworden, was an sich ja schon ein kleines Juwel darstellt. Wie diese Perle von Film den Betrachter in den Bann zieht und einen Wirbel aus Blues, Gewalt, Traumata und natürlich der Erlösung bietet, ist schlicht verdammt gut. Was nicht zuletzt an der großartigen Leistung der Akteure liegt - unbedingt anschauen und am Besten im Originalton.

                          • 6 .5

                            als Liebhaber der Regener-Bücher muss ich sagen, dass dieser Film gelungener umgesetzt wurde als "Herr Lehmann", ein großer Vorteil ist die Besetzung der Hauptrolle mit einem (mir vorher) eher unbekannten Darsteller (Mister Schweighöfer in dieser Rolle hätte mich wahrlich würgen lassen). Das Flair der 80er, der gute Soundtrack und die Ironie die mitschwingen lassen den Film ein vergnügliches Erlebnis werden.

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                            • 3

                              Naja, hmmmm, phüüüü, die Idee an sich ist ja auch als solche eine gute Idee und der Soundtrack ist auch hier wieder der Hammer, ein paar gute Dialoge gibt es auch, aber das Stereotypische und so gar nicht Gruslige machen dieses Werk leider völlig kaputt.

                              • 6 .5

                                doch doch, beim ersten Mal schauen in der Mitternachtspremiere habe ich 2 Wochen lang nur bei geschlossenem Fenster schlafen können, der SKript war gut, der Soundtrack auch, das Ende war der Hammer. Die Darstellerin ging leider ziemlich auf den Keks und manches war zu lang, aber seitdem sehe ich Wälder mit ganz anderen Augen :-P

                                • 8

                                  Der Film ist wie ein expressionistisches Gemälde: bunt, schrill, eckig, chaotisch, Wahrheiten wiederspiegelnd und eigentlich weiß man gar nicht um was es genau geht, aber anschauen tut man es zu gerne.

                                  • 9 .5

                                    Episch, das ist das erste Wort was sich in meinem Kopf festsetzt. Ein episches Kammerstück das nicht nur durch die Story, die Darsteller, den Soundtrack und die Aufnahmen zu überzeugen weiß, sondern auch durch das Beleuchten der psychischen Fallstricke die hinter jeder Begegnung lauern und die (Eigen-) Dynamiken innerhalb einer Gruppe - wahrlich ein würdiger Vertreter des Genres Western.

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                                    • 6 .5

                                      der erste Fim in dem mich Diane K. als Schauspielerin überzeugte. Ein außergwöhnlich schön gezeichnetes Werk über das Anderssein. Und auch wenn der Film an manchen Stellen zu sehr überzeichnet ist, berührt er tief im Inneren und man bekommt direkt Lust im Wald zu wohnen, immer die gleiche Unterwäsche zu tragen und Jagd auf kleine pelzige Tierchen zu machen, um daraus Pantoffel herzustellen ...

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                                      • 5

                                        Der Ansatz ist gut, die Idee spritzig, aber die Umsetzung schwächelt enorm ab der Hälfte - sehr schade das. Beste Szene (Achtung es spoilert) ist immer noch die, wo der Astronaut die (natürlich) amerikanische Flagge in den heimisch-alienischen Boden rammt während die Alienfamilie gemütlich grillt. (Manko: war leider auch im Trailer zu sehen).

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                                        • 5 .5

                                          Mit filmischen Biographien tue ich mich ja immer ein bischen schwer - meistens wird das Ganze doch eh verschönt und hübsch verpackt. So leider auch hier: die kritischen Punkte der Coco (Stichworte: Nazis, Befreiung der Frau vom Korsett) werden hier erst gar nicht angesprochen. Hübsch anzusehen waren natürlich die Modekostüme, die Landschaft und die handelnden Personen - aber eben leider auch nicht mehr. So richtig glaubhaft rüberzukommen schaffte der Film einfach nicht. 1 Extrapunkt gibt es für den Darsteller des Entienne.

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                                          • 8

                                            so ein Film ist wie früher als Kind bittere Medizin schlucken zu müssen - das erfolgte meist mit etwas Süßem. Genauso ging es mir mit diesem Film: hart, bitterböse und doch "schluckbar" sprich amüsant. Die behutsame und meist idiotische filmische Auseinandersetzung mit diesem Thema erfolgt hier eben nicht sondern man wird als Zuschauer gnadenlos dem Ganzen ausgesetzt - und am erstaunlichsten ist für mich immer noch, dass der Film jedesmal die Kurve bekommt und eben nicht ins Kitschige, Gefühlsduselige oder Selbstmitleidzerfließende abrutscht. 1 Extrapunkt gibt es für das gelungene Ende.

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                                            • 7

                                              trotz seiner Schwächen (Drehbuch, Musik) ein liebenswerter Film der mich gut unterhalten hat.

                                              • 7 .5

                                                Das Zusammenspiel von Kohlhaase und Wolf brachte viele Perlen wie diesen Film hervor - ein bewegendes Werk was nicht nur durch seine Hauptdarstellerin punktet sondern auch durch die Musik und die Story.

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                                                • 7

                                                  ein wunderbar menschlicher Film mit großartigen Dialogen - der für mich nur ein großes Manko hat: warum zum Teufel all der Streit wegen DEM Typen?

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                                                  • 5

                                                    Ich habe leider nie nachvollziehen können, warum ausgerechnet der Film als Kult der ehemaligen DDR gilt. Die schauspielerische Leistung hält sich in Grenzen, die musikalische Untermalung geht mir hier ganz schnell auf den Tinnitus und die hanbüchene Story gibt dem ganzen den Rest. Warum trotzdem kein Haßfilm? Weil er für die damalige Zeit ein mutiges Regierwerk war, weil hier eben nicht alles propagandistisch rot und hübsch ist.

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