Reli - Kommentare
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Alle Kommentare von Reli
Hier wird sich noch die Zeit genommen, die Charaktere zu beleuchten, fast liebevoll werden die Kids in ihrer Naivität und dem Versuch Cool zu sein, dargestellt. Kevin Bacon als miese Sau ist wieder exquisite und der Soundtrack Bombe.
Eigentlich mochte ich Einhörner, auch gegen die Farbe weiß gab es bisher nichts einzuwenden. Aber: nach Sichtung dieses Filmchens, was mir von einem Freund ans Herz gelegt wurde, kann ich kopfschüttelnd nur noch folgendes festhalten: Tom Cruise hat bereits damals sein creepy-Lächeln perfektioniert; der Wald ist definitiv nichts für Allergiker (ein Wunder, dass man die Einhörner noch erkennen konnte, bei den ganzen Pollen die da durch die Luft trieben); der komische Satyr-Typ hat mich unglaublich an Marion Cotillard erinnert (very irritating); und wer permanent so fröhlich-debil durch den Wald hüpft, wie Prinzessin Lily, müsste eigentlich längst nen Kreuzbandriß haben.....
Unabhängig von der realen Geschichte Lili Elbes betrachtet, ist der Film eine kleine Perle, die über Geschlechter, Identität und Veränderung eine Geschichte erzählt, dir in wunderschönen Lichtdurchfluteten Farben erzählt wird. Großartige Hauptdarsteller, großartiges Melodram und schöne Gemälde. Im Kontext der wirklichen Geschehnisse Lili Elbes wirkt das Ganze leider wie ein schön angepasstes Hollywood-Klischee, in dem kein Platz für Intersexualität ist.
Fantastisch ist das einzig passende Wort, um diesen Film zu beschreiben. Die Idee, die Umsetzung, der Cast, die Musik, einfach alles. Und wenn es eine Göttin gäbe, wäre der Himmel immer mit Stickereiabbildern bedeckt :-)
Sensibler Film, der mit der Thematik Geschlecht/Geschlechteridentität gelungen umgeht. Der Darsteller sind durch die Bank weg exzellent und das Ende am Meer fand ich passend und für alle, die auf der Suche nach ihrer Identität sind, Hoffnung-gebend.
Großartiges Action-Kino mit hardcore Hardy und Theron - einzig die semi-religiösen Interferenzen (Walhalla!) empfand ich unpassend. Abgesehen davon: unterhaltsamer Film, der Spaß macht und zeigt, das auch Frauen nach einer Apokalypse was drauf haben.
Lahmes Polit-Semi-Thrillerchen, was nur am Anfang mit Spannung zu unterhalten weiß. Immerhin wurden die Hauptdarsteller gut ausgesucht, denn Wahlberg, Zeta-Jones und Crowe haben nur jeweils einen Gesichtsausdruck drauf, macht dann mathematisch immerhin ganze 3 - aufregend!
müdes Filmchen, was außer der Bedienung von Klischees und ungewollten Lachern nichts zu bieten hat - Blickpunkt die pinken Blutspritzer
Die Dysfunktionalität einer Familie in exzellenter Darstellerkunst genüsslich seziert. Mehr gibt es nicht zu sagen, außer unbedingt anschauen!
Verdammt guter postapokalyptische Filme, einer der eher leisen Art, aber dafür um so überzeugender
ich weiß auch nicht: in Erwartung eines witziges Filmes von Smith saß ich dann doch geplättet im Kinosessel und schwankte zwischen Galgenhumor und Ekel...Ganz gute Ansätze und ja, der krasseste Fetisch ever, aber so richtig amüsiert habe ich mich nicht....
Ein feines trashiges Filmchen aus Down under, was schon jetzt nach einer Fortsetzung schreit - herrlich erfrischende Ansätze, über den Gebrauch von Zombies, satter Soundtrack und überzeugender Cast - yes!
Was vielversprechend beginnt mit einer malerischen Ansicht einer Landschaftszenerie entwickelt sich in unerträglichem Maße zu einem Narzissmusfördernden langweiligen und knurrigen Film über einen der größten Romantiker Englands. Schade um die verpasste Gelegenheit und vor allem meiner Zeit.
Ohne Frage ein ästhetischer Augenschmaus - den politischen Hintergrund spann ich jetzt mal aus - und so spannend gemacht (außer des drögen etwas zu langen griechischen Prologs), dass ich tatsächlich mit den Sportlern mitfieberte.
Entspannter Film über Berlin in der Nachkriegszeit: Jeder möchte ein Stück vom Kuchen und so verstricken und verwickeln sich die Darsteller in dem Bemühen mit der eigenen Gabel das größte Stück zu ergattern. An manchen Stellen zu bemüht, an manchen zu ruhig, doch den 3 Hauptdarstellern zuzuschauen vergnügt.
Pfui, möchte man angesichts des müde geschmiedeten Plots ausrufen. Die Grundidee ist recht solide, aber die Umsetzung macht keinen Spaß zu schauen. Die Darsteller sind viel zu bemüht und der Oberlippe von Joanne Kelly weiter beim zitternden Schmollmündchen machen zuzuschauen grenzt an Folter. Wie schade, wie schade....
Ehrlich gesagt, kann ich tiefgründiges zur Handlung nicht beisteuern, weil mein Gehirn jedes Mal Dank der Stimme von B. Cumberbatch aussetzt (ein Seufzer sei gestattet), aber zumindest lässt sich festhalten, dass es eine originelle Umsetzung des bissl angestaubten Sherlocks ist. Der Transfer in die Neuzeit funktioniert, die musikalische Untermalung ist fulminant und die Story unterhält. Zudem macht es Spaß zu entdecken, was am Original angelehnt ist. Großes Plus sind auch die Darsteller (und zwar alle!). Weiter so und mehr davon - damit will ich alt werden.
Eigentlich wollte ich mir in semidepressiver Stimmung einen lustigen Film anschauen und landete bei diesem - der sich als weniger witzig sondern mehr als tragisch-komisch erwies, als pseudo-philosophisches "Wo komm ich her, wo geh ich hin" entpuppte. Alles ein bisschen tragisch, alles ein bisschen schwammig und an der Oberfläche klebend, aber dennoch gut unterhaltend.
Es ist immer ein Balanceakt, wenn aus heutiger Sicht politische Umbrüche der Vergangenheit dargestellt werden möchten. Das Ganze dann nicht als Sozialgeschichtsunterricht verdrögen zu lassen gehört dazu. Diesem Film gelingt der Drahtseilakt nicht immer: zu viel soll mit erzählt werden, zu viel wird nicht erwähnt bzw. als Hintergrundwissen des Zuschauers vorausgesetzt. Was bleibt ist eine melancholische Studie über eine Freundschaft die, auf Grund der Herkunft der Protagonisten, nicht funktionieren kann.
Erstaunlicherweise eine doch sensible Umsetzung eines an sich doch schweren Themas. Die Musik und die Erzählweise ergänzen sich wie bei einem Tanz und die Darsteller (außer Imogen) waren exzellent. Leider verliert sich die Bissigkeit gegen Ende etwas.
Sollte es die Intention des Regisseurs gewesen sein, den Eindruck zu erwecken Punks seien generell strunzdoof, können nur ficken, spritzen und im Dreck leben, dann ist ihm das mit diesem Film sehr gut gelungen. Hier werden weder das Lebensgefühl Punk, noch auch nur annähernd die Charaktere beleuchtet. Die schlechte deutsche Synchro machte das Ganze dann auch nicht besser. Nicht mal Gary Oldman konnte hier noch was reißen. Anarchy in the UK ging anders.
Endlich mal wieder eine Filmperle in s/w - mit einem verdammt guten Cast, guter Story, einem ästhetisch-zerbombten (wenn es das gibt dann nur im Film) Wien und guter Musik (das ich Zithermusik mal gut finde hätte ich auch nicht gedacht - erstaunlicherweise funktioniert es hier jedoch). Und ich glaube hier das erste Mal Orson Welles lächeln gesehen zu haben...Hab irgendwo gehört, dass daraus ein Musical gemacht werden soll?! Oh Bitte nicht!
Ein Freund setzte diesen Film zu Studienzeiten immer als "Rausschmeißer" ein, wenn er wollte das die Gäste endlich abhauen - hat nur beim ersten Mal anschauen nicht funktioniert (da blieb man bis Filmende), danach aber tatsächlich. Grundsolide Idee, nur die Rahmenhandlung geht nicht so gut. Ansonsten, und mit ein bisschen Geduld, gibt es gute Sprüche zu entdecken.
Rob Marshalls Hommage an Fellini ist leider keine sondern entpuppt sich als gigantischer Vorschlaghammer, der genau zwischen die Augen trifft. Unglücklicherweise wird davon das Hirn nicht so betroffen, dass der grässliche Gesang, die schlechten Dialoge oder der miese Plot besser würden. Die darstellenden Damen äußerten, dass sie seit dem Film ganz dolle befreundet sind - kann ich gut nachvollziehen, denn so eine Leidenszeit die schweißt ja auch zusammen.
Einziger Unterhaltungswert war das suchen und finden der historisch falsch dargestellten Szenen. Und sorry Channing Tatum, aber vielleicht hättest du ein bisschen mehr ADHS auch beim darstellen einsetzen sollen, dann hätte es unter Umständen weniger hölzern gewirkt.