Reli - Kommentare

Alle Kommentare von Reli

  • 6

    Ach Rob, bei dir bin ich mir immer nie sicher ob das jetzt ganz doll die Persiflage oder doch ganz doll blutig-ernst gemeint ist. Ich entscheide mich bei diesem Film für Ersteres. Und fühlte mich auch arg gefangen in dem occultus Trip der "kleinen" Heidi - gegen Ende schwächelte es leider arg im Plot, da hättest du doch mehr rausholen können als nur ein Semi-Heavy-Metal-Musikvideo-Verschnitt. Aber gut, ist eben nicht. Noch ein großes Kompliment zu der Musik - die sitzt irgendwie immer noch in meinen Hörwindungen fest...

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    • 10

      Was für ein liebenswerter Film, der das Herz erwärmt! Anderson führt nicht Regie, er malt poetische Bilder, in denen unaufdringlich die menschlichen Abgründe gemarkt werden. Hach, schön :-)

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      • 8

        Dieses Prachtstück ist von Beginn an ein Wunderwerk an Ideen, Querdenkungen, Zynismus, guter Musik und einfach nur Amüsement! Mehr davon!

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        • 4 .5

          Gesichtet auf einer laaaangen Busfahrt und ganz nett unterhalten worden. Der Film hatte definitiv seine Momente, auch wenn arg geflucht, arg der Moralfinger gehoben und arg plakativ gestoryt wurde. Oh, der Soundtrack ist auch lobend zu erwähnen.

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          • 2

            Da schafft es ja das Hörbuch wesentlich besser Sympathien für die Hauptfigur zu entwickeln, als es der Film vermochte. Nein, was sich mir hier bot war keine schwarzhumorige schräge Geschichte sondern ein langatmiges, episodenartiges Ding. Vielleicht lags an der Synchro, aber die Dialoge waren Pennäler-, nein, Grundschulartig und ohne die Elefantendame, die wenigstens schauspielern konnte, wäre der Film glatt ein Haßfilmchen geworden....

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            • 9

              Das Fortsetzungen von Horrorfilmchen auch gelingen können, zeigt dieser Teil hervorragend. Die Ereignisse des 1.Teils werden wahrhaft unterhaltend fortgeführt, wobei es noch röter, noch abstruser und noch respektloser vonstatten geht. Und wer ein Happy End zu den Klängen von Bonnie Tyler als zu kitschig für einen Zombiefilm empfindet, wird eines besseren belehrt.

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              • 9

                So gern hätte ich dem Film eine 10-Punkte-Wertung gegeben, aber dafür reichte es leider nicht aus. Die Story ist gut umgesetzt, man ist als Zuschauer gleich mitten im Geschehen, sympathisiert mit den Unterdrückten am Zugende, fiebert bei dem Befreiungskampf mit, ist fasziniert von der eisigen Landschaft, begeistert von gorgeous Tilda Swinton und Song Kang-ho - und dann kommt das Ende...und das reißt leider vieles wieder ein von der anfänglichen Begeisterung, von dem fiebrigen Gefühl. Die Gretchenfrage ist natürlich auch hier: was für ein würdiges Ende könnte so ein Film haben? Naja, wenigstens - Achtung SPOILER - blicken die beiden am Ende nicht auf ein Reh sondern auf einen Eisbär. So besehen: es hätte schlimmer kommen können...

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                • 8 .5

                  Gesehen auf dem FFF und, bumm, gleich ein neuer Lieblingsfilm geworden. Hier stimmt einfach alles: die Akteure, die Story, die musikalische Untermalung - überhaupt, wie hier so ganz nebenbei psychologische Befreiungsmethoden von der Übermutter abgehakt werden ist bravös. Unbedingt anschauen, wenn man durchgeknallte, abgedrehte, feminine Filme mag.

                  • 5 .5

                    eine der besseren Untoten-movies: auch wenn das "shit-and-Dude"-Gelaber irgendwann nervt und nach 2/3 die Luft bissl raus ist, versöhnte mich der Film mit dem genialen Ende und einigen echt schrägen Szenen.

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                    • 2 .5

                      Geschichtsverarbeitung geht anders...aber angesichts der infantilen Literaturvorlage kann ja nix werden...

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                      • 7 .5

                        das ist noch ein echtes Monumentalwerk: die Stars, die Sets, die bombastische Musik, die fantastische Taylor und überhaupt: ein üppig Werk für das Auge. Das historisch einiges arg ist, manche Szenen zu lang geraten sind und die Musik mit ihrer Dramatik auch nerven kann, fällt bei all der ästhetischen Köstlichkeit nicht weiter auf.

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                        • 0 .5

                          Geistloses Action-Gedöns, das sich als moralisches Geschichtchen verkaufen will und grandios scheitert. Das einzig positive sind die schnellen Schnitte, wodurch das Hirn nicht mitbekommt wie es hier, gelinde gesagt, verarscht wird.

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                          • 4

                            Oh Gott, was habe ich mir und vor allem meinem Hirn nur angetan, als ich zustimmte einen "Filmabend nur mit Mädels" zu veranstalten...und dann DER Film. Nicht das ich etwas gegen Liebesfilme habe, aber was hier geboten wird wirkt derart unnatürlich, lieblos und kitschig, dass ich am liebsten die Auslegware um meinen Mageninhalt bereichert hätte...Bäh, wäre das eine Torte, wäre es garantiert so eine widerliches Buttercreme-Ding, an das man noch tagelang erinnert wird, weil der Magen sich weigert es zu verdauen...

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                            • 9

                              kurz: den muss man gesehen haben!

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                              • 0 .5

                                Ich kann ja halbwegs nachvollziehen, wenn man für Geld alles tut, aber sich gleich so zu prostituieren, Herr Gage? Was dem Auge hier geboten wird ist einfach nur schmerzhaft und der Vergleich mit dem Zauberlehrling schlicht unverschämt. Dann doch lieber Disney...

                                • 10

                                  einer meiner Lieblingsfilme - einfach wegen allem. Die Besetzung ist großartig, die Musik auch, die Story steht dem in nichts nach. Und irgendwie habe ich wie durch Magie eine Kaffeetasse in meiner Hand, um mit Robert de Niro synchron den Löffel darin rühren zu können, wenn die Szene kommt. Großes Kino!

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                                  • 5 .5

                                    Ein netter Film, wirklich, aber kein Meisterwerk, kein was-auch-immer-tolles. Die Musik nervt durch ihre Redundanz, die Kulleraugen der Amelie ziehen irgendwann auch nicht mehr, das einzige was wirklich positiv hervorzuheben ist, sind die kleinen Geschichten die erzählt werden und deren Verknüpfung untereinander. Aber sonst...ist und bleibt es eben nur ein Liebesfilm...

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                                    • 8

                                      abgedrehter Filmgenuss mit hervorragendem Cast, spannenden Geschichten und trotz Episodenhaften Charakters ein runde Sache.

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                                      • 8

                                        den Film habe ich das erste Mal mit 16 gesehen und empfand ihn als sehr verstörend. 15 Jahre später erneut gesichtet und nicht mehr verstört, aber dennoch beeindruckt. Wunderbares Kammerspiel, das Tabuthemen der Gesellschaft seziert und hinterfragt, mit einer großartigen Gainsbourgh.

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                                        • 6

                                          Wider Erwarten ein unterhaltsames Weihnachtsspektakel mit Musik, was fürs Herz und etlichen witzigen Momenten. Der Charme der 50er Jahre tut sein übriges. Niedlich :-)

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                                          • 6 .5

                                            aus diesem Potential an Ideen, Darstellern und auch Soundtrack hätte echt mehr rausgeholt werden können - was bleibt ist ein kurzweiliges Filmchen, das zu unterhalten weiß, aber danach auch schnell wieder aus dem Kopf verschwindet. Die ersten 30 Minuten sind noch die besten, danach wird es ööööööde. Und ganz ehrlich, dann lieber das Bunny das Tom Waits mit sich rumschleppte als der Shih Tzu von Woody...so klein, und so häßlich...

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                                            • 1 .5

                                              dieser Film ist nichts anderes als eine Hymne über den Kapitalismus..so besehen fand ich den Film auch eher spaßig als packend und einfühlsam. Dieses einsame gewurste auf einer Insel und, bäng, endlich zurück in der Hochburg des Konsums (nicht ohne ein kleines rührseliges Wal-Happy-End davor) setzt sich der Protagonist sofort ans Steuer und fährt einwandfrei Auto. Ja mei, da hätte die Geschichte des Basketballs mehr Authentizität gehabt.

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                                              • 8

                                                kommt nicht an seinen Vorgänger heran, weiß aber zu unterhalten und die Anlehnungen an den ersten Teil machen einfach nur Freude. Und auch hier wieder: coole Säue!

                                                • 9

                                                  coole Säue in einem coolen Film mit einem coolen Soundtrack - oh ja, bitte mehr davon!

                                                  • 7 .5

                                                    "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist kommen die Toten und ficken die Erde" - aber ja doch und zwar so richtig. Selbst beim schreiben fange ich wieder an mit kichern, wenn mir einzelne Zitate, Verballhornungen und Szenen einfallen. Wenn die Fäkalien-Episode nicht wäre, könnte der Film sich seine 10 Punkte verdient haben - aber der letzte (angerissene) Episodenfilm zeugt einfach nur davon, dass der Regisseur tief in seiner analen Phase äh steckengeblieben ist - Freud hätte vielleicht seine Freude (oh, was ein Wortspiel) gehabt, aber mir war es einfach zu *würg*.

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