Reli - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+24 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning177 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von Reli
Einer der besseren "Ost-Filme": mit einem Augenzwinkern wird hier der Alltag in der ehemaligen DDR illustriert, Vorbildgebend war der Bildhauer Werner Stötzer, dessen Hände auch in der Anfangssequenz produktiv tätig zu sehen sind. Der Film besticht auch durch die Beiläufigkeit mit der die politischen Irrungen dargestellt werden. Für die junge Katharina Thalbach gibts einen Extrapunkt.
Trash in seiner schönsten Form
der erste Film in dem meiner Meinung nach I. Adjanis Betroffenheitsgesichtsausdruck nicht im Vordergrund steht sondern tatsächlich ihre Schauspielkunst, und das in einem exzellenten Maße, das selbst G. Depardieu blaß aussieht - mal ganz abgesehen davon das mir Claudels Skulpturen besser gefallen als Rodins. Sollte man sich anschauen, wenn man a) was für Bildhauerei übrig hat b) etwas über die Epoche Anfang des 20. Jahrhunderts wissen möchte und c) Biographiefilme mag.
was hier an guten Schauspielern gnadenlos verwurstet wird müsste eigenlich die Metzger-Innung auf den Plan rufen, aber nein...
der Film ist wie ein buntes Zuckerbonbon: süß, lecker, und an die Folgen von Karies denkt man beim besten Willen nicht, soll heißen: ganz so dicht an der Wahrheit ist der Film auch nicht, was aber nicht auffällt bzw. stört (wie eben beim Bonbon lutschen).
ein stimmiger Film, der einen realistischen Eindruck von den Zeiten kurz nach der Kapitulation 1945 gibt. Das Unsichere, die Gefahren, aber auch die Möglichkeiten auf einen Neuanfang kommen gut zum Ausdruck.
dieser Film besticht nicht nur durch sein Cast oder durch die Story an sich sondern auch durch seine Bilder - ein ästhetisches Meisterwerk was mich als Zuschauer einfach nur gepackt hat und die große Frage: wo komm ich her, wo geh ich hin? ist extrem genial mit dem letzten Standbild umgesetzt worden. I love it!
ich glaube diesen Film kann man nur zu schätzen wissen, wenn man selbst in einer Beziehung war, die irgendwie nur auf Streitigkeiten basierte :-P auf jeden Fall ist es ein amüsantes Vexiere von Beziehungsmechanismen die letztendlich doch in etwas Gutem münden - mein persönlicher Lieblings-Weihnachtsfilm.
eine wunderbar freche spritzige und unter-der-Gürtel-Linie-Sprüche-klopfende Serie mit wunderbaren Darstellern die einfach nur ans Herz gehen. Anschauen und herzhaft lachen - auch wenn der Plot nicht bei jeder Folge gut ist.
irgendwie will die Serie so viel und erreicht doch sowenig: die Idee finde ich immer noch gut, die Umsetzung erbärmlich. Die Hauptdarstellerin ist nervig gelangweilt und der Rest gibt sich auch keine Mühe...und die bewusste Anlehnung an Six feet under ist einfach nur peinlichst. Schade drum!
gegen dieses knallharte Werk wirkt "Slumdog Millionär" wie eine Disney-Verfilmung.
also wenn der Kampf Gut gegen Böse so abläuft, kann ja nix werden!
dieser Film machte mich aufmerksam auf die Wachowsky-Geschwister - trotz einiger Längen ein wunderbares Werk in dem Männer einfach mal nur die Verlierer sind und dieser sehr ästhetisch anzuschauende Softpor..äh..Geschichte-die-nicht-für-Kinder-geeignet-ist lebt von dem Zusammenspiel der beiden Frauen - einziges Manko (abgesehen von dem nervigen Song Tom Jones', ist die noch nervigere Synchronstimme von Jennifer Tilly).
die bisher beste Verfilmung eines Pratchett-Romans und erstaunlich dicht an der Vorlage - das der spezielle Scheibenwelt-Humor schwer auf Celluloid zu bannen ist kann ich mir vorstellen, der Versuch ist hier ganz gut gelungen und macht Appetit auf die Verfilmung von "Schöne Scheine" :-)
das Durchhaltevermögen bis das gigantische Musical "Springtime for Hitler" kommt wird auf eine harte Probe gestellt, aber es lohnt sich - allein für die schrille, glitzernde, extrem deutsche (oder wie man sich das vorstellt) Bühnenshow erträgt man auch das Gejaule von Broderick&Co.
einer der besseren Zombiefilme die ich kenne - gute Story (Logiklöcher müssen bei so einer Thematik einfach sein), grandiose Darsteller, die Zombies wirken irgendwie durch ihre Schnelligkeit noch grusliger als sonst und sozialkritisches ist auch dabei. Genial ist schon die Anfangssequenz mit dem Lied von Jonny Cash *dumdidum*
Leider schafft es der Film nicht durchgängig das hohe Niveau der Persiflage aufrecht zu erhalten, das tut selbigem aber keinen Abbruch, denn der Film macht einfach nur Spaß - besonders lobenswert ist auch die gute Synchro.
Ach Gottchen, wieder so ein Streifen, der vor Stereotypen nur so strotzt - ich würde sehr gern mal einen Film sehen, indem nicht Osteuropäer die Metzger spielen sondern böse Kapitalisten - aber egal, Thora Birch hat das mangelnde Drehbuch zwar auch nicht rausreißen können, aber ich sehe sie einfach zu gerne und das Ende war wenigstens halbwegs innovativ.
leider ging mir schon hier der Leidensgesichtsausdruck von Frodo auf den Keks und Sam machte es auch nicht besser. Die Epik und das märchenhafte zeichnen auch diesen Teil wieder aus
der 1.Teil der Ringe-Saga ist noch am dichtesten an der literarischen Vorlage dran, die optische Umsetzung ist wunderbarst, gut und böse gleich erkennbar, die Charaktere gut ausgewählt, die Musik kleistert alles schön zusammen und der Fesselfaktor ist extrem hoch. Großes Plus: es wird nicht soviel gesungen wie im Buch :-)
auch so ein schöner Klassiker von Ritchie, ähnlich wie Snatch, aber noch ein bischen roher (ähnlich einem blutigen Steak, was man sich aufs blaue Auge legen kann)
abstruse Story, hammer Soundtrack (bis auf den Song von Madonna), gut aufgelegte Schauspieler, schnelle Schnitte, geniale Dialoge, kurz: I love it!
ein herrlich niveauloser Film, der, wenn man sich draufeinlässt, verdammt viel Spaß macht, klar ist er überspitzt, schrill, trashig und was sonst noch - aber auch schön bunt, und was hier alles zusammengerührt und einem vorgesetzt wird, ist wie eine Fahrt auf der Achterbahn während man versucht Zuckerwatte zu essen - nur eben mit mehr Sex, Drugs & Rock`n`Roll
Aufgrund der episodenhaften Aneinanderreihung ist für jeden etwas zum lachen dabei - manches ist zu "zuckrig", manches überflüssig, manches nervt auch (wie die Bruce-Lee-Persiflage), aber dazwischen lauern immer wieder Perlen die entschädigen. Mein persönlicher Liebling: Zinkoxid und Sie
Wider erwarten ein ganz unterhaltsames Filmchen, manche Stellen sogar abstrus witzig und Ben Becker als Lude ist einfach nur herrlich - der Soundtrack ist nur was für Deutschrock-Fans und es war das erste Mal überhaupt, dass Katy Karrenbauer mir gefallen hat.