Reli - Kommentare
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Alle Kommentare von Reli
Jaja, Erzengel, Blabla, der nächste Messias, Laberlaber, Beschützer der Menschheit, Blubbsülz... ehrlich Kinder, was sich manche Filme an der Religion abarbeiten ist echt fragwürdig...und das sage ich als Atheist....
Einzig die schaurig schöne dunkle Atmosphäre ließ mich den Film bis zum Ende durchhalten...vom Plot will ich gar nicht erst anfangen, mal wieder so ein schön vorhersehbarer Film, bei dem das Hirn sich zukleistern lassen kann.
Achtung es kann spoilern:
Mit dem verbotenen Schlüssel hätte sich die gute Kate Hudson selber einschließen sollen (inklusive der schnellstmöglichen Entsorgung der Kamera inklusive Filmmaterial - von mir aus auch gerne mit Voodoo wenn es dann schneller geht). "Was für ein Hafer" möchte man angesichts dieses Filmchens am liebsten in eine kleine selbstgebastelte Wachspuppe des Regisseurs schreien, nebst Garnierung selbiger mit diversen Nadeln, um ein wenig die Schmerzen zurückzugeben, die sich unweigerlich beim schauen dieses Films einstellten. Einziger Sympathieträger ist das Ehepaar, welchem man sagen möchte: Recht so, nehmt`s euch nur von den dummen blonden Amerikanerinnen.
An sich ein guter Ansatz, der leider gegen Ende in Vorhersehbarkeiten ausläuft und das Gefühl hinterlässt, hier wurde nur an der Oberfläche gekratzt. Aber vielleicht setze ich auch die falschen Intentionen beim Regisseur voraus...
Schwarz weiß ist immer gut, in dem Fall war mir die Stereotypisierung der Handlung und auch der Charakter dann doch zu doll. Positiv fielen Kim Novak und der Soundtrack auf.
Man nehme: einen Raum, eine nicht variierbare Anzahl Akteure, Musik welche typisch für eine bestimmte Episode sind (und natürlich dem angepasst die Kleidung) und heraus kommt dieses leichtfüßige Werk, bei dem ich leider nicht alle Zeitanspielungen verstanden habe.
Nach Sichtung dieses Streifens, der einfach nur die Seele wärmt (anschauen! anschauen! anschauen!), habe ich beschlossen Wes Anderson Filme künftig als Lackmustest bei der Partnerwahl einzusetzen.
großartiger Cast, großartige Musik, großartige Umsetzung des Themas, großartiger Film - und das so häufig in diesem Kommi das Wort "groß" auftaucht, daran ist nur Dirk Diggler schuld oder besser: dessen "kleiner Freund"
kann mich dem allgemeinen Tonens nur anschließen: die erste Staffel ist noch mit Abstand die beste (auch wenn diese bereits zwischendrin überflüssige langweilige Szenen aufweist), der Rest ist Tralala. Glenn Close allein reißt vieles raus, aber leider auch nicht alles.
Ui, vielleicht lag es an meiner niedrigen Erwartungshaltung, aber ich fand den Film gar nicht so doof. Fand den sogar richtig gut. Düster, actionreich, nicht zu tiefsinnig, guter Soundtrack, hat irgendwie alles gepasst
Als großer Will Eisner Verehrer ist dieser Film ein Schlag in die Magengrube ... und in die Kniekehlen ... Kinder, da habt ihr eine großartige Comicvorlage, die liest man sich doch mal durch, vor Drehbuchschreibung und Filmstart! Muss nich ne...warum auch....ich geh jetzt wieder in die Leseecke.
Gesehen mit niedlichen 16, schwer beeindruckt wollte ich danach auch Bankräuber werden (nur eben besser). Im Jetzt erneut gesehen und immer noch schwer beeindruckt (der Berufswunsch hat sich zwischenzeitlich dann doch geändert).
Immerhin konnte ich an 2 Stellen herzhaft lachen, der Rest ist stummes Leiden.
Ach Oliver, ich habe dich bewundert für Filme wie Platoon, Natural Born Killers oder Commandante. Und nun das hier. Hast du keine Lust mehr auf Innovation? Wird es schwierig gute Darsteller zu finden? Ist der Pool an guten Ideen einfach ausgeschöpft? Mich dünkt zumindest bei diesem Film: oh ja. Ein Hochglanz-Semi-Drogen-Gewalt-Mafia-Filmchen bei dem ich als Zuschauer nur eines mit Sicherheit wusste: ohne Benicio del Toro hätte ich nach 10 Minuten abgeschaltet. Das Ende (nein, nicht das eigentliche Kitsch-Ende, sondern der Showdown in der Wüste) brachte meine Sympathien ein wenig zurück, aber der schale Geschmack einer vergeudeten Nacht bleibt im Mund zurück. Schade.
In diesem Kammerstück (mit einer wunderschönen noch nicht erblondeten Bèart) wird behutsam die Geschichte erzählt, langsam wird man als Zuschauer an die Tragödie herangeführt und getragen von Ravel geht einem als Zuschauer das Herz auf und blutet. Und während der Abspann über das Auge flimmert weiß man, ja, es ist es wert - jedes Mal aufs Neue, dieses Risiko namens Liebe.
Für mich persönlich ist dieser Film einer der besseren von Hitchcock: die Mechanismen innerhalb einer Familie, das nicht-sehen-wollen von Fehlern, wie hier Stück für Stück das Familienidyll zerpflückt wird und sozialkritische Untertöne einfließen ist schlicht brillant. Stellenweise haben mich einige Licht-Schatten-Ensembles stark an Fritz Lang erinnert.
Meine Gebete wurden nicht erhört (ich weiß schon warum ich Atheist bin), denn das extrem hohe Niveau des 3.Teils wurde hier definitiv nicht gehalten. Ich habe mich beim schauen dieses Teils immer gefragt, wann denn die Musical-Einlage beginnt. Irgendwie abgespult, irgendwie nett anzusehen, irgendwie auch spannend, irgendwie fehlten wieder die kritischen Untertöne und eigentlich wurde mehr Wert auf die Ausstattung als auf die Storyline gelegt, was dem Film gar nicht bekommt. Und bei den 3 Hauptdarstellern hatte ich das Gefühl, als hätten die pubertären Hormonausschüttungen das Empfinden für darstellendes Schauspiel erheblich gestört.
"Na endlich" möchte man fast stöhnen, nach den flauschigen Teil 1&2. Hier wird endlich geklotzt und nicht gekleckert, hier hat man zum ersten Mal das wirkliche Gefühl einer Bedrohung und wie gekonnt Spannung, Witz, Abenteuer & Emotionen miteinander verflochten werden ist einfach nur gelungen. Bitte lasst es so weitergehen...
Immer noch huschi-puschi wie der erste Teil, aber zumindest wird es etwas düsterer - jetzt wird nicht mehr über die Gänseblümchenwiese gehüpft sondern durch ein Kleefeld, was der ganzen Storyline einfach nur gut tut. Die Musik nervt an manchen Stellen immer noch, aber insgesamt hatte ich den Eindruck, die Hauptdarsteller haben sich in ihre Rolle besser einfinden können.
Ach was sind sie alle niedlich die Kleinen - und wie huschi-puschi ist doch das ganze Leben. Was im ersten Teil leider fast völlig auf der Strecke bleibt, sind die kritischen Töne aus der Buchvorlage - sonst wär`s halt auch nix geworden mit FSK 6. Die musikalische Begleitung wird schnell nervig, weil einfach zu "fett", die Überzeichnung der Charaktere tut dem Film auch nicht gut, aber genug gemeckert: es ist was fürs Auge geboten, denn die Umsetzung von Hogwarts ist gelungen. Wären die Erwachsenen-Rollen nicht so exorbitant gut besetzt (oh Alan Rickmann, grandios) würde dieses klebrige Filmchen im Hälschen stecken bleiben.
Es geht primär nicht um Nekrophilie sondern um das Leben, die Liebe und wie man sich dem öffnet oder eben nicht. Gesehen mit zarten 17 Jahren war ich damals beeindruckt, nach aktueller Sichtung bin ich es weniger, empfinde es jedoch nach wie vor als mutig solch einen Film zu drehen.
Durch diesen Film habe ich mein genervtes oder gelangweiltes (je nach Situation) Augenverleihern perfektionieren können - Danke dafür.
Ich liebe die 20er Jahre, ich liebe Steve Buscemi und damit hatte es die Serie leicht mein Herz zu gewinnen. Bin mit schauen bis jetzt zum Ende der 3.Staffel gekommen und hoffe, dass das Level auch bei den letzten beiden gehalten werden kann. Auch wenn mich das Schicksal mancher Personen herzlich wenig interessiert und an manchen Stellen beim schauen auch Langeweile aufkommt - wettgemacht wird es allemal - und allein das Intro: Ich will mehr :-)
I love Trash - ja wirklich und so nimmt es nicht wunder, dass ich diesen Trashfilm auch liebe. Kernige Dialoge, die man so im Alltag auch mal anbringen müsste; Leckere Darsteller; Absurditäten und dann noch unterlegt mit cooler Mugge - da kann ich nicht anders, da schmilzt mein Hirn äh Herz - was auch immer. Warum kein Lieblingsfilm? - ach das Ende, dass brach mir dann doch das Herz, nicht die (Achtung Spoiler) Helden-Abschieds-Drama-Rede oder das sehr realistische vom-Hubschrauber-mit-einer-Hand-festhaltend-weggeflogen-werden-Ding (Trashfilme dürfen das), sondern die: wir-bilden-eine-neue-Zivilisation-am-Strand-und-schau-uns-beide-nur-an-Szene.
Stereotypen sind bekanntlich dafür da, dass sie bedient werden. Und wenn es um Iren, Trinkfestigkeit und dann noch Aliens geht klingt das so schon Mal recht interessant. Was hier bei rauskam ist es dann leider nicht. Nein, nicht mal ansatzweise. Nett ist so das Wort das in meinem Kopf hallt - und das passt recht schlecht zu einem Film, der sich als "Horror, Komödie, Thriller usw." bezeichnet.