Roach - Kommentare
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Alle Kommentare von Roach
Ich glaube nicht, dass Burton Regie führen würde. Soweit ich weiß hat er selbst eine ziemliche Abneigung gegen Sequels.
Wenn schon die Goldene Himbeere...
Hab nur King's Speech gesehen, deshalb kann ich nicht voten. Aber den in einer Liste mit Konferenz der Tiere zu sehen (wo schon der Trailer gereicht hat...) tut ein wenig weh.
Liegt das an der Videoqualität oder sieht das tatsächlich aus wie mit 'ner Handykamera gedreht...?
Hach, das ist einfach zu eindeutig :D
Man könnte ein Buch darüber schreiben, wie genial dieser Film einfach ist, und warum.
Der war auch mal kreativer...
Woah. Wo anders kann man drei so hässliche Menschen mit so zum Haareraufen nichtssagenden Blicken auf einem Plakat sehen? Das geht nur bei Twilight. Und dass die's Potter nachmachen müsse finde ich auch bescheuert. Noch ein Film mehr mit dieser Freak-Show. Bei Potter hatte das ja noch einen Sinn, da haben die beiden Filme ja immer noch nicht gereicht um die Tiefe des Buches zu erreichen, aber hier passiert doch immer dasselbe Gesülze.
Sieht irgendwie trashig aus. Also nicht die Effekte, aber alles andere. Wie eine unfreiwillige 300-Parodie. Dabei war 300 schon eine unfreiwillige Parodie.
Der Film ist quasi die Parodie einer Parodie!
Herrgott...
Schick, schick, der Stil sagt mir richtig zu.
Radcliffe hätte ich auf den ersten Blick so kaum wiedererkannt. Ich glaube er wird keine großes Schwierigkeiten haben, das Potter-Image abzuschütteln.
Das hat definitiv Potenzial.
Ist ja am Anfang noch ganz lustig, aber 10 Minuten auf die Fresse sind ganz schön ermüdend. Ob das abfärbt?
Matrix musste natürlich rein. Der mit dem Pferd war auch geil. Und Airplane zum totlachen xD
3D brauche ich nicht. Ist zwar manchmal ganz cool, aber in der Werbung fangen meine Augen meistens an zu brennen, bevor sie sich ganz an das 3D gewöhnt haben. Gesund ist das bestimmt nicht.
Außerdem auch lästig für Brillenträger...
Unentschieden. Find die beide irgendwie albern.
Naja, solange es nur Selina Kyle ist und nicht Catwoman, ist ja noch alles in Ordnung.
Das einzige was hieran Vampir ist, ist das schamlose Aussaugen jeglichen Lebens aus dem tollen Vampir-Genre. Was ist das für eine Welt, in der so viele Vampirromanzen in den Bücherregalen stehen wie Fantasy-Epen?
Ich bin sonst ja recht tolerant, aber soll ich etwa zusehen, wie die coolsten, finstersten Gestalten der Weltgeschichte zu armseligen Milchbubis verkommen??
Christopher Lee, komme und rette uns!
Lange hatte ich es mir vorgenommen, diesen Film zu sehen, aber ich habe es aus Gründen, die mir selbst nicht so recht in den Sinn kommen wollen, immer wieder verschoben. Jetzt bereue ich das.
"Caroline" ... Ach nein! "Coraline" beruht auf dem Buch von Neil Gaiman (Autor von u.a. "The Graveyard Book") und ist ein Stop-Motion-Animationsfilm vom Regisseur Henry Selick. Sein Können mit dieser Art Film hat der bereits 1993 mit dem berühmt-berüchtigten "The Nightmre Before Christmas" bewiesen (ein häufiges Missverständnis, dass Tim Burton Regie geführt hat - der hat nur die Ideen geliefert). Man sollte ihm den Beinamen "Master of Puppets" geben, denn den hat er sich mit diesem Film redlich verdient.
"Coraline". Das ist ein Märchen, wie man es in solcher bannenden Magie tatsächlich nur mit Stop-Motion/Animation hätte beleben können. Eine wahre Achterbahnfahrt durch die bezauberndsten Traumlandschaften - Zuckerstangenwelten, die die Augen zum Leuchten bringen. Und gleichzeitig eine Schauergeschichte, so ausgefallen und packend, dass man die gütige FSK-Begrenzung auf 6 Jahre stark anzweifeln mag.
Die visuelle Umsetzung ist in jeder Hinsicht brilliant! Der Film entwickelt einen ganz eigenen Stil, der es den Machern erlaubte, viel herumzuspielen, zwischen Knet- und Papierwelten zu variieren, je nach Situation den Look zu ändern. Der Zuschauer wird in dieser Welt gefangen gehalten, völlig von ihr betört - und beängstigt.
Die Charaktere sind allesamt absolut liebenswert. Die Story ausgefallen, sie greift viele Ideen aus verschiedenen Märchen auf und verflechtet sie gekonnt. Der Soundtrack unterstreicht die Stimmung des Werkes äußerst markant... Man könnte meinen, Danny Elfman höchstpersönlich hätte komponiert, aber nein, es ist ein gewisser Franzose namens Bruno Coulais. Der Zauber, der von der Musik ausgeht, ergänzt sich ausgezeichnet mit den Bildern.
Man möge dem Film vorwerfen, er sei zu kurz. Andertalb Stunden sind für heutige Verhältnisse unterdurchschnittlich, vor ein paar Jahren hätte das aber noch anders ausgesehen, deshalb kann ich ihm dies nicht wirklich negativ zurechnen.
Erstaunlich finde ich vor allem, dass ich mich keine Sekunde über Kitsch beschweren konnte, und dass die Moral der Geschicht - anders als bei sonstigen Animationsfilmen - kein schablonenhaftes Gerede ist. Letztendlich steckt hinter der Geschichte doch irgendwie eine ganze Menge.
Selick hat nun endgültig bewiesen, dass er keinen Burton braucht, um fabelhafte Filme zu machen.
Gebt diesem Film die Aufmerksamkeit, die er verdient, aber nicht bekommt! Für jeden, der ein wenig etwas mit schaurig schönen Märchenwelten anfangen kann, eine unbedingte Sichtungsempfehlung!
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, denn: Wenn wir etwas wirklich vermisst hätten, dann wären es Harrys Abenteuer gewesen!
Und komm uns ja nicht auf die Idee Spin-Offs zu schreiben! Den Rest der Zauberwelt will ich weiterhin für mich haben.
Entweder bin ich unsäglich BLÖD, oder farbenblind, oder Yoda fehlt auf dieser Liste!
Unverzeihliches Vergehen das ist!
Der einzige Mensch auf der Welt, der eine noch eindrucksvollere Stimme hat, ist Christopher Lee...
"Das Ende naht!"
Das sagen die uns jetzt schon seit drei Filmen. Und genau nach dieser Lückenfüllertrilogie musste ja nun endlich mal ein Finale kommen. Was soll ich dazu noch sagen? Ja, das Finale ist gekommen.
Dass der Siebte in zwei Hälften geschnitten wurde kann man unterschiedlich aufnehmen; natürlich klingt das nach Geldmache, außerdem ist Teil 7 nun mal in sich geschlossen und ziemlich schwer aufzuteilen. Andererseits ist die Umsetzung handlungstechnisch selbst durch die Teilung stellenweise recht oberflächlich geraten - ich will nicht wissen, wie der Versuch ausgesehen hätte, die ganzen Ereignisse in einen einzigen Film zu quetschen! Trotzdem sollte man nie aus dem Auge verlieren, dass die beiden Siebener ein Gesamtwerk sind und es somit verhältnismäßig schwer ist, sie unabhängig voneinander zu bewerten. Man sollte die erste Hälfte jedenfalls schonmal gesehen haben, bevor man sich diesen hier antut. Dabei sollte man sich nicht von dessen Trägheit abschrecken lassen - dass die erste Hälfte so ruhig ist, trägt nur dazu bei, dass es bei der zweiten umso mehr zur Sache geht.
So werden also so ziemlich alle Dinge, die mir am Vorgänger missfallen haben, aufgehoben. Beispielsweise fand ich die Dialoge stellenweise ziemlich flapsig und unrealistisch, hier sind sie nun interessanter und verständlicher. Die Schauspieler geben noch einmal ihr Bestes. Und da kann man niemanden etwas anderes vorwerfen! Dabei möchte ich aber nicht die drei Hauptcharaktere in den Vordergrund stellen, sondern hauptsächlich Helena Bohnam Carter als Bellatrix, Alan Rickman als Snape, Matthew Lewis als Neville, und natürlich auch Ralph Fiennes, der als Voldemort völlig durchdreht.
Ausstattungstechnisch knüpft dieser Film an den Rekordhalter Herr der Rinde an, In Sachen Effekte dürfte er das Überzeugendste sein, das ich je gesehen habe! Im Laufe des Films gerät man als Zuschauer in unzählige Achterbahnfahrten durch Wasser, Feuer und zerfallende Schlösser, begegnet Drachen, Trollen und Dementoren, ohne dass irgendetwas jemals nicht so aussehen würde, als könnte es einem jeden Moment begegnen. Davon war ich schon schwer beeindruckt... Kein Wunder aber, denn das Filmteam hatte ohne Frage einiges an Geld im Beutel, um dieses letzte Projekt der Reihe zu beleben, und zusätzlich noch die Gewissheit, dass sie kein weiteres mehr für einen nächsten Film brauchen würden. Was man hier sieht ist sozusagen das Resultat aller vorhergegangenen Erfolge der Serie.
Die interessanteste Frage ist jedoch natürlich: Wie ist es den Machern gelungen, das Buch umzusetzen? Ausstattung und Effekte sind toll, das steht fest, doch das macht eine gute Buchverfilmung nicht aus. Ich möchte es so sagen: Ich habe den Siebten zuvor gelesen und war, abgesehen von ein paar Einzelheiten doch sehr zufrieden. Natürlich konnten viele Charaktere nur oberflächlich abgearbeitet werden, viele wichtige Figuren aus den Vorgängerteilen hatten so gut wie gar keine Screentime mehr, aber das ist nur verständlich, bei dieser Fülle an Ereignissen, die über den Zuschauer im Laufe dieser zwei Stunden hereinbricht. Die wichtigen Ereignisse sind gekonnt in Szene gesetzt, leider kommen die Tode mancher wichtiger Rollen flüchtig und unbedeutend daher - noch mehr als im Buch fällt auf, dass Rowling einige hat sterben lassen, um mit mehr Toten prahlen zu können, haben viele Tode doch keinerlei Auswirkung auf die Handlung an sich.
Zwei Szenen haben mich noch gewurmt - in beiden Fällen ist auch Rowling mit ihrer Vorlage dran schuld. Ich werde sie am Ende nach einer Spoilerwarnung benennen.
Jedenfalls hält der Film tatsächlich vieles von dem, was im Trailer versprochen wurde: Ein prasselndes Finale, ein Feuerwerk aus hunderten von Zauberstäben, der Höhepunkt einer riesigen Reihe, der in seiner Bedeutungsschwere an den Herrn der Ringe heranreicht. Düster und depressiv geht es hierbei zur Sache und es wird niemals an tieftraurigen Momenten gespart.
Somit stellt dieses Werk für mich die beinahe bestmögliche Umsetzung der zweiten Buchhälfte dar. Natürlich ist es nicht so tiefgreifend die das Original, aber mal ehrlich - wer kann so etwas schon von einem Film behaupten? Es wird Zeit, dass Leute sich damit abfinden: Buch und Film sind zwei unterschiedliche Medien und deswegen absolut nicht miteinander zu vergleichen. Ich für meinen Teil bin vollends zufrieden und wurde völlig in den nunmehr nicht mehr allzubunten, sondern eher pechschwarzen Zauber des Filmes hineingezogen. Ich verneige mich tief.
Aber bin ich eigentlich traurig?
Hm... Eigentlich nicht wirklich. Ich blicke gerne auf das Gesamtwerk der sieben Teile und acht Filme zurück, vor allem nun, wo die ziemlich öden letzten Teile dann doch noch einen Sinn gehabt haben, als Vorbereitung auf das Feuerwerk. Und eben dieses besagte Feuerwerk stellt für mich ein versöhnliches Ende für dieses monumentale Werk dar. Und dass ich das so empfinde, ist ein verdammt noch mal gutes Zeichen!
Hardcore-Fans könnten sich über einiges aufregen, da ich mich jedoch nie wirklich zu denen zählte, habe ich diesen Film genossen und kann dieses - tatsächlich 17 Stunden lange - Kapitel Filmgeschichte mit einem guten Gewissen zuklappen.
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ENDE
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!SPOILER!-Anhang:
Die beiden Szenen die ich meinte, waren Folgende:
Nach Harrys Begegnung im Wald mit Voldemort. Okay, okay, okay, daran ist die Rowling schuld, aber ich musste mich echt zusammenreißen, als Dumbedore da ankam... "Hey, Harry ... Ich bin Jesus!" - So zumindest kam das für mich rüber.
Das Zweite ist die Schlussszene... Zum Henker nochmal, das sind neunzehn verdammte Jahre! Die sind sechsunddreißig! Wie können sie es wagen, dieselben Schauspieler zu nehmen!? Und noch nicht einmal die Mühe für angemessene Masken zu machen? Wahrscheinlich wollte man die Stimmung im Publikum in der letzten Szene ein wenig aufheitern - ich für meinen Teil habe mich köstlich amüsiert.
Eine Sache noch... Wo ist Wurmschwanz eigentlich abgeblieben? Ist der schon vorher irgendwann verreckt? Ich bin mir eigentlich sicher, dass er im siebten Buch gestorben ist. Da ich den sechsten Teil nicht auf DVD habe, weiß ich nicht, ob das da schon passiert ist, ich kann mich aber nicht daran erinnern... Helft mir! Die können den doch nicht einfach am Leben lassen!
!SPOILER ENDE!
Schönen Tag noch!
Ich finds schon irgendwie traurig... Aber ich würde es wohl trauriger finden, wenn wir nicht schon seit dem fünften Teil so intensiv auf dieses Ende vorbereitet worden wären: "DAS ENDE NAHT!" "DER FINALE KAMPF!" Das ging die letzten drei Filme die ganze Zeit über so.
Aber um die Welt ist es schade. Ob man die Reihe nun hasst oder nicht, dass die Charaktere lebendig und tiefgründig sind, ist ein Fakt. Daran gibt es nichts zu rütteln. Außerdem habe ich diese menschlichen Fehler und Unverschämtheiten in der Reihe geliebt. Dass Muggels von manchen so verabscheut wurden, dass das Ministerium 1000 Seiten lang die Rückkehr Voldemorts verleugnet hat, irgendwie ist das alles so menschlich...
PS.: Stephen King ist noch genialer.
Das ist mir mal bei Fluch der Karibik 3 aufgefallen. Als diese beiden Trottel da vom Boot fallen, kurz bevor die auf die Insel gehen, das ist exakt dieselbe Ansicht wie in Teil2 am Anfang. Bin mir zumindest sehr sicher.
Ich warte noch auf eine 3D-Technik, bei der mir die Augen nicht nach 2 Stunden zu Tränen anfangen.
Woah. Das ist so überzogen, dass man das Gefühl hat, die Truppe würde tatsächlich kurz davor stehen, 7.2 in 7 eigene Filme einzuteilen...
Aber sieht trotzdem gut aus. Habe 7.1 aber noch nicht gesehen. Ob die wohl in manchen Kinos hintereinander laufen? Aber dann bloß in 2D, denn 5 Stunden 3D, danach ist man blind.
Als Kind habe ich mich immer vor dem Schneewittchen-Disney gegruselt. Ich kann mich nur noch schleierhaft erinnern... Zum Beispiel als die durch den Wald rennt und die Äste aussehen wie Hände. Oder als die Stiefmutter sich in die Hexe verwandelt...
Ist aber auch kein Kinderfilm!
Fand ich! :D