Roach - Kommentare
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Alle Kommentare von Roach
R-Rating = keine kleine Kinder im Kino = kein Erfolg für Twilight 4.
God bless the USA!
"The Dark Knight" setzt den Weg, den sein Vorgänger "Batman Begins" bereits eingeschlagen hat, konsequent fort und geht sogar noch weiter. Mit Comicverfilmungen wie "X-Men", "Spider-Man" oder "Hellboy" nunmehr kaum zu vergleichen, ist aus Batman eine Hauptfigur in einem finsteren, hoffnungslosen Thriller geworden, der seine Protagonisten bis an ihre Grenzen führt. Batman wird mit dem Bekanntesten seiner Feinde konfrontiert, den wirren Joker. Die Rivalität dieser beiden Figuren bildet das Zentrum des Streifens, denn letztendlich ist jede Wendung in der Handlung ein Schlagabtausch in diesem epischen Duell.
Häufig wird betont, wie ähnlich Batman und der Joker sich doch eigentlich sind: Jeder hat sich auf eine Seite geschlagen, ist aber letztendlich doch ganz auf sich selbst gestellt. Beide arbeiten gegen das Rechtssystem, um ihre eigene Vorstellung von Gerechtigkeit zu verbreiten. Vor allem aber wollen beide eine Botschaft an Gotham schicken, und das ist der Punkt, in dem die beiden sich gnadenlos unterscheiden. Während Batman stetig an das Gute glaubt und daran, dass es noch Hoffnung gibt für Gotham und seine Einwohner, zeigt der Joker sich eisig rational, verpackt die schmerzvolle Realität aber in einer bitterkomischen Verkleidung. Er ist ein durchgedrehter Anarchist, der all seinen Glauben an eine funktionierende menschliche Gesellschaft verloren hat. Und eben dies - dass die Regeln der Gesellschaft für ihn nicht existieren - macht ihn so skrupellos und unberechenbar.
Häufig wurde kritisiert, dass der Joker zu sehr in den Mittelpunkt des Films gestellt wird. Diese Meinung kann ich nachvollziehen. Letztendlich hofft man als Zuschauer ständig auf den nächsten diabolisch-komischen Auftritt des wirren Clowns. Hinsichtlich der oben genannten Fokusierung auf den Schlagabtausch dieser beiden Rivalen empfinde ich das aber als erträglich.
Ein Gefühl, das ich hatte, als ich "The Dark Knight" zum ersten Mal gesehen hatte, war, dass er wohl niemals sein Ende finden würde. Wenn es scheint, ein Finale sei nahe, gibt es wieder eine neue Wendung und plötzlich sitzen die Protagonisten in der nächsten misslichen Lage. Diese Zähigkeit behebt sich aber, wenn man ihn sich ein weiteres Mal ansieht und in etwa weiß, wann was passiert. Diesen Film sollte man sich unbedingt öfters ansehen. Die Schachzüge der Charaktere sind stellenweise so raffiniert, dass man sie erst nach mehrmaliger Sichtung wirklich erfassen kann. Das hält den Film über einen langen Zeitraum unterhaltsam.
Man sollte aber nicht den Kopf abschalten und auf prasselnde Action warten, die kommt nur recht selten zur Geltung und dann auch nicht so rasant wie im Vorgänger. Hängen geblieben ist aber die Verfolgungsjagd in der Mitte, die mit vielen tollen Stunts aufwartet.
Am Ende werde ich dann immer mit einem Gefühl zurückgelassen, das für mich einen guten Film ausmacht. Dieses Gefühl, die letzten zwei Stunden einen tollen Film gesehen zu haben, der mir einiges an Konzentration abverlangt hat, mich aber aufs Neue emotional mitfiebern lassen hat.
Ein wahrer Wehmutstrophen ist der mitfühlende Gedanke an einen Nolan, der nun mit einer gewissen Frau Hathaway als Catwoman die Aufgabe meistern muss, diesem Mittepart der Trilogie gerecht zu werden. Ich drücke ihm dabei jedenfalls die Daumen!
Der erste Teil der ernsten, realistischen Version Batmans gibt mit heftigen Prügeleien, massenweise Verbrechen und einem Gotham, in dem es selten Tag ist, die Marschrichtung für die Trilogie vor. Im Mittelpunkt stehen Fragen um Ehre, Mut, die Grenze zwischen Rache und Gerechtigkeit.
Im Vergleich zum Nachfolger merkt man diesem Streifen aber etwas eher an, dass er einer Comicvorlage entsprungen ist, da einige genretypische Merkmale deutlich vorhanden sind. "The Dark Knight" ist im direkten Vergleich mehr Thriller und weniger Action.
Die Dialoge sind super, die Charaktere Nolan-typisch vielseitig und sympathisch. Technisch ist er weitestgehend einwandtfrei, von den explosiven Effekten zur Kamera, auch wenn der Schnitt mir beim Finale ein wenig zu hastig war. Natürlich soll am Ende diese Hast auch ausgedrückt werden, aber ich hätte gerne mehr vom Zweikampf mitbekommen. Die Schauspieler sind super besetzt. Garry Oldman zeigt sich, wie auch nicht anders zu erwarten, wandelbar wie eh und je. Christian Bale hat mir beispielsweise in "Prestige" weitaus besser gefallen, macht seinen Job aber trotzdem gut.
Stellenweise zieht sich der Film ein wenig hin, was aber nicht heißen soll, dass es viele überflüssige Dialoge gäbe. Wenn er droht, sich zu sehr in Dialogen zu verlieren, kommt auch schon die nächste Action-Szene und heizt den Zuschauer wieder richtig ein. Ich denke, dass hier ein gutes Gleichgewicht geschaffen wurde.
Nolan hat hiermit den Vorhang fallen lassen und uns das finsterste Gotham aller Zeiten präsentiert. Ich bin gespannt, wie er die Geschichte 2012 in "The Dark Knight Rises" zum Ende führt. Sicher ist nur: Ich werde vor der Leinwand dabei sein!
Warum gibt es hier so viele Leute, die SP noch nie gesehen haben? Sonst würden die nämlich weniger Vorurteile gegen diese "böse, primitive" Serie haben...
South Park ist niemals respektlos. Nie. Nur gerecht.
Und Gerechtigkeit soll jetzt auch mal gegenüber Scientology geschehen. Drecksladen.
Ich wollte ja schon scherzen: "Hey, der sieht aus wie Sacha Baron Cohen!" Aber verdammt nochmal, der ist's wirklich!
Der Trailer sind klasse aus, aber mal sehen, ob der Film mehr zu bieten haben wird als nur schöne Bilder.
Schuh des Manitu hat ein paar witzige Anspielungen mit Augenzwinkern und den ein oder anderen Wortwitz, der mich zum Schmunzeln gebracht hat. Das ändert zwar nichts daran, dass es eine Blödelei dümmlichsten Ausmaßes ist, aber es hebt ihn definitiv von Surprise ab. Das hofft zu sehr darauf, dass das Publikum andertalb Stunden lang nur über geschmacklos dargestellte Homosexuelle lachen kann. Tut es ja leider auch.
Schon beschissen, was die sich erlauben dürfen...
Bei der Gladiator-Szene habe ich schon wieder eine Gänsehaut bekommen. Er macht seinen Job wirklich ausgezeichnet!
Auch sehr gerne mag ich den sonstigen Synchronsprecher von Johnny Depp. Ich fand es beeindruckend, wie gering der Unterschied zwischen der deutschen Sprech- und der englischen Singstimme bei Sweeney Todd war,
Dürfte auch Nightmare Before Christmas gewesen sein, weil die Songs auf Englisch einfach viel besser funktionieren.
Aber, Rae, wie hättest du "What's This" denn bitte mit zwei Silben übersetzt? Ich finde die Übersetzung verhältnismäßig gelungen, vor allem "Schnappt euch den Nikkigraus" ist eigentlich perfekt. Die Sprache ist nur nicht dafür geeignet. Da geht der Charme verloren.
Eine Schande für Harry Potter, da was zu gewinnen...
Normalerweise finde ich die Filme am spannendsten, wenn ich am Anfang überhaupt nicht weiß, was Thema ist. Das war zum Beispiel bei "Prestige" so. Als ich zum ersten Mal "King Kong" von Jackson gesehen habe, habe ich mich gefragt, wie zermürbend spannend es sei müsste, diesen Film ohne jegliches Vorwissen zu gucken. Und dann der erste Auftritt von Kong... Aber es ist eigentlich unmöglich, King Kong nicht zu kennen.
Und solche Leute laufen frei rum??
Wie wär's mit "Minecraft - Der Film"? Hätt doch was.
Nightmare Before Christmas. Und Weihnachten dann nochmal 8D
Als ich den Titel gelesen habe, habe ich geistig bereits dieses ersten Platz gefordert :D
Weitere 25 Millionen zu viel. Seine Stammkneipe wird sich freuen.
Da verkrampfen sich mir sämtliche Hirnwindungen!
Ich boykottiere das Fernsehen ebenfalls. Eigentlich schalte ich das Teil sowieso nur für Filme an, aber selbst das habe ich mir aufgrund der Dauerwerbung mittlerweile abgewöhnt. Da lieber ausleihen.
Vorher bin ich dem nur mit Unverständnis begegnet, aber seit der Sache mit der GamesCom ist meine Abscheu gegenüber RTL und konsorten kaum noch zu überbieten. Zu schade, dass über 90% der Leute in meinem Alter nicht weit genug denken zu können scheinen, als dass sie diese grenzenlose Unverschämtheit, welche hinter jedem dieser verdammten Formate steckt, erkennen könnten. Vielleicht haben sie auch einfach keinen Bock, sich darüber Gedanken zu machen...
Sweeney Todd, Nightmare Before Christmas, South Park. Gibt bestimmt noch mehr richtig tolle, aber die fallen mir jetzt entweder nicht ein oder ich habe sie noch nicht gesehen. Ich habe noch nie direkt nach Musicals gesucht, aber ich scheine keine Abneigung gegen sie zu haben.
Burton ist immer Pflicht, vor allem aber freue ich mich schon auf die Stop-Motions danach OHNE Depp und Carter. Die gehören zwar zu meinen Lieblingsschauspielern, aber so langsam wird das schon zu viel.
Kann mich den anderen nur anschließen. Der packt das! :)
Mit seiner Stimme kann er wenigstens dem Klischee des ständig besoffenen Komissars gerecht werden...
Ein guter Versuch, ein würdiger Nachfolger für Sheen zu werden.
Ich hätte eigentlich 'ne 2 gegeben. Da ich ihn aber bereits ein zweites Mal gesehen habe und erstaunt war, wie gut er immer noch funktioniert hat, bekommt er die 3.