Roach - Kommentare

Die hat erstmal gar nichts verdient.

Sowas wie die Macht, nämlich das Chin, gibt es irgendwo im fernen Osten ja auch schon. Hat der Lucas sich alles von denen abgeguckt.

Jo, passt schon so. Nur mit den Effekten müssen sie sich noch mehr Mühe geben.

Hatte der nicht keinen Bock mehr?

Joa, mit "Großen Fischen" hat er ja Erfahrung.

Nach langer Zeit wieder geguckt.

9 reichen nicht.

Lange hat's gedauert... Aber als wir diesen Film dann im Englischunterricht gesehen haben, gab es keinen Ausweg mehr - und endlich, endlich habe ich ihn gesehen, den mit Oscars überschütteten und als emotionales Meisterwerk gekrönten "Forrest Gump".
Okay, Tom Hanks macht auf jeden Fall einen tollen Job. Und das Drehbuch ist von tollen, liebevollen Ideen durchzogen. Viele Symbole, versteckte Metaphern für das Leben, unterlegt von tollem Soundtrack, der diesem modernen Märchen den Zauber gibt, der ihm gebührt. Definitiv ein Film, in dem viel Herzblut und Emotion steckt.
Eine Seele hat er also, der Streifen, aber was zieht seine Wertung dann so runter?
Mir persönlich war er in erster Linie einfach etwas zu episodenhaft. Letztendlich sucht man den roten Faden vergeblich, der sich eigentlich durch die Abenteuer des Forrest ziehen sollte. Okay, man mag jetzt argumentieren können: "Der rote Faden ist Forrest selbst". Aber dennoch wirkten seine Lebensabschnitte einfach sehr abgehackt hintereinandergereiht.
Damit könnte ich aber, vor allem aufgrund des versöhnlichen Endes, leben, doch mich persönlich hat diese übermäßige Naivität, die den Film von seiner ersten Sekunde bis hin zur allerletzten prägt, in ihrer abendfüllenden Länger einfach irgendwann nur noch genervt. Der ganze Film ist mit einer klebrigen Masse Zuckerguss überzogen, die alles unter sich begräbt, was realistisch und glaubwürdig ist. Die wahre Welt versinkt in einer zähflüssigen Flutwelle, erstickt einfach darunter, und was bleibt ist ein Mensch mit Handicap, der es problemlos schafft, mit allem so klarzukommen, wie es ist.
Die ganze Zeit über sitzen Forrests schwärmende Fans vorm Bildschirm und finden ihn ja sooo süß, wie er so komisch redet und was er für komische Dinge tut... Mal angenommen, so einer würde eben diesen im wirklichen Leben begegnen - Mitleid würde der von wenigen bekommen, das steht fest.
Zum Anfang wird Forrest auch kurz als Außenseiter charakterisiert, aber nach ein paar Minuten ist davon schlicht nichts mehr übrig. Es ist einfach ein völlig falsches Bild der Gesellschaft, das hier abgeliefert wird. Der Film schien mich anzuschreien: "JEDER KANN BERÜHMT UND BELIEBT WERDEN!!", und das hat mich genervt, weil es einfach nicht wahr ist.
Natürlich ist der Film trotzdem berührend, und vor allem hervorragend umgesetzt, aber dieser heuchlerische Optimismus hat mich irgendwie gestört und senkt den an sich echt gelungenen Streifen auf die 7,5.

Segel kann doch eigentlich so viel mehr... Er sollte sich mal an ernsteren Filmen versuchen. Ich bin mir sicher, dass er das draufhätte!

MUSS ... ANFASSEN!

Schon klasse, was man mittlerweile mit Computertechnik schaffen kann.

Ich habe mit 9 Jahren angefangen, Filme ab 12 zu gucken, mit 14 Filme ab 16. Das reicht mir auch. Filme ab 18 interessieren mich eigentlich überhaupt nicht. Wenn mehr Blut fließt als bei Sweeney Todd finde ich's auch schon nervig.
Ihr seht, ich bin eigentlich ein artiges Kerlchen ;)

Natürlich hat der Film so seine handwerklichen Vorzüge, aber reizt mich thematisch dann doch nur so weit, dass ich die 1 geklickt habe. War unterhaltsam, aber ich gehe davon aus, dass mich eine zweite Sichtung eher langweilen würde.

Ach so ist das also! Ihr postet so viele News über diesen Schund, um euren ersten Grund zu rechtfertigen, denn sonst hättet ihr keine 7 Gründe zusammenbekommen!
Ertappt!

Sind alle zum Knuddeln, aber Marshall ist einfach der coolste. Ein unüberbietbar loyaler Kumpel, der allen nur das Beste will, aber auch mit den alltäglichen Problemen zu kämpfen hat. Obwohl Barney noch vielschichtiger ist, kriegt Marshall meine Stimme.

So wie ich das sehe hat South Park sich mit der Zeit sogar ein wenig gesteigert. Es ist immer bissiger, satirischer geworden. Solange sie so gekonnt mit wahren Begebenheiten und populärer Fiktion spielen, brauchen sie nicht daran denken, jemals aufzuhören.

Unschuldiger geht's nicht!

Bei dem Bild fällt mir wieder nur eines ein...

http://d24w6bsrhbeh9d.cloudfront.net/photo/561351_460s_v1.jpg

Er wechselt vom Kindergarten zum Tatort, und er wird den Tatort mit dem Kindergarten verwechseln.

"Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?"
Tja, es bei so einem Schneewittchen müssen sie die Story wohl nach Mordor versetzen.

1. kotzen mich diese News echt an. Warum muss ich jedes Mal, wenn ich auf facebook gehe, irgendeine Twilight-News ertragen? Obwohl es ziemlich fragwürdig ist, jeden Tag über ein und denselben (miesen) Film zu berichten, wäre es mir ja egal, wenn mich das nicht selbst in die Sozialen Netzwerke hinein verfolgen würde.
Und 2. Reiht es sich damit direkt neben Transformer 3 ein. Auch ein schlecht gespielter, inhaltsloser Mist, aber was bei Transformers fliegende Autos und Explosionen sind, sind bei Twilight Schmalz und Pseudo-Porn. Und da sieht ersteres wenigstens gut aus!

Dieser Film lässt sich in seinen Grundbauten in einem Wort zusammenfassen:
Boom.
Ich verstehe ja, dass das zu einem Comic passt, aber ich finde nicht, dass das ein Grund dafür ist, eine Handlung derart verwahrlosen zu lassen. Holprige Dialoge, eine wenig gründliche Charakterzeichnung, jede Menge wiedergekauter Klischees, Wendungen, die auf schwer nachvollziehbaren Handlungen der Figuren beruhen und Schauspieler, die nicht (mehr) vollständig in ihrer Rolle aufzugehen vermögen können nicht von der Masse an Explosionen, Mutanten und (durchaus gelungener) Actionszenen überzeichnet werden. So sehr der Endkampf gefetzt hat und so schön es war, mal ganz andere Mutanten im Einsatz zu sehen, so überkandidelt und zusammengeflickt wirkte der Film, welcher es fast niemals schafft, eine passende Brücke zur eigentlichen Trilogie aufzubauen, da er völlig von ihrer Grundthematik, nämlich der Integration der Mutanten, abdriftet und sich darin verliert, Puzzlestücke zusammenzuflicken, die man in der Trilogie über Wolverines Vergangenheit erfahren hat, und darin zu versuchen, die verbliebenden Lücken mit wenig überzeugenden Zusätzen zu füllen.

Als diese Hunde "Gladiator" in der Primetime gesendet haben, war von manchen Actionszenen rein gar nichts mehr übrig. Man hat nur noch gesehen, dass da Leute zuschlagen, und im nächsten Moment waren alle tot. Selbst die bekannte Enthauptung in der Arena haben sie rausgeschnitten! Aber was war drin? Das Close-Up auf seine Schulterwunde. Applaus dafür!

Mal im Ernst, Moviepilot, warum zieht ihr mit diesem Hype mit und veröffentlicht jeden Tag eine Twilight-News? Jeder verdammte Hasenfurz von diesen untalentierten Bratzen wird sofort protokolliert. Langsam bin ich dem echt müde.

Ich liebe Burtons Filme... Er ist ein Visionär, ein Meister der luziden Träume. Seine Filme sind Reisen in die surrealen Welten des menschlichen Unterbewusstseins. Jeder Film ist eine Bildergallerie für sich, der Danny Elfman mit seinen märchenhaften Symphonien noch mehr Farbe und Gefühl verleiht. Danke für das, Burton und Crew!

Die Musik gehört aber doch nicht wirklich dazu, oder?

Gleich drei Filme mit Burton als Mitwirkenden. Ich liebe diesen Schauermärchen-Style, auch von Coraline!