Roolfer - Kommentare

Alle Kommentare von Roolfer

  • Der Film steht bei mir in soner metallenen Deluxe Edition immer noch ungeöffnet im Regal. Ich denke jetzt sollte ich mir den endlich mal ansehen. :)

    • 8

      Neulich hab ich nachmittags mal wieder den Fernseher angemacht. Ich muss sagen, ich war schon etwas schockiert, als ich gesehen habe, dass das Nachmittagsprogramm mittlerweile ausschließlich von stupiden Realityshows regiert wird. Eigentlich hab ich ja nichts anderes erwartet. Aber Justin, Fabrizio & Co. müssten sich doch auch mal irgendwann ne Pause gönnen. Ich wollte mich jedenfalls wie in guten alten Zeiten mit leichter Unterhaltung berieseln lassen. Über flache Gags aus diversen anspruchslosen aber sympathischen Sitcoms schmunzeln. Aber anstatt des Sounds eingespielter Lacher bekam ich den von schreienden Bälgern und nervenden Teenies. Anstatt einer nett eingerichteten Kulisse bekam ich Messiwohnungen, die wohl alle eins gemeinsam haben: Kacheltisch und Plasmafernseher.

      Wo sind die ganzen Sitcoms hin? RTL, RTL2, Kabel 1, Vox. Überall sieht man müll. Und auf ProSieben?
      Die 24/7 laufende "Theory Of How I Banged Your Mother With Two And A Half Men" ist mittlerweile ausgelutschter, als Ron Jeremys Sahneschleuder.

      Als ich früher nach der Schule nach Hause kam, liefen sie überall. "Hör' mal, wer da hämmert" hier, "Full House" da, "Al Bundy" dort, "Steve Urkel" dahinten und vor allem "The fresh Prince of Bel air". Ich glaube rund um meine Generation hatte jeder einmal irgendeine Sitcom, die prägend für die eigene Jugend war. Bei mir war das ohne zweifel "Der Prinz von Bel Air". Hip-Hop, Basketball, Air Jordans. Nichts war damals cooler.

      Damals...
      Als Will Smith noch nicht scientologiesiert war.
      Als Hip-Hop noch Jugendkultur war und kein millionenschweres Geldgeschäft.
      Als Air Max´ noch nicht von jedem Heini getragen wurden.
      Als Nachmittags noch sympathische Sitcoms liefen.

      Denn genau das ist "der Prinz von Bel Air". Sympathisch. Viel mehr muss eine gute Sitcom auch nicht sein. Sympathisch, mit netten Gags und wohlfühl Charakter.
      Der Fresh Prince ist einfach kultig. Für mich zumindest. ♥

      10
      • 8 .5

        Moinsen liebe Game of thrones fans. Ich hab mich mal an nem selbstgemachten trailer versucht. Die Offiziellen lassen finde ich zumindest diese gewisse Größe vermissen, die Game of Thrones ja so auszeichnet. Deswegen hier einfach mal ne self-made variante. Ist auch garantiert spoilerfrei ;)

        http://www.youtube.com/watch?v=8um4MJ37XFQ&feature=youtu.be

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        • 9

          Die Straßen sind leer. Die Stadt ist still. Hier und da brennt noch Licht. Manch einer kommt angetrunken vom Feiern nach Hause. Ein anderer macht sich schon auf den Weg zur Arbeit. Irgendwie ist nachts alles anders. So friedlich, so irreal, so intensiv. Alles wirkt auf eine unnatürliche Weise absolut natürlich. Es gibt keinen Stress, keine Probleme, die Welt macht Pause. Alles ist ruhig.
          Und die Menschen sind irgendwie anders zueinander. So ehrlich.

          In "Night on Earth" gelingt es Jim Jarmusch diese einzigartige Atmosphäre auf geradezu bezaubernde Weise einzufangen. Dabei existiert kein wirklicher dramaturgischer Bogen. Jarmusch konzentriert sich ganz allein auf die Interaktion seiner Figuren. Im gesunden Maße klischeebeladen spiegeln diese, die soziale und kulturelle Vielfalt des alltäglichen Lebens in den unterschiedlichsten Metropolen unserer Erde wieder. Der Zuschauer bekommt dabei kurze Einblicke in das Leben von ein paar mehr oder weniger ganz normalen Mitmenschen. Dies ist mal besonders lustig und mal besonders tragisch aber überwiegend absolut sympathisch.

          Und obwohl man auf vertraute Weise teilnimmt, am ganz persönlichen Leben dieser Leute bleiben sie Fremde. Man fragt sich, woher sie kommen und wie ihre Geschichte wohl weitergeht. Aber letztendlich sind sie nur kurze Augenblicke in unserer eigenen Geschichte. Alles, was bleibt, sind Erinnerungen, die mit der Zeit Verblassen. Die Nacht endet und der Alltag beginnt wieder.

          8
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              über Dexter

              Die Serie "Dexter" ist gut, aber nicht sehr gut. Warum? Deswegen:

              • "Dexter" ist Unglaubwürdig bis ins letzte Detail.

              • Die eigentlich interessante Handlung, nämlich das Geheimhalten und Versteckspiel Dexters, wird viel zu lange vor sich hingeschoben und zuvor leider immer nur angestochen.

              • "Dexter" ist zu konstruiert. Frei nach dem Motto: Jede Folge braucht einen fetten Cliffhanger, damit man auch ja weiter guckt, egal wie logisch und glaubwürdig dieser erscheint. Eine gute Serie sollte auch ohne krasse Cliffhanger "süchtig" machen.

              So wie die Serie geschrieben wurde, kann man sich richtig vorstellen, wie die Autoren nach jeder Staffel oder gar Folge neue überlegen was nun als Nächstes kommen könnte, um alles noch mal zu steigern. Eine klare, nachvollziehbare und sich entwickelnde Handlung ist da nur sehr schwer bis gar nicht zu erkennen.

              • Weniger ist oft mehr. Wenn von vornherein klar gewesen wäre, wohin die Serie geht, hätten sich viele negative Kritikpunkte vermeiden lassen können. Nach so vielen, sich teils wiederholenden, Staffeln erscheint die Rahmenhandlung verkorkst und ausgelutscht. Der Zug für ein würdiges Ende ist da leider schon abgefahren.

              • Folge für Folge, Staffel für Staffel bedient sich die Serie am gleichen Muster. In jeder Folge gibt es einen kleinen Kriminellen, der dran glauben muss und am Staffelende wird dann immer der große Fisch getötet. Und zu oft gibt es irgendeine Figur der sich Dexter anvertrauen möchte (und immer ist das zum Scheitern verurteilt). Dadurch kommt es einem schnell Mal so vor, als habe man alles doch irgendwo schon mal gesehen. Wie viele Serienkiller hat Miami eigentlich? Und das Beste daran: Dexter schafft und kann immer alles (in den ersten tausend staffeln zumindest).

              • Manche Dialoge und vor allem Dexters Monologe sind so unglaublich flach, dass es einem regelrecht wehtut. Hauptsache auch der Dümmste aller Zuschauer kann verstehen, warum Dexter so handelt. Außerdem wäre es doch um einiges interessanter/spannender, wenn er nicht gleich jeden kleinsten seiner vorhersehbaren Gedankengänge an den Zuschauer richtet.

              • Auch die Charakterzeichnung von diversen Figuren ist ziemlich unauthentisch (allen voran natürlich Dexter). Zum Beispiel ist der schnelle Wandel von der verstörten, psychisch labilen Rita zur gesunden, sexy Ehefrau Rita ziemlich unglaubwürdig. Debras Gefühle für Dexter sind ziemlich flach geschrieben und überhaupt könnten die meisten Figuren nicht klischeehafter sein (Doakes, Batista, Laguerta, der Captain etc.).

              • Dazu kommt natürlich noch die sehr fragwürdige Moral: "Mord ist doof, es sei denn, es trifft die Richtigen". Dexter hat zwar an sich keine wirklichen Moralvorstellung, die Serie bedient jedoch auch die "Mordlust" der Zuschauer, indem die Morde moralisch legitimiert werden. Für mich ein bisschen zu Amerika-typisch. Der psychisch kranke, ekelhafte und eigentlich zu verabscheuende Charakter "Dexter" wird total verharmlost. Es gab da doch z.B. schon mehrere Fälle in denen Dexter als Mordinspiration genannt wurde (Mark Twitchell oder dieser 17-Jährige, der seinen Bruder umgebracht hat ). Ich denke zwar, dass die meisten hier da differenzieren können, aber wie man sieht, kann die Serie auch falsch ankommen.

              Das sind für mich genug Gründe dafür, warum Dexter nicht die geniale Serie ist, zu der sie von vielen gemacht wird. Und damit ich jetzt nicht falsch verstanden werde: Schlecht finde ich Dexter nicht. Die Idee ist wirklich interessant, wenn es auch an der Umsetung etwas hapert. Wenn man auf diverse Ansprüche verzichtet, vermag "Dexter" auf jeden Fall zu unterhalten.

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              • Die Wälder sehen aus als stammen sie aus einem drittklassigen Animationsfilm.
                Legolas sieht aus als wäre er in einen Topf voller Make-up gefallen.
                Der shiny Himmel sieht wieder aus als wäre er keiner.
                Die CGI-Orks sehen noch künstlicher aus.
                Und irgendwie wirkt alles noch matter als beim ersten Teil. Aber eines steht auch fest: Mit jedem Mal gucken wird der Trailer epischer und meine Vorfreude größer.

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                • Jaaaa! Endlich ist es offiziell. Willkommen zurück in der Gemeinschaft, Dan altes Haus.

                  • Unabhängig davon, welchen Standpunkt man hier vertritt, ich finde es sehr gut, dass da Thema hier überhaupt behandelt wird. Und das auch nicht zu knapp. Sehr löblich Moviepilot, sehr löblich :)

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                    • The Rock sollte mal lieber nicht einen auf dicke Hose machen, wenn Omar hinter ihm steht.

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                      • Soooo miserabel wars nun auch wieder nicht. :D

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                        • Immerhin wurde Harrison Ford nicht der Pate.

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                          • 1. The Wire
                            2. The Sopranos
                            3. Twin Peaks
                            4-101. Alles andere

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                            • Absolute Giganten! Absolute Giganten! Absolute Giganten! :)

                              • Filme/Serien streamen ist doch nicht so schlimm.

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                                • Filme/Serien streamen ist falsch und unrecht.

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                                  • 7
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                                      3 Personen machen den Film zu etwas ganz Besonderem.
                                      Paul Frederic Simon, Arthur Ira Garfunkel & Dustin Lee Hoffman

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                                        702 Kommentare und täglich kommen mehr dazu. Nun auch noch meiner hier. Eigentlich überflüssig, denn es wurde einfach schon alles gesagt. Jede Meinung, jeder erdenkliche Standpunkt zu jeder großen und kleinen Banalität ist hier vertreten. Und trotzdem kann ich es nicht lassen hier auch noch meine bescheidenen Gedanken drunter zusetzen. Und da sowieso schon alles gesagt wurde fasse ich mich kurz:

                                        Tarantino beweist mal wieder, dass er einen absolut herausragenden Musikgeschmack hat. Alleine des Soundtracks wegen ist Django mehr als sehens- bzw. hörenswert. Er macht natürlich auch fast alles perfekt um für beste Unterhaltung zu sorgen. Aber der Soundtrack.. Ennio Morricone, Jerry Goldsmith, James Brown, 2Pac, RZA... um nur die bekanntesten zu nennen. Und dazu noch der absolut kultige Orginaltrack von Luis Bacalov. Ich komm aus dem schwärmen einfach nicht mehr raus. Einfach Top!

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                                        • Wäre da nicht die nervtötende Smith-Brut wäre das echt unterhaltsam gewesen.
                                          Will Smith und Jazzy Jeff ♥

                                          • B esser:
                                            V on 20.45
                                            B is 23.20: ZDF!

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                                                Wer `Stromberg` nicht zu schätzen weiß, hat es auch nicht verdient diese Serie mögen zu dürfen.

                                                "Büro ist wie Jazz, nur ohne die Musik."

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                                                • Del Toro wird so was von überbewertet.

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