Roolfer - Kommentare
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Alle Kommentare von Roolfer
Ben Afflecks "Ausstrahlung" versaut so ziemlich jeden Film.
Babyface Kellan Wurstgesicht Lutz macht einen auf Gladiator. Wie Süß.
Friends. Jeder hat schon mal davon gehört. Stars wurden geboren, Frisuren erfunden und Fernsehgeschichte geschrieben. Nach und nach ist ein richtiger Kult um diese Sitcom entsanden. Und trotzdem ist die Serie in Deutschland nie so richtig angekommen. Vielleicht liegt das an der abgrundtief miserablen Synchronfassung. Bei keiner anderen Serie wurden die Originalstimmen so heftig vergewaltigt wie bei Friends. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass wir Deutschen einfach nicht so viel mit diesem Ami-Kitsch anfangen können. Und kitschig ist Friends allemal. Warum also wird diese Sitcom trotzdem von so vielen rund um den Globus gefeiert und verehrt. Wahrscheinlich gerade, weil die Serie so ist, wie sie ist. Kitschig, banal, nett, harmlos. Eine Serie zum Wohlfühlen. Eine Traumwelt, in der die größten Probleme Beziehungslappalien sind, die irgendwie immer wieder im Guten enden. Ach ja, und Freundschaft. Klar, der Name verrät es ja schon. In Friends geht es natürlich um Freundschaft. Egal was passiert: "I'll Be There For You". Es gibt doch nichts Schöneres in der Welt als gute Freunde. Und genau das zeigt uns Friends.
Ross, der langweilige aber liebenswürdige Paläontologe.
Monica, die Köchin mit dem Ordnungs- und Putzfimmel.
Rachel, das Püppchen, das Vaters Kreditkarte zerschneidet, um sich in New York endlich zu emanzipieren.
Joey, der Frauenschwarm und Möchtegern Schauspieler, dessen Intellekt von seinem guten Aussehen verdrängt wurde.
Phoebe, die Masseuse. Die esoterisch angehauchte "etwas Andere", die trotz einer harten Vergangenheit die Lebensfreude in Person ist.
Und Chandler, der Lustige, der sich hinter seinem Humor und sarkastischen Sprüchen versteckt. Schlagfertigkeit und Sarkasmus in Perfektion. Eine der lustigsten Figuren im TV.
Und dann gibt es natürlich noch die zahlreichen, hier und da auftauchenden, Nebenrollen, die immer für den ein oder anderen Running Gag gut sind ("Ohhh. My. Goooood."). Ach ja und Gaststars. Fast vergessen. Fast jeder war in seinen Jungen Jahren mal bei Friends.
Brad Pitt, Bruce Willis, George Clooney, Gary Oldman, Sean Penn, Julia Roberts, Alec Baldwin, Robin Williams, Danny Devito, Hugh Laurie...
Um nur ein paar zu nennen.
Die sechs Freunde haben alle einen Job, der sich im Laufe der Zeit auch mal entwickelt oder verändert, und doch hängen sie irgendwie die ganze Zeit im Apartment oder im Kaffee rum. Es geht halt um Freundschaft. Alles andere ist irrelevant. Jobprobleme gibt es nicht wirklich und wenn ja, dann sind diese nicht so wichtig, wie die alles entscheidende Frage: `Wer mit wem?` Nie war diese Frage so lächerlich fesselnd wie bei Friends.
Wenn man Friends guckt, dann schaltet man ab. Man entflieht in eine Traumwelt, in der die eigenen Probleme schnell unwichtig werden. Das ist erstaunlich entspannend. Ob zwischendurch, wenn man gerade schlecht drauf ist (schon nach dem Intro geht es einem besser) oder abends und dann 7 Folgen am Stück. Beim Friends-Schauen fühlt man sich wohl.
Nach etlichen Folgen, schließt man diese sympathischen Figuren ins Herz als wären sie real. Umso schwerer ist der Abschied, wenn alles vorbei ist. Bei keiner anderen Serie war ich so traurig, so leer, als es vorbei war. 10 Jahre, 10 Staffeln. Das ist eine gewaltige Zeit und das merkt man.
Fiends hat die Fernsehkultur geprägt, keinen Zweifel, aber noch mehr prägt Friends einen selbst. Das klingt jetzt vielleicht enorm kitschig, aber das Gefühl, dass alles gut ist oder wird, transferiert sich in gewisser Weise in die Realität. Man nimmt Dinge leichter war, pflegt Freundschaften und andere zwischenmenschliche Beziehungen intensiver und lässt sich nicht mehr so stark von Stress und Karriere erdrücken. Und das ist in der heutigen Leistungsgesellschaft doch schon mal ein enormer Gewinn.
Friends ist lustig uns extrem sympathisch.
Friends tut einfach gut.
Mich würden mal die Downloadstatistiken interessieren, die sich nicht nur auf die paar torrent-user beziehen, sondern auch noch die zahlreichen filehoster und streams einbinden. Ich befürchte die Zahlen befinden sich weit außerhalb unserer Vorstellungskraft.
Joseph Gordon-Levitt hat sich den Film doch nur geschrieben damit er mal mit Scarlett Johansson rummachen kann. Der Schelm. ;)
Armer Jesse. Kaum vom Crystal runter und schon wieder auf Speed. :(
Get high on Life, not on drugs! - ©Gray Matter Technologies
Egal was noch kommt, die Waffe ist bestimmt nicht dafür da, dass Walt damit durch die Gegend ballert. Das wäre weder Walter White noch Heisenberg und erst recht nicht Breaking Bad typisch. Irgendwas hat er damit vor, aber bestimmt nicht auf Nazis schießen.
:D haha Showtime halt...
Wenn irgendwas in den letzten Jahren outstanding gewritten ist, dann ist das ohne auch nur den geringsten Zweifel Breaking Bad. Dass gerade diese Kategorie von Homeland gewonnen wurde, ärgert mich am meisten und zeigt, neben einigen anderen Beispielen, wie lächerlich diese Witzveranstaltung ist.
Breaking Bad setzt neue Maßstäbe.
Moviepilot...
Wo Uwe Boll eine eigene Fanbase hat.
Wo über die Metaebene des Dschungelcamps diskutiert wird.
Wo einem Film, den es gar nicht gibt, 654 Bewertungen und 103 Kommentare gewidmet werden.
Wo Lauryn Hill weder Fan noch Kommentar hat.
Selbst einigen Pornostars wird hier mehr Aufmerksamkeit geschenkt...
Ich bin der Meinung diese unglaublich talentierte, sympathische und gut aussehende Frau verdient zumindest einen einzigen Kommentar. Und den schenke ich ihr nun:
Die schönste Stimme der Welt. Einfach einzigartig. Sie bringt mich um. Ganz sanft. ♥
An Radcliffes Stelle würd ich ja nur noch brillenlose Rollen annehmen...
Ich werde die Hoffnung nie aufgeben.
Schlimme Frau...
Supernatural?
Das ist doch diese Serie mit dem unverhältnismäßig großen Fandom, deren Hype einzig und allein auf der Tatsache basiert, dass die Anhänger keinen vernünftigen Maßstab setzen können, weil sie sich den eigentlichen Serienhighlights verschließen.
Hiermit bitte ich den Autor dieses grandiosen Textes zu einem meiner absoluten Kindheitshelden, ganz herzlich sich bei mir irgendwie erkennen zu geben. Ich muss ihm/ihr unverbindlich eine Freundschaftsanfrage schicken! :)
6483. Fakt: They were on a break!
Sehr schön ♥
Ein Mann kommt aus dem Gefängnis. Kurze Haare, Dreitagebart, blaue Augen, durchtrainierter Körper. Das muss unser Protagonist sein. Außen hart innen weich. Der klassische Hollywoodschönling halt. Los gehts...
Schnell merkt man: "Banshee" will mit allen Mitteln einen auf besonders cool, hart und erwachsen machen. Doch Sexszenen und abgetrennte Körperteile reichen bei Weitem nicht aus, um über eine derart pubertäre Inszenierung hinwegzutäuschen. Die Serie setzt einen riesen Haufen Scheiße auf Realitätstreue und punktet stattdessen mit gravierenden Logikfehlern und Dialogen, die so trashig sind, dass sich selbst die Asylum-Truppe noch die ein oder andere Scheibe von abschneiden kann.
Auch schauspielerisch ist man bei Serien mittlerweile viel Besseres gewohnt. Selbst Ulrich Thomsen kann in seiner Rolle nicht wirklich überzeugen. Aber für derart flache und klischeebeladene Charaktere können die Akteure ja auch nichts.
Im Großen und Ganzen ist "Banshee", bis auf ein paar wenige gelungene Spannungsbögen, eine rund um schlechte Serie. Kann man sich angucken, muss man aber nicht.
Opfa
Ziemlich grenzwertige, teils abartige, Brutalität, historische Übertreibungen und Klischees en masse, zweifelhafte Botschaften und Propaganda des allseits beliebten Gibson-Christon und vieles mehr.
Ja, man könnte, darf oder vielleicht sollte den Film in Grund und Boden kritisieren. Will ich aber nicht, denn eigentlich find ich ihn ziemlich geil.
Jetzt geh ich erst mal für ein paar Minuten barfuß durch den Wald joggen. Eventuell auch für ein, zwei Stunden... Oder Tage... Mal sehn.
Ich traue mich gar nicht das Ergebnis anzusehen. Denn egal, welche Meisterwerke auch oben vertreten sind, bei so vielen grandiosen Filmen sind einige auch ganz unten. Das würde mein Herz nicht verkraften.
Pour vous, j'apprends français, mon ange. :)
2004. Gymnasium, sechste Klasse: Ein kleiner Junge steht vor der bislang schwierigsten Entscheidung seines Lebens:
Latein oder Französisch?
Latein! Das werd ich später bestimmt mal gebrauchen können!
Errare humanum est...
Am Ende kommt raus, dass das alles nur ein hinterlistiges Spiel Walts war, um Jesse endlich für Chemie zu begeistern. Respect the chemistry!