Rukus - Kommentare

Alle Kommentare von Rukus

  • Okay, ich muss hier mal heretisch reinspammen. Irgendwie hätte ich voll Bock auf "Batman vs. Ant-Man"! :D

    Ben Affleck als Fledermaus mit Stock im Arsch gegen die Anarcho-Labersack-Ameise Paul Rudd. *Kablämm*

    Vielleicht will die Redax ja mal nen lustigen Marvel vs. DC Artikel basteln, wo man über fiktive Crossover fabulieren kann. Welche gestörten cineastischen Duelle der Franchises will wohl das MP-Team sehen?

    Hier mal ein paar Filmideen mit bekloppten/trashigen deutschen Zusatztiteln:

    Batman vs. Ant-Man - Ein tierisch guter Fight

    Enchantress vs. Doctor Strange - It's a kind of Magic

    Wonder Woman vs. Captain Marvel - Vier Fäuste für die Frauenpower

    Superman vs. Thor - Aliens unter sich

    Arrow vs. Hawkeye - Sniper, Sniper!

    • Klingt gut, aber mir wärs lieber, wenn es mit den deutschen Anime-Episoden erst einmal deutlich zügiger weiter gehen würde. Wir hinken da etliche Jahre hinterher.

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      • Als ich den Film damals zum ersten Mal gesehen habe, wäre mir nicht in den Sinn gekommen, dass er SO bald Realität werden könnte ...

        • 3 .5

          Die Hauptdarstellerin ist schon schnuckelig. Ansonsten bleibt von dem Film wohl vornehmlich in Erinnerung, dass da zwei Blödchen recht plakativ Full Nude rumrennen. "Das ist ein Unterwäschelauf." "Aber ich trag doch nie Unterwäsche." "Ich auch nicht." *kicher*giggle* Das ist zwar nett anzusehen, aber ob sich Bibi und Bunny hier einen Gefallen getan haben, was die Kariere ihrer Darstellerinnen angeht, bleibt abzuwarten. "Ich war splitternackt in nem Asylum Zombie-Kiffer-Film zu sehn." Macht sich super in Bewerbungsunterlagen. Aber Stallone hat ja auch trotz Porno ein gut gefülltes Konto. *gg*

          Wie auch in Z Nation macht Asylum Werbung für Gras als patentes Mittel gegen Zombies. Inklusive Hybridgedöns. Dazu packen wir noch ein wenig Warm Bodies Zomanze und halt Fleischbeschau. Das ganze wird klamaukig verpackt und mit College Humor gewürzt. Stellenweise ist das sogar irgendwie kreativ. die Piñata-Szene hatte was, und die Zombiehand war auch nicht völlig unlustig.

          Insgesamt ist der Film nicht soooo schlecht. Etwas zu albern und chaotisch ist er aber schon. Für Kultpotenzial reicht es eindeutig nicht, aber man kann ihn sehen ohne gleich selber zum Zombie zu werden.

          • Irgendwie klingt zumindest die erste Hälfte der Beschreibung fast so, wie die Handlung von "Dämonen im Mädchenpensionat" aka 5ive Girls.

            • 4 .5
              über Orgazmo

              Das ist einer dieser Filme, bei denen ich mir nicht sicher bin, wie ich eine sinnvolle Punktewertung angehen soll und kann. Mit einer geschätzten Million Dollar als Budget ist das schon am unteren Ende der Skala, was man auch durchaus sieht. Hier ein opulentes Werk zu erwarten wäre natürlich albern. Es gibt einige wirklich gelungene Gags, und das Porno-Business wird ordentlich parodiert. Das passt schon irgendwie. Allerdings springt bei mir der Funke nicht so recht über. Wenns um Superhelden und Sex geht, bleib ich dann doch bei Flesh Gordon nebst Fortsetzung.

              • 4

                Selten war James Franco wohl so ruhig und beinahe unscheinbar. Das ist weniger seine Schuld, als die des Drehbuchs. Es soll viel erzählt werden, was allerdings zu Lasten der einzelnen Elemente geht. Davon gibt es im Kern drei. Da wäre die eigentliche Befreiungsaktion der Kriegsgefangenen, dann der Lageralltag und die Geschichte des Widerstands um Margaret Utinsky. Dabei leistet sich der Filme eine Vielzahl von Ungenauigkeiten, Fehlern und sogar Lügen. Dass ein Film hier und da dramaturgische Kniffe nutzt, ist in Ordnung, aber The Great Raid geht darüber hinaus. So wird zu Beginn gezeigt, wie japanische Soldaten Kriegsgefangene in Luftschutzanlagen getrieben werden, um sie darin zu verbrennen. Letzterer Teil ist tatsächlich geschehen, was ein barbarisches Kriegsverbrechen darstellt, auch wenn Japan die entsprechenden internationalen Verträge nicht ratifiziert hatte. Allerdings sind die Gefangenen während eines Luftangriffs freiwillig in die Anlagen geflüchtet. Ohne das Verbrechen in irgendeiner Weise verharmlosen zu wollen, ist diese Überspitzung unnötig und rückt die Macher nicht in das beste Licht. Auch wird verschwiegen, dass der Ranger, der am Ende der Befreiungsaktion nicht durch den Feind, sondern durch Friendly Fire getötet wurde. Irgendwie verständlich, aber wenn man das nicht betonen will, sollte man den Tot des Rangers einfach offscreen geschehen lassen. Und wieso der Film bei so etwas banalem, wie der tatsächlichen Zahl der befreiten Kriegsgefangenen nicht akkurat ist, erschließt sich überhaupt nicht.

                Margaret Utinsky ist eine etwas fragwürdige Person. Inwiefern ihre Geschichte zutreffend ist, ist zumindest zweifelhaft. Und die fiktive Fernbeziehungsromanze bringt den Film auch nicht weiter. Es wird lediglich massig Laufzeit für einen unnötigen Nebenhandlungsstrang verwendet. Auch fragwürdig ist, wieso die geschilderte Gefangenschaft der Krankenschwester im Vergleich zu den von ihr überlieferten Schilderungen abweicht, vor allem was die Folter und Misshandlung angeht. In der gewählten Form ist der komplette Handlungsstrang nur begrenzt aussagekräftig, obwohl durchaus einiges an Verbrechen gezeigt wird.

                Es scheint insgesamt so, als wolle man einerseits deutlich auf die Kriegsverbrechen der Japaner hinweisen, die unbestreitbar sind, andererseits traut man sich nicht so recht, die Geschichte so zu erzählen, wie sie geschehen ist. Das macht nur bedingt Sinn. Diese selektive Darstellung, gemischt mit Falschdarstellungen wirkt befremdlich. Die Verfremdungen sind einfach unverständlich.

                Es hätte dem Film definitiv gut getan, wenn er sich auf das Wesentliche konzentriert hätte, nämlich die Befreiungsaktion selbst, von der Planung bis zur Rückkehr. Tatsächlich ist das auch der interessanteste Teil des Films. Wenn man dann noch so alberne kleine Plotholes weglässt, wie ein japanischer Soldat, der beim Stop seines Konvois überwältigt wird, aber dessen Verschwinden keine Konsequenzen hat, dann wird das auch was mit dem Ergebnis. Und natürlich sollte man sich dabei auch an die historischen Fakten halten. So ein Angriff auf dem Rückweg von der Mission und unabhängige Rebellen, die sich den Amerikanern und ihren Verbündeten in den Weg stellen, hätten das Ding deutlich spannender gemacht, ohne irgendwas erfinden zu müssen. Eine akkurate Dokumentation der Ereignisse auf dem History Channel oder dergleichen wäre mit ziemlicher Sicherheit deutlich interessanter. Schade.

                • Okaaaaay ... aber illegale Downloads für schwindende Gewinn verantwortlich machen. Is klar. *gg*

                  • Ein Schwarzer und ein Spinner sind immer die Gewinner. Einer der Kultsätze aus Lethal Weapon, die die Reihe ganz gut auf den Punkt bringen. Zu Reynolds Green Lantern würde das mit dem Spinner durchaus passen. Wenn ich mir Goyers bisherige Drehbuchwerke so ansehe, haben wir da ja doch vergleichsweise spaßbefreite Veranstaltungen auf dem Tisch. Ich kann mir irgendwie noch nicht so ganz vorstellen, ob die Prämisse da passt.

                      • 6

                        Dass ich das mal schreibe ... Zum Glück hat Hollywood hier nicht sklavisch die Vorlage verfilmt. Das Ding wäre sonst wohl eher Christploitation als ein romantisches Drama. In so einem Film will man nicht ständig die "das haben wir alles Jesus zu verdanken" Platte hören. Außerdem ist Paige ein wesentlich wohlklingenderer Name als Krickitt. Im Ernst, ich würd meine Eltern dafür verklagen.

                        Der Film an sich ist ganz gut gelungen. Es gibt keine nennenswerten Aufreger oder Macken, aber auch nichts, was ihn sonderlich erhebt. Eine gute Wahl, wenn Mann Frau zum zweisamen Filmgucken einladen will, an einem kältlichen Winterabend oder so. Und verglichen mit anderen Filmen ist nur eine bescheidene Bevorratung mit Taschentüchern notwendig.

                        • Ich hätte da noch 2 Kandidaten.

                          1. Tamala 2010 - A Punk Cat in Space

                          2. Poultrygeist: Night of the Chicken Dead

                          Ich hab extra nachgeguckt, und dass der zweite in 46 Listen ist, aber nicht deiner, hat mich echt gewundert. *gg*

                          • 3 .5

                            Grmpf! Da wäre so viel mehr drin gewesen. Was für eine Verschwendung.

                            Ist es nur Zufall? Kommt es nur mir so vor, oder waren der Zombieland/Romeo-Teil des Cast deutlich unterhaltsamer und lustiger als der TWD-Teil? Wobei ich da weniger den Darstellern als dem Drehbuch die Schuld gebe. Vielleicht liegt es daran, dass Zombieland eh schon eine Komödie ist, und man da einfach nur ein wenig aufsatteln musste, während TWD ja durchaus ernst gemeint ist, von wegen Dramaserie und so. Ich denke, das ist vielleicht die größte Schwäche des ganzen Films. Es ist einfach drüber bei Ricks und Carls Gegenstücken. Die nerven schon im Original extrem, aber hier läuft mein Idiotendetektor Amok. Natürlich muss man sich mit den Eigenheiten von Charakteren auseinander setzen, die man für so eine Komödie adaptiert, und die passend umsetzen, aber ausgerechnet der Profi unter den Darstellern, der zufällig Rick parodiert, ist auf Dauer unerträglich (wie schon in Scary Movie). Ich weiß nicht, ob das Absicht ist, weil Rick so ein Vollpfosten ist, oder ob Sheridan hier einfach nur unter all den Amateuren posen wollte, was er denn für ein toller Schauspieler ist. Auf jeden Fall zieht es den Film ordentlich runter.

                            Allerdings ist nicht alles schlecht. Sehr gelungen fand ich den Zombie mit seinen inneren Monologen. Die Texteinblendungen von Harlem waren ein wenig anstrengend, aber insgesamt ne coole Idee, die auch gut umgesetzt war. Sehr schön auch die Szene, in der die Butterzarten Zombieschädel aus TWD aufs Korn genommen werden. Und es gab noch einige andere gelungene Szenen.

                            Nun denn, wir können zwei Dinge aus diesem Film lernen. A) Wenn ihr während einer Zombieapokalypse jemanden loswerden wollt, gebt ihm Gras! B) Wenn ihr einen Film dreht, überlegt euch gut, ob etwas noch lustig ist, oder schon nervt.

                            • Also ich finde, dass man die Razzies ernster nehmen kann, als die Oscars.

                              • 5

                                Wieso kriegt MP es eigentlich nicht auf die Kette beschreibende Texte zu den Filmen zu schreiben, die auch wirklich dem Inhalt des Filmes entsprechen? Es gibt hier keine weiblichen Scouts in irgendeinem Camp. Und tatsächlich nirgendwo.

                                Nun gut, zum Film. Man bekommt weitestgehend genau das, was man bei so einem Titel erwarten kann. Aber irgendwie auch nicht wirklich mehr, weswegen ich mir die vergleichsweise hohe Wertung nicht ganz erklären kann. Wer auf untote Titten und Zombieschwänze steht, wird hier aber gut bedient. Braucht man das? Nicht wirklich, aber es war halbwegs lustig. Gute Sprüche und lustige Szenen gab es in ausreichendem Maße, allerdings gab es schon deutlich bessere Genrevertreter.

                                Das Zitat des Films: "Hey, hab ich grad Pilze eingeworfen, oder singen die echt Brittney Spears mit nem Zombie?" ;p

                                Und die Lektion des Films: Beschäftige keine zugedröhnten Schwachmaten in einem Biolabor!

                                • 0

                                  Als selbsternannter The Asylum Veteran und SyFy-erprobter Trashgucker bin ich so einiges gewöhnt, aber das hier? What the fucking fuck? Eigentlich kann Mark Atkins guten Trash. Er zeichnet für einen meiner liebsten Asylum-Filme verantwortlich, nämlich Princess of Mars. Das hier war aber mal so gar nichts!

                                  Was Mr. Atkins ("Drehbuch" und "Regie") hier abgeliefert hat, ist mit der größte Schrott der je zusammengegrützt wurde. Maximalmurks in allen Belangen. Selbst für Asylum sind die Effekte unterirdisch. Dieser Streifen ist wirklich in allen Belangen komplett durchgefallen und verdient das Label Hassfilm. Story, Dramaturgie, Logik, Darsteller, Dialoge, Choreographie, Effekte ... hier passt wirklich überhaupt nichts. Ich habe noch kurz darüber nachgedacht, für die Vernichtung eines UFOs mit einem Samuraischwert einen halben Gnadenpunkt zu vergeben, aber nein, das hat dieser Film einfach nicht verdient. Punkt!

                                  • 6

                                    Die nordische Mythologie ist schon faszinierend. Die Rätsel einer Kultur zu entschlüsseln, die nur sehr begrenzt und dazu noch vergleichsweise abstrakt schriftliche Zeugnisse hinterlassen hat, ist schwierig. Das macht beispielsweise Runensteine so interessant und rätselhaft. Und wie es in Filmen manchmal so ist, hätte man einige Dinge lieber nicht herausgefunden.

                                    Drachenkrieger ist ein Abenteuerfilm, in dem wir einen Archäologen begleiten. Allerdings sind wir hier weit von Indy und Co. entfernt. Der humorige Unterton des Dr. Jones fehlt hier praktisch komplett, und es ist auch nicht so opulent inszeniert, was durchaus erwartbar und nicht schlimm ist. Dieser Film ist ernster, und es gibt eine gute Portion Drama. Außerdem ist der Film nicht unbedingt etwas für die schwächsten Nerven. Als Familienunterhaltung ist der Streifen nur bedingt geeignet. Wenn die Kids von Jurassic Park keine Alpträume mehr bekommen, sollte es aber gehn.

                                    Wenngleich fast die komplette Geschichte ziemlich vorhersehbar ist, hat sie ihren Reiz. Die Dramaturgie ist Standard, aber in Ordnung. Gemessen am Budget von grob geschätzt 4 Mio. Euro (keine Ahnung, wo der Kronenkurs damals lag) sind die Effekte okay. Positiv aufgefallen ist mir das Spiel der Tochter. Es wirkte natürlich und authentisch. Verglichen mit typischen Billigheimern oder auch diversen Fernsehproduktionen war die Besetzung insgesamt gut drauf.

                                    Die Grundidee des Films ist wirklich gut, und die Umsetzung ist insgesamt solide. Für einen echten Kracher reicht es aber leider nicht. Als Abwechslung vom aufgeblähten Hollywoodblockbuster ist dieser Film gut geeignet.

                                    • 5

                                      Ich frage mich, wieso Marvel so viele Animationsfilme produziert bzw. lizensiert, die völlig ohne Verbindung mit irgendwas sind. Würde man das MCU mit Hintergrundgeschichten zu Charakteren ergänzen, okay, würde man vergleichsweise werkstreu die eine oder andere Reihe verfilmen, wie Marvel Zombies, oder würde man ein geschlossenes MAU (Marvel Animated Universe) erschaffen, wär das alles irgendwie sinnvoller, als wenn ständig irgendwelche Filme unterschiedlichster Qualität und Machart ausgehauen werden.

                                      Was nun diesen speziellen Film hier angeht, ist die Story okay, aber auch etwas holprig, und die Lovestory ist völlig überflüssig bis nervig. Übelstes Klischée mit Kitsch. Der primäre Handlungsbogen ist soweit gut, und die Idee Black Widow und Punisher gemeinsam arbeiten zu lassen, hat was. Allerdings sieht Scarlett Johannson bei mehr als nur weitem besser aus als dieser 08/15 Anime-Rotschopf mit seinen aufgesetzten Wackeltitten.

                                      Negativ aufgefallen ist mir die komplette Neuinterpretation von Egghead. Da hätte man auch einfach nen Dummie nehmen können. Und wenngleich die Kämpfe und Action allgemein ganz okay waren, hatte der "Endkampf" etwas Albernes. Die Avengers dengeln sich gemütlich durch die Armee der ach so tollen neuen Supersoldaten? Irgendwie erbärmlich.

                                      Insgesamt okay, aber kein Hit.

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                                      • 0 .5

                                        Selbst, wenn ich das komplette Budget von 2,5 Mios nur für mich bekommen würde, würde ich meinen Namen nicht mit so einem Film in Verbindung gebracht sehen wollen. Außer vielleicht in den Credits mit einem Vermerk wie: "Es tut uns leid, dass wir nicht auf dich gehört haben, und wir das genaue Gegenteil von dem getan haben, was du uns geraten hast."

                                        Ein paar der Ideen aus dem Film, die auch angerissen oder angesprochen wurden, sind durchaus interessant. Was, wenn Aliens uns nur testen wollen? Was wenn sie abwarten, bis wir uns selbst ins Chaos stürzen? Wäre der Menschheit durchaus zuzutrauen.

                                        Letztendlich ist der ganze Film aber ein völliges Gemurkse an allen Fronten. Hier Drama und Suspense, da SciFi, dort Action und alles ohne jedwedes Gespür für Timing, Schnitt, Dramaturgie, und natürlich ohne etwas, das man als Drehbuch bezeichnen kann. Was es mit den unterschiedlichen Aliens auf sich hat, wird nicht für einen Moment wirklich ersichtlich, und die Motivation von Carrie macht, gemessen an ihren Handlungen irgendwie keinen Sinn. Das gilt auch für den weinerlichen Psycho, der am Ende komplett abdreht.

                                        Wer so einen Film produziert, verdient es auf dem Experimentiertisch irgendwelcher Aliens zu landen.

                                        0,5 von 10 Analsonden für den völlig bescheuerten und trashigen Abgang von JC.

                                        • 4 .5
                                          Rukus 05.01.2017, 19:43 Geändert 09.01.2017, 10:36

                                          Und täglich grüßt die Star Wars Trilogie.

                                          Wer so gar nicht gespoilert werden will, sollte jetzt abschalten.

                                          1. Ein junger Mensch sitzt auf einem Wüstenplaneten fest und bekommt früher oder später ein Lichtschwert in die Hand und fuchelt Force-mäßig rum.

                                          2. Selbiger Proto-Jedi wird in Abenteuer verwickelt, die dazu führen, dass er irgendwas böses kaputt macht. Von einem Droidenkontrollschiff über einen Todesstern bis zu einer Planeten-Planetenkillerwaffe.

                                          3. Keiner kommt ohne niedliche Droiden klar.

                                          Okay, Punkt 3 ist, wie auch die Droiden, ein wenig als Comic Relief gewählt, aber die Parallelen sind schon sehr auffällig. Episode VII treibt es aber doch recht deutlich auf die Spitze, was das "Anlehnen" angeht. Hat Avatar sich noch bunt hier und da bedient, klaut Mr. Lensflare bei den eigenen Vorgängern alles zusammen, was man irgendwie zu einem unoriginellen Neuaufguss flickschustern kann.

                                          Was hat mich noch so gestört? Z.B. dass die Neue so grausig übel beim Zuschauer angebiedert wird, indem sie und der alte Haudegen Han gegenseitig ihre Sätze beenden? Japp! Wie Han Solo ausgerechnet vom größten Honk der Star Wars Geschichte gekillt wird? JAPP! Ehrlich, Kyle is schlimmer als Jar Jar und Ani. Und das ist der Neue? Der folgt auf Darth Maul und Vader? Das ist peinlich. Dass das Lichtschwert mit Rey "redet" ist da fast harmlos. Apropos Rey. Völlig ohne jedwede Form der Ausbildung benutzt sie nen Mindtrick und hält gegen einen, wenn auch verwundeten erfahrenen Lichtschwertler mit?

                                          Bleibt mir weg! Was habt ihr alle für nen Film gesehen? Wir kommt man auf so astronomisch hohe Punktwertungen?

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                                            Rukus 05.01.2017, 18:58 Geändert 05.01.2017, 20:06

                                            Vin Diesel bekommt einen Film für seinen D&D Char. Verdammte Axt, sowas will ich auch! :D

                                            Kein Scheiss, der Link folgt am Ende.

                                            Bei der Story musste ich am Anfang schon ziemlich an Warlock denken. Und das ist garnicht so verkehrt, und auch nicht schlecht. Andererseits gibt es auch gewisse Parallelen zu Constantine. Das Szenario hat was, und bietet ordentlich Potenzial. Falls tatsächlich ein Pen&Paper auf Basis des Films entsteht, wäre es für mich einen Blick wert.

                                            Die Story ist vergleichsweise solide, aber auch recht speziell und nicht unbedingt massentauglich. Die Magieelemente sind gelungen, und die Action ist ordentlich, aber ausbaufähig. Der große Abturner des Films ist für mich Elijah Wood. Nach dem weinerlichen Psycho-Frodo kann ich ihn in halbwegs seriösen Rollen irgendwie nicht mehr ernst nehmen. Die Besetzung von Rose Leslie ist dafür absolut perfekt, und Vin Diesel als mittelalterlicher Krieger mit Zopf im Bart ist unbezahlbar.

                                            Ich würde mich über weiteres Material freuen, ob nun Film oder Spiel - oder beides.

                                            Hier der Link: http://uproxx.com/hitfix/if-it-werent-for-vin-diesels-dungeons-dragons-character-the-last-witch-hunter-wouldnt-exist/

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                                              Auch wenn sich die Story weitestgehend am ersten Spiel orientiert, fand ich die Moses-Ork Nummer schon irgendwie strange. Braucht kein Mensch. Ehrlich.

                                              Die Optik ist ganz ordentlich und passt weitestgehend, und die Action ist gelungen. Etwas zwiegespalten bin ich beim Ansatz. Einerseits ist es interessant, "The Beginning" zu sehen, also den Ursprung des Kampfes der Horde gegen die noch nicht existierende Allianz, andererseits fehlt auch viel, was die Spiele und die Welt ausmacht. Angesichts dessen, was in den Spielen noch an Storyentwicklung kam, ist da aber noch einiges von den Fortsetzungen zu erwarten, und ich hoffe sehr, dass die Trilogie (Tides of Darkness / Reign of Chaos) durchgezogen wird. Da war es schon gut, dass der Film in China deutlich erfolgreicher war, als in den USA.

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                                                  Rukus 05.01.2017, 17:07 Geändert 12.02.2017, 04:39

                                                  If there's something strange in your cinema ... Ich würde ja glatt die Remakebusters rufen, wenn es die denn geben würde. Schade eigentlich.

                                                  Was soll man sagen? Genau, Remakes sind meistens schlechter als das Original. Hier wird aber so richtig in die Sch... den Geisterschleim gegriffen. Die Bibliothek wird durch ein Geisterhaus ersetzt, statt einem Hotelsaal wird ein Konzert zerlegt, und aus dem Marshmallow Man wird der Logogeist. Ähnlich schlecht wurde auch bei den Charakteren "überarbeitet". Statt idiotischem Umweltinspektor wird ganz modern eine Geheimdienstbehörde der Idiotie preisgegeben. Insgesamt sind alle irgendwie einfach blöder. Oder zumindest schriller. Schrill ist auch noch das höflichste, was mir einfällt. Der Film versinkt in Albernheit und hat nichts vom Charme des Originals. Wenn man sich den Film genau hinsieht, kommt man zu dem Schluss, dass das Original fast 1:1 kopiert wurde, nur als grausig schlechte Adaption. Fast alles hat seine Entsprechung. Das ist unglaublich lahm!

                                                  Die einzige Neuerung ist, dass Geister nicht einfach nur gefangen, sondern gleich im direkten Kampf vernichtet werden. Die Effekte sind nett, aber faktisch finde ich genau diese Idee ziemlich beschissen.

                                                  Bemerkenswert ist eigentlich nur, dass sich Chris "Thor" Hemsworth in seiner völlig verblödeten Rolle wohl zu fühlen scheint. Falls dem so ist, muss man dem Sexiest Man Alive von 2014 zu seiner Fähigkeit zur Selbstironie gratulieren.

                                                  Was jedoch so gar nicht geht, ist die Misshandlung des Ghostbusters Songs!

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                                                  • 5 .5

                                                    Fancy Shit ... oder so ähnlich. Das Konzept Knacki-Spezialisten zu rekrutieren ist nicht neu, aber hier erschließt sich mir der Sinn nur bedingt. Suicide Squad macht im mikrigen DCEU (noch) nicht ganz so viel Sinn. Im Arrowverse wäre die Truppe als Serie vielleicht etwas besser aufgehoben. Was kann Harley Quinn, was ein normaler Söldner/Soldat nicht kann? Oder Captain Boomerang? Für die eigentliche Mission machen eigentlich nur Deadshot und El Diablo Sinn, der aber eigentlich gar nicht mehr rumzündeln will, sondern in seiner Zelle ganz zufrieden ist. Irgendwie zündet das nicht. Die Daseinsberechtigung der meisten Figuren wirkt eher nachträglich ins Drehbuch konstruiert. Und Enchantress wäre erst einmal als Antiheld und in einem späteren Teil als Gegenspieler spannender gewesen. Ziemlich verschenkt für das Franchise. Der ordentliche Soundtrack kann den Film nicht in höhere Sphären führen. Action und Humor sind okay, aber ausbaufähig.

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