Rukus - Kommentare

Alle Kommentare von Rukus

  • Rukus 10.01.2016, 01:01 Geändert 10.01.2016, 01:06

    Wenn ich rein nach den Filmen gehe, kann ich die ersten vier nachvollziehen, wobei Loki bei mir sicher nicht die Nummer 1 wäre, denn da gehört Magneto hin, und war McKellen. Definitiv in die Top 7 gehört D'Onofrio als Wilson Fisk. Und, auch wenn es nicht so ganz korrekt ist, würde ich auch Kingsley als Mandarin in Betracht ziehen. Um auf sieben zu kommen, denke ich über Abomination nach. Ultron hat zwar mächtig was zerdeppert, aber ich muss bei ihm irgendwie an General Grievous denken, und das macht ihn dann irgendwie kaputt.

    Wenn man allerdings die ganzen Cartoons einbezieht, dann muss wohl noch einmal komplett alles überarbeitet werden.

    • Rukus 09.01.2016, 21:08 Geändert 09.01.2016, 21:10

      Gegen den Strom ist manchmal gefühlt die Definition meines Geschmacks. ;p

      Aber mal im Ernst, geh ich nach einer bestimmten Durchschnittswertung, oder eher nach dem Gefühl, dass jeder außer mir positiv über einen Film redet? Nun denn, ich werde mal ein paar Filme zusammen stellen, bei denen ich eine große Diskrepanz zum gefühlten Mainstream sehe. ;)

      Ich könnte jetzt mit dem ultimativen Männer-Traumafilm anfangen, aber Dirty Dancing hat nur eine Bewertung von 5,3, also beginne ich mit Moulin Rouge! Der hat mich einfach nur genervt, obwohl ich die Hauptdarsteller eigentlich sehr schätze.

      Weitere Filme in meiner Liste:

      - Star Trek (den zweiten kann ich mir nicht einmal antun)
      - Lost Highway
      - Pulp Fiction
      - Kill Bill
      - Inglorious Basterds
      - Sin City
      - I Am Legend
      - Project X
      - Walhalla Rising (auch wenn er nur mit 6,0 bewertet ist - aus Prinzip!)
      - Hancock
      - Minority Report
      - Pacific Rim
      - The Book of Eli
      - Gravity
      - Jurassic World
      - District 9
      - World War Z
      - Drive
      - Lautlos im Weltraum
      - 28 Weeks Later
      - Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford
      - Wanted
      - Pans Labyrinth
      - The Fountain
      - K-Pax
      - Blow
      - Killing Zoe
      - The Sixth Sense
      - Ghost Dog
      - Batman Begins (der zweite wurde von Ledger noch aufgewertet, aber den dritten konnte ich mir nicht mehr antun)

      Und last but one of the least - Avatar!

      Mit Ausnahme von Walhalla Rising haben alle Filme eine Community-Wertung von mindestens 6,5 und bei mir maximal schwache 3,0 Punkte. Wenig besser bewertet gibt es noch diverse andere persönliche Nervfilme, die 7,0 und mehr von der Community bekommen haben. Aber irgendwo muss ich ja einen Schlussstrich ziehen. Außerdem gab es teilweise auch hier und da nen Extrapunkt für irgendwas, das ich honoriere, obwohl der Film einfach für die Tonne war. Ganz abgesehen davon guck ich mir viele Filme gar nicht erst an, wenn für mich abzusehen ist, dass sie mir auf den Sack gehen werden. Siehe Nolans dritter Batman oder der sogenannte zweite Star Trek von Abrams. Und den einen oder anderen Film habe ich noch nicht bewertet. Man of Steel ist sicher ein Kandidat für diese Liste.

      1
      • Meine Gedanken zu Netflix habe ich bereits bei Daredevil formuliert. Einmal DVD bitte. ;)

        Jessica Jones gehört für mich eindeutig zu den interessanteren unter den wenig bekannten Charakteren - Marvel-Nerds mögen mir diesen Verweis nachsehen. Besetzung, Spiel und auch Mitstreiter sind gelungen und bieten einfach mal etwas völlig anderes. Die Geschichte ist gelungen und bietet viel Spannung. Einen kleinen Knacks bieten einige Aktionen, bei denen ich an die dämlichen Aktionen aus TWD u.ä. denken musste. Und auch der Bösewicht hat mich irgendwann doch eher genervt.

        In der Hoffnung auf weitere Folgen werde ich die Serie noch nicht beurteilen, weil ich eine einführende Staffel dafür in der Regel nicht ausreichend finde.

        • Rukus 09.01.2016, 03:53 Geändert 09.01.2016, 04:13

          Zunächst einmal zum Thema Netflix. Die Serie für Binger an einem Stück zu veröffentlichen ist eine echt großartige Idee. Allerdings ist mir für ein paar Serien (die MCU-Reihe will ich mir dann schon gerne komplett geben) ein Abo zu teuer. Es hat etwas gedauert, jemanden zu finden, der A ein Netflix-Abo hat, und B auf die Serien steht. Es wäre absolut wünschenswert, wenn die Serien auch auf Silberlingen publiziert würden.

          Nun zur Serie selbst. Dass sie besser ist, als der Film, muss kaum noch erwähnt werden. Einfach nur als herausragend kann die Darbietung von Vincent D'Onofrio bezeichnet werden. Dieser Kingpin ist eindeutig einer der besten Villains des MCU, und auch innerhalb des Superhelden-Genres insgesamt. Und Charlie Cox ist kaum schlechter in seiner Rolle. Dafür habe ich immer noch so meine Probleme mit Foggy.

          Die erzählte Geschichte ist absolut gelungen und bietet einfach mal eine andere Perspektive, keine bonbonbunte Action, sondern Dreck und Elend. Was ansonsten in einen einzelnen Film gestopft wurde, hat hier Zeit, sich zu entfalten und Hintergründe zu beleuchten. Wie wurde Wilson Fisk zum Kingpin? Wie geht es den Figuren? Was treibt sie an? Solche eine Binge-Serie wäre vielleicht sogar ein Modell für zukünftige Enseble-Film(reihen). Man stelle sich nur vor, der Hintergrund von Thor wäre auf diese Weise ausgeleuchtet worden, bevor er zu den Avengern stößt. Oder Black Widow?! Vielleicht erleben wir hier einen Teil der Zukunft für Blockbuster-Franchises.

          Ich bewerte keine Serien nach einer Staffel, sofern es denn mehr zu sehen gibt, daher werde ich mich auch hier zurück halten. Die Prognose ist jedoch sehr gut.

          • 6 .5
            Rukus 09.01.2016, 03:01 Geändert 10.01.2016, 01:14
            über Ant-Man

            Hmmmm ... die gute oder schlechte Nachricht zuerst? Genau, ich fange mit den Dingen an, die mir "nicht so zugesagt haben". Dieser Checkerspackenkasper geht mir extremst auf den Sack! Ich weiß nicht, ob mich je eine Figur so derart genervt hat. Jar Jar ist ja fast ein Scheiß dagegen! Der Typ passt so überhaupt nicht ins MCU und bleibt hoffentlich in Zukunft weg. Allein die Szene am Ende ... Ich kann jetzt zumindest irgendwie nachvollziehen, wieso sich diese ganzen Gettogang-Honks ständig gegenseitig abknallen ... *örks* Daneben ist die Besetzung von Paul Rudd, der für mich so gar nicht in die Rolle passen will, echt harmlos. Ich weiß nicht, wieso, aber es fühlt sich einfach falsch an. Ich habe überhaupt nichts gegen Paul Rudd als Schauspieler, und er spielt auch nicht schlecht, aber da ist einfach dieses Gefühl, als hätte man mir gerade Eddie Murphy als Kingpin vorgesetzt.

            Groß fand ich hingegen Douglas als Hank Pym. Sowohl die Art und Weise, wie er in der Geschichte auftritt, als auch seine Interpretation und sein Spiel. Auch die Einführung des neuen Ant-Man ist wirklich gelungen, auch wenn die Szenen mit den Ameisen an vielen Stellen einfach zu albern sind. Bei weiteren Filmen würde mich ein Wechsel auf dem Regiestuhl absolut nicht stören.

            Insgesamt ist Ant-Man, trotz guter Story und einiger wirklich gelungener Szenen und Ideen, bislang der schlechteste Teil der Reihe. Dafür sorgen die (klein)kriminellen Spinner und diverse Albernheiten. Sehr schade, denn da wäre deutlich mehr drin gewesen. Dennoch ist der Film nicht wirklich schlecht oder gar ein Rohrkrepierer.

            1
            • 8 .5
              Rukus 09.01.2016, 01:51 Geändert 10.01.2016, 01:16

              Erwartungen sind nicht immer leicht zu erfüllen, und je besser das ist, was man zuvor bietet, desto schlimmer wird es. Der Einstieg in den zweiten Avenger jedenfalls ist ganz großer Sport, mit einer sehr gelungenen Einleitung durch die Agents. Der Shot, in dem die Avengers gemeinsam ein Hindernis überwinden, war genial inszeniert.

              Noch genialer hingegen war die back-to-back Kampfszene am Ende. Das mögen einige als kitschig oder klischéehaft empfinden, aber das war die stärkste und eindrucksvollste Szene, die bisher im MCU zu sehen war. Es war beinahe so kraftvoll und eindringlich, wie der Sturm der Eorlingas auf den Pelennor-Feldern oder der Sturm auf das Schwarze Tor.

              Was die Story angeht, wurde hier endlich die Tragweite der "Kampagne" offenbart, auch wenn einigen Insider-Fans schon klar war, worauf alles hinaus laufen wird, nachdem die Infinity-Steine bei den Guardians ausführlicher erklärt wurden. Der Plot um Ultron und die Zwillinge wurde gut geführt, um in einem noch furioseren Finale zu gipfeln, als im ersten Avengers-Film. Hinzu kommt, dass die bisher weniger beachteten Avengers endlich mehr Tiefe erhalten haben, ob nun Hawkeye oder auch Black Widow und selbst Hulk/Banner.

              Die Einführung von Vision hingegen war auf den ersten Blick für mich recht starker Tobak, wenn man seine Macht bedenkt. Es war dieses Gefühl von "immer noch einen drauf setzen", das mich ein wenig gestört hat. Angesichts dessen, was da noch kommen wird, haben sich meine Bedenken aber schnell zerstreut. Es war fast schon eine Notwendigkeit, wenn man das gesamte Bild betrachtet.

              Insgesamt gehört dieser Film für mich zu den besten der Reihe bislang. Auch wenn Ultron bei mir immer mal wieder Erinnerungen an General Grievous geweckt hat. ;)

              2
              • 8

                In "Winter Soldier" wird einer der besten Plots innerhalb des MCU geboten, und die Verknüpfung mit der begleitenden Serie ist hier absolut gelungen. Und die entsprechenden Nachbeben bei den Agents of S.H.I.E.L.D. verändern praktisch die komplette Serie und wirken natürlich auch in den kommenden Filmen nach. Eine Erschütterung der Macht ...

                Der Captain selbst kommt in seinem zweiten "Solo" deutlich besser weg, als im ersten, wobei er natürlich auch erst einmal aufgebaut werden musste, und das in doppelter Hinsicht. Noch wichtiger für diesen Film ist aber die Geschichte, die hier erzählt wird, auch wenn es weniger um die Gesamtgeschichte geht.

                3
                • 7

                  Im Gegensatz Iron Man 3 liegt eine besondere Stärke von Thor 2 in der Rolle innerhalb des MCU-Metaplots. Zudem ist das hier eindeutig Lokis stärkster Auftritt. Und auch Thor darf deutlich mehr auftrumpfen, als im ersten Teil, auch wenn es doch vornehmlich auf seine destruktiven Fertigkeiten ankommt.

                  Der Weltenumspannende Kampf, der sich hier bietet, ist natürlich nicht zuletzt ein Actiongewitter, wie es zu erwarten war. Ein weiterer Vorgeschmack auf die Dinge die da kommen, wird hier in jedem Fall geboten, zumal die Einbindung der Agents of S.H.I.E.L.D. hier beginnt, sich zu entfalten.

                  2
                  • 7 .5

                    Agents of S.H.I.E.L.D. hat sich zu einem festen Bestandteil des MCU entwickelt und erzählt eine Geschichte im Hintergrund, die für sich steht und gleichzeitig geschickt die Handlung der Filme vor- und nachbereitet. Elemente werden aufgegriffen und unterfüttert, ohne dass die Serie dabei zum reinen Hilfsmittel der Filme oder Lückenfüller zu verkommen. Vielmehr bilden eben diese Elemente nur einen Teilaspekt der Serie. Oder steckt ein noch weit größerer Plan hinter dem, was man dort zu sehen bekommt? Das wird die Zeit hoffentlich in vielen weiteren Staffeln zeigen.

                    2
                    • 7 .5
                      Rukus 08.01.2016, 23:00 Geändert 08.01.2016, 23:00

                      Hail to the king, baby! Ob sich der Teaser, der in diesem One-Shot steckt, entwickeln darf, steht in den Sternen, aber wünschenswert wäre es auf jeden Fall. Hinzu kommt eine große Vorstellung von Kingsley, die dem ganzen die rechte Würze verleiht.

                      1
                      • 7 .5

                        Robert Downey Jr. hat nichts von seiner Ausstrahlung verloren. Er ist schlicht und ergreifend Iron Man. Ebenfalls hervorzuheben ist die ausgefallene Performance von Ben Kingsley. Durch die Charakterentwicklung ist der Film für die Iron Man Reihe bedeutender, als für die generelle Entwicklung der Geschichte. Die Kerngeschichte hinkt ein wenig hinter den anderen Teilen hinterher, das wird durch die Ausarbeitung der Charaktergeschichte aber wieder aufgefangen.

                        1
                        • 7

                          Eine geschickte Nachbereitung der Schlacht in New York, die der Serie um die Agents of S.H.I.E.L.D. den Weg bereitet, und sich somit gut ins MCU einfügt.

                          • 7

                            Eine schöne Einstimmung auf The Avengers, die kurz aber knackig dafür sorgt, dass Der unglaubliche Hulk zumindest ein wenig näher an das Franchise gerückt wird. Und natürlich mal wieder ein cooler Auftritt für "den Berater".

                            • 6 .5
                              Rukus 08.01.2016, 21:33 Geändert 29.04.2017, 02:42
                              über Thor

                              Irgendwie so gar nicht das Genre, das man von Mr. Shakespeare erwarten würde, aber Branagh hat mich überrascht. Dass Thors Hintergrundgeschichte massiv überarbeitet wurde, verwundert kaum, denn in einen Film hätte das kaum gepasst, aber es macht Sinn, auch wenn die Rehabilitierung doch etwas überhastet wirkt. Nach den ersten Ansätzen in Iron Man 2 ist S.H.I.E.L.D. nun endgültig in das MCU eingebunden, und - wenn man den Captain chonologisch einsortiert, wie ich es in meiner Liste vorschlage - sind alle Avengers für den ersten großen Kampf eingeführt.

                              Thor macht einiges her, auch wenn es nicht der beste Teil des MCU ist. Er muss sich aber auch nicht verstecken. Wie heißt es so schön unter Heiden? Your god was nailed to a cross, my god carries a hammer - any questions? *räusper* ;p

                              1
                              • Das ist schon kompliziert genug mit zwei Multiversen. *gg*

                                Nach Man of Steel würde ich es allerdings bevorzugen, wenn man MARVEL nicht qualitativ runter zieht. Ist ja nicht so, als gäbe es nicht genug andere Optionen.

                                Und, wenn schon einen Fan-Fake-Trailer realisieren, dann doch bitte den der Thundercats! Den Film wollte ich sofort sehen. ;)

                                https://www.youtube.com/watch?v=FFQHwEJSZGY

                                • 7

                                  Ein wahrer Man in Black, dieser Coulson. Cooler als Smith in seiner Rolle als J, und auch noch sympathischer. Daumen rauf!

                                  • 7 .5

                                    Mehr Iron Man, mehr AC/DC! So muss das sein. Neue Gegner bieten neue Herausforderungen, und Rourkes verchirurgiertes Antlitz passt sehr gut zur Rolle. Vor allem aber darf S.H.I.E.L.D. endlich etwas mehr als nur geheimnisvolle MIB sein. Das MCU nimmt hier endlich Fahrt auf, und beginnt, sich zu entfalten. Der Showdown fällt erwartungsgemäß noch spektakulärer aus. Ein würdiges Präludium für die Schlachten der Avenger.

                                    1
                                    • 7

                                      Für das MCU ist dieser Film nahezu bedeutungslos und auch nicht wirklich eingebettet. Man hätte ihn auch weglassen können, und würde nichts vermissen. Das macht den Film aber nicht schlecht. Der Verzicht auf die Hulk-Werdungs-Geschichte ist ungewöhnlich, aber bietet dafür den Raum für andere Dinge. Was den Film leider etwas herunter zieht, zumindest für mich, ist der Wechsel des Darstellers in den weiteren Filmen, und auch die Rechtelage, die erst einmal eine Fortführung verhindert. Angesichts des Teasers zum Leader sehr bedauerlich. Im Nachgang einfach viel verschenktes Potenzial.

                                      Die Jagd auf den großen Grünen ist jedoch wirklich gelungen, und Abomination bietet hier einen gut aufgebauten Widerpart. Wäre ein nettes Spielzeug für einen kommenden Gegner der Avengers bzw. S.H.I.E.L.D. ... ;)

                                      1
                                      • 8

                                        Es gibt gut besetzte Rollen, es gibt passend besetzte Rollen, aber hier wurde die Rolle einfach nur Stark besetzt! Zum Glück gibt es hier keine Kalauerkasse, aber dieses Wortspiel war einfach unvermeidlich. *gg*

                                        Was mich bei seinem Sherlock Holmes eher etwas gestört hat, ist hier einfach nur grandios! Hier passt der Arsch nicht auf, sondern in den Eimer. Als leicht arroganter Lebemann mit unbegrenztem Ego - und Konto - kann Downey mit lockerem Spiel richtig glänzen, auch ohne seinen schicken Anzug. In seiner ganzen Art ist Iron Man einfach der coolste aller Avenger und das ganz ohne eigene Superkräfte. Eine besondere Würze für das gesamte MCU mit stattlichem Charisma.

                                        Die Story schreit nicht nach einem Drehbuch-Oscar, aber das ist für Comic-Verfilmungen auch eher weniger das Ziel. Für das Genre ist sie sogar ziemlich gut. Die Verknüpfung der Vorlage mit einer fiktiven Adaption der Gegenwart ist gelungen und stimmig.

                                        1
                                        • 7 .5

                                          Ein schöner Appetizer für die zweite Staffel. In jedem Fall bietet Peggy Carter eine schöne Interpretation der "Waffen einer Frau". ;)

                                          • Rukus 08.01.2016, 19:30 Geändert 08.01.2016, 19:32

                                            Von der Frontkämpferin zur Tippse degradiert, das ist Peggys Los, obwohl sie ihre männlichen Kollegen allesamt in die Tasche steckt. In nur acht Episoden räumt sie die SSR beinahe im Alleingang auf. Ab Staffel 2 darf sie dann endlich offiziell mehr zeigen, und statt der SSR ist nun S.H.I.E.L.D. am Zug. Ich freue mich drauf. Aber nach nur einer Staffel bewerte ich keine Serie, die fortgesetzt wird. Bis hierher ist aber eine hohe Bewertung sehr wahrscheinlich.

                                            • 7

                                              Eigentlich heißt es ja, die Letzten werden die Ersten sein, hier ist der "erste" Avenger allerdings der letzte, der seinen großen Auftritt vor dem Ensemble bekommt. Und genau hier liegt die eigentliche Stärke des Films, der einiges an Arbeit für das MCU übernimmt. In Verbindung mit den Avengers, seinem Nachfolger, Agent Carter und Agents of S.H.I.E.L.D. entfaltet er seine Wirkung wesentlich besser, als er es für sich genommen tut. Ich würde daher auch empfehlen, ihn als erstes zu schauen, wenn man sich das volle Programm gibt. Dazu gibt es auch eine entsprechende Liste von mir.

                                              Der Film selbst bietet indes genau das, was man eigentlich erwarten kann/muss/darf - je nach Perspektive. Verglichen mit der zigfach erzählten Hintergrundgeschichte von Spider-Man, Batman oder auch Hulk ist es speziell für weniger eingeweihte Zuschauer gar nicht so schlecht, dass man sich etwas Zeit lässt. Mit diesem Film wird schließlich nicht nur ein Superheld, sondern ein komplettes Franchise eingeführt bzw. eingeleitet. Es ist bei Leibe nicht der beste Film der Reihe, aber im Gesamtkontext gelungen und wichtig.

                                              1
                                              • House natürlich. Ohne ihn würde die Serie nicht funktionieren.

                                                • House wechselt offenbar die Fachrichtung. Hugh Laurie wird in einer Serienadaption von "Chance" zu sehen sein. Ein Roman über einen Psychologen. Hulu hat zwei Staffeln geordert, insgesamt zwanzig Episoden.

                                                  • Blos nicht! Die Nummer ist totgeritten, und der unsägliche dritte Teil war ein unerwartet tiefer Tiefpunkt! Und das trotz der Pinguine. Wie man die wieder einbauen will, will ich gar nicht wissen, das wird noch stranger als bei Worf in den letzten echten Star Trek Filmen.