Rukus - Kommentare
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Alle Kommentare von Rukus
Dieser Film ist einfach herrlich krank und bis zum abwinken politisch unkorrekt. Boll ist hier absolut nichts heilig. Schonungslos werden sämtliche hirnamputierten Vollspaten, die man sich vorstellen kann, nicht einfach durch den Kakao gezogen - sie werden samt und sonders mit den Fäkalien bombardiert, die sie permanent oral absondern. Etwas subtiler formuliert: Ihnen wird der Spiegel ihres geistigen Mülls vorgehalten. Jeder bekommt sein Fett weg, und auch vor sich - und seinen Kritikern - macht Boll nicht halt. Im Gegenteil, er beweist ein ordentliches Maß an Selbstironie. Es wird auf alles geschossen, was nicht bei drei im Bunker ist, sowohl im übertragenen Sinne, als auch recht anschaulich im Film, der einen recht ordentlichen Body Count vorzuweisen hat. Es gibt diverse platte und offensichtliche Gags, die bis in die Fäkalschiene reichen, es gibt schwarzen Humor zum grübeln und auch einige nicht ganz so offene Späße, die auf den ersten Blick nicht unbedingt zu erkennen sind. Insgesamt eine ausgefallene Mischung aus plattem Stumpfsinn und ziemlich cleverer Tiefgründigkeit mit zahlreichen Abstufungen dazwischen. Wenn man sich das zweite Spiel so ansieht, könnte man fast sagen, dass Postal eine der besten Videospielverfilmungen ist, die es gibt! ;)
Was mich betrifft, hoffe ich sehr auf eine Fortsetzung. Angesichts einer gewissen Szene zum Ende, und passend zum dritten Spiel, schlage ich als Titel Post(apocalyptic)al vor (in genau dieser Schreibweise und mit Udo Kier)! :D
Seitdem ich gesehen habe, wie die Turtles in dieser neuen Serie verhunzt wurden, ist mein Interesse gleich Null. Grausiger Animationsstil. Für mich gibt es nur die Originalserie, alles andere kann man in der Pfeife rauchen!
Okay, der Film ist kein Meisterwerk, und ich kann mir gut vorstellen, dass Fans des Spiels ziemlich sickig reagieren könnten, aber ganz so schlecht fand ich ihn nicht. Ich hab mich stellenweise einfach nur köstlich amüsiert. Diverse blöde Sprüche und Spinnereien, wie "Ich sehe was, was du nicht siehst" fand ich ziemlich komisch. Das ist nicht so cool oder gar kultig, wie Willis in Die Hard oder Arnie in Terminator 2, aber irgendwie doch unterhaltsam. Auch die schräge Verfolgungsjagd am Anfang fand ich ziemlich gelungen, weil ordentlich trashig overdone. Dass es auch eine ordentliche Portion Bullshit gibt, ist fast zu erwarten. Die komplette Nummer mit der Hütte gehört da eindeutig zu. Wer bitte versteckt sich in einer ominösen Hütte und freut sich auf den nächsten Morgen, wenn er von einer Horde Söldner gejagd wird? Auch die Szene mit der Kreissäge war absolut bekloppt, aber trotzdem ziemlich lustig. Ganz ehrlich, ich hatte selten so viel Spaß bei einem Trashstreifen. Scheiß auf die Far Cry Lizenz. Für mich ist das ein extrem trashiger Actionfilm mit kaputten Charakteren. Ein bekloppter Sidekick, ein gestörter Ex-Soldat, und eine kranke Femme Fatal als rechte Hand eines durchgeknallten deutschen Möchtegern-Mengele mit Dollarzeichen in den Augen. Und nicht zu vergessen ordentlich Kanonenfutter und ein paar Mutanten mit durchgebrannten Sicherungen! :D
Play Dead! Der muss hier auf jeden Fall auch rein. ;)
Und der Vollständigkeit halber auch A Little Bit Zombie. Juan of the Dead und Zombieland kann ich hier auch nicht finden. Selbiges gilt für Cockney vs. Zombie und vielleicht noch Dance of the Dead und Warm Bodies.
Man hätte auch eine gute Geschichte und eine brauchbare Dramaturgie frickeln können. Für dieses Werk der Kategorie B (maximal) befand man derartige Kunstgriffe allerdings als unerheblich bis überflüssig. Ein halber guter Spruch und ein wenig Geballer mit mäßigen Krach-Bumm-Effekten reißen weder irgendwas raus, noch hauen sie jemanden vom Hocker. Man fragt sich glatt, ob die Macher dieses Filmes einen Bodyguard gebraucht haben, als die Investoren ihn zu sehen bekommen haben.
Achja, das "der Bösewicht zögert gern mal ne Runde, wodurch der Gute überlebt"-Motiv wird arg strapaziert. Ich erinnere mich spontan nur an eine Szene, wo das in einem Film mal wirklich cool rüber kam, und das war in Goldfinger!
Satte 20 Jahre ist dieser Film schon alt, und doch wirkt er noch frisch, auch wenn man bei genauerer Betrachtung merkt, dass es ein anderes Amerika ist. Und das liegt nicht nur am deutlich jünger (aussehenden) Jay Leno oder daran, dass Ving Rhames mit vollem Haar zu bestaunen ist. Es ist ein politisches Amerika, dass trotz des ersten Irakkrieges geradezu unschuldig und friedlich wirkt. Es geht in der Politik um Menschen und Geld, nicht um Militär uns Terroristen. Nicht, dass es irgendwie realistisch wäre, was uns dort präsentiert wird, aber es wirkt irgendwie menschlich, auch in seinem sinistren Aspekten. Verschwörungen und Ränkespiele, ziemlich hirnlose Polittalks und alles, was so dazu gehört.
Was hier tatsächlich geboten wird, ist eine sehr harmlose und ruhige Politkomödie, die nicht auf große Brüller setzt, sondern einen kleinen, feinen Humor liefert. Der eine oder andere würde die ganze Geschichte wohl als weichgespült bezeichnen, wobei es sympathisch deutlich besser trifft. Ein Feelgood-Film für den kleinen Mann, und ein dezent erhobener Zeigefinger in Richtung der Politik, sich nicht immer allzu wichtig zu nehmen, und daran zu erinnern, wer und was wirklich wichtig ist.
Eine gutbesetzte schwarze Komödie, die leider nicht so bissig ist, wie sie sein könnte. Irgendwie dudelt der Film mit seiner netten musikalischen Untermalung an einem vorbei. Der Fall Mona liefert durchaus einige Lacher und es gibt auch gelungene Szenen, aber insgesamt haut er mich nicht vom Hocker. Ein netter Film für einen Sonntag Nachmittag ist es aber allemal.
Ganz weit oben steht bei mir eindeutig Buffys Mutter, aber auch Tara war sehr bewegend. Als sehr bedrückend hab ich auch den Tod von Jadzia Dax in DS9 empfunden. Und, auch wenn das viele nicht verstehen können, Tessa und vor allem Richie in Highlander.
Geht mir alles sowas von am verlängerten Rücken vorbei ... Ich will endlich Knights of Badassdom sehen!!!
Nachdem es mit Zombieland 2 wohl nix wird (wer will schon andere Darsteller in einer von Amazon in Auftrag gegebenen Serie sehen), scheidet der ja leider aus.
Dieser Film ist ... nunja, ein Film halt. Er hat nicht: eine bewegende Geschichte, interessante Charaktere, großartig neue Ideen, ein gutes Maß an Witz ... Ja, es ist eine absolute 08/15 RomCom aus deutschen Landen. Glückwunsch. Wären da nicht die überflüssigsten Kurzauftritte der Filmgeschichte - Pocher, du nervst - gäbe es nicht einmal Aufreger. Der ganze Streifen plätschert seicht vor sich hin und bietet nicht mehr als eine handvoll kleiner Lacher und Schmunzler. Romantik kann ich so garnicht erkennen, und dass ein paar Klischées nicht vollends bedient wurden, vermag auch nicht über das allgegenwärtige Nichts hinweg zu trösten. Den einzigen kleinen Lichtblick stellt die oberschlaue Göre dar, die hin und wieder einen erheiternden Kommentar vorzuweisen hat. Den Gegenpol findet man in der nervtötenden Mutter und den beiden Superhelden, die sich um die Protagonistin prügeln. Charaktere, die kein Film braucht. Eine Frau, die von diesen beiden Weichflöten umworben wird, sollte sich dringend Gedanken bezüglich ihrer sexuelle Orientierung machen.
Für eine Liste der nervigsten Horrorkinder hätte ich einen Top-Kandidaten. Der Bengel aus The Walking Dead geht mir total auf den Sack. *gg*
Ich freue mich über jeden guten Zeichentrickfilm. Leider scheint es nur noch Animationsfilme zu geben. Nicht, dass die unbedingt schlecht wären, aber klassischer Zeichentrick ist auch nicht schlechter. Es ist anders.
Die wirklich einflussreichen Menschen kennt doch eh keiner. Alles läuft im Verborgenen, und all unsere Politiker sind nur tarnende Marionetten. Die wahren Herrscher der Welt sind F%Q!srtju/( JZSW/Idftu4we6q3 q1
*skandier* Free Rainer! Free Rainer! Free Rainer!
Mal im Ernst, diese hocheffiziente Quotenmessung, die in Deutschland betrieben ist, kann ich nicht ernst nehmen. Ich störe mich dabei nicht nur an den Panelteilnehmern, sondern vor allem auch an der Tatsache, dass hier eine rein quantitative Analyse betrieben wird, und die Qualität des Konsums völlig außer Acht gelassen wird. Bei der Hausarbeit den Fernseher laufen zu lassen ist nunmal nicht mit dem konzentrierten Verfolgen einer Sendung vergleichbar. Und bei beiläufigem Gucken muss es halt mehr krachen, damit irgendwas registriert wird. Das betrifft vor allem das Programm bis zum Vorabend. Was daraus resultiert, ist bekannt. Wieso machen vor allem die ganzen Privaten den gleichen Käse? Mehr oder weniger gute oder eben schlechte Sendereihen mit Pseudo-Realität. Es kommt keiner auf die Idee, mal etwas zu machen, das sich abhebt. Vermutlich ist denen das Risiko zu groß. Dazu bleibt nur zu sagen: "No risk - no fun!"
Vagina Dentata - die etwas andere Waffe der Frau. Obgleich Freud an dem Film so seine helle Freude hätte, sehe ich den Film zwiegespalten. Er beginnt recht dröge, hat aber zum Ende hin eindeutig seine Momente. Die Thematik der Enthaltsamkeit wird schön nervig präsentiert, was irgendwann auch den geringsten Reiz verliert. Amen, ich sage euch, Sex ist böse, und überhaupt. Wirklich originell ist die Geschichte nicht aufbereitet. Der später deutliche schwarze und - man verzeihe das Wortspiel - bissige Humor ist jedoch äußerst unterhaltsam. Selbst für Männer, und unter Berücksichtigung des obligatorischen Phantomschmerzes. Die Hauptdarstellerin spielt die etwas sprunghafte Entwicklung ihrer Figur durchaus sehenswert. Auf der anderen Seite wirkt einiges am Script allerdings unausgegoren. Das gilt auch für die angesprochene Entwicklung der Hauptfigur, den Spagat zwischen den Genrestilen und auch das Wechselspiel von Naturwissenschaft, Mythologie und Religion. Es gibt diverse Anspielungen, die bei mir nicht ankommen. Der Film ist nicht schlecht, aber es widerstrebt mir irgendwie, ihm eine wirklich gute Bewertung zu geben. Irgendetwas fehlt dem Film, auch wenn ich es nicht zu benennen weiß.
Der Herr Zucker ist wohl ein wenig unterzuckert. Das ist eine der dümmsten Idee, die ich seit langer Zeit gelesen habe.
Es gibt Parodien, die sind lustig, es gibt Parodien, die sind brüllend komisch, und es gibt Parodien, die sind absolut unlustig! Wenn ich schon so anfange, dürfte leicht zu erraten sein, in welche Kategorie ich Club Mad einordne - fucking unfunny! Club Mad versucht Scary Movie mit trockenem Humor zu verkaufen und haut dabei völlig asubtil mit der Sexkeule um sich. Juchu, ein durchgeknallter Killer auf einer Drogi-Fickinsel! Es mag ja Leute geben, die diesen platten "Humor" irgendwie mögen, aber den Streifen könnte ich nicht einmal mit ordentlich Promille ertragen. Mir ist zwar bewusst, dass man hier versucht, teilweise sogar recht hintersinnig, Slasher durch den Kakao zu ziehen, aber das geht in meinen Augen völlig in die Hose. Der einzige Grund, weshalb ich mir die explizite Markierung als Hassfilm spare, ist die Nummer mit dem Living-Pac-Man. Ich wünschte, ich hätte den Film im Vollrausch gesehen, dann hätte ihn ein Filmriss vielleicht aus meinem Gedächtnis gelöscht ...
Falls man Scientology in Deutschland verbieten sollte (was ich definitiv begrüßen würde), würde das auch gleichzeitig ein Werbeverbot für Filme mit Tom Cruise bedeuten?
Vergesst mir die Belushis nicht!
Außerdem hatten Charlie Sheen und Emilio Estevez zu Brat Pack-Zeiten einiges zu bieten, bis in die 90er.
Ich steh auf Endzeit, aber irgendwie bin ich extremst skeptisch. Berg hat sich bisher in meinen Augen nur durch seine Mitarbeit an The Losers Pluspunkte verdient, und nach dem extrem miesen Ende von LOST und der Tatsache, dass Lindelof für die Vergewaltigung von Star Trek mitverantwortlich ist, und den überflüssigen Streifen Cowboys & Aliens mitverschuldet hat, bin ich irgendwie nicht sonderlich begeistert. Außerdem fürchte ich, dass es einen massiven religiösen Subtext geben wird, wenn man denn nicht gleich den Holzhammer hervor holt (LOST anyone?).
Mal schaun, ob es was taugt, aber ich bin einfach sehr skeptisch bei der Nummer.
Eigentlich ein interessantes Thema für einen Film. Allerdings kann ich mir so garnicht vorstellen, dass Effekt-Fetischist Anderson hier etwas ansehnliches auf die Leinwand bringt.
Nevermore!? Ich tendiere zu "never ever"! Never ever hätte man diesen Film überhaupt produzieren müssen (oder besser dürfen!?!). Bereits zu Beginn des Films ist klar, dass er es mit der wahren Geschichte Poes nicht allzu genau nimmt. So verlobte sich Poe anno 1849 mit seiner Jugendliebe Sarah Elmira Royster. Auch wurde er nicht ehrenhaft aus West Point entlassen. Kleinlich? Nungut, vielleicht ist es relevanter, dass der Film endet, als Poe eigentlich schon tot war. Auch hetzte er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht während seiner letzten Tage als verkappter Actionheld durch Baltimore, denn die letzten Tage verbrachte er im Krankenhaus, kaum in der Lage mit jemandem zu kommunizieren. Das winzige Detail, dass er fremde Kleidung trug, als er am 3. Oktober im Delirium gefunden wurde, lassen wir mal einfach beiseite.
Wären diese kleinen zeitlichen Unstimmigkeiten nicht, so wäre der Film auch nicht viel besser. Die Rätsel sind teilweise ja noch ganz nett, aber sonderlich komplex sind sie nun nicht. Für den Kryptographen Poe eigentlich eine Beleidigung. Zudem insbesondere im Fall des Schiffnamens hochgradig konstuiert. Das Timing zwischen den einzelnen "passenden Begebenheiten", vor allem das Schiff und der Ball, ist so grausig zusammen geschustert, dass es mit peinlich wäre, sowas zu schreiben. Und dann der Killer ... eine schaurig-stümperhafte Dramaturgie. Natürlich lässt er sich immer knapp aufspüren, um dann einem Phantom gleich zu entkommen. Wobei es keine große Kunst ist, wenn man auf dem Pferd erst noch einen Plausch hält, statt direkt die Verfolgung aufzunehmen. Dass die ganze Polizei, und auch Poe, nur stupide das Spielchen des Killers mitmachen, ist ebenfalls ziemlich bescheuert. Wieso kommt keiner auf die Idee zumindest mal irgendwelche Leute zu befragen? Und wieso ballert die Polizei an einem Tatort rum? So rein vorsorglich. Nicht, dass auch noch Unschuldige da sein könnten ... Eine wahrhaft grausige Inszenierung, die ich als Affront gegen Poe und jeden Fan desselben und kriminalistischen Geschichten empfinde. Eine schlecht konstruierte Geschichte, die rein von Poes Ideen zusammen gehalten wird, und allerhöchstens Mitte des 19. Jahrhunderts für Spannung gesorgt hätte. Gewürzt mit einem höchst billigen Ende, das dem effekthascherischen Schrottbusterkino unserer Zeit Rechnung trägt und sich mit einer höchst unpassenden musikalischen Untermalung in den Abspann verabschiedet.
Sprach der Rukus: NEVER EVER!
Verglichen mit diversen anderen Teenie-Streifen ist das Niveau nicht unter der Gürtellinie, es gibt auch keine Peinlichkeits- und Fremdschämorgien, und letztlich bilden kitschige Klischées nicht den Kern der Romanze. Der Film beschreitet bekannte Pfade auf eine etwas andere Weise. Insgesamt ist er durchaus gelungen und bietet eine recht angenehme Mischung aus Romanze und Komödie. Der teilweise etwas tiefsinnige Ansatz ist irgendwo interessant, kann aber auch hin und wieder anstrengend sein.
Die Auswahl an "andersartigen" Superpredatoren ist nun nicht so groß. Vielleicht käme noch der Megaraptor in Frage, wenn man nicht gerade im Stile diverser Monsterfilmchen ins Meer geht. Da wäre die Zahl der potenziellen Überviecher natürlich noch groß genug. Für einen Jurassic Park taugen die aber wohl herzlich wenig, zumal jemand schon extrem beschränkt sein müsste, um Elasmosaurier, Mosasaurier oder gar Liopleurodon auf unsere Weltmeere loszulassen. Nicht, dass ich Hollywood eine entsprechend beschränkte Story nicht zutrauen würden ... ;)
Viel wahrscheinlicher ist aber wohl, dass man nach der völlig falschen Darstellung des Velociraptors richtig in die Gefiederten geht, und sowas, wie den Gigantoraptor (ein gefiederter Jäger von 1,4 Tonnen) bringt. Das ultimative Killerhühnchen! *gg*
Fäkalhumor und Gags unter der Gürtellinie sind nun nicht gerade das originellste Mittel, um einen Film komisch zu machen. Wenn die Gags dann auch noch nur begrenzt zünden, ist das bitter - für die Macher und die Zuschauer. Die diversen Anspielungen auf Horror-Klassiker und Co. sind ja durchaus ganz nett, und einige wirklich kreativ und gelungen, aber insgesamt kann das den Film nicht retten. Das gilt auch für Leslie Nielsens skurrilen Auftritt, der durchaus etwas Spaß in die Angelegenheit bringt. Insgesamt versumpft der Film trotz einiger netter Ideen und gelungener Szenen in der Menge der nicht so gelungenen Gags. Zudem bleiben die Bösewichter insgesamt blass und das Finale ist lächerlich, aber nicht lustig.