Rukus - Kommentare
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Alle Kommentare von Rukus
Romane *pfff* ... Kleingeister! Ich hätte da spontan die Borbarad-Kampagne im Sinn. Extrem episch, viel Stoff und sogar ein gewisser Freiraum für die Autoren, da die Kampagne bisher nur als Rollenspiel-Abenteuer und nicht in Romanform vorliegen. Arbeitet man den Hintergrund ordentlich auf, kann man da sogar noch mehr rausholen. Eine Mischung aus Abenteuer, ein wenig Intrige, viele coole Kampfszenen, große Schlachten ... Das würd ich nur allzu gern sehen. Ich wüsste auch schon, wen ich da am Drehbuch arbeiten lassen würde. ;)
Wer ernsthaft denkt, dass dieser komische Club irgendwas mit Qualität im Filmgeschäft zu tun hat, möge ein Foto von sich und seiner "Daniel der Zauberer"-DVD posten. Alternativ wird auch "Avatar" oder "Sharknado" akzeptiert.
Sehen wirs mal positiv. Die meisten von denen gehen früher Hops als der Großteil von uns. ;)
Irgendwas mit Medien ... Das kommt mir irgendwie seeeehr bekannt vor. *gg*
Bechdel-Test ... hmm hmm
Gibt's sowas auch für Nerds?
Irgendwie ist der Test wohl nur auf Frauen ausgerichtet. Welcher Kerl lässt sich nen Landing-Strip rasieren? oO
Außerdem sind Piercings out, heute muss mindestens ein Silikonimplantat in Penisform in die Stirn implantiert werden, damit es zum Aufreger wird. *gg*
Okay, fangen wir an ... die komplette Besetzung von ... *gg* Okay, ich beschränk mich auf Einzelfiguren. ;)
Die Eltern aus "My Big Fat Greek Wedding"!!! Ich weiß nicht, wer mich mehr nervt, die Mutter, oder der Vater! Snow White (K.Stew!) wäre auch noch zu nennen.
Die üblichen Verdächtigen zu nennen, find ich irgendwie langweilig, darum belass ichs dabei, an dieser Stelle noch Frodo und Gollum/Smeagol zu nennen. Irgendwann spul ich die ganzen Szenen echt vor! *gg*
Achja, nicht zu vergessen, die ganzen Opfer in Zombiefilmen, die sich totaaal dämlich verhalten. ;p
Eine sinnvolle Bewertung fällt mir nach der ersten Staffel schwer. Das ist bei den meisten Serien so. Charaktere und Setting werden eingeführt, es werden Weichen gestellt. Das gern angeführte "Look and Feel" ist ordentlich und wirkt weitestgehend stimmig. Die Jubelarien, die teilweise angestimmt werden, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Es wirkt historisch, aber schon bei einem simplen Fakt versagt Vikings. König von Northumberland war Anno 793 Athelred (nicht zu verwechseln mit Æthelred of Wessex oder Æthelred the Unready). Aelle folgte auf dem Thron schlappe 70 Jahre später. ARGH! Dass man aufgrund mangelnder Aufzeichnungen nicht mehr jeden Jarl oder Krieger kennt, ist ja okay, aber wenn man schon historische Persönlichkeiten vorliegen hat, dann ist das ein vermeidbarer Fehler. Aber vermutlich leider Absicht. Nimmt man die Überlieferungen zu Ragnar als Basis, hätte Aella bei seinem Tod an die 100 Jahre gewesen sein müssen, und Ragnar zumindest rund 80. Da soll er noch einen Überfall auf Paris angeführt haben? Krampfhaft werden hier überlieferte Figuren (Gesta Danorum und Ragnar Saga) mit dem Überfall auf Lindisfarne in Zusammenhang gebracht. Und das ist nur der Anfang.
Auch halte ich die Darstellung von Lindisfarne für fragwürdig. Eines der größten monastischen Zentren Englands sieht aus, wie ein besserer Bauernhof? Ja, Klöster mussten sich auch um derart profane Dinge sorgen, aber so? Ein Zentrum monastischer Kunst? Und ein Schiff mit etwa zwanzig Leuten? Sicher kamen da keine Horden mit hundert Schiffen an, aber das ist irgendwie etwas wenig. Die Schiffsgröße passt zwar, aber ich hielte es für logischer, wenn es mindestens zwei oder drei Schiffe gewesen wären. Nunja, Dramaturgie und so halt. Und schon sind wir beim Drehbuch. Die Plotelemente und Wendungen sind nicht sonderlich originell. Es ist relativ einfach gehalten und wird recht schnell durchexerziert. Es reisst mich einfach nicht vom Hocker. Trotz einzelner interessanter Charaktere und Einblicke in Kultur und Kulte, muss doch einiges in Frage gestellt werden, was dort präsentiert wird. Das Blót in Uppsala wurde nach der Beschreibung Adam von Bremens dargestellt. Realistisch oder christliche Propaganda? Zur Zeit, als er lebte, stand in Uppsala zumindest schon eine christliche Kirche. Und in dieser Form wären Menschenopfer jedenfalls eher untypisch, um es neutral zu formulieren. Was ein Däne auf einem schwedischen Blót macht, ist ebenfalls unklar. Schildmaiden und die tatsächlichen Rechte von Frauen (Waffen tragen und Teilnahme am Thing) lasse ich bei diesem historisch-mythologischen Mischmasch wohl gleich außen vor.
Alles in allem eine nette Abenteuergeschichte, die aber zugleich bemüht ist, historisch nicht sonderlich korrekt zu sein. Damit verliert die Serie für mich sehr an Reiz, denn irgendwie kann sie sich nicht entscheiden, ob sie nun historisch oder mythologisch sein will. Es gibt zwar keine völlig einseitige Darstellung der Wikinger als brandschatzende und mordlüsterne Monster, aber Der 13. Krieger macht einiges doch deutlich besser. Es gibt sicherlich genug Leute, die mir hier Korinthenkackerei vorwerfen, aber das ist nunmal ein Gebiet, bei dem ich ein wenig Ahnung habe, und durch die diversen Fehler wird mir der Spaß teilweise ordentlich vergällt. Sehr schade!
Irgendwie ne alberne Umfrage ... Wenn man wenigstens nach Free-TV und Pay-TV only trennen würde. So ist das Bild völlig verzerrt, weil viele etliche Serien garnicht erst gesehen haben können. *kopfschüttel*
Tolle Idee ... ab sofort wird einfach mal irgendwas produziert, und wenn die Quoten nicht mehr Top sind, sollen die Zuschauer gefälligst fürs Crowd Funding herhalten. Und da wundern die ganzen Film- und Fernsehfuzzies sich noch, dass die Leute streamen und downloaden, was die Leitung hergibt? Da schau ich mir doch lieber gleich Webseries an, die von vorne herein für lau im Netz sind, und hol mir die DVD, wenns mir gefällt.
Juchu! Ein Skandal!
Abgang Bühne links - nächster Artikel. ;)
Hat sich mal jemand die tollen Goodies angeschaut, die man da bekommen kann? Getragene Sneakers! YEAH! Der 10k-Reward trieft nur so von Selbstherrlichkeit.
Ich mag Crowd Funding, auch wenn ich Projekte bisher nicht auf diesem Weg, sondern z.B. DVD-Kauf unterstützt habe. Bei so einem Auftreten würde ich aber eher Schmerzensgeld verlangen, als etwas zu geben. Tja, Idioten gibt es halt überall.
Prequels und Sequels können nerven. Keine Frage. Besonders, wenn Klassiker damit geschändet werden, wie bei Indy oder Star Trek. Was aber so richtig nervt, sind die Reboots und Remakes, die zu gefühlten 99,9% um Längen hinter dem Original herhinken. Wobei Original eher ausländische Produktionen betrifft, die "hollywoodisiert" werden. Dass hin und wieder ein neuer Robin Hood oder ein anderer klassischer Stoff in die Kinos kommt - geschenkt. Aber wenn ich an z.B. Total Recall denke, wird mir ganz schnell wieder speiübel.
Ein ganz großes Problem von mehr oder weniger originären Filmen ist, dass die großen Kinos mit den ganzen Franchise-Blockbustern voll sind, und für kleinere Produktionen kein Platz mehr ist. Dazu kommt eine oft mangelnde Risikobereitschaft. Richtig coole Filme, wie Idiocracy haben keine Chance erhalten, und wenn ein Film schon in den USA nicht ernsthaft in die Kinos kommt (3 Screens, und nach einer Woche wieder raus o.ä.), dann wird er auch im Ausland nicht laufen. Dadurch entgehen uns echt geile Filme. Ich finde immer wieder echte Perlen und kleine Schätzchen durch reinen Zufall. Ob nun eine DVD im Laden, oder halt durch wildes Rumsurfen auf Film-Seiten.
Es ist schön, dass man bei MP entdeckt hat, dass es eine gewisse Schieflage in Hollywood gibt. Wie wäre es mit einer wöchentlichen Rubrik, in der explizit Kino-Starts und DVD-Neuerscheinungen vorgestellt werden, die quasi "unter dem Radar" durchflutschen? Einfach mal alles zusammen suchen, was neu ist, und dann in eine Meldung packen. Wär ich extrem für! :D
Der dritte D&D-Film, wenn man die Setting-Filme Midnight Chronicle und Dragonlance: Dragons of Autumn Twilight nicht zählt. Meiner Meinung nach wurden bereits die Vorgänger deutlich unterschätzt.
Die Effekte sind ansehnlich bis gut und stellen fast alles, was man von Asylum und SyFy kennt, in den Schatten. Wenngleich nicht perfekt, so gibt es unzählige schlechtere Produktionen für TV und DVD, was diesen Punkt anbelangt. Und auch das Drehbuch ist in meinen Augen wirklich gelungen. Die Story ist nicht alltäglich, es gibt ein paar nette Twists, und die Charaktere sind durchaus interessant. Kleinere Plotholes gibt es, aber davor sind selbst große Produktionen nicht gefeit. Große Lücken konnte ich nicht entdecken. Auch das Spiel ist ordentlich. Keine Stars, aber solide Schauspieler.
Der Film hat nur ein Problem. An einigen Szenen ist das Tempo nicht so ganz passend. Genauer gesagt, hier und da nimmt sich der Film zu wenig Zeit, wirkt die Storyentwicklung etwas hastig. Das wird beim Finale am deutlichsten. Verglichen mit der sehr ausführlichen Einführung mit Erzähler, kommt das Finale etwas zu kurz. Es ist nicht unlogisch, aber da hätte man mehr draus machen können. Dafür kommt stellenweise echtes Rollenspieler-Feeling auf. Die Szene ziemlich am Anfang, als der "Held" einkaufen geht, ist für Insider ein echter Brüller - für mich war sie es jedenfalls. ;)
Die ordentlichen Effekte, die gelungene Story, der netten Ideen und letztlich auch das Gesamtpaket machen den Film für mich zum besten D&D-Film der "offiziellen Trilogie", wenn man es so nennen will. Oh, und die Mädels nicht zu vergessen, die glatt einem Conan-Film entsprungen sein könnten. Ich sag nur FSK 16! ;p
Mies sind ganz andere Filme. Ich finde die Filme nicht schlecht. Es ginge besser, aber dieses Gebashe geht mir auf den Zeiger - höflich formuliert.
Von einem Reboot zu sprechen ist übrigens etwas fragwürdig. Die ersten beiden Filme hängen nur sehr lose durch Damodar zusammen, und der dritte ist völlig unabhängig. Genau, wie auch Midnight Chronicles und Dragonlance: Dragons of Autumn Twilight D&D-Filme sind, die mit den anderen nichts zu tun haben.
Throne of Fire steht schon lange auf meiner "Wunschliste". Und was is? Beginn um 22.15 Uhr, also "theoretisch" mit Abpfiff der Bundesligaauftaktpartie. Naja, muss halt die Wiederholung von Samstag auf Sonntag herhalten, falls mir den keiner aufnimmt.
Aber Orcs! kann ich definitiv empfehlen. Eigentlich hat der nichts mit den schlechtesten Filmen aller Zeiten zu tun. *gg* GUCKEN! :D
Okay, meine Nummer 1 auf der großen Leinwand ist und bleibt Wolverine.
Die folgenden Plätze werden schon etwas schwieriger. Ohne konkrete Reihenfolge kommen in meine Top 7 noch Beast, Gambit, Rogue, Shadowcat, Professor X und Magneto. Insbesondere bei Gambit und Rogue sind mir die Vorlagen allerdings noch lieber.
Nightcrawler fand ich, im Gegensatz zu vielen anderen nie so toll, und bei Mystique reicht es schlicht nicht für die Top 7. Vielleicht eine Kandidatin für die Top 10. Meine Flop 7 würde übrigens Cyclops. Ich konnte den Kerl noch nie ab, und im Film wird er so richtig nervig. Gefolgt wird er von Toad. Nervig und eklig.
1. Ich habe keinen der benötigten Accounts.
2. Die zur Wahl stehenden Kandidaten sind nicht mein Fall.
3. Wenn mir ein DC-Realfilm in den letzten 15 Jahren (roundabout) wirklich gefallen hat, dann basierte er auf Imprints, z.B. R.E.D. oder The Losers.
Vier vorhersehbare Misserfolge. Ich hätte auf keinen davon einen Pfifferling gesetzt. Vor allem After Earth kam von Anfang an wie ein Avatar-Ballerspiel rüber. Zwei Typen ... super. Kein Eyecandy und ne Story, die nicht vom Hocker reisst. Bei Lone Ranger ist der Punkt, dass er nicht an Bonanza und Co. ranreicht (vgl. Green Lantern vs. Superman, Spidey, X-Men ...). Dazu - zwei Typen. Eigentlich ein netter Stoff, aber hier wurde zu sehr auf Depp zugeschnitten. Das war zumindest immer mein Eindruck bei News und Trailern. Und Pacific Rim? In Japan bzw. Asien sehe ich gute Quoten, aber da, wo Transformers als Franchise ziehen, fehlt Pacific Rim der Aufhänger. Eine Umsetzung von Neon Genesis Evangelion hätte vermutlich größere Chancen. Zu den Terroristen, die ja nun irgendwie überall auftauchen, sag ich erst garnichts. Okay, doch, eine Sache ... Amis sind bei dem Thema einfach empfindlich. Tatsächlich wäre das noch der Film, den ich mit von den genannten am ehesten im Kino angucken würde - wenn man mich einläd.
Und von wegen Implosions-Blabla ... in der Kategorie Preis-Leistung, also Produktionskosten vs. Qualität des Film, ist Hollywood schon vor Ewigkeiten abgeschmiert!
Wieso eigentlich vom Fernsehn ins Kino? Es machen ja durchaus einige genau den umgekehrten Schritt, wenn ich an Laurence Fishburne bei CSI oder Jeff Goldblum bei Criminal Intent denke. Jennifer Love Hewitt als Geisterflüstererin könnte man auch nennen, auch wenn ihre Filme doch etwas anders waren, als z.B. Matrix oder Jurassic Park.
Aber gut, um auch mal einen Namen in den Ring zu werfen, wo ich einen Sprung gut fänd - Michael Dorn! Seine Auftritte als Worf in den Star Trek Filmen zähl ich nicht, weils die gleiche Rolle ist, wie in der Serie.
Immer wieder toll, wenn B-Movies in Reihe produziert werden, aber im Grunde nichts miteinander zu tun haben. Im Fall Shadowchaser ist der dritte Teil völlig eigenständig, und im Prinzip hat nicht einmal der Name etwas mit dem Film zu tun. Tja, und worum geht's hier nun? Ein durchgeknallter Cyborg metzelt sich durch die Crew einer Raumstation. Viel mehr muss man nicht sagen. Gewürzt mit ein paar Ideen, die einem bereits aus anderen SciFi- und Horror-Streifen bekannt sind. Gruselig ist der Film nicht wirklich, er lebt ein wenig von der Spannung, die auf unterem Niveau aufgebaut wird. Es ist halt eine Mischung aus Alien, Terminator und einer Zutat, die ich hier nicht spoilern will. Für einen B-Film ganz okay, aber auch nicht mehr. Das gilt für die Effekte, wie auch Script und Darsteller. Das stellenweise Overacting ist lustig genug, um zu unterhalten, wenn man es ein wenig trashig mag. Shadowchaser 3 ist sehbar, aber auch zugleich belanglos.
Die "Eroberungs-Wette", ein Klassiker für RomComs, der auf Dauer irgendwie langweilig wird. Hier wird der Spieß nicht einfach nur umgedreht, sondern gleich zu einem Doppel des falschen Spiels. Ja, der Verlauf ist vorhersehbar, wie die Lottozahlen der Vorwoche, und das gilt auch für das Ende, denn 99% aller RomComs haben ein Happy End, und zwar nicht das einer exotischen Massage. *räusper*
Trotz der Stereotypie, die nahezu allen RomComs gemein ist, hebt sich dieser Film eben durch das doppelte falsche Spiel auf eine interessante Weise ab, denn genau hier entstehen einige sehr spezielle Szenen, die man sonst nicht findet. Jeder halbwegs normale Mann wäre selbst einer Kate Hudson nach nur einem Bruchteil der klassischen "Frauenfehler" davon gelaufen, oder er hätte sich zumindest völlig anders verhalten. Man(n) tut so einiges, wenn nicht nur die Hormone "ja" sagen, doch hier finden sich gleich mehrere Punkte, an denen der Selbsterhaltungstrieb zu einem klar artikulierten STOP führen würde. Im Prinzip ist dieser Film ein perfektes Lehrstück, für Frauen und auch Männer. Weinen ist eine Waffe! Kleine Kinder kennen den Trick bereits, und Frauen haben ihn Perfektioniert. Man(n) muss sensibel reagieren, darf aber nicht gleich die komplette Deckung fallen lassen. Beide Seiten müssen lernen, diesen dezent unfairen Kampf nicht ausufern zu lassen. Und, liebe Frauen, sehr euch diesen Film besonders genau an, ihr könnt noch viel mehr lernen. Die "du findest mich fett"-Karte auszuspielen führt nur bei ganz schwachen Männern zum Erfolg. Im Regelfall macht ihr damit mehr kaputt, als nur eure Nerven. Um nicht die ganze Lektion vorweg zu nehmen, nur noch ein Punkt: "Was denkst du gerade?" Diese Frage solltet ihr niemals stellen, wenn ihr beabsichtigt, die Antwort zu analysieren, und insgesamt sollte sie nur ganz selten gestellt werden. Eure Partner werden es euch danken, wenn ihr euch einige der Fehler aus dem Film zu Herzen nehmt, und sie vermeidet. ;)
Das ungewöhnlich präsentierte miese Spiel in Kombination mit dem lehrreichen Ansatz sorgen für eine überdurchschnittliche Wertung.
Ein weiterer Zombie-Streifen aus dem Hause Asylum, mit einem regelrechten Staraufgebot. Danny Trejo, LeVar Burton und Ethan Suplee sind keine unbekannten Laiendarsteller. Nicht, dass sie den Film irgendwie in höhere Sphären heben könnten. ;)
Wie schon 2012 Zombie Apocalypse, ist auch Zombie Invasion War kein echter Mockbuster, auch wenn hier und da gewisse Anlehnungen deutlich werden. Nur ist der deutsche Titel noch bekloppter. In typischer Zehn kleine Überlebende Manier splattert sich ein kleines Trüppchen durch eine von Zombies verseuchte Welt, heroisch auf der Suche nach einem Heilmittel, oder ganz pragmatisch - einer Zuflucht. Die handelnden Personen zeigen dabei das klassischste Symptom von Menschen in Zombiefilmen - sie tun unglaublich dämliche Dinge. Es gibt also mal wieder einige Kandidaten für den Darwin Award. Mal ehrlich, wer es schafft, in Alkatraz von Zombies überrannt zu werden, der hat sich diesen Preis echt verdient! ;)
Auf Seiten der Zombies zeigt sich mal wieder das großartige Talent für Dramaturgie, das offenbar jedem Zombievirus inhärent ist. Die tauchen auch wirklich immer genau dann an einem Ort auf, wenn die wackeren Überlebenden mal sowas, wie einen ruhigen Moment haben. Solange die Dialoge laufen, ist kein Zombie auf weiter Flur, aber wenn der kleine Plausch beendet ist, überfluten die Untoten wie aus dem Nichts die komplette Szenerie. Faszinierend! Zombie Invasion War (dieser Titel ... *gg*) bietet in diesem Punkt eine bisher ungekannte Kreativität. Als wären Treibgut-Zombies nicht schon quasi revolutionär, gibt es auch noch Spider-Man-Zombies! Zombies, die die Schwerkraft beim Klettern praktisch ignorieren. Was kommt als nächstes? Fliegende Zombies? *Yeah* :D
Zombie Invasion War ist kein großes Kino, und auch bei Leibe kein hochklassiger Zombiestreifen. Das erwartet man aber auch nicht von einer Asylum-Produktion. Wenn man so will, dann erfüllt der Film die Erwartungen weitestgehend, sowohl beim Plot, als auch den lustig-schlechten Effekten. Es wirkt einfach skurril-komisch, wie mittels schlechtem CGI Zombies überfahren werden. Der Film zieht einfach aus seinem Trash-Status einen gewissen Unterhaltungswert. Die TWD-Anspielungen sind ganz nett. Den einen oder anderen Charakter meint man ebenfalls wieder zu erkennen. So interpretiere ich Caspian (Trejo) als Merle und Kyle als Daryl, wobei man das Augenzwinkern nicht vergessen darf. Hier und da blitzt tatsächlich etwas Cleverness beim Plot auf, wird aber schnell wieder geschluckt. Insgesamt ist der Film einen Ticken schlechter als 2012 Zombie Apocalypse, der mehr Witz und Kreativität versprühte. Die Zombie-Experimente schlagen sich einfach nicht so gut, wie die skurrilen Waffen im Vorgänger.
Einer der langweiligsten Filme, die ich je gesehen habe. Das dürfte nicht zuletzt daran liegen, wie hier mit dem Holzhammer grob die Offenbarung des Johannes mit anderen Teilen der Bibel in eine Filmrolle gezimmert wurde. Über weite Strecken allzu vorhersehbar. Man braucht dafür nicht einmal größere Kenntnis des sogenannten Buchs der Bücher. Ich hatte noch gehofft, dass Prochnow nicht den spielt, den ich dachte, aber Pustekuchen. Schlicht und ergreifend religiös-verquastes filmisches Grauen. Es gibt zwar ein paar gute dramaturgische Ansätze, aber die Trägheit des Films und die Schwächen im Script machen diese kleinen Lichtblicke nicht wett. Zudem wirkt die Figur des Cartaphilus befremdlich. Der "Ewige Jude" ist nun also ein römischer Soldat ... Wie dem auch sei, es gibt deutlich bessere Adaptionen biblischer Stoffe.
Ich bin mal so frei, und verstehe den Artikel als dezente MP-Selbstironie. ;)
The Asylum und SyFy haben schon eine ganze Reihe von Schrott auf die Filmwelt losgelassen. Das lässt sich einfach nicht bestreiten. Allerdings finde ich es gut, dass sie auch mal etwas "positive" PR bekommen, und nicht nur wegen Plagiaten in Medien genannt werden. Was Produktionen der beiden Schmieden angeht, bin ich mittlerweile Serientäter, denn ich habe (schmerzlich) gelernt, dass sich gerade bei The Asylum zwischen all den Trashgraupen auch einige echt coole Streifen finden lassen. Diese finde ich vornehmlich abseits der Monsterfilme. Princess of Mars oder Sherlock Holmes kann ich Trashfans durchaus empfehlen. Schaut einfach mal in meine kleine Asylum-Liste. *schleichwerb* ;)
Ich nehm dich beim Wort, dass diese komische ZDF-Show im nächsten Herbst endlich abgesetzt ist! ;p