Rukus - Kommentare
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Alle Kommentare von Rukus
Eigentlich ist der Film ja ein netter und harmloser Einblick in den kulturellen Clash der Gastarbeiterfamilie. Allerdings finde ich die modernen Passagen, mit einigen Ausnahmen, nicht ansatzweise so interessant, wie die Rückblicke. Schade eigentlich.
Ein Schnitt von 8,3 bei deutlich über 3000 Bewertungen und eine Vorhersage von satten 7,9. Wow, das muss ja mal eine echt hammerhartkrassendgeile Serie sein! Möööööp! Epic Fail bei der Vorhersage trifft es wohl eher. Während man in Filmen selten mehr als eine Damsel in Distress findet, hat man es bei der TWD-Truppe offenkundig mit Dämlich in Distress zu tun. Holy cannoli! Dass diese Leute so lange in einer Zombie-Apokalypse überlebt haben, ist mehr als nur ein einfaches Wunder. Sowas gibt es nur in Hollywoods Traumfabrik. Soviel versammelte Dummheit habe ich zuletzt im nachmittäglichen privaten Primitivfernsehen zu Gesicht bekommen. Zombiefilme scheint es in der Realität von TWD nicht zu geben, denn sonst müsste ja irgendwer darauf kommen, dass gefühlte 99% der Aktionen, die diese unsäglichen Glückssäue abziehen, völlig hirnverbrannt sind. Diese These wird auch dadurch gestützt, dass keiner die Zombies beim Namen nennt. Ricks Ritt in die Stadt ("Sind nur zwei Zombies, denen können wir leicht ausweichen."), Zelten(!) am Waldrand ohne nennenswerte Sicherung (spätestens nach dem Zombie am Reh hätte ich da nicht mehr gemütlich gegrillt), ein Schäferstündchen im Wald (wer bitte riskiert, mit wortwörtlich "heruntergelassener Hose" von Zombies angegriffen zu werden?), einsame Spaziergänge des nächtens oder im Wald, und was weiß ich nicht alles. Haarsträubender Schwachsinn dieser Art zieht sich durch die komplette Serie. Jede erdenkliche Regel im Bezug auf das Überleben in einer Zombie-Apokalypse wird ignoriert und gebrochen. "Mehr Glück als Verstand" wäre da wohl noch die Untertreibung des Jahres.
Ein Großteil der Dramaturgie der Serie resultiert aus eben jenen völlig hirnrissigen Entscheidungen der Protagonisten. Und wo die Ideen beim Überbieten der vorherigen Dummheit auszugehen drohen, wird einfach ein Mega-Boom eingebaut, der in der Regel aus einer Zombieherde besteht, die aus dem Nichts aufzutauchen scheint. Allein, dass Dale von seinem Wohnmobil aus diese massive Zahl von Zombies nicht schon viel früher mit blossem Auge hätte erkennen müssen, die zum Verschwinden Sophias führen, ist ein schlechter Witz. Diese künstliche Dramaturgie ist ganz schlechter Stil und wirklich ganz ganz schlecht geschrieben und umgesetzt.
In meinen Augen ist die Serie völlig überhypet und kann nicht einmal auf Trash-Basis punkten. Sie ist nicht trashig, sondern dramaturgisch total verkorkst. Der einzige echte Reiz an TWD ist meiner Meinung nach, zu sehen, auf welche hanebüchene Art sich die überlebenden Glücksbärchis als nächstes unnötig in Gefahr begeben, und mit welcher noch bescheuerteren Idee, sie es am Ende doch wieder irgendwie schaffen. Vielleicht noch die Frage, welcher Gustav Gans als nächstes zur Pechmarie wird, und wie er oder sie den Löffel abgibt. Man könnte der Serie zu gute halten, dass sie sich mit den inneren Konflikten der Charaktere und moralischen Fragen befasst, aber selbst das wird in meinen Augen durch die makel- und mangelhafte Dramaturgie zerstört, die erst zu den größten Problemen führt.
Wieso "The Walking Dumb" so hoch bewertet wird, erschliesst sich mir absolut nicht. Vielleicht ist es ja die ausgefallene Form des Fremdschämens, die viele in ihren Bann zieht. Meins ist es nicht!
Ich warte ja immer noch darauf, dass Beowulf verfilmt wird ... *hust*
Nicht alles war perfekt in der "ersten" Trilogie, aber ganz so schlimm, wie einige tun, fand ich sie nun auch wieder nicht. Ich hätte durchaus auf Jar Jar verzichten können, die alberne Note durch die Droiden war auch nicht zwingend notwendig, und auch ich habe meine Probleme, Darth Vader noch so ernst zu nehmen, seit ich sein Vor-Ich kenne. Und ja, die "messbare Macht" war auch überflüssig. Star Wars ist halt nicht Star Trek, wo alles im Detail wissenschaftlich belegt werden muss. Insgesamt sind die Teile I bis III nebst animierter Zwischenspiele für mich allerdings doch noch etwas mehr, als nur unterhaltsames Blockbusterkino, wenngleich das gleiche Kult-Gefühl, wie bei der Original-Trilogie sich auch heute noch nicht so recht einstellen mag.
Könnte man hier nicht fast jeden Film auflisten? ;)
Is ja mal ne ausgefallene Idee ... Im 19. Jahrhundert könnte man zumindest ne coole Steampunk-Nummer draus machen. Aber irgendwie braucht noch mehr Blutsauger im Fernsehn wohl keiner - zumal die Chefetagen geradezu überfüllt damit scheinen. Sonst käme mal jemand auf die Idee, was cooles zu drehen, das noch nicht zigfach durchgenudelt wurde. Wie wäre es mit den Pulpgeschichten um Doc Savage?
Wo zum Henker stammt diese obskure Filmbeschreibung her? Die ist noch irreführender, als der deutsche Titel. Der "blonde Major Holly" hat weiße Haare und ist kein Major, sondern Professor. Oder wurde hier so bescheiden Synchronisiert? Vor allem ist er aber nicht der Lover im Film, denn dazu ist er etwas zu alt. Wie hier Palistina (sic!) rein passt, krieg ich auch nicht so ganz in den Kopf.
Wie dem auch sei, der Film selbst ist jetzt nicht gerade ein Meisterwerk, sondern einfache B-Ware. Das merkt man spätestens an den Effekten, deren Qualität und Sinn teilweise eher fraglich ist. Nicht übelst schlecht, aber auch nicht wirklich berauschend. Ein B-Movie halt. Auch die Geschichte ist keine Offenbarung. Abenteuer, Mystik, Lovestory ... alles auf einem sehr flachen Niveau. Nicht nur aufgrund einiger Plotholes fehlt es dem ganzen Streifen eindeutig an Substanz.
"Wetten, dass...?" ist ein Anachronismus, der irgendwie versucht, sich in die Moderne zu retten. Während Gottschalk bei aller Albernheit und mit seiner Klamauk-Vergangenheit, selbst in seinem teils peinlichen Outfits, ein wenig weltmännisch und professionell wirkt, ist Lanz ein Witz. Man muss sich nur mal seine autonominierte Show ansehen, um zu merken, welches Niveau er liefern kann. Und wenn dann noch eine zumindest ansehnliche Hunziger durch das unlustigste Etwas in der deutschen Comedy-Szene ersetzt wird, kann man leicht nachvollziehen, was Hanks sagt. Hätten die Gebührenzahler auch nur ein wenig Mitspracherecht, wären vermutlich heute wirklich alle Verantwortlichen auf Lebenszeit arbeitslos. Zumindest bei den Öffentlich-rechtlichen Sendern. Im Gegensatz zu uns können die Schweizer sich ausklinken, und haben das - mit Recht - auch getan! Eine unsägliche und unglaublich peinliche Verschwendung der Rundfunkgebühren, die ab 2013 sogar von allen GEZahlt werden müssen, die nicht einmal einen Fernseher haben.
Hier meine eindeutige Forderung: SETZT WETTEN DASS AB! ENDGÜLTIG!
Was zu erwarten war ... bei mir geht's nich. Moderner Schnick-Schnack und IE8 vertragen sich halt nich. Aber mich mit nem anderen Browser einloggen, dazu hab ich grad keinen Bock. ;p
Wieder ein Beweis dafür, dass man bei der Bewertung von Filmen nicht auf Kritiker, geschweige denn, die Katholische Kirche hören sollte. Ich find die Filme großartig, weil sie nichts und niemanden wirklich ernst nehmen, vor allem nicht sich selbst, und trotzdem mit ein wenig Hintersinn Staub aufwirbeln. Nicht zuletzt auch den muffigen Staub der besagten Hitlerwählergeneration. Ich hab mich als Kind immer gefreut, wenn die Pauker aufs Korn genommen wurden. Es war genau das, was ich selber gerne gemacht hätte, aber es wohlweißlich nicht getan habe, weil ich wusste, dass ich nicht so glimpflich davon gekommen wäre. Irgendwie eine projezierte Ersatzbefriedigung meiner Lehrerärgerphantasien. ;p
Mal was de-konstruktives von mir dazu. Wenn Abrams Star Wars als Vorbild für seine Star Trek Vergewaltigung anführt, weiß ich nicht, was er unter dem Namen Star Wars meint, gesehen zu haben. In jedem Fall hoffe ich nun umso inständiger, dass er nicht den Hauch eines Fingers bei kommenden Star Wars Projekten im Spiel haben wird.
Mir fällt da spontan Sex and the City ein. Gruseligere Frauen hab ich selten gesehen! ;p
"Aber die Erfahrung lehrt uns, dass Aufgewärmtes einfach weniger gut schmeckt."
Das kann ich nicht so stehen lassen. Es gibt durchaus einige Gerichte, die erst durch das ziehen lassen und erneutes erhitzen ihren vollen Geschmack entwickeln. ;)
An mir ist der Film komplett vorbei gegangen. Mal schaun, ob ihn jemand aufgenommen hat, denn prinzipiell interessiert mich das Thema.
Ah, die besten Buddy aller Zeiten, Arnie und der hektische kleine Franzose. Wäre da nicht dieser Lynch, würd ich meinen, jemand hat mir in den Kopf geguckt. *gg*
Willkommen im gnadenlosen Kritikersumpf! ;)
Connery holt in drei Runden satte sieben Punkte gegen die Doppelnull Craig!
Ich wär ja für ein Barbarenfilm-Festival! :D
News are a path to the dark side. News lead to rumors, rumors lead to hype, and hype leads to suffering!
Ich bin schon sehr auf die Neufassung von Spaceballs gespannt! ;)
Die hat mehr gemacht, als Twilight und Schneeflittchen? oO
Wenn ich nur Nolan lese oder höre, krieg ich das kalte Grausen. Völlige Fehlbesetzung! Und Abrams kann auch nur ein schlechter Scherz sein. Soll der Star Trek Vergewaltiger jetzt auch noch Star Wars ruinieren? Nein! Von den genannten halte ich Joss Whedon noch für eine sehr gute Lösung.
Ansonsten mache ich mir aber ehrlich gesagt ziemliche Sorgen, wenn ich daran denke, dass Disney die Finger im Spiel hat. Ich bin da mehr als skeptisch!
Ich warte ja noch drauf, dass irgendwann "Call of Booty" als Spiel erscheint ... *gg*
Ihr kennt "The Gamers"? Dann solltet ihr JourneyQuest nicht verpassen! Keine Outtime-Szenen, dafür pure Fantasy-Fun-Action. Und wenn ihr nach zwei Gamers-Filmen und zwei Staffeln JourneyQuest noch nicht genug nerdigen Stoff aufgesogen habt, empfehle ich Standard Action. Dort ist die zweite Staffel gerade in Arbeit. Und das alles völlig legal und für Lau im Netz! Und, wenns euch gefällt, machts wie ich, und kauft die DVDs oder unterstützt die Crowdfunding-Aktionen! ;)
Interessante Liste. Ich schreib auch viele Premieren-Kommentare, wobei ich mich eher auf Trash- und B-Movies spezialisiert habe. :D
Nachdem ich für meine 1000ste Bewertung den König der Vagabunden aus dem Jahr 1938 auserkoren habe, schliesst sich ein kleiner Kreis, denn den 2000sten Kommentar, und zugleich meine 1400ste Filmbewertung widme ich ebenfalls einem der größten Helden der Filmgeschichte - Robin Hood.
Wenngleich dieser Robin Hood ein klassischer Stummfilm ist, von Musikstücken unterlegt, die zu den Szenen passen, und mit den bekannten Texteinblendungen, so muss man wissen, dass es auch eine nachsynchronisierte Fassung gibt, bei der auch die Musik offenkundig überarbeitet wurde. Es ist ein deutlicher Unterschied zu spüren, denn nicht nur die Unterstreichung der Szenenstimmung geht zu einem guten Stück verloren, auch wirkt es teilweise ein wenig ungelenk und befremdlich, wie synchronisiert wurde. Das überdeutliche Spiel, welches typisch für viele Stummfilme ist, kombiniert mit der teils etwas flappsigen Synchronisation, erhöhen den im Film enthaltenen humorvollen Ton erheblich. Bei den Actionszenen, oder auch Stunts, sind Gestik und Mimik bereits in der Originalfassung dem Slapstik einige Male sehr nah, und auch das freudige Gebahren der Merry Men reiht sich hier ein. Zumindest durch die deutsche Tonfassung wird das jedoch an manchen Stellen bis ins Alberne verstärkt. Das ist nicht per se schlecht, aber es ist beinahe, als würde man einen ganz anderen Film sehen. Vergleichbar mit den Vertonungsvarianten bei einigen frühen Filmen mit Bud Spencer und Terence Hill.
Ohne im Detail recherchiert zu haben, kann ich festhalten, dass Robin Hood einer der teuersten und aufwändigsten Stummfilme ist, und das sieht man ihm an. Eine geradezu monumentale Burgkulisse und zahllose Kostümierte, von Rittern und Recken bis zur höfischen Gesellschaft, bilden einen oft spektakulären Anblick. Sehr schön sind die farblichen Überlagerungen, bei denen ein bläulicher Ton beispielsweise eine nächtliche Szenerie verdeutlicht.
Für Fans von Robin Hood ist diese Version definitiv zu empfehlen, da sie sich nicht nur mit dem grünen Rächer befasst, sondern auch die Geschichte um Richard gut einbindet. Ob man nun die originale Stummfilmfassung schaut, oder die etwas spritzigere Synchronisation, ist wohl Geschmackssache. Mit keiner macht man etwas falsch. Allein die Szenen, in denen Robin Hood die Soldaten narrt, sind es wert, sich diesen Film zu Gemüte zu führen.