Rukus - Kommentare

Alle Kommentare von Rukus

  • Ben Hur! In der Antike gab es noch garkeine Armbanduhren.

    • Für mich liegt das Problem auch in den überbordenden Produktionskosten. Wie ich schonmal geschrieben habe, kostet ein Film in Europa vielleicht 5 Mios und in den USA das passende Remake (respektive ein vergleichbarer Film) das Zehnfache. Riesige PR-Apparate und extrem überzogene Schauspielergagen sind wohl die Hauptverantwortlichen. Dazu kommt die in meinen Augen oft völlig überzogene Effektflut. Sehr gern läster ich über die ganzen Explosionen, die man in Mittelalterfilmen findet. Aber das ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Es gibt nicht wenige Filme, bei denen man das Gefühl hat, dass die Effekte (nur die überflüssigen gerechnet) oder auch Werbebudgets mehr Geld verschlingen, als teure deutsche Produktionen kosten würden. Dass man für die Gage der meisten Hollywoodstars hier einen Topfilm produzieren könnte, ist eine weiterer Punkt. Man muss halt im Hinterkopf haben, dass alles, was so ein Film an Kosten erzeugt, auch wieder eingespielt werden muss.
      Es ist wie im Fußball. Man kann massig Geld investieren und doch meist nichts besonderes erreichen (Magath *hust*), während mit wenig Geld und gutem Konzept großes bewirkt wird. ;)

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      • 7

        Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass ich bei dieser seltsamen RomCom soviel Spaß hätte. Im Gegensatz zu "Freundschaft Plus" ist dieser Film deutlich expliziter (visuell), wenn es um Sex geht. Das soll kein Wertungskriterium sein, aber es ist nunmal ein Fakt. Außerdem ist der Film lehrreich. Vor dem Sex sollte man auf Wassermelonen verzichten ... *hust*
        Die Romanze selbst war nicht wirklich überraschend und man kennt das Schema, aber dennoch habe ich mich köstlich amüsiert, weil es nicht zuletzt beim Sex teils sehr skurril wurde.

        Der Vergleich: "Freundschaft Plus" zieht für mich etwas stärker über die Romance-Schiene, während "Freunde mit gewissen Vorzügen" stärker über die Comedy punktet.

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        • 7

          "Ich kann mich garnicht auf meinen Porno konzentrieren, bei all dem echten Sex um mich herum." Der Alptraum eines Single-Mitbewohners simpel zusammengefasst. Freundschaft Plus ist seichte Unterhaltung mit einem ordentlichen Schuß Sex. Im Grunde ist es der selbe Film, wie "Freunde mit gewissen Vorzügen". Hier gibt es ein bischen weniger Haut, dafür wirkt alles irgendwie bunter und freundlicher. Und, auch wenn es eigentlich ziemlich pervers klingt, die "Perioden-Mixed-CD" ist so abgefahren ... vielleicht mach ich das auch mal. *rofl*

          Der Vergleich: "Freundschaft Plus" zieht für mich etwas stärker über die Romance-Schiene, während "Freunde mit gewissen Vorzügen" stärker über die Comedy punktet.

          • 7

            Der doppelte Didi in Höchstform. Wer noch mehr Details braucht, soll sich gefälligst den Film angucken! ;p

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            • 6 .5

              Einfach köstlich. Sieben auf einen Streich! Man muss Didi und Klamauk mögen, wenn man es aber tut, ist das ein echt lustiger Streifen.

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              • 7 .5

                Einfach herrlich. Der Charme und Witz der alten Serie kommen unerwartet gut rüber. Ein paar mehr Sprüche im klassischen Max-Stil hätten es zwar sein können, aber alles in allem bin ich wirklich zufrieden mit der Umsetzung, die deutlich gelungener ist als viele andere Adaptionen. Mehr davon bitte!

                • Nette Geschichte. Aber mehr als ein wenig Aufmerksamkeit erhaschen ist das für mich nicht. Konstruktiver fänd ich, wenn man mal die Wucherindustrie so richtig aufs Korn nehmen würde. Oder mal echte Zahlen hätte, wenn es um die angeblich so hohen Schäden geht. Mal ehrlich, bei den Preisen für Alben, Filme, Kinobesuche, Videospiele oder Konzerte frag ich mich schon, wie die sich das vorstellen. Speziell die jüngeren, die in meinen Augen das größte Volumen an illegalen Downloads auf dem Kerbholz haben dürften, hätten garnicht das Geld, um das alles zu konsumieren, was sich die Studios so vorstellen. Ich für meinen Teil schau mir mittlerweile lieber Filme aus der Videothek an, als sie im Kino zu sehen. Es gibt natürlich Ausnahmen (und nicht nur den Hobbit), aber für meinen Geschmack gibt es viel zu viele Wundertüten. Und ein Kinobesuch "auf gut Glück" ist mir auf Dauer einfach zu teuer. Ein Euro für 4 Leute ist halt was anderes als 8 pro Nase. Musik teste ich meist via Youtube etc. Meine Lieblingsbands ausgenommen, die kommen eh ins CD-Regal.
                  In meinen Augen sollen Schaffende adäquat entlohnt werden, solang sie nicht nur noch gierig sind. Auf der anderen Seite sollte sich die Industrie nicht so überzogen in die Armenküche rechnen und sich vielleicht auch mal selber hinterfragen, was die Kosten, Qualität und auch Quantität des Outputs anbelangt. Ich find die ganze Sache halt nicht so einfach und einseitig, wie sie teilweise dargestellt wird.

                  • House ist natürlich die Überfigur der Serie. Ohne ihn würde das Ding halt nicht funktionieren. Aber ich steh auf Cuddy! Cameron ist zwar auch irgendwie heiß, aber sie nervt mit ihrem Sozialtick und 13 macht natürlich am meisten her, aber die Psychomacke wegen ihrem Huntington saugt auch.

                    • Die Brücke von Arnheim ist ganz groß. Lang nicht mehr gesehn ... hab wohl die letzten Quartalswiederholungen verpasst. ;)

                      Aber mal ehrlich, wo bitte sind denn die Jungs von Monty Python??? ;p

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                      • Ich fand die Fortsetzungen ja per se nicht schlecht, aber dieses zwanghafte "immer noch einen draufsetzen" und immer größer denken hat halt seine Grenzen. Man ist episch vorgeprescht und hat nun den Salat, dass man entweder das Konzept massiv ändern muss oder eben aufhören. Bei einem Computerspiel wird jeder Level-Endgegner stärker ... was soll hier noch kommen? Poseidon? Odyssee der Karibik? Ein Krieg der Piraten gegen die komplette Marine? Ich weiß es nicht. Und ein Rezept für eine sinnvolle Fortsetzung habe ich auch nicht. Den kleinen Schmied retten fänd ich ja noch irgendwie charmant. Ich lass mich überraschen. Gibt schlimmere Zwangsverlängerungen.

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                        • 7 .5

                          Mit Ausnahme von Julia Roberts ist wieder das komplett Starensemble versammelt. Dass ihr Fehlen durch Al Pacino versüßt wird, finde ich ausgezeichnet. Er passt perfekt. Leider stört mich der doch recht überzogene Technikkram, der teilweise wie SciFi wirkt. Der Bohrer ist schon sehr dick aufgetragen und dieser seltsame Pheromonkram kam auch eher seltsam bei mir rüber. Zudem ist die ganze Aktion mit dem Nachtfuchs auch eher unnötig. Dieser Subplot hätte in meinen Augen ersatzlos gestrichen werden können.

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                          • 8

                            Der zweite Streich des Danny Ocean. Eine ausgefallene Idee mit vielen Überraschungen. Leider fehlt ein wenig der große Bruch und vieles wird über Rückblicke geregelt. Es passt, aber ist doch schade. Dafür der große Julia Roberts Clou, den ich sehr gelungen finde. Und dann Catherine Zeta-Jones als Sahnehäubchen, die die etwas unschöne Geschichte mit der Grauen Eminenz ausgleicht.

                            • 8 .5

                              Ein astreiner und richtig geiler Heist. Die Action stimmt, der Coup ist cool ausgetüftelt und es wird mit Humor ordentlich gewürzt. Ganz zu schweigen von einem Starensemble, das man so nur selten zusammen sieht und auch erlebt. Großes Hollywoodkino.

                              • 6 .5

                                Tommy Lee Jones ist ein Psychopath! Okay, nicht wirklich, aber er verkörpert ihn besser als viele andere. So ist er für mich auch ein ungleich besserer Two-Face als Aaron Eckhard. So, wie das Spiel zwischen Jones und Bridges gefällt mir hier auch das Spiel zwischen Vater und Sohn. Leider sind Story und Film nur durchschnittlich und das letzte Stück des Finales ist ein wenig armselig. Ein ordentlicher Film, aber mit dem im gleichen Jahr erschienenen Speed kann er leider nicht mithalten, auch wenn die Hintergrundgeschichte deutlich besser ist.

                                • Ich wär für ein Jurassic Park - Indy Mashup ... aber die alten ... Nazis und Dinos sind ne coole Kombination. *vfg*

                                  • 3D steht doch eigentlich nur für "3 Dollar", die man zusätzlich für irrelevante Leistungen bezahlen soll. Also der Typ an der Ampel, der die Scheiben reinigt - nachdem man grad in der Waschstrasse war.

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                                    • Ennio Morricone ist schonmal ein ganz gewichtiges Plus. Wobei ich ja zu einem anderen Western tendiere ... Il Mio nome è Nessuno!

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                                      • Valentinstag ... is ja ne tolle Idee. ;p

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                                        • Fight Club und Sieben. Das reicht für einen klaren Sieg an der Filmfront für Fincher. Allerdings bekommt Aronofsky von mir einen Ehrenpreis, weil er sich weigert RoboCop aufgrund von Studiodruck in 3D zu verwursten. (Ganz im Gegenteil zu den Geldgeilen Effekthuren ... ich verkneif mir mal das Namedropping an dieser Stelle ...)

                                          • 7

                                            Zugegeben, einige Gags sind eher flach geraten, dennoch halte ich diesen Film für einen der deutlich besseren seiner Art. Ich will garnicht erst versuchen, alle Teenie-Filme aufzulisten, die hier auf die Schippe genommen wurden. Wobei das eigentlich so nicht ganz stimmt, es ist nicht einfach nur ein auf lustig getrimmtes Nachgeäffe, wie man es nur allzu häufig findet. Nicht noch ein Teenie-Film! ist teilweise auch schlicht eine Hommage, die man nur richtig zu schätzen weiß, wenn man die Originale kennt. John Hughes Highschool! Eine Verbeugung vor dem, leider mittlerweile verstorbenen Altmeister der Teenie-Filme und einem der Väter des Brat Pack. Der Auftritt von Paul Gleason in seiner Kultrolle als Mr. Vernon in der Bibliothek beim Nachsitzen, das für mich sehr erfreuliche Wiedersehen mit Molly Ringwald und einer meiner absoluten Lieblingsfilmsongs: Don't You (Forget About Me) Dieser Film weckt Erinnerungen, spielt mit den Konventionen der Teenie-Filme und macht einfach Spaß. Auch wenn für mich nichts über den Breakfastclub geht. ;)

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                                            • 5 .5

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                                              Die Geschichte selbst, oder besser gesagt, der Aufhänger, ist eigentlich recht interessant. Der typische Teenie-Schwarm wird als Vollhonk entlarvt und der übliche Hype, der um diese Subspezies gemacht wird, wird durch den Kakao gezogen. Das allein hat mir sehr gut gefallen und heimst Pluspunkte für den Film ein. Das "Friede, Freude, Eierkuchen"-Ende ist mir allerdings selbst für Disney irgendwie too much. Es ist überzogen und kitschig. Vor allem ist es fast schon unlogisch oder zumindest moralisch bedenklich (und das in einem Disney-Film!).

                                              Achtung Spoiler:
                                              Konkret bezieht sich der zuletzt genannte Kritikpunkt darauf, dass der Film nicht Harriet the spy, sondern vielmehr Harriet the voyeur oder Harriet the stalker heissen müsste. Mit einem gewissen Maß an krimineller Energie verfolgt Harriet aus Eigennutz das lästige aber dennoch unschuldige Teenie-Idol, verschafft sich u.a. rechtswidrig Zugang zu seinem Hotelzimmer (zwei Mal), ruiniert fast seine Karriere und ihren Vater und wird am Ende auch noch belohnt und steht toll da. Und das alles ohne die geringste Strafe?!? Die läppische Entschuldigung werte ich hier nicht, das war albern. Insgesamt ein tolles Vorbild für Kinder. Ich kann das durchaus differenziert betrachten und sehe den Film als Fiktion, aber Kinder können das nicht unbedingt. Da es sich um einen Kinderfilm handelt, muss ich dafür Abzüge in meiner Wertung vornehmen.

                                              Alles in allem fand ich den Film allerdings durchaus unterhaltsam. Nicht zuletzt wegen der skurrilen Reflektion des Teenie-Fantums. Vielleicht lernen einige Kids durch diesen Film ja doch, dass diese Stars auch nur Menschen sind und einige davon vielleicht ebenso beschränkt wie "Skander Hill" (was für ein dämlicher Name). Und wenn nur ein Kind gerettet wird, hat der Film etwas bewegt. (Sorry, aber den schmalzigen Satz konnte ich mir nicht verkneifen. *g*) Was die Hauptdarstellerin Jennifer Stone angeht, die hat schon in Mean Girls 2 gefallen. Ich bin gespannt, was von ihr noch zu sehen sein wird und wünsche ihr, dass sich sich aus dem Waverly-Schatten von Miss Gomez vollständig lösen kann.

                                              • 3 .5

                                                Bei Cuba Gooding Jr. und Roger Moore hatte ich nen echt guten Film erwartet, oder zumindest einen, der nicht nach Schema F läuft und in Klischées ersäuft. Ab und an ist er ganz lustig und zumindest das Spiel von Moore hat was, aber von einem guten Film ist Boat Trip unzählige Seemeilen entfernt. Zumindest habe ich eines gelernt ... leg dich nicht mit den Leuten in deinem Reisebüro an ...

                                                • 4

                                                  Die Idee, die Casting-Branche auf die Schippe zu nehmen, ist nicht ohne Reiz. Eigentlich ist es ein tolles Ziel. Dass dann noch als Reality-Doku zu verkaufen ist im Prinzip auch nicht dumm. Leider fehlt es dem Film an Lustigkeit, um als coole Komödie zu bestehen. Ein paar Lacher reichen einfach nicht aus und wenn man schon unter die Gürtellinie geht, sollten die Gags auch sitzen. Das tun sie hier nicht wirklich. Ein American Pie "Star" und ein paar hübsche Mädels reichen einfach nicht. Und die Titten, die immer mal wieder zu sehn sind ... nunja, da kann ich auch in Friesland an den Strand gehn. Der Stoff hat Potenzial, aber die Umsetzung ist eher schwach.

                                                  • Apropos Razzie ... hier ein Razzie-Fact zum Schmunzeln. ;)

                                                    Die Preis-Statue besteht aus einer Kunststoffhimbeere, die auf eine Super-8-Filmrolle aus Aluminium geklebt ist. Das Ganze ist mit Goldfarbe überzogen. Der Materialwert lag 2007 bei 4,97 Dollar. Er ist in den letzten Jahren um gut ein Viertel gestiegen, da die alten Filmrollen schwerer zu bekommen sind.