SchnabelPower - Kommentare

Alle Kommentare von SchnabelPower

  • Yay, Grey's Anatomy ist wieder da!! Endlich wieder Romantik im OP und kathartisches Heulen beim Abendprogramm! :-)

    • Ein wunderbares Zitat. Genau die richtige Einleitung einer gar wunderbaren neuen Rubrik! Obwohl ich immer dachte, der Satze stamme aus dem moviepilot Krippenspiel und wurde von Joseph zu Maria gesprochen... ;-)

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      • Ich wusste nicht, dass das Bewerben zukünftiger Filme bei den Oscars verboten ist. Wenn das der Fall ist, finde ich das Verhalten der Academy total richtig. Denn was ist General Aladeen anderes als eine riesengroße Marketing-Aktion. Auch der Brief an unseren lieben Herrn Wulff war im Prinzip nichts anderes.

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        • Für die Muse schlage ich Marion Cotillard vor. Die hat diesen Part in Midnight in Paris ja schon sehr überzeugend übernommen!

          • Na, ein Glück, dass hier die extrem vulgäre Sprache und diese schockierenden Gesten zensiert wurden...

            • Ich kann in diesem Trailer weder den Charme des Buches noch den der Verfilmung von 1939 entdecken. Low Budget muss halt ein bisschen trashig aussehen, das ist schon klar, aber ich finde, man sollte nicht jeden Stoff auf diese Art und Weise vergewaltigen!

              • 5

                Der 3D Effekt wirkte sich negativ auf die sowieso schon haarsträubende CGI aus und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, den Trailer eines Videospiels zu sehen. Vielleicht habe ich zu wenig Ahnung von Kung Fu filmen, aber das neben Messern und Scherben auch Jet Li durch die Lüfte flog wie Superman, hat mich dann doch etwas irritiert.

                • 7

                  In meinen Augen hat Regisseur Kim Nguyen dieses im Grunde erschreckende Thema zu stark verharmlost. Ich bewerte zwar positiv, dass hier Gewalt und Leid nicht voyeuristisch zur Schau gestellt werden, doch vermittelt das Ende den Eindruck, das Trauma der Kindersoldaten ließe sich durch ein bisschen Magie aus dem Weg räumen. Etwas schockierender hätte Rebelle vielleicht doch sein müssen, um uns für dieses Thema zu sensibilisieren.

                  • 7 .5
                    über Bel Ami

                    Die Figur des selbstsüchtigen George Duroy, der sich im Paris des 19. Jahrhunderts nach oben schläft, habe ich Robert Pattinson nicht richtig abkaufen können. Auch schimmerte in den wenigen Szenen, in denen etwas Romantik aufkam, zu deutlich der Gesichtsausdruck des liebestrunkenen Edward Cullen durch. Während der Film auf der Handlungsebene versucht, die Frauen als intelligente Drahtzieher einer politischen Umwälzung darzustellen, schafft er es nicht, die weiblichen Figuren als komplexe Charaktere zu konstruieren. So bleiben Uma Thurman, Christina Ricci und Kristin Scott Thomas einfach schöne Frauen in schönen Kleidern. Unterhalten hat mich Bel Ami übrigens trotzdem.

                    • Hab im Berlinale-Stress leider keine Zeit, den Artikel zu lesen! Aber die Idee allein ist schon super! :-)

                      • 8

                        Regisseur Nikolaj Arcel inszeniert sein Kostümdrama glücklicher Weise nicht zu kitschig und widmet den politischen Umwälzungen durch Struensee ebenso viel Aufmerksamkeit wie der Lovestory. Auch für Geschichtsignoranten wie mich wird aber leider durch die Rahmenhandlung das Ende vorweg genommen. Vielleicht lag es daran, dass mich Die Königin und der Leibarzt – A Royal Affair nicht komplett mitreißen konnte.

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                        • 8
                          über Gnade

                          Immer wieder deutet die Geschichte mögliche Auflösungen der Situation an: Wird das Geheimnis ans Licht kommen? Die Schneelandschaft von Norwegen ist ein atemberaubendes Setting für dieses Drama, das sich aber meiner Meinung nach nicht recht entscheiden kann, ob es eine Beziehungskiste oder das Thema Schuld und Sühne ins Zentrum rücken will. So kann die intensive Stimmung leider nicht über die gesamte Laufzeit gerettet werden. Den Buh-Ruf aus dem Publikum habe ich trotzdem nicht verstanden.

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                          • 6

                            Regisseur Benedek Fliegauf zeigt die harten Lebensbedingungen der Roma in Ungarn mit einer Kamera, die den Figuren stets sehr nah ist. Was eine intensive Atmosphäre erzeugt, ist für meine Augen auf die Dauer leider auch etwas anstrengend. Dennoch finde ich es grundsätzlich lobenswert, dass sich der Filmemacher diesem Thema verschrieben hat und es realistisch unter die Lupe nimmt.

                            • Hm, der Teaser hatte mir irgendwie noch besser gefallen. Das sieht jetzt mehr nach Klamauk als nach durchdachter Multi-Kulti-Komödie aus. Elyas M'Barek nackt unterm Wasserfall ist nicht der schlimmste Anblick der Kinoleinwand, aber auch nicht Grund genug sich den ganzen Film anzusehen, fürchte ich. Aber der letzte Gag mit dem Klappmesser hat mir gefallen. ;-)

                              • Ich bin da ja sehr skeptisch. Julia Roberts hat einfach automatisch so eine RomCom-Aura, die nicht zu dem Thema zu passen scheint. Wer sich für das Thema HIV und AIDS in den 80ern interessiert, dem empfehle ich übrigens die Rock Hudson Dokumentation Dark and Handsome Stranger. Für mich zumindest war das ein echtes Aha-Erlebnis.

                                • Was zum Teufel hat denn Sandra Bullock in dieser Liste zu suchen? Unfassbar!

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                                  • Ich werde mir beide ansehen und euch berichten wie es war! Und als Pseudo-Twihard freue ich mich natürlich besonders auf ein Wiedersehen mit Robert Pattinson!

                                    • Und was genau war an dem Trailer jetzt so neu? Entweder ich habe hellseherische Fähigkeit oder es waren gar nicht so viele neue Bilder zu sehen... Dabei hab ich mich sooo gefreut als ich die Überschrift gesehen habe.

                                      • Ich hab die ganze Zeit darauf gewartet, dass die höllisch aggressiven Frettchen noch eine tragende Rolle spielen dürfen. Aber auch ohne fand ich den Tatort ziemlich gut gestern.

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                                        • Eine Idee ist hier genialer als die andere, aber unterm Strich entscheide ich mich doch für Maltes Ausdruckstanz-Film. Der wird auch den modernen Ausdruckstanz endlich wieder in Mode kommen lassen.

                                          • Toller Artikel und sehr gut geschrieben! Ein weiterer Neonazi-Film fällt mir aber nicht ein. Vermutlich hast Du die Wichtigsten einfach schon genannt! :-)

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                                            • Also wenn ich auf der Lost-Insel stranden würde, hätte ich von allen möglichen Charakteren am liebsten Sawyer an meiner Seite. Definitiv. Er ist stark, durchsetzungsfähig, hilfsbereit, wenn es darauf ankommt, und natürlich unheimlich sexy. Letzteres kann man von Locke nun wirklich nicht behaupten!

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                                              • Ich ertappe mich beim ein oder anderen Schmunzeln. Und bei einem wachsenden Interesse für den charmenten Ashton Kutcher... ui ui ui...

                                                • Ich finde es schade, dass Frauen auf ihrem Rachetrip im Film letztendlich doch oft zu einem Sexobjekt verkommen, weil sie nämlich letztend Endes Figuren in einem Männer-Genre sind. Soll heißen: Auf der Leinwand rächen sie sich an Männern, die sie als Objekt (sexueller Begierde) missbraucht haben, doch darüber hinaus sind sie für den Zuschauer im Kinosaal wieder genau das - ein Objekt voyeuristischer Begierde.

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                                                  • Ich glaube, das Kino reflektiert hier unsere Gesellschaft. So lange Türken, Araber, Afrikaner und andere Einwanderer kein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft sind, werden sie auch kein selbstverständlicher Teil der kulturellen Repräsentation dieser Gesellschaft sein. Bedauerlich, aber irgendwie logisch.