ScV - Kommentare
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Alle Kommentare von ScV
Man könnte meinen, geheimnisvolle Vergangenheit holt Frau und Tochter ein wäre eine spannende Grundlage. Bei "Pieces of Her" wird das aber zu einem langsamen und größtenteils ereignislosen Serienevent. Das plätschert vorrangig von Folge zu Folge vor sich hin. Manchmal mit einer Andeutung von Action; die Spannung bleibt eher unterschwellig. Einen „The Long Kiss Goodnight“ Charme sucht man über ganz weite Strecken vergeblich. Dazu ist das Verhalten der Protagonistin/Tochter oft nicht nachvollziehbar (vorsichtig ausgedrückt) und Toni Collette agiert hölzern ohne Interesse zu wecken. Die enthaltenen Rückblicke sind zäh wie Kaugummi. Alles an diesem Drama erscheint einem am Ende belanglos. Die Episoden laufen um der Episoden Willen und könnten problemlos in einen kurzen Film (B-Movie) komprimiert werden. Damit bleibt hier der Nachgeschmack einer reinen Zeitvernichterserie trotz leicht solider Ansätze. Nicht empfehlenswert.
Nicht unbedingt weniger schlimm als der gleichnamige Horrorfilm, der vor kurzem erst verwurstet wurde und immerhin mit mehr Anlehnung ans eher bunt wilde, aber kultige Original. Dennoch ist das hier vorrangig leichte Kost mit Vorabendcharakter und feel good Inhalten. Es gibt etwas Westentaschenmystik und vorrangig viele persönliche Lebensdramen, die mit einem quasi magischen Twist bzw. Lehrstück als „Fall der Woche“ geklärt werden. Das ist für meinen Teil deutlich zu wenig. Im Zeitalter epischer Storybögen in Serien sollte es mehr als nur ungeklärte, vage Andeutungen geben und mehr als nur belanglose Soapfolgen. Insgesamt ist die Serie in diesem Bereich sogar aushaltbar gemacht. Sie ist nur relativ überflüssig und, mal wieder, so woke, dass es schmerzt. Woke Girls Island könnte man sagen. Ich bin sehr dafür, dass es nicht immer nur hetero, männlich, weiß gibt, das wäre genauso geheuchelt. Aber 85% „alternativ“ ist einfach zu abgefahren. Für das modernisierte TV-Reboot gibts ein paar Punkte. Nur reicht das nirgendwo hin, weil es keine aufregende Neuinterpretation ist, sondern eher Standardware ohne Tiefe oder Charme.
Dieser Auftakt zur Dan Brown Mystery-Thriller Filmreihe ist ein Klassiker geworden. Die Schauspielergarde und die Ausstattung geben dem Streifen genau den richtigen Ton der 2000er, aber auch die dort aufkommende gewisse Schwere und Ernsthaftigkeit. Dabei macht insbesondere die Extended Version mit 174 Min. einen epischeren Brocken daraus. Natürlich gibt es ein paar Erklärbär-Längen und einige Action-, Puzzle- oder Schauwertszenen mehr hätten nicht geschadet. Dennoch ein wahrer "Kinofilm".
Genau mein Genre(mix) und das auch noch richtig gut. Ein wunderbar modernisierter Retrotrip und Verneigung vor den 60ern; cineastisch, in der Besetzung und vom feeling her, ohne einfach nur zu kopieren. Soundtrack, Kamera und Optik 1A, Story flott im Aufbau und ohne Längen. Zimmer dunkel, Kopfhörer auf (Originalsprache wenn möglich), "Leinwand" an und ein echter Kinoabend ist garnatiert. Für mich eine neue Referenz in dem Sujet.
Erschütternd schlecht. Ein neuer Tiefpunkt für SyFy.
Star Trek für Kinder muss nicht blöd sein. Und das wird hier bewiesen. Viel näher am klassischen Trek als am neuen Nonsens und mit einer netten Story, die einen kleinen Haufen ungleicher "Aliens" vor eine gemeinsame (trekkige) Aufgabe stellt. Das ist schön kurzweilig und solide gemacht, auch wenn es ein paar Folgen braucht, um damit warm zu werden. Kate Mulgrew gibt es dafür als Bonus für (alte) Fans dazu. Nach "Lower Decks" ist das die nächste Animationsserie, die dem Nu Trek den Rang abläuft. Offenbar sind die falschen Serien animiert bzw. realisiert worden!
Auch für Freunde der Marvel Vielfalt wie mich, ist das tatsächlich einer der schwächsten Filme bisher. Und hier muss ich sicherlich nicht weit ausholen, um den Streifen zu beschreiben. Er geht viel zu lange für eine reine Origin-Story. Nichts anderes ist das hier. Eventuell wollte man all den (diversen) Charakteren viel Laufzeit einräumen. Da sie damit aber nicht viel mehr anfangen, als sich gegenseitig zusammenzusuchen und quasi mit dem Zuschauer in ein paar Erinnerungen zu schwelgen, geht das nach hinten los. Zu allem Überfluss wirken die einzelnen Haupthelden auch noch reichlich distanziert, abgestumpft bis unterkühlt. Möglicherweise soll das ihre uralte Abgeklärtheit aufzeigen, aber es erzeugt eher Null Verbindung zum Zuschauer. Bis auf Gemma Chan als Sersi, bleiben alle Figuren eher unangenehm blass. Dazu kommt, dass die unmittelbaren Gegner lediglich eine Handvoll tumbe Computerspielmonster sind, von denen nur Anführer Kro ein klein wenig heraussticht, aber aus unerfindlichen Gründen auch noch von einem tollen CGI-Monster zum Ende hin zu einem lahm humanoiden CGI-Monster wechselt. Das macht aber auch nicht mehr viel, denn Fights sind rar gesät in den 155 Minuten gepflegter Langeweile. Nur das Finale am Ende mit einem ziemlich epischen Abschluss und den auch insgesamt sehr vorzeigbaren visuellen Effekten, bringt noch einen kleinen Kick; rettet aber sicher nicht einen ganzen Film. Das ist hier für mich Marvels „Wonder Woman 2“. Große Erwartungen, verunglücktes Ergebnis und würde in keiner (Marvel-)Filmsammlung allzu sehr fehlen. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich mir diesen hohlen Highlightmangel namens „Eternals“ überhaupt noch einmal (komplett) ansehen würde. Und das heißt schon was.. .
Auf Grund hoher Erwartung an AMC zwei Folgen ausgehalten, dann auf weitere Qual verzichtet. Es gibt gute Ansätze. Etwa, dass es im, ich sage mal, Outback spielt, die Ureinwohner in den Mittelpunkt gestellt werden und es einen gewissen Mad Max Touch hat. Leider ist alles andere ganz billige Mottenkiste der Monsterhunter Serienrubrik, die vom Lokalkolorit lebt. Lahme Story (die weißen "Vampirtouristen" kommen), wenige schlechte Fights und ganz viele Längen. Australiern gefällts vielleicht. Mir eher nicht.
Optisch definitiv eine nette Zeitreise, die man als Mittelalterfilmfan problemlos antreten kann. Wirklich korrekt ist das Ganze aber sicherlich nicht. Die, in der Filmgeschichte nicht ganz unbekannte, Filmaufteilung hat auch was und bietet eine interessante Mehrfachperspektive der Story, obwohl mir und dem Plot Jacques le Gris Blick als zweiter Abschnitt erstaunlich wenig bringt. Und selbstverständlich wiederholt sich damit so einiges an Inhalt schlicht mehrfach. Mit dem Cast wird ein A-Rating präsentiert, das sich sehen lassen kann, auch wenn dieser nicht so (alt-)französisch wirkt wie er müsste und hart an der Grenze des Passablen schrammt. Was aber sehr auf der Minusseite sitzt, ist definitiv eben die genannte, recht langgezogene Story ohne Highlights. Denn damit verlässt der Streifen das übliche, geradlinige Spannung und Action Schema und wird zu einer eher juristischen Historiengeschichte, die für eine Unidiskussion geeignet wäre, aber nicht so recht für einen möglichen, fesselnden Blockbuster. Letzteres ist das hier nämlich nicht, sondern geht (passenderweise) eher in Richtung „Johanna von Orléans“ als „Kingdom of Heaven“ oder „Name der Rose“. Da ist alles gut gemacht. Aber man sitzt durch den Brocken sicherlich nicht sehr oft durch. Das ist einfach keine Unterhaltungskiste. Kann man als gut oder schlecht sehen, dass schwerere Kost in groß noch gedreht wird. Ein gigantischer Premiumhit ist es aber eben nicht, sondern sehr speziell. Da kann sich Ridley Scott aufregen wie er will. Ich kann nachvollziehen, dass nicht jeder dafür sofort ins Kino rennen wollte. Was auch keinesfalls heißt, dass die ganze Filmidee schlecht wäre. Unterm Strich bleibt eben eine alte, herausstechende Geschichte eines Missbrauchs in einer aus unserer Sicht schwer verständlichen Zeit. Unvoreingenommen geguckt ist das Duell dann am Ende immerhin noch spannend und hart und bringt irgendwo da versteckt in Blut und Matsch so etwas wie Gerechtigkeit, fern oder weniger fern von unserem Denken.
Das Genre Nicolas Cage ist offenbar ein endloser Quell von C-Movies. Auch hier darf Cage wieder den irren Freakhelden spielen und bekommt dafür ein höchst merkwürdiges, teilweise japanisch westernstädtisches Valkenvania in billig bzw. ein Mad Max Abrissgelände für Arme Setting. Eine Story ist quasi nicht vorhanden. Alles ist halb künstlerisch aufgeführt und das schlecht. Die Action ist lahm und nicht mal sonderlich blutig. Der ganze Film ist letztlich Schwachsinn statt Irrsinn und bietet diesmal keinen verrückten, humorvollen B-Movie Charme (bis auf den Gag mit den Körperbomben vielleicht). Und ich konnte Cages "Mandy", "Farbe aus dem All" oder "Willys Wonderland" durchaus positive Skurrilität abgewinnen. Spätestens hier könnte der (vertretbare) Lauf von Cages Spaßfilmen enden. Es war ohnehin fraglich, ob man damit auf Dauer einen Blumentopf gewinen kann oder ob man so wie Bruce Willis als Schlaftablette in Filmstudentenklamotten endet. Ich sehe mir wirklich viel Unsinn an und werte dann auch mal freundlich. Aber hier kann ich erwartungsvollen Unterhaltungssuchern nur raten: Finger weg.
Eine der besten Krimikomödien im TV und momentan um Längen besser als viele andere Shows. Steve Martin (endlich mal wieder) und Martin Short, selbst beide Klassiker der 80er, zwischen denen die Chemie immer stimmt. Dazu Selena Gomez, die das Dreiergespann perfekt macht und nicht vergreisen lässt. Dabei geht es hier einfach nur um eine fast schon Retrofeeling vermittelnde, unbeschwerte Mörderschnitzeljagd, die sich hinter Filmen wie "Knives out" sicher nicht verstecken muss. Passendes Setting, schönes Intro und Soundtrack, Witz und Charme. Eine sehr entspannende Serie, die man aber auch nicht zu ernst nehmen sollte. Das ist kein Kino-Thriller, sondern leichte TV Kost. Dafür aber eben sehr gut gemacht. Ein paar halbe Punkte gibts bei mir hier allerdings extra oben drauf als Originalssprachenbonus. Kommt m. E. gerade bei dem Trio deutlich besser in Englisch.
Unterhaltsamer Animationsstreifen, um einen Sei-Du-selbst-Außenseiter-Wettkampf-Plot. Dabei gibt es einen Mix aus "Real Steel" Ideen mit "Pacific Rim" (Kinder-)Monstern und etwas "Fighting with my Family" Charme zu sehen. Die Animationsqualität an sich ist auch ok, aber ganz sicher nicht Oberliga. Alles in allem findet sich hier keine wirklich neue Geschichte und sie bleibt über Strecken auch eher oberflächlich. Als bunter Zeitvertreib für Zwischendurch aber in Ordnung.
1 Punkt für die Drama-Schauspielleistung und 1 Punkt für die gute Produktionsqualität, macht 2 Punkte Total. Der Rest ist absoluter Unsinn. Ein quälend langer Film, ohne Erklärungen mit quasi keiner Story. Der Mars (hier eine Art Wüstensteinbruch auf der Erde mit Orangefilter), entspricht keiner wissenschaftlich logischen Darstellung. Wie die "Farm" da funktioniert, erschließt sich eigentlich auch nicht. Da es keine SciFi-Elemente gibt, ist in dieser Hinsicht ebenfalls nichts zu holen. Es gibt nur ein Kammerspielsetting, sonst nichts. Das Ende entspricht dem inhaltsleeren Rest. Was für eine Verzweiflung besteht bei den Studiobossen inzwischen?
So schlecht, dass es wirkt, als hätte man von Anfang an gar nicht erst irgendwelche Mühe investiert. Ein Z-Movie, in den man Eric Roberts setzt (also wortwörtlich in einen Campingstuhl) und dazu eine Gruppe Jungdarsteller, die im Regenwald (hier dargestellt von einem einfachen US Südstaaten- Stadtwald) sozusagen auf Praktikumstour ist. Immerhin ist Michelle Elizabeth O'Shea ein Hingucker, was dem Streifen allerdings auch kein Stück mehr hilft. Sie hätte aber in jedem Fall das dreifache von Roberts Gage verdient, also ca. 30 Dollar. Wie der Titel schon verrät, gibt es in Abständen ein paar Probleme mit Großreptilien, die mittels Konrad Zuse Rechenautomaten CGI dargestellt werden. Das ist so schlecht, dass man es nicht glauben kann. Natürlich rennen die Protagonisten deswegen ein wenig wild umher und ein paar gehen relativ unblutig drauf (werden also von den animierten Schlangen kurz verdeckt; Schnitt). Als Bonus haut uns der Film dann noch ein Überraschungsmonster um die brennenden Augen, bei dem selbst die japanischen Godzillaproduzenten der 60er schreiend davonlaufen würden. Es gibt auch ein Finale, das noch lächerlicher ist als der Rest, was mir kaum möglich erschien. Am Ende dieses Abfalls von Film verspürt man auf jeden Fall den Drang, bei "Anaconda" von 1997 eine 10er Wertung abzugeben.
Bruce Willis C-Movie Tagesstättenausflug Nr. 249 ist natürlich auch wieder Müll erster Klasse. Alles dabei: Schülertheater, billiges Setting, lahmes Skript, behinderte Shaky Cam. Irgendwer wird nicht müde, diesen Trash zu produzieren und den wahrscheinlich unter Schlaftabletten stehenden Willis jeweils einen Tag an ein Set zu zerren. Sicher ein Experiment, wie oft man so einen Schwachsinn machen kann. Man weiß es einfach nicht.
Sehr spannende Art der Animation und fraglos ein Highlight für alle LoL Fans. Aus der Perspektive von Film- und Serienanspruch ist das aber maximal ein überdehntes Anime ohne groß zu fesseln. Es fehlt einfach an allen Ecken, um wirklich gut zu sein. Liegt vielleicht einfach daran, dass ich nicht mehr 15 bin und nicht wie Gamefanatiker hier schon aus Prinzip eine 10 werte. Von daher, nur meine Meinung. Ich hab natürlich Verständnis für all die Zocker und Fans, die hier ihre uneingeschränkte Liebe zum Ausdruck bringen möchten, no offense ;-)
"A Boy and his Dog" trifft Ray Harryhausen in einer modernen, sehr vergnüglichen Variante. Das macht unheimlich Spaß, weil sich der Streifen keinesfalls zu ernst nimmt oder das Genre neu erfinden will und es genau deswegen tut. Kurzweilig und trotz der Apokalypseumstände positiv. Schön, dass es solche B+ Perlen noch gibt.
Schön durchgeknallter, 80s Style B-Movie, dem leider zu schnell die eigentlich auf der Hand liegenden Ideen ausgehen. Das Budget ging hier mehr in die witzigen Retro-Figuren als ins Skript. Das schwache Ende tut sein Übriges. Schade.
Thriller-Klassiker mit Referenzbonus, der ein klein wenig zu sehr gealtert ist für eine 10. Die Erneuerung in Serienform ("Clarice"), nach "Hannibal" natürlich, zeigte just jedoch, dass niemand den Film vergessen kann und gleichzeitig, dass er nur schwer zu kopieren ist. 9/10 Gesichtsmasken dafür.
Das "Wicker Man" Genre schlägt hier in Form einer 6-teiligen Miniserie mit Jude Law (na gut und Emily Watson) als Markendarsteller neu zu. Das geht auch einigermaßen gut, vor allem visuell bezüglich des Settings und vom Mysteryfaktor her. Schlechterweise hat die Show aber Längen bis zum Umfallen und bietet mal wieder nur eine wirr gequirlte Handlung. Nach ein paar Episoden ist man eher geneigt, auszuschalten. Zum Glück sind es nur 6 und man kann ja heutzutage über ein paar Monate gucken. Eine Serie, die gute und auch nutzlose Ansätze bis zur Unkenntlichkeit streckt und am Ende nicht viel liefert. Eindeutig ein Schlag ins (Insel-)wasser.
Eine Sparvariante von amerikanischen Racheserien wie "Revenge" produzieren mit Lokalkolorit und unsympathischen Snobs, kein Problem: "Kitz"! Sechs Folgen eines schwachen Racheplans, den man sofort erkennt und der nicht sonderlich viel Platz im Skript einnimmt, umhüllt mit reichlich belanglosen Längen und diversem Liebes Hin und Her. Immerhin kann man Sofie Eifertinger attestieren, ihre Rolle gut rüberzubringen. Der dünne Plot und die ganzen blassen und stereotypen Nebendarsteller geben nur nicht viel her, was einen fesseln würde. Damit ist die Show leider flüssiger als flüssig und eine zweite Staffel kein Stück verlockend.
Lahme, humorlose und überflüssige Serien-Fortsetzung der überflüssigen Film-Fortsetzung des SNL-Sketches MacGruber als super schwache MacGyver Parodie. Armutszeugnis für das heutige Comedy- und Seriengenre. Ein oder zwei Folgen sind hier bereits genug, um als wenigstens halbwegs anspruchsvoller Zuschauer endgültig aufzugeben. PS.: Und ich dachte, die MacGyver Neuauflage wäre bereits eine Parodie ;)
Unerträglicher C-Movie Klamauk als unnötiger SNL-Sketch Ableger mit dem ohnehin schon mäßig lustigen Will Forte als MacGyver Parodie. Das ist flach wie ein Blatt Papier und lustig wie ein Abfallberg.
Visuell und musikalisch sehr gut gemachter Animationsstreifen. In dieser Hinsicht "knallt" es hier richtig. Gratulation an das entsprechende Handwerk dahinter. Unglücklicherweise ist der ganze Film letztlich aber nur um die in ihm steckende herzenswarme Botschaft gebaut worden, so dass das Skript mit den Songs, Farben und der sehr flachen Schnitzeljagd der Hauptheldin überaus blass bleibt. "Encanto" bleibt dadurch leider hinter anderen Animationsfilmen deutlich zurück. Ok, aber nicht toll.
Eine Serie, bei der es eigentlich keine ehrliche Wertung gibt. Ich gebe nur bzw. überhaupt ein paar Punkte, weil dieses RomCom, "Sex in the City", "Gossip Girl", "Der Teufel trägt Prada" für Arme Mischmasch ohne Ecken und Kanten und voller Klischees einfach nicht alt wird. Das Drehbuch kann inzwischen eigentlich jeder schreiben, weil es sich in jeder Folge wiederholt. Mich würde nicht wundern, wenn das Skript eine A. I. produziert. Junge Frau aus der Social Media Generation tritt in Fettnäpfchen, hat ein paar seichte Verwicklungen, lernt hippe Freunde kennen, biegt alles gewitzt gerade, begegnet heißen Männern. Alle sind schön und meistens auch reich in ihrer High Society Bubble. Kann man im Hintergrund laufen lassen, um zu sehen, wie es weitergeht. Aber eigentlich ist es oberflächlich und sinnlos; Hintergründigkeit wurde komplett eingespart. Als Wohlfühl-TV evtl. aber für manche Leute genau richtig.