SecondUnit - Kommentare

Alle Kommentare von SecondUnit

  • Puh. Godzilla und King Kong bleiben unterhaltsam und herrlich drüber. Robohandschuh, pinke Rückenflosse und ein herzallerliebster Dan Stevens machen Spaß. Fühlt sich aber alles nach müder Fortsetzung an, die dem Vorgänger kaum was hinzufügen kann. Schade. Wenn es weitergeht, dann bitte mit frischen Ideen, besonders für Godzilla!

    • Starker Start in die Serie, der sich zwischendurch etwas verliert und die Charaktere zugunsten des großen Spektakels etwas verliert. Macht aber Spaß und ich will mehr!

      • Bei der Wiederholungssichtung hat das alles noch viel besser funktioniert. Und vor allem zeigt sich, wie persönlich Nolan hier wird. Ganz stark und sollte zurecht alle möglichen Oscars erhalten…

        • über Titanic

          Stark! Immer noch ein ganz starker Film, der vor allem handwerklich das beste aus allen Welten herausholt. Da arbeiten Miniaturen mit riesigen Sets mit Modellen mit Computer-Effekten mit echten Unterwasseraufnahmen zusammen. Die Story funktioniert immer noch und ich nehme Cameron das dick aufgetragene Ende überhaupt nicht übel.

          Cameron hat sich mit diesem Film tatsächlich zum König der (Film-)Welt gekrönt. Schade, dass er nur noch uninteressante Avatar-Filme in sich hat…

          • Achja. Ford ist auch diesem Abstecher äußerst unterhaltsam, das Abenteuer macht großteils Spaß, aber irgendwas…fehlt. Stimmt einfach nicht. Funktioniert einfach nicht. Der CGI-Einsatz ist zu groß, zu doll und auch zu dürftig. Aus dreckigen Locations wurden dreckige Pixel. Schade alles. Einfach schade.

            • Was für ein Film! Ein absolutes Kinohighlight 2023 und ein ganz starker Godzilla-Film! Leider hat mir der unreflektierte Militarismus in dem
              Setting, in der Zeitebene, leider mal gar nicht gefallen. Der Rest ist über alle Zweifel erhaben! Wahnsinn!

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              • Schönes Ding! Auf den ersten Blick Standardware, Standard-Prequel, Standard-Blockbuster. Unter der Oberfläche schlummern aber ein paar clevere Ideen für den Aufbau eines Prequels, mit vielschichtigen Protagonist:innen und der Frage: Wurde Snow er selbst oder wurde er korrupt? Mehr dazu in unserem Podcast!

                • Sörensen gefällt mir immer noch außerordentlich gut! Im Gespräch mit Sörensen-Mastermind Sven Stricker ist neben der Liebe zu seinen Figuren eine ganze Menge Respekt zur Person Stricker hinzugekommen. Wunderbar, wie er seinen Roman-Sörensen zum Film-Sörensen verdichten kann. Wer vorsichtiges Interesse durch den Film gewonnen hat, sollte sich unbedingt mit den Hörbüchern weitermachen.

                  • Wirklich starker, bildgewaltiger und motivisch dichter Antikriegsfilm, der sämtliches Lob verdient und dennoch kritisch beäugt werden will. Fazit: stark!

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                    • Auch im zweiten Kinoausflug nach Downton machen die Bilder, Figuren und Geschichten noch Spaß, doch zeigen sich erste Ermüdungserscheinungen…

                      • Auch die Wiederholungssichtung macht Spaß. Die Keilereien sind schön inszeniert, die Story vielleicht ein bisschen zu verschwörerrisch und die Menschen sind immer noch viel zu egal. Aber das übergreifende MonsterVerse mit seinen ganz eigenen Erzählmechanismen, losen Verknüpfungen und mythologischen Strukturen macht einfach großen Spaß!

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                        • Wow! Was für ein starker Abschluss einer überraschend starken Reihe. Caesar ist mir im Laufe der drei Filme so ans Herz gewachsen, dass ich eigentlich noch gar nicht mit seiner Geschichte abschließen will. Umso schöner, dass ich es muss. Ganz großartig, was Reeves hier insgesamt mit seinen beiden Teilen auf die Beine gestellt hat. Hoffentlich gehen die Filme ganz anders, aber ähnlich stark weiter. Ich will auf jeden Fall mehr!

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                          • Unfassbarer starker, atmosphärischer Film, der endlich die Handbremse lösen darf und sich voll und ganz auf seinen Protagonisten konzentrieren darf! Hinzu kommt eine düstere Welt, in der zwar einzelne Menschen noch Gutes tun können, die allgemeine Marschrichtung aber gen Untergang zeigt.

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                            • Überraschend starker Film, der das volle Potential der späteren Reihe oftmals nur andeutet, aber mit Andy Serkis als Protagonisten schon eine ganz solide Basis abliefert.

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                              • Schöner Klassiker, der eine erstaunliche Tiefe in Sachen Motiven bietet, wunderschön nebensächlich erzählt und ganz wunderbar ikonische Bilder liefert. Leider, leider sind die Frauenrollen in diesem auch für die damalige Zeit zu dünn, zu stumm und zu nebensächlich erzählt. Wird bei den neueren Prequels leider nicht besser.

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                                • Schade. So, so schade! Die Kelvin-Besetzung war schon immer stark, hier ganz besonders. Endlich kommt zum ersten Mal echtes Weltraumentdeckungs-Feeling auf. Das Augenzwinkern an den eigenen Mythos und für die Fans ist endlich richtig dosiert. Der ganze Film macht Spaß und Freude, anstatt so egaler Kram oder ärgerlicher Müll wie beiden Vorgänger zu sein. Endlich stehen die Sterne gut und der Kurs ist gesetzt. Und dann verpufft der Film an der Kinokasse. Schade, denn in diesem Modus würde ich noch weitere Star-Trek-Filme mitnehmen.

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                                  • Das Genre entfaltet sich! Was vorher nur mit einem immensen Geld und Aufwand möglich war ("You will believe a man can fly") ist endlich auch im Indiekino angekommen. Der Film erzählt sich dabei durch so manche Klischees, arbeitet sich dabei an allen Genre-Konventionen einer Origin-Story ab. Die Besetzung ist super, vor allem Jordan begeistert bei seinem Einstieg ins Superheld*innen-Genre <3

                                    Insgesamt recht rund, wenn auch hinter der Kamera alles andere als coole Typen am Werk waren. Was genau später mit Trank los war, kann ich so genau gar nicht sagen. Aber dass Landis ein Arschloch ist, steht fest!

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                                    • Endlich!
                                      Endlich ist das MCU wieder auf der großen Leinwand (oder pandemiebedingt bei Disney+) zu sehen! Endlich bekommt Black Widow ihren eigenen Film! Endlich tut sich was in Sachen Diversität und Repräsentation bei Marvel!

                                      So zumindest meine Erwartungen an den Film. Leider wurde nicht alles davon erfüllt.

                                      Ja, das MCU ist zurück, aber der Gang ins Kino ist bei allen Impfungen immer noch ein Drahtseilakt. Der Release bei Disney+ tut dem Film aber auch nicht wirklich gut, da diese kleine Seitengeschichte zwischen Civil War und Infinity ​War so noch mehr nach Direct-To-DVD schmeckt.

                                      Ja, Black Widow bekommt endlich ihren eigenen Film, aber fünf Jahre zu spät und dann noch als eine relativ unbedeutende Nebengeschichte, die weder für die Inifnity-Saga, das MCU oder die Figur Black Widow viel beitragen darf.

                                      Ja, endlich tut sich was in Sachen Repräsentation und Diversität, aber Captain Marvel schaffte es irgendwie, das alles besser und auch runder zu erzählen.

                                      Nicht falsch verstehen, der Film ist immer noch unterhaltsam, der Cast ist großartig, die Chemie zwischen den Figuren und Schauspielenden rund, das Agentinnen-Ding macht Spaß und irgendwie ist es auch erfrischend, mal wieder eine kleinere Marvel-Geschichte zu schauen, bei der nicht das komplette Filmuniversum aufgebaut und getragen werden muss. Leider verschenkt der Film aber eine Menge Potential. Und das wird der Figur Black Widow nicht ganz gerecht.

                                      • Endlich!
                                        Endlich ist das MCU wieder auf der großen Leinwand (oder pandemiebedingt bei Disney+) zu sehen! Endlich bekommt Black Widow ihren eigenen Film! Endlich tut sich was in Sachen Diversität und Repräsentation bei Marvel!

                                        So zumindest meine Erwartungen an den Film. Leider wurde nicht alles davon erfüllt.

                                        Ja, das MCU ist zurück, aber der Gang ins Kino ist bei allen Impfungen immer noch ein Drahtseilakt. Der Release bei Disney+ tut dem Film aber auch nicht wirklich gut, da diese kleine Seitengeschichte zwischen Civil War und Infinity ​War so noch mehr nach Direct-To-DVD schmeckt.

                                        Ja, Black Widow bekommt endlich ihren eigenen Film, aber fünf Jahre zu spät und dann noch als eine relativ unbedeutende Nebengeschichte, die weder für die Inifnity-Saga, das MCU oder die Figur Black Widow viel beitragen darf.

                                        Ja, endlich tut sich was in Sachen Repräsentation und Diversität, aber Captain Marvel schaffte es irgendwie, das alles besser und auch runder zu erzählen.

                                        Nicht falsch verstehen, der Film ist immer noch unterhaltsam, der Cast ist großartig, die Chemie zwischen den Figuren und Schauspielenden rund, das Agentinnen-Ding macht Spaß und irgendwie ist es auch erfrischend, mal wieder eine kleinere Marvel-Geschichte zu schauen, bei der nicht das komplette Filmuniversum aufgebaut und getragen werden muss. Leider verschenkt der Film aber eine Menge Potential. Und das wird der Figur Black Widow nicht ganz gerecht.

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                                        • Avengers 0.5 Teil 2 (nach Thor aus dem selben Jahr) oder doch eher Captain America: The Prologue?

                                          Puh, wirklich schwere Kost im ersten MCU-Kapitel und so kurz vor den Avengers. In Sachen Charakterisierung macht Marvel mal wieder vieles richtig hier. Steve Rogers wird hier perfekt eingeführt und perfekt von Evans getragen. Sowohl Figur als auch Spiel legen die wichtigsten Grundlagen von Captain America für das gesamte MCU. Wir erfahren bereits hier, acht Jahre vor dem großen Finale gegen Thanos, warum dieser Nicht-Ganz-So-Super-Man immer wieder aufsteht. Ganz wunderbar!

                                          Daneben verblasst aber vieles. Die Inszenierung ist recht banal und so wirklich viel bekommt Cap hier auch nicht zu tun. Peggy Carter ist unterirdisch geschrieben und ohne die großartige Besetzung mit Atwell würde sie mit Tylers Betty Ross aus THE INCREDIBLE HULK um die schlechteste weibliche Nebenrolle im gesamtem MCU konkurrieren.

                                          Insgesamt ein netter Vorgeschmack auf die späteren Filme, der viel Potential ungenutzt verpuffen lässt.

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                                            "Das Gegenteil von gut ist gut gemeint" und selbst das trifft noch nicht mal auf THE DANISH GIRL zu. Ein kruder, kalter, kalkulierter Film, der den erzählerischen Fokus völlig falsch setzt, gefährliche Motive bedient, ganz bewusst auf Distanz bleibt und alles einer heteronormativen Erzählung unterordnet. Ganz zum Leid der historischen Vorlage, der echten Lili-Elbe und der Trans-Community.

                                            Ärgerlich.

                                            Statt den Film zu gucken, solltet ihr euch dieses Review von Sally Jane Black durchlesen: https://letterboxd.com/fuchsiadyke/film/the-danish-girl/

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                                            • Zuallererst: Soooooo scheiße finde ich den ja immer noch nicht. Jetzt weiß ich (Dank unserer Podcast-Diskussion) auch endlich warum: Es sind die Ideen. Ich mag die Figur, ich mag die Geschichte, ich mag das abgedrehte Space-Abenteuer, ich mag die Superkräfte mit Ring und Lampe, ich mag die dicken und offensichtlichen Metaphern.

                                              Nur die Umsetzung ist halt scheiße. Lieblos produziert, viel zu teuer und sieht trotzdem kacke aus, uninspiriert, im Schnitt komplett zerstört und einfach komplett seelenlos.

                                              Schade eigentlich. Hoffen wir mal auf die HBO-Max-Serie…

                                              • Starker Film! Tolle Atmosphäre, super-dicke Motive, eine liebevolle Inszenierung, ein intensives Spiel und zwei herausragende Schauspieler. Je länger die Sichtung her ist, desto tiefer sickert der Film in meinen Hinterkopf. Bleibt da, hängt schwer. Ganz wunderbar!

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                                                • über Thor

                                                  Die Thor-Reihe hat einen merkwürdigen Platz im MCU. So richtig startet die Figur und ihre Geschichte zu Beginn ja noch nicht durch. Erst im Avengers-Ensemble und mit dem späteren RAGNAROK wird das alles erst so richtig rund.

                                                  Dabei passiert hier schon eine ganze Menge. Die Figur funktioniert schon, in Ansätzen. Doch das ganze Drumherum ist viel wichtiger: Asgard, Loki, das MCU in Space. Und das macht den Film innerhalb der großen Reihe dann doch wichtiger, als in meiner Erinnerung. So selbstbewusst wie hier mit großen Hornhelmen, schwulstigen Dialogen und knallbunter Ausstattung das bis dahin so bodenständige Marvel-Universum in die Sterne geschossen wird, ist bemerkenswert.

                                                  Das lässt mich auch wohlwollender als vielleicht angebracht über all die Plot-Probleme und altbackenen Genre-Tropes hinwegsehen: Natalie Portman ist wie Tyler zum Schmachten verdonnert, wenngleich sie ihre Dialoge nicht mehr hauchen muss. Immerhin.

                                                  • Was für ein Haufen…Schrott. Abrams' Mystery Box ist auf dem absoluten Tiefpunkt angekommen. Der große Plottwist ist vorhersehbar, unlogisch und schlussendlich für die innere Handlung komplett egal. Unsere Kinnlade soll im Kinosessel runterklappen, stattdessen rollen meine Augen in Warpgeschwindigkeit.

                                                    Hinzu kommt der offensichtliche Sexismus, Rassismus und Patriotismus, die das genaue Gegenteil von Star Trek sein sollten.

                                                    Unfassbar, dass sowas gemacht wurde…

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