Christian Steiner - Kommentare
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Alle Kommentare von Christian Steiner
Erstaunlich. Hätte nie gedacht, dass dieser Film mit so viel Liebe und Hingabe an THE ROOM herangeht. Francos Wiseau ist ebenfalls sehr gut gespielt. Der Liebesbrief an den kreativen Geist (auch wenn er ungewollte Früchte hervorbringt) hat mich ebenfalls überrascht.
Man könnte auch ganz einfach zusammenfassen: Ahahaha, what a story, Mark!
Hat mich überrascht und überzeugt! Was ich im Vorfeld als simple Auftragsarbeit abstempeln wollte, entpuppt sich als waschechter Chazelle-Film! Altbekannte Teammitglieder hinter der Kamera und auf den Ohren bestätigen den Eindruck. Chazelle beweist erneut ein Gespür für die Zeit. Er arbeitet sich erneut an der Frage ab, welche Opfer auf dem Weg zum erfolg eigentlich nötig sind. Dazu eine perfekte Besetzung mit Gosling und Foy.
Im IMAX rütteln und schütteln die Momente in den Raumkapseln noch besser und der Mond erstrahlt in einer ungeahnten Pracht. Ganz wunderbar!
Ui! Den Film ist völlig in meinem Gedächtnis verschwunden! Völlig zu unrecht, denn das hier ist ein ganz starker Vertreter der Reihe. Im Kern eine ganz wunderbare Geschichte um Toleranz und den gesellschaftlichen Fortschritt. Hätte ein bisschen aufwendiger inszeniert werden dürfen. Insgesamt aber einer der besten der Reihe!
Grottenschlecht. Komplett ohne Qualitäten. So bad it's bad.
Der Film macht einfach alles falsch. Die Geschichte ist sexistische Kackscheiße. Die Figuren auch. Die Inszenierung banal oder komplett daneben. Es gibt keinen Grund für den Film und daher auch keinen Grund, den Film zu schauen.
Terror. Purer Terror. Der Film schafft es, seine Stimmung perfekt aufzubauen. Das Familiendrama ist ganz große Klasse. Toni Collette spielt sich hier zu einer Oscar-Nominierung (Do it, you cowards!). Die Besetzung ist perfekt, der Regisseur hat einen wunderbaren Blick für Details, alles stimmt. Selbst der Umschwung ins klassische Horror-Genre ärgert mich nicht (mehr), sondern macht mir richtig Spaß!
Hat sich erstaunlich gut gehalten! Die Chemie zwischen Chan und Tucker ist wunderbar, das klassische Buddy-Cop-Movie funktioniert hier auch perfekt und die Action ist…nett. Aber kein Vergleich zu Chans Hongkong-Krachern!
Ja, nun. Beim dritten Mal darf man eigentlich nicht mehr überrascht sein. Dennoch: Keine Charaktere, sondern Pappaufsteller. Kein Plot, sondern Musikvideos. Alle Beteiligten schrammen an der Arbeitsverweigerung vorbei. Alles tut weh. Nichts prickelt, nichts passiert. Aber Audi. Oder so.
Große Bilder, große Geschichtsstunden und erneut eine ganz spezielle persönliche Geschichte im Mittelpunkt. Die zentrale Frage des Filmes muss er sich selbst aber kritisch stellen: Was ist denn nun die Wahrheit? Die Wahrheit seiner Erzählung, seiner Figuren, worum soll es eigentlich gehen?
Der ausführliche Podcast hinter dem Link.
Die ebenfalls ausführliche Kurzkritik: Komplett drüber. Und irgendwie nicht meins.
Der ausführliche Podcast hinter dem Link.
Die ebenfalls ausführliche Kurzkritik: Öde. Und falsch.
Ja, nun. Er ist nun da. Nach einer turbulenten Produktion über mehrere Jahrzehnte, einem Drehstart und -abbruch und einer eigenen Making-Of-Dokumentation. Gilliam hat seinen Weißen Wal nun also endlich besiegt und ins Kino gebracht.
Das Ergebnis ist…solide? Er streift erneut (und erst recht!) Themen wie Wahnsinn, Wirklichkeitsebenen verschwimmen, es ergibt sich ein ganz eigener Ritt. Und der Autor schimmert wieder und wieder hindurch.
Leider nutzt er für meinen Geschmack seine eigenen Motive und Metaebenen nicht konsequent. Je mehr ich aber über den Film nachdenke, desto klarer wird für mich nur eins: Ich bin einfach kein Gilliam-Fan. Grundsätzlich. Und wenn es ausgerechnet dieser Film hier ist, der mich zu dieser Erkenntnis bringt, dann ist das vielleicht auch schon eine Aussage über den Film.
Wow! Unfassbar! Meine Liebe zu Jackie Chan nimmt rasant zu! Was er und sein Team hier handwerklich und stunttechnisch leisten, ist natürlich ganz meisterhaft. Aber darüber hinaus liebe ich diese reine, unzynische und ehrliche Art des Filmemachens. Die Bilder sprechen für sich und bedürfen keiner Übersetzung. Torte im Gesicht? Geht immer! Ein Mann hängt mit Regenschirm von einem fahrenden Bus? Atemberaubend, egal wo auf diesem Planeten. Jackie jongliert mehrere Telefone und verzieht die ulkigsten Gesichter? Immer lustig, egal ob jung oder alt.
Ganz großartig und direkt fürs Herz dieser Film!
Eigentlich eine schöne Nummer. Das Triumvirat macht gemeinsam Urlaub und erklärt Spock die Logik menschlicher Bräuche wie dem gemeinsamen Gesang. Die Crew darf mit der nagelneuen Enterprise NCC-1701-A auf die Reise gehen. Und im zentralen Konflikt geht es um die Frage, ob Gott auf einem Planeten sitzt und wofür er eigentlich ein Raumschiff braucht.
Wären da nicht die miserablen Produktionsbedingungen…
Ich muss definitiv nochmal mehr über John Carpenter lernen, Sehen, hören, lernen. Denn was er hier mit seinem Protagonisten und für das Action-Kino macht, hat mir super gefallen. Und THEY LIVE hat ja auch ein ganz besonderes Plätzchen in meinem Herzen.
Fazit: Schöner Streifen, muss ich unbedingt nochmal schauen!
Mein Respekt für del Toro wächst weiter. In manchen Momenten, bei Filmen wie diesem, kann ich sogar schon von zaghafter Liebe sprechen. Er hat einfach ein schönes Gespür für das Genre und ein großes Herz für seinen Protagonisten. Ein starker Genre-Vertreter von einem Genre-Fan.
Nach der zweiten Sichtung sogar noch besser!
Puh. Formal gesehen ja ein ganz außergewöhnliches Biopic mit einer tollen Inszenierung und interessanten Motiven wie Macht und Korruption. Leider hat mir der Inhalt (italienische Politik der 90er) so einige Hürden aufgebaut.
Schöner Film. Schöne Menschen in schönen Umgebungen tun…nicht ganz so schöne Dinge. Dennoch eine ganz starke Charakterstudie und vielleicht auch irgendwie Milieustudie über einen gewieften Mr. Ripley.
Was für ein Brett! Perfekt im Moment des Schauens, weil absolut kompromisslos inszeniert und gespielt. McQuarrie ist mein persönlicher Held: Er lässt dieses Mammutprojekt nämlich ziemlich simpel aussehen. Als ob jeder Shot nur exakt auf diese Weise zu machen wäre, als ob jeder Stunt aus sich heraus so sein muss. Jeder Schlag sitzt, jede Kamerafahrt stimmt, jedes Detail hat einen Zweck. Großartig!
Pure Liebe! Der Film, die Geschichte, die Figuren. Selten so einen federleichten, aber tief gehenden Streifen gesehen. Die Performances sind furchtlos und zerbrechlich. Das Setting wunderschön. Und ja, ich hätte ganz und gar nichts gegen eine Fortsetzung einzuwenden!
Die Definition von Spannung! Was De Palma da abliefert ist absolute Präzision und auf den Punkt genau. Herrlich!
Puh. Ein absolut unnötiger Film, der mich mit seinem blödsinnigen Fanservice ärgert, visuell und tricktechnisch einiges reissen kann, manchmal Spaß macht, aber schlussendlich irgendwie nur ganz okay ist.
Star Wars, was willst du eigentlich sein? Wo willst du eigentlich hin? Worum geht's dir eigentlich?
Ein großartiges Staffelfinale in seinem ersten Akt. Die Charaktere funktionieren, Thanos funktioniert, der Aufbau funktioniert, das Ende überrascht. Die zehn Jahre Vorarbeit haben sich gelohnt. Für Marvel, aber auch für die ZuschauerInnen!
Und es geht noch besser! Raimis Fortsetzung ist nicht nur höher, schneller und weiter. Sie ist vor allem auch tiefer. Die Konflikte des ersten Teils werden intensiver, das Superheldendasein erstmal herrlich demontiert und selbst der Schurke bekommt einen kleinen, aber feinen Handlungsbogen. Es gibt bis heute keinen besseren Spier-Man auf der großen Leinwand!
Starkes Ding, auch und ganz besonders nach all den Jahren! Raimi hat schon bei seinem DARKMAN bewiesen, dass er ein Gespür für das Genre hat. Hier liefert er dann vollends ab: Kein Spider-Man hat jemals so ein starkes Gefühl für den Wandkrabbler bewiesen.
You will believe a man can swing!