Christian Steiner - Kommentare

Alle Kommentare von Christian Steiner

  • Puh. James Gunn wirft einen Haufen Häufchen an die Wand, hofft, dass irgendwas kleben bleibt und das Ergebnis ist schon ein Haufen Scheiße. Schade.

    • Nope! Das war nix. Trotz wirklich toller Besetzung, unfassbarem Charme bei den Schauspielenden, einem schönen Look und toller Musik ist der Film unter dieser Haube mehr als ärgerlich. Abrams wollte lieber Star Wars machen und das zeigt sich. Dazu noch "sexy", was im Resultat unfassbar platt ist.

      So einen Neustart brauche ich auf keinen Fall. Und die Fortsetzung ist sogar noch schlimmer…

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      • Oh weh. Ohwehohwehohweh. Jackman gibt mal wieder alles, Reynolds übt sich schon mal als Deadpool und trotzdem ist der Film ein einziger Unfall. Viel zu voll, viel zu langweilig und viel zu oberflächlich. meh.

        • Was für ein Film! Nüchtern, zurückhaltend, sachlich inszeniert. Dabei aber packend, verstörend und mit dem realen Wissen um die Corona-Pandemie unfassbar brisant. Toll besetzt, gut gespielt und ein Grund für mich, mal mehr auf Soderbergh und seine Filme zu schauen.

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          • Was lässt sich noch über einen Film sagen, über den bereits alles gesagt wurde? Nun, vielleicht ein bisschen was unoffensichtliches. Mir ist bei der drölften Wiederholungssichtung und dem Podcast dazu aufgefallen, dass viele Kritikpunkte an dem Nachfolger ganz einfach aus einer ganz anderen Lesart dieses Filmes hier entsteht. Wer genau hinschaut, wundert sich zum Beispiel bereits hier über einen Superhelden, der alles daran setzt in Rente zu gehen und einen Nachfolger zu finden. Oder einen Joker, der zwar unfassbar stark im Vordergrund steht und spielt, aber eigentlich nur ein Puzzlestück für ein ganz anderes Thema darstellt.

            Spannend. Ich empfehle eine erneute Sichtung dieses Filmes mit dem Wissen um The Dark Knight Rises im Hinterkopf.

            • Hm. Ich hatte bisher immer so meine Probleme mit dem Film. Vor allem mit dem Ende. Nolan hat in meinen Augen immer ein bisschen geschummelt bei der Auflösung des größten Zaubertricks aller Zeiten.

              Aber mittlerweile komme ich da viel leichter drüber hinweg. Weil ich mich mehr und besser auf die anderen Qualitäten konzentrieren kann. Die tolle Besetzung zum Beispiel, die wunderbare Zusammenführung von Form und Inhalt (Nolan kann es eben) und noch viel mehr auf die überraschend persönlichen Motive.

              Schönes Ding.

              • Sicherlich ein solider bis sehr guter Star-Trek-Film für Fans der Serie. Für mich als Star-Trek-Film-Rekrut aber ein bisschen zu unspektakulär und Action-Man Picard ist auch nicht so ganz meins. Thematisch und motivisch aber stark.

                • Ui! Immer wieder schön zu erfahren, warum manche Filme zu Klassikern wurden. Und Singin' in the Rain ist nicht nur so ein Klassiker, er funktioniert auch heute noch ganz wunderbar! Die Songs und Tänze sind phantastisch, die titelgebende Nummer einfach wunderbar und die Geschichte herrlich. Lohnt sich.

                  • Puh. Auf dem ersten Block völlig zum Scheitern verurteilt. Eine Geschichte zweier Männer, die sich als Frauen verkleiden, um so der Mafia zu entkommen. Dabei geraten sie an und verlieben sich in Marilyn Monroe. Das alles aus dem Jahr 59. Altbackene Klischees und frauenfeindlicher Scheiß könnte auf dem Plan stehen.

                    Weit gefehlt. Trotz mancher Zähneknirsch-Momente gibt es ganz wunderbare aneckende Momente, die am damaligen Hays-Code knabbern und auch heute noch herausstechen. Macht Spaß und ist ein Zeitdokument das belegt, dass es in den 50ern auch anders ging.

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                    • Hollywood versteht es einfach nicht. Godzilla, das einstige Symbol der Atombonben auf Japan wird in diesem Film mit einer Atombombe wieder fit gemacht. Das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen!

                      • Raimi kann's noch, er darf es nur langsam nicht mehr! Der Film lässt ein Herz für Sandman erahnen und völliges Unverständnis für Venom. Dennoch bleibt alles weiter hinter den Möglichkeiten und unterhalb der Erwartungen. Schade.

                        • Eine wunderbare Idee und wunderschöne Umsetzung. Die verschiedenen Kurzfilme im Matrix-Universum zeigen, dass dort noch viel mehr Potential als in den bisherigen drei Filmen steckt. Die Matrix ist eigentlich ein Vorläufer moderner cineastischer Universen und ich will unbedingt mehr davon!

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                          • Ja, puh. Hatte ich irgendwie netter, charmanter und besser in Erinnerung. War auch nett, war auch charmant, aber leider nicht mehr gut. Das größte Problem dürfte Til Schweigers Ego sein, dass nicht nur seine eigene filmische Männlichkeit zementiert. Sondern auch dafür sorgt, dass der Film wie sein Protagonist wie sein Schöpfer einfach zu keinster Stelle über sich selbst lachen kann. Über alle anderen, ganz besonders über seinen weiblichen Co-Star (Betonung auf STAR!), aber niemals über sich selbst. Und das, neben ganz vielen weiteren Faktoren, lässt den Film dann leider doch platzen. Schade eigentlich.

                            • Völlig unverständlich, wie irgendjemand im Jahr 2019 dachte, dass ROBIN HOOD BEGINS auch nur irgendwen interessieren würde.

                              • Keine wirkliche ethisch-moralische Frage, dafür aber jede Menge Zeitreisespäßchen und nette Action. Erinnert mich dadurch ein bisschen an den vierten Teil, der mir aber auch sehr gut gefallen konnte!

                                • Kein leichter Film. kein leichtes Unterfangen. Aber mutig gemacht.

                                  Julian Schnabel unternimmt das Unmögliche: Ein filmisches Einfangen des Künstlers van Gogh. Löblicherweise konzentriert er sich dabei weniger um biografische Ereignisse und versucht stattdessen die Gefühlswelt, die Weltsicht und die Kunst des Künstlers einzufangen.

                                  Das geht nicht immer auf, aber besser als die ersten 20 Minuten vermuten lassen. Stark besetzt und gespielt mit Dafoe und Grint, wunderschön inszeniert und motivisch reichhaltig.

                                  • Pompöser Blockbuster, der stellvertretend für Auswüchse im wachsenden Genre steht.

                                    • Kein schlechter Western, aber nicht wirklich mein Geschmack. Ich kann den alternden, greisen Herren bei ihrem letzten Hurra zu wenig abgewinnen. Ja, klar: Das Ding ist brutal und schonungslos. Aber erzählt eine recht auserzählte Perspektive. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich erst durch die Read-Dead-Redemption-Reihe gespielt habe und dann erst auf diesen Film kam.

                                      • Perfektes Ende der Infinity Saga <3

                                        • Wunderbar charmante Liebeskomödie, die mit einigen Klischees bricht, Überraschungen bereit hält, einen ganz wundervollen Cast hat und fast alles richtig macht.

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                                          • Ohne Kenntnisse der TNG-Serie kaum unterhaltsamer Film, der interessanterweise als Blaupause moderner Franchise-Blockbuster fungiert.

                                            • Trotz des coolen Silver Surfers kaum besser als der Gurkenvorgänger.

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                                                • über Rocky

                                                  Klasse! Nicht nur ein Klassiker, sondern auch ein absolut verdienter Klassiker. Der von Rocky geträumte American Dream ist überraschend und wunderschön. Und Stallone scheint sich ja in seiner frühen Karriere ordentlich am Amerikanischen Mythos abgearbeitet zu haben. Sehr interessant und mit der Rocky-Reihe will ich definitiv weitermachen!

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                                                  • über Ed Wood

                                                    Auch als Anti-Depp und Burton-Skeptiker hat mich der Film überzeugen können. Ein herrlich optimistischer Ed Wood, der den Traum von Hollywood träumt und auf seine eigene Art umsetzt. Hat wohl wenig mit der Realität zu tun, huldigt in seiner ganz eigenen filmischen Realität aber dem Medium Film und der Traumfabrik Hollywood.