Sigrun - Kommentare

Alle Kommentare von Sigrun

  • 8

    Ein Klassiker.

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    • Alte These: Für mich sind gute Sci-Fi-Filme im Grunde Western, die im Weltall oder/und in der Zukunft spielen. Es geht um das Verschieben und Ausloten von äußeren und inneren Grenzen und das Entdecken von Unbekanntem. Im Western: die berühmte "Frontier", im SF: (Mad) Sience.

      Was die Musik angeht, so finde ich die Filme am besten, in denen auch mal das Stilmittel "Stille" verwendet wird, wie zuletzt teilweise in "Moon". Passt nämlich.

      • 9
        über Aviator

        Ein sehr guter, langer Film.

        • 6

          King Kong (der alte von 1933) = 8,5 Punkte, der neue aus dem Jahr 2005 von Jackson = 7,5 Punkte und dieser hier (der King Kong aus der "Zwischenzeit" sozusagen) kriegt 6 Punkte, vor allem wegen Jeff Bridges und Jessica Lange. War schon sehr "seventies" das Ganze, aber doch auch charmant.

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          • 6 .5

            Sechs Punkte für eine durchwachsene Story und einen mittelguten Film, den halben Punkt drauf gibt's für DiCaprios schauspielerische Leistung. Russell Crowe (nicht die Figur) war mir das erste Mal(!) in seiner Laufbahn sympathisch, weil er einen ambivalenten Ami angemessen darstellt.

            • 7

              Der einzige Film von Lynch, den ich mag und dem ich mehr als 5 Punkte gebe.

              Warum ich gerade diesen mag: Er ist im Grunde noch "subversiver" als die anderen Lynch-Filme und veräppelt einen auf einem anderen (= qualitativ besseren) Niveau.

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              • 10

                Den Schluss des Films sollte man auch mal in der Originalfassung hören, weil sich da noch mal ein etwas anderer Blick auf den "Fremden ohne Namen" eröffnet. Wegen Spoilergefahr kann ich nichts verraten, aber ich finde die deutsche Synchronisation hat sich da ein bisschen zu viel erlaubt.

                Davon abgesehen ist der Film grandios. Eine sehenswerte Reflexion über "Rache". Einer meiner liebsten mit Eastwood, auf dem dritten Platz hinter "Erbarmungslos" und "Il buono, il brutto, il cattivo".

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                • 7 .5
                  über Bronson

                  Ganz außerordentliche filmische Erzählweise, die sicher nicht jedem behagt. Das "filmische Experimentieren" bleibt allerdings "auf dem Boden" und überzeugt. Ein Film der zeigt und nicht wertet. Man sollte Refn dafür schätzen. Und: Tom Hardy spielt sehr gut.

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                  • 7 .5
                    über Pusher

                    Hat ein bisschen gedauert bei mir, bis ich den Film einordnen konnte. Aber dann ... Fazit: Mindestens so gut wie "In China essen sie Hunde" - und dabei irgendwie näher dran an den Figuren (und mit einer anderen Art "Koch"). Werde mir auch mal die anderen beiden Teile ansehen.

                    • Ich liebe Mads Mikkelsen, Ulrich Thomsen, Anders Thomas Jensen und natürlich Susanne Bier.

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                      • 9

                        Ich habe dem Film 8 Punkte gegeben, weil ich ihn gut fand. Inhaltlich kann ich nichts dazu sagen, sondern poste lieber einen Link zu einem lesenswerten Interview mit Anne Jung von medico international, die sich in dem Thema sehr gut auskennt:
                        http://www.einseitig.info/html/content.php?txtid=584

                        • Eigentlich war ich fertig mit den X-Men, vor allem weil Teil 3 nicht gut und "X-Men Origins: Wolverine" so daneben war. Aber wenn Aronofsky sich jetzt noch mal anders an den Wolverine-Stoff wagt und Vaughn den "Magneto vs. Xavier"- Schwerpunkt verfilmt, bin ich doppelt wieder dabei. Und okay, auch wegen Fassbender natürlich :-)

                          • Ich mag alle 12 sehr, aber "Waldorf Salad" ist meine liebste Folge. Ich hab's nun schon öfter gesehen und noch niemals den Text komplett verstanden, weil ich jedes Mal Tränen in den Augen hatte und vor lauter Lachen vorm Sofa lag.

                            "The Germans" ist natürlich auch sehr gut. Neben den treffsicheren Witzen ist die Idee mit dem räudigen Elch-Kopf g.e.n.i.a.l. !!

                            • Der Kuss der Spinnenfrau (1985) - Wahrscheinlich nicht das erste Mal, dass ich bei einem Film geweint habe, aber das erste Mal an das ich mich erinnere.

                              • 6

                                Damals im Kino schrie einer der Zuschauer am Ende des Films durch den Saal: "Was für eine Sch**e! Ich will mein Geld zurück!!!"

                                Ich fand den Film lustig und den o.g. Zuschauerkommentar auch. Gehört bei Helge Schneider irgendwie alles zusammen :-)

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                                • 9
                                  über Derrida

                                  Nach mehreren Lektüren (= ernst gemeinte Vokabel) des Films kann ich nur meinen imaginären Hut ziehen! Der Film ist gelungen.

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                                  • 10

                                    Der zweite Lieblingsfilm meines Lebens. 1980 das erste Mal gesehen und ich mag den heute noch!

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                                    • 10

                                      Hab nur Teil 3 gesehen - im Kino. Unvergessliches Erlebnis! Wer Experimentelles sucht, wird hier mehr als fündig. Die 10 Punkte gebe ich für "Cremaster 3", inklusive des Zwischenspiels "The Order". Hoffe, die anderen Teile auch mal (am liebsten im Kino!) sehen zu können.

                                      • 10

                                        "Ich will Zimmerservice! Ich will das Club-Sandwich! Ich will das kalte mexikanische Bier! Ich will eine zehntausend-Dollar-Nutte für eine Nacht! Ich will Hemden, die ordentlich gewaschen sind, so wie sie sie im Imperial Hotel in Tokyo waschen."

                                        Ich finde den Film genial.

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                                        • 7

                                          Allen empfohlen, die sich für das Thema "filmische Loops" interessieren. Es gibt einen Extrapunkt für den durchaus stilsicheren (und wohl beabsichtigten) "Trash"-Faktor.

                                          Guter Erstling! Einziges Manko: Die Rolle der schönen jungen Frau ist zu wenig ausgearbeitet und ihr Verhalten ist im Film nicht schlüssig erklärt.

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                                          • 8

                                            Keine der Hauptfiguren ist sympathisch und alle sprechen irre schnell. Ich habe aber nicht zurückgespult, denn wer so redet, hat sicher nicht viel wichtiges zu sagen. Der Handlung, die offensichtlich vor allem aus "Ausbooten" besteht, konnte man ja auch so perfekt folgen. Mir gefiel die Ruder-Metapher (der zu recht viel Platz eingeräumt wurde!) ganz besonders, Höhepunkt: die Henley Royal Regatta. Der Score von Trent Resznor passt absolut perfekt! An dieser Stelle merkt man, dass Fincher wirklich Filme machen kann. Der Rest ist sehr gutes Handwerk --- und Justin Timberblake (als Typ und in der Rolle) GEFÄLLT MIR NICHT. Hahahaaa, kleiner Facebook-Witz.

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                                            • 10

                                              Traumhaft.

                                              Wenn man lange, ganz lange nachdenkt (ungefähr auf Limbus-Zeitniveau) ergeben sich da einige faszinierende Zusammenhänge. Bin mal gespannt, was ich in 10 oder 20 Jahren über den Film denke, zur Zeit bin ich begeistert.

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                                              • 4

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                                                • 9

                                                  Es braucht ein wenig Zeit, um sich in die "Histoire(s) de cinéma" hineinzufinden, aber es lohnt sich.

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                                                  • 8 .5

                                                    Hab mich prima amüsiert. Meisterleistung von Jeff Bridges!! Der spielt mit einem Auge und einem dicken Bauch besser als manch einer mit zwei Augen und "Waschbrett". Und was die Genre-Erwartungen angeht, nennt man sowas nicht Spät-Western?!

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