Solveig
In Quentin Tarantinos Rache-Epos Kill Bill: Volume 1 begibt sich Uma Thurman auf einen Rachefeldzug gegen ihr ehemaliges Attentatskommando Tödliche Viper.
In Maren Ades oscarnominierter Tragikomödie Toni Erdmann versucht ein zu Scherzen aufgelegter Vater in Rumänien die Beziehung zu seiner auf ihre Karriere fokussierte Tochter wiederzubeleben.
Louisa Graf lebt in der Wohnung ihrer verstorbenen Großmutter, arbeitet bei einer Versicherungsgesellschaft und ist vor allem eins: einsam. Sie hat sich mit ihrem unglücklichen Leben arrangiert, indem sie Zuflucht in der Welt der Literatur gefunden hat. Bücher stellen keine Ansprüche und sind immer für sie da. Eines Tages findet die junge Frau zufällig ein Buch über die Fähigkeit, bei klarem Bewustsein zu träumen. Nach und nach entdeckt Louise für sich die Lösung all ihrer Probleme. Was ist Traum, was Realität? Eine bizarre Geschichte nimmt ihren Lauf...
Mit Tschick verfilmte Fatih Akin den gleichnamiger Bestseller von Wolfgang Herrndorf. Darin werden zwei Außenseiter zu Freunden und treten gemeinsam einen Road Trip in die Walachei an.
Angela (Mary Pickford) arbeitet als Leuchtturmwärterin in Italien, wo sie sehnsüchtig darauf wartet dass ihre Brüder aus dem Krieg heimkehren. Als sie erfährt, dass ihre Brüder gefallen sind, findet sie Trost in den Armen eines Seemanns, den das Meer angespült hat.
Das legendärste Weltraummärchen unserer Zeit wird mit Star Wars 7: Das Erwachen der Macht fortgesetzt, denn 30 Jahre nach dem Sieg über Darth Vader und das Imperium steht die Galaxie vor einer neuen Bedrohung.
Ein Mann spielt ein Stück von Bach auf der Orgel, begleitet von Bildern von Steinmauern mit Rissen und Löchern, die wachsen und schrumpfen, mit zwischengeschnittenen Bildern von Türen und drahtvermaschten Fenstern.
In seinem zweiten Fall Sherlock: Der blinde Banker bekommt es Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch) mit einem chinesischen Schmugglerring zu tun.
Eine junge Frau findet im Abfluss ihrer Küche ein Haar. Zusammen mit dem immer länger werdenden Haar befördert sie noch etwas ganz anderes zutage. Fasziniert von dem Fund, verliert sie sich in ihrem Bedürfnis nach Nähe. Eine seltsam schöne, in schwarzweiß gehaltene Liebesgeschichte.
Keira Knightley ist als Anna Karenina in Joe Wrights gleichnamiger Literaturverfilmung hin- und hergerissen zwischen Ehe und Moral.
Vielleicht lieber morgen begleitet das männliche Mauerblümchen Logan Lerman durch sein erstes Jahr an der High School. Dringend benötigte Freunde findet er in Emma Watson und Ezra Miller.
Ein Kiwi kämpft sein Leben lang darum seinen Traum zu erreichen.
In Der ganz große Traum spielt Daniel Brühl einen unkonventionellen Junglehrer, der den Fußball nach Deutschland bringt – was nicht überall auf Zustimmung trifft.
Timothy Higgins, der traurigste Junge der Welt, bereitet sich darauf vor, sich an seinem neunten Geburtstag zu hängen.
Serge Gainsbourg gehört zweifelsohne zu den schillerndsten Figuren der französischen Kultur des 20. Jahrhunderts. Der Film Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte porträtiert die zentralen Stationen seines bewegten Lebens. Von Gainsbourgs (Eric Elmosnino) Kindheit im Nazi-besetzten Frankreich der 40er Jahre über seinen glorreichen Aufstieg in den Sechzigern bis hin zu seinem Tod im Jahre 1991.
Drehbuch und Regie von Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte (OT: Serge Gainsbourg, vie héroïque) stammen von dem mehrfach ausgezeichneten französischen Comiczeichner Joann Sfar. Vorlage zu dem Film ist ein umfangreicher Comicband Sfars, der zugleich Stoffsammlung und Storyboard zu dem Film war (erschienen unter dem Titel “Gainsbourg (Hors champ)“). Laetitia Casta mimt in dem Film eine weitere französische Ikone: Brigitte Bardot, mit der der Sänger eine kurze Affäre hatte. Die britische Schauspielerin Lucy Gordon, die in Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte die Rolle der Jane Birkin spielte, nahm sich kurz vor Veröffentlichung des Films in ihrer Pariser Wohnung das Leben.™
Mit Das Konzert kommt der große französische Publikumserfolg des Winters 2009 in die deutschen Kinos. Andrei Filipov (Aleksey Guskov) war einst Dirigent des legendären Bolschoi-Orchersters in Moskau. Aufgrund seiner Weigerung, jüdische Musiker aus dem Orchester zu entlassen, wurde er vom kommunistischen Regime zur einfachen Putzkraft degradiert. Als ihm ein Fax des Pariser “Theatre du Châtelet” in die Hände fällt, in dem das Bolschoi-Orchester zu einem Konzert in die französische Hauptstadt eingeladen wird, entschließt sich Andrei seine Chance zu nutzen: Er verwischt alle Spuren der Existenz des Faxes und beschließt, mit seinem einstigen Orchester nach Paris zu fahren. Dafür muss er allerdings seine alten Kumpanen zusammentrommeln, was sich als gar nicht so einfach herausstellt. Diese fristen ihr Dasein nämlich inzwischen als Taxifahrer, Umzugshilfen und Straßenmusikanten.
Das Konzert wurde mit zwei Césars, dem französischen Äquivalent zu den Oscars, bedacht. So wurde die Musik von Armand Amar und der Ton ausgezeichnet. Der Film war darüber hinaus für vier weitere Césars nominiert, unter anderem für den besten Film. Regisseur Radu Mihaileanu dürfte dem deutschen Kinozuschauer insbesondere durch seine berührenden Filme Zug des Lebens und Geh und Lebe bekannt sein.
In dem oscarprämierten Disneyfilm Die Eiskönigin - Völlig unverfroren muss die furchtlose Königstochter Anna ihre Schwester, die Eiskönigin Elsa, finden und das Königreich Arendelle retten.
Seit dem Anfang der Zeit versuchte der Mensch sie zu unterwerfen und zu zähmen. Ihren Stolz haben sie dennoch nicht verloren, ihre Raubtiervergangenheit nie vergessen. Jetzt schreckt eine Reihe brutaler Morde das ganze Revier. Jeder Tag bringt neue, blutüberströmte Leichen ans Licht. Es gibt nur einen, der die Machenschaft des psychopatischen Killers aufdecken kann: Francis, der berühmtste Katzendetektiv der Welt. Bei seinen lebensgefährlichen Recherchen nah dem Serienkiller verstrickt sich der geschmeidige Kater in einem Netz von Leidenschaften und wildem Sex, geheimnisvollen Sekten und genialen Computerfreaks...
Mit Melancholia setzt Lars von Trier das Ende der Welt als Drama in Szene: Am Hochzeitstag von Kirsten Dunst und Alexander Skarsgard rast ein Planet auf die Erde zu.
Alexander Fehling ist in dem Biopic Goethe als der berühmte Dichter in seinen Sturm- und Drangjahren zu sehen.
Erster, 13minütiger Versuch, die Frankensteingestalt von Mary Shelley filmisch darzustellen.
In der Romanverfilmung Wüstenblume wird die Geschichte des Models Waris Dirie erzählt, die in der Wüste Afrikas aufgewachsen ist und der der Weg nach oben gelang.
In Alejandro Jodorowskys Kunstfilm Montana Sacra begibt sich eine Gruppe von 10 Auserwählten unter Führung eines Alchemisten auf die Suche nach Unsterblichkeit.
Fernsehfilm nach dem Buch "Die Welle": Der Lehrer Burt Ross will seinen Schülern die Funktionsweise des Dritten Reiches näherbringen und gründet daher eine Bewegung mit dem Namen "Die Welle". Er erklärt sich selbst zum Führer und besteht auf äußerste Disziplin und alleinige Macht. Doch schon bald gerät das Experiment außer Kontrolle und es kommt zu dramatischen Zwischenfällen. Wird er die Welle noch rechtzeitig stoppen können? Das Buch von Morton Rhue kam Anfang 2008 als Neuverfilmung ins Kino, hier spielte Jürgen Vogel die Hauptrolle des Lehrers.