stuforcedyou - Kommentare
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Alle Kommentare von stuforcedyou
Monkey Man mit einem Wort beschrieben: Ambitioniert. Ambitioniert im guten wie im schlechten wie auch im eindrucksvollen Sinne.
In Germany we call this “Rosamunde Pilcher”.
Ein zögerlicher Balanceakt zwischen Teenie-Romanze und historischem Drama, der die Tiefe der Thematik verfehlt und in mutloser Oberflächlichkeit stecken bleibt.
Die Überfülle an Figuren und die nicht sonderlich straff erzählte Handlung sorgen dafür, dass "Frozen Empire" nicht ganz den Unterhaltungsgrad seines Vorgängers erreicht. Dennoch zeigt sich der Film als vergnüglicher Blockbuster, obwohl "Legacy" dem Franchise spürbar mehr Dynamik und Puls verlieh.
Dem Remake fehlt das liebenswert Skurrile des Originals, bietet dafür aber visuell ansprechend und durchaus brachial umgesetzte Klopperszenen. Alles in allem ein ordentlicher Actionfilm, der trotz eines gestählten Jake Gyllenhaal aber nie dem Original in Sachen Kultcharakter und Zitierfreudigkeit das Wasser reichen kann.
Für Fans sicherlich ein Fest, aber als ernsthafte Dokumentation oder Analyse des Phänomens Nickleback zu dünn und flach.
Trotz allzu vertrauter Muster überzeugt der Film durch seine Wirkkraft, die durch beeindruckende Authentizität und herausragende Darbietungen erreicht wird. Die Assoziation mit "Der Club der toten Dichter" mag vereinfacht und faul erscheinen, ist jedoch als großes Lob gemeint.
Eine ermüdende, abgedroschene Komödie ohne jegliche Raffinesse. Ein ständiges Geschnatter zwischen unsympathischen und durchweg entsetzlich nervigen Charakteren.
In einer idealen, fiktiven Welt hätte "Imaginary" unsere Vorstellungskraft herausgefordert und uns in seinen Bann gezogen. Doch in der Realität entpuppt sich der Titel als just another Blumhouse-Flick. Anders gesagt: Ein so elendig durchschnittlicher Film ohne besondere Eigenheiten, der nur dazu taugt, vergessen zu werden.
"Dune: Part Two" manifestiert 2024 ein kraftvolles sowie epochales Statement für das Kino. Denis Villeneuve illustriert eindrucksvoll die Dynamik der Macht und bietet eine nicht zimperliche Religionskritik, eingebettet in majestätisches, voluminöses Überwältigungskino.
[...] Aber sei's drum, bekommen wir halt wieder eine gängige Origin-Geschichte über die Sehnerven gezogen. Eine, die erzählerisch jedoch so dumpf, erlahmend und frei von jeglicher Raffinesse abgespult wird, dass selbst krasseste Superkräfte innerhalb des Films so lustlos abgehandelt werden, als würde das, was wir auf der Leinwand sehen, nicht mehr als eine Fließbandproduktion darstellen.
Ein Vergleich, der gar nicht so weit hergeholt ist. Vor allem bei den Charakteren ist es schier nicht glaubhaft, dass hier auch nur geringfügig irgendwelche Anstrengungen oder Sorgfalt hineingeflossen sind. Allein die Tatsache, dass Sydney Sweeney konstant im Film in einer Kostümierung herumlaufen muss, die wahrscheinlich im Fundus eines Schmuddelfilmchens unter der Kategorie "Schoolgirl" aufbewahrt wurde, spricht Bände. Ganz zu schweigen davon, dass die Charakterskizzierungen entweder nicht vorhanden sind oder so grobschlächtig, dass es wirklich auch die dunkelste Kerze auf der Torte begreift.
Niemand erwartet von Titeln wie diesen ein anspruchsvolles Kinoerlebnis, aber solch eine lobotomierende Wirkung kann dann auch nicht das erklärte Ziel gewesen sein. [...]
Die Größe und Vielschichtigkeit von Bob Marleys Persönlichkeit, Aktivismus und seiner Kunst mögen zu groß für einen Kinofilm sein. Trotz guten Willens fehlt dem Biopic ein klarer Fokus. Am Ende sind es mal wieder die Archivaufnahmen und Texttafeln, die ein umfassendes Verständnis vermitteln, nicht jedoch der Film selbst.
"Lisa Frankenstein" verspricht ein facettenreiches Zusammenspiel aus 80er-Charme, Nekroromantik und spöttischer Spießbürger-Satire. Wirklich überzeugend umgesetzt ist davon leider nichts. Ein Titel, dessen Ideen und Ansätze auf dem Papier besser und durchdachter wirken, als im Film.
Ein Besuch im Amityville-Planschbecken ist wohl nur für jene zu empfehlen, die ihre Horrorfilme möglichst einfallsarm, monoton und gleichgültig mögen. Nicht von der skurrilen Prämisse täuschen lassen - dieser Film ist so empfehlenswert wie ein Kopfsprung in ein leeres Becken.
Die Neuadaption des Dramaklassikers präsentiert sich in einer sanfteren, dennoch kraftvollen Form, insbesondere durch die beeindruckende Leistung der Besetzung. Während die Inszenierung vor allem in den Musicalszenen glänzt, neigt der Film außerhalb davon zu einer visuell eher öden Oberflächlichkeit. Das Original behält seine Überlegenheit, aber das Musical scheint besser auf zeitgenössische Empfindlichkeiten abgestimmt zu sein.
Ja, die Idee ist so verdammt gut, da hält der Film an sich nicht mit. Auf der anderen Seite war das einer der gemeinsten und grausamsten Titel seit langer Zeit. War überrascht und bin ein wenig begeistert, wie emotional irritiert der mich zurück gelassen hat.
"Home Sweet Home - Wo das Böse wohnt" verpasst die Finesse der Montagekunst und enttäuscht sowohl visuell als auch inhaltlich. Die erzwungene One-Take-Inszenierung unterstreicht die platte Präsentation der Gruselmomente. Weder intensiv noch mitreißend - ein Film, der die Wichtigkeit der Schnittkunst auf unglückliche Weise betont.
"The Velocipastor - Die Klaue Gottes" jongliert zwischen authentischem Trash und dessen Imitation. Eine ehrenwerte Bemühung mit gelungenen Momenten. Der Film hat sein Herz am rechten Fleck, was Sympathien verdient, aber kein durchgängiges Lob rechtfertigt.
"Griselda" bietet einen durchaus fesselnden Einblick in das Leben von La Madrina. Allerdings kann die Mini-Serie aufgrund ihrer episodischen Schwächen und der begrenzten Tiefe in der Charakterentwicklung nicht ihr volles Potenzial entfalten. Hier wird leider nur die Spitze des Kokainberges gezeigt.
In diesem außergewöhnlichen Werk zeigt sich erneut die künstlerische Genialität von Regisseur Junta Yamaguchi und der Theatergruppe Europe Kikaku. Es fasziniert nicht nur durch erfrischende Originalität und belebende Leichtigkeit, sondern auch durch die geschickte Verschmelzung von Ideenreichtum und Spielfreude zu einer innovativen Vision. "River - The Timeloop Hotel" balanciert gekonnt zwischen romantischer Komödie und faszinierendem Zeitreise-Mysterium.
Leider bringt der Beginn des Jahres 2024 keinen Aufschwung für die RomCom-Renaissance. Stattdessen erklingt die Klaviatur dieses Subgenres hier eher uninspiriert als verspielt. Gleichgültigkeit, die sich zwischen Vor- und Abspann erstreckt.
Mit beeindruckenden Kampfszenen, dynamischer Kameraarbeit und einem Hauptdarsteller, der die notwendige Präsenz mitbringt, ist "60 Minuten" ein überzeugender Beleg dafür, dass die Bezeichnung "deutscher Actionfilm" nicht zwangsläufig eine Warnung sein muss.
Zu jedem Heist-Movie gehört es dazu, dass die Diebe am Ende enthüllen, dass sie ihren Gegenspieler schon seit langer Zeit an der Nase herumgeführt haben. Tja, dass "Lift" dann doch kein cleverer, unterhaltsamer und ansprechender Heist-Film ist, war leider schon nach 20 Minuten klar. Daher würde ich nicht behaupten, dass der Titel ein gelungener Coup des Streamingdienstes war, der auch wirklich nicht damit aufhört, hochkarätig besetzte Filme zu produzieren, die meistens für Handys optimiert sind. Auf jedem größeren Bildschirm wird offensichtlich, wie potthässlich das alles aussieht. Stellt euch nur mal vor so Filme wie "Lift" oder "Red Notice" würden im Kino laufen. Die arme Leinwand.
Tableau nach Tableau eine unbehagliche, konstant widerlicher werdene Demonstration wie stark, scharf und schrecklich das Ungesehene sein kann. Während draußen dumpfe Schreie und Wimmern im Nichts verhallen, wird drinnen das gutbürgerliche Leben durchexerziert. Ein schwer auszuhaltener Horror, der in Unbegreiflichkeit wurzelt.
Ein bloß aufgefrischtes Duplikat von 2004, das außer Musikeinlagen wenig Neues bietet. "Girls Club - Vorsicht bissig!"-Kenner werden in "Mean Girls - Der Girls Club" wenig Unterschiede feststellen. Es verpasst die Gelegenheit, dem Bekannten Relevanz hinzuzufügen. Ein weiteres Remake, das seine Chance für Innovation versäumt hat.