stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

  • 6

    Trotz Schwächen im Drehbuch punktet der Film mit einer routinierten Umsetzung. "The Beekeeper" ist ein durchschnittlicher Actionfilm, in dem Jason Statham auf altbewährte Weise agiert – er tut einfach das, was er am besten kann. Der Kern des Titels lässt sich als reaktionärer Generationskonflikt interpretieren. Für ein Publikum, das die Thematik nicht allzu ernst nimmt, könnte dies durchaus unterhaltsam sein.

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    • 7

      Ein authentisches und einfühlsames Videotagebuch, das uns an den Alltag zweier Liebender teilhaben lässt, deren Leben von Alzheimer gezeichnet ist. Diese schlichte Dokumentation setzt dabei voll und ganz auf die Kraft der Emotionen und rückt die zermürbende Realität der Krankheit bedrückend nahe. Ein Film über die Liebe und das Ringen um den Erhalt von Identitäten. Der eigenen und von denen, die man liebt.

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      • 5

        "I Am A Noise" ist eine Dokumentation mit ambivalentem Charakter, die sich erst spät von der konventionellen Struktur einer Biografie löst, um tiefgründige Einblicke in Joan Baez' Leben zu bieten. Leider geschieht dies erst zu einem Zeitpunkt, an dem der Film bereits in der überfüllten Nische der karrierebezogenen Dokumentationen untergeht.

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        • 3

          "Black Friday for Future" versäumt es, die Ernsthaftigkeit seiner Figuren und Themen zu respektieren, und verliert sich in inkonsistenten Botschaften sowie schlapper Komik. Blass und enttäuschend.

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          • 6

            Trotz Schwächen im Drehbuch punktet der Film mit einer routinierten Umsetzung. "The Beekeeper" ist ein durchschnittlicher Actionfilm, in dem Jason Statham auf altbewährte Weise agiert – er tut einfach das, was er am besten kann. Der Kern des Titels lässt sich als reaktionärer Generationskonflikt interpretieren. Für ein Publikum, das die Thematik nicht allzu ernst nimmt, könnte dies durchaus unterhaltsam sein.

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            • 4 .5

              Trotz einiger Glanzlichter trüben die inkohärente Handlung, schwache Montage und mangelnde mitreißende Momente das Gesamtbild von "Aquaman: Lost Kingdom". Als Abschied einer nicht immer glanzvollen Superhelden-Ära enttäuscht der Film schmerzlich. Als Blockbuster bleibt er jedoch nicht mehr als eine von vielen deutlich unterdurchschnittlichen Fortsetzungen. Doch zumindest wird er wohl wegen des Gossips in Erinnerung bleiben. Immerhin etwas.

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              • 5

                "Sterne zum Dessert" gewährt Einblicke in die Welt der gehobenen Gastronomie, präsentiert durch die Lebensgeschichte des renommierten Patissiers Yazid Ichemrahen. Trotz einiger Unebenheiten eine ansprechende, wenn auch nicht herausragende, Erfahrung. Hier wird eben sättigendes Biopic-Allerlei aufgetischt, kein Gourmet-Menü.

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                • 5

                  Halt den Mund, Luc. Lass doch bitte einfach nur die monochromen Bilder für sich sprechen.

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                  • 6

                    Zack Snyders kühnes Sci-Fi-Mixtape begeistert durch seine stilistische Vielfalt, obwohl Charaktere und Handlung Raum für Verbesserungen bieten. Dennoch verdient die akribische Umsetzung Anerkennung, auch wenn es nicht vollständig gelingt, die faszinierenden Welten kinoreif einzufangen. Es ist seltsam, aber wahr: Die beeindruckende Imposanz von "Rebel Moon – Teil 1: Kind des Feuers" entfaltet sich auf der großen Leinwand nicht in vollem Maße. Dass der Film ausschließlich im Streaming verfügbar ist, erweist sich tatsächlich als kluge Entscheidung. Ob dies positiv zu bewerten ist, bleibt jedem selbst überlassen.

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                    • 7

                      In gewohnter Illumination-Manier präsentiert auch ihr neuester Film lebendige Animation und eine unkomplizierte Handlung, die das Publikum geschickt von einer Etappe zur nächsten führt. Trotz des gelegentlichen lautstarken Chaos bewahrt der Film eine erfreuliche Ausgewogenheit, und das Abenteuer der Entenfamilie erfreut öfter das Zwerchfell als es die Nerven strapaziert. Gewiss kein herausragender Höhepunkt, aber zweifelsohne einer der besten Titel des Studios.

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                      • 8

                        In "The Iron Claw" entfaltet sich ein zurückhaltendes Panorama familiärer Tragödien. Sean Durkins feinfühlige Regie und Zac Efrons metamorphische Brillanz verleihen dem Drama über die Macht von Familie und Institutionen eine schmerzliche Authentizität. Ein stiller Schrei, dessen Wirkung intensiver nachhallt, als es auf den ersten Blick scheint.

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                        • 6

                          Die Eigenwilligkeit und Abstraktion der Erzählung sind Fluch sowie Segen zugleich. John Woo spielt mehr mit unseren Erwartungen, als mit der Action und liefert dadurch einen Film ab, der als Reflexion über das Genre wesentlich besser und runder funktioniert, wie als Genre-Beitrag selbst.

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                          • 3

                            Das Weihnachtskomödien-Genre bedient sich gerne bekannter Muster, aber "Fast Perfekte Weihnachten" verpasst die Chance, diese auf erfrischende Weise neu zu interpretieren. Die Umsetzung bleibt flach und uninspiriert, während das Potenzial für intakten Humor ungenutzt verpufft. Ein verpasstes Festtagsvergnügen.

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                            • 6

                              "Wow! Nachricht aus dem All" entführt uns geschickt in ein kindliches Universum, das sich wenig um logische Zwänge schert. Die originäre Geschichte wird inszenatorisch eher bescheiden präsentiert, dürfte jedoch als Kinomärchen für die Zielgruppe (6 bis 12 Jahre) bestens funktionieren.

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                              • 7 .5
                                über Wonka

                                "Wonka" bringt uns in eine zuckrige, fantastische Welt voller Farben und visuellem Zauber. Trotz kleiner Erzählungsholperer und einer gewiss nicht überall umjubelten Überinszenierung gelingt "Paddington 2"-Regisseur Paul King eine wunderbar einlullendes Fabel mit netten Musical-Nummern und einem Timothée Chalamet, der nicht spielt, sondern Spaß hat. Leinwandfüllendes Märchenkino, das kurzzeitig den Alltag vergessen lässt.

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                                • 3 .5
                                  über 791 km

                                  Trotz seiner inspirierenden Botschaft bleibt "791 KM" hinter den Möglichkeiten zurück. Die Charaktere wirken klischeehaft und die emotionalen Höhepunkte fühlen sich überzogen an, während die filmische Qualität enttäuschend ist.

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                                  • 8

                                    Geschickt erforscht "Wie wilde Tiere" die Dualität zweier Lebenswelten, die sich im selben Habitat nicht vereinbaren lassen. Die Charaktere zeichnen sich durch feingeschliffene Nuancen aus, während ihre Motivationen und Konflikte präzise wie eindringlich dargestellt werden. Die zurückhaltende Inszenierung glänzt durch ihre Substanz und die meisterhafte Darstellung von Machtlosigkeit.

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                                    • 5

                                      "Holy Shit" tastet sich an ein tabuisiertes Thema heran, bietet jedoch mehr Beispiele als konkrete Lösungen, und bleibt in der Tiefe hinter den Erwartungen zurück. In Gänze nicht überzeugend, in Teilaspekten aber dann doch einen Blick wert.

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                                      • 5

                                        Die Trailer werden immer länger, aber "Napoleon" übertreibt es dann doch gewaltig. Die Version, die in die Kinos kommt, wirkt eher wie eine Ankündigung für einen Director's Cut als wie ein durchweg überzeugender Film. Zwar brilliert Joaquin Phoenix als machthungriger, ebenso cleverer wie einfältiger Bonaparte, aber um ihn herum herrscht meist eine erzählerische und inszenatorische Hektik, die verhindert, dass sich hier irgendetwas Bedeutendes entfalten kann. Die längere Fassung könnte das ändern und großartig werden. Dass sie wahrscheinlich nur im Stream zu sehen sein wird, könnte für "Napoleon" jedoch auch eine Art Waterloo werden.

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                                        • 7

                                          Alles, was Eli Roth oft, gerne und zu Recht vorgeworfen wird, ist hier vorhanden. Doch das Augenzwinkern ist so deutlich spürbar, dass es mehr Vergnügen als Mühe bereitet, diesen unsympathischen, sackdoofen Figuren beim Überleben und Sterben zuzusehen. Es ist wirklich eine spaßig-splattrige Angelegenheit. Zwar sind die Regler im Film nicht durchgehend auf der höchsten Stufe, aber oft genug wird mit feister Freude über die Stränge geschlagen. Hätte ich nicht gedacht, aber ich mochte den gerne.

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                                          • 7

                                            "In voller Blüte" erzählt einfühlsam, wenn auch nicht makellos, von den Herausforderungen des Alterns, mit einer menschlichen Herangehensweise, die Traumata und Versäumnisse in eine reichhaltige Reise für Michael Caines Figur und das Publikum verwandelt.

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                                            • 4

                                              Die MS Shining ist leider mehr Tretboot als Luxusyacht.

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                                              • 7

                                                Ein gelungenes Prequel und womöglich der Höhepunkt der gesamten Reihe, trotz erzählerischer Makel. Der Film kreiert überzeugend eine düstere und fesselnde Atmosphäre der Hoffnungslosigkeit, ergänzt durch eine ansprechende Liebesgeschichte. Beachtlich ist, wie "Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds & Snakes" geschickt das Publikum mit einer Grausamkeit konfrontiert, die zwar nicht explizit grafisch ist, jedoch eine tiefgreifende Wirkung erzielt.

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                                                  über Saw X

                                                  "Saw X" setzt die Tradition der Serie fort, kombiniert aber eine neue Erzählweise mit den bekannten Elementen. Für Fans des Franchise bietet der Film ein blutiges Spektakel mit einem Hauch von Ironie und einer aufgewerteten Ästhetik. Ein gelungener Versuch, die Serie neu zu beleben und gleichzeitig ihre Wurzeln zu ehren. Das hätte gerne noch etwas radikaler vom Neuansatz sein können, als Revitalisierung der Reihe macht der zehnte Teil keinen herausragenden, aber einen guten Job.

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                                                  • 9

                                                    "All of Us Strangers" entführt in die Welt der Erinnerungen und Sehnsüchte. Ein gefühlvoller Film, der auf beeindruckende Weise die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart zeigt, ohne in Klischees zu verfallen. Ein eindringliches Werk, das die Melancholie des Lebens einfängt und zeigt, wie bewegend, sanft, wunderschön, berührend und herzerwärmend wie herzzerschmetternd das Kino sein kann. Ein Meisterstück.

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