stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

  • 4

    […] Rogen, der Frontalkomödiant, und (die) Streisand sind nicht gerade eine Paarung, die Harmonie suggeriert, doch Regisseurin Fletcher und Autor Dan Fogelman halten die Reibungspunkte eher flach. Zwar steht die Verschiedenheit zwischen Mutter und Sohn klar im Fokus, deren Konfliktlösung findet aber in gewohnten Bahnen statt. Aus der darstellerischen Mixtur Streisand und Rogen wäre gewiss mehr herauszuholen gewesen als das, was uns „Unterwegs mit Mum“ letztlich präsentiert. […]

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    • 2 .5

      Am Ende scheitert dieses Filmprojekt an einer Mischung aus Überheblich- und Maßlosigkeit. Bedauerlich, dass hier trotz diverser Kurzfilmgurken, auch das eine oder andere Regietalent verschwendet wurde. Vielleicht wird's ja bei der geplanten Fortsetzung besser, ansonsten... wie wär's mit einem Episodenfilm über tödliche Primzahlen?

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      • 0

        Also von Woody Allen hab ich wesentlich mehr erwartet. Aber okay, der Drehbuch-Oscar war schon gerechtfertigt.

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        • 3

          Der gesamte Film ist frei von jeglichen Feinheiten. So wirkt „Der unglaubliche Burt Wonderstone“ wie ein Zauberer mit grobmotorischen Wurstfingern, der versucht eine Spielkarte in seinem Ärmel zu verstecken. Magie sieht anders aus. Gelungene Komödien ebenfalls.

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          • 8
            über Stoker

            Pervertiert-poetische Räuberpistole im besten Tres-Chic-Glanz. Einfach ganz wunderbar.

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            • 0

              Das wirklich Ärgerliche an „Red Dawn“ sind aber nicht seine unbeeindruckenden Actionszenen oder die unterforderten Darsteller, sondern seine steife, politische Haltung. Ähnlich wie der als Actionfilm getarnte Propaganda-Müll „Act of Valor“ werden die widerlichen Standards einer Gesinnung gefeiert, die das Kämpfen für ein Allheilmittel halten. Bei „Red Dawn“ wird das Töten wie das Sterben fürs Vaterland zelebriert. Ein Remake, welches in seiner Arroganz und Starrsinn genau denselben erschreckend wie lähmenden Ton trifft wie das Original.

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              • 8 .5
                über Gravity

                „Gravity“ ist bestes Kino. Ein Kino der Bilder, dessen Größe schwer in Worte zu fassen ist. [...] Es ist ein Film des Stauens, ein cineastische Präsenz die für immense Faszinationen und weit aufgerissene Augen sorgt. Es ist die Magie, die man verspürt, wenn man nachts rauf zu den Sternen blickt und bemerkt wie klein man eigentlich ist. Genau dieses Gefühl ist es welches „Gravity“ hervorruft. Das Gefühl von Unendlichkeit.

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                • 4

                  Nach dem überraschend großartigen "Fast Five" macht sich bei mir nach "Fast & Furious 6" wieder Ernüchterung breit. Klar, die Attitüden aus ungesunden Steroid-Überdosen gab es auch beim Fünfer, aber dort wurde es alles irgendwie besser kaschiert. Er wirkte pfiffiger, kurzweiliger und frischer. Davon ist jetzt aber nicht mehr viel übrig und dazu werden (hoffentliche) Actionstars der Zukunft (Joe Taslim, Gina Carano) ähnlich würdelos verheizt wie Treibstoff in einem Muscle Car. Die Actionszenen sind in ihrer allzeit übertriebenen Ausrichtung gewiss ein Schmankerl, doch sie ermüden zu rasch und ganz ehrlich, selbst wenn Vin Diesel und Dwayne Johnson mit bloßen Händen einen Panzen zerreißen würden, ihre aufgepumpte Präsenz hat die Grenze zur Karikatur spätestens in diesem Teil eindeutig überschritten.

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                  • 3 .5

                    [...] [...]Im Gegensatz zu den üblichen Herzschmerz-Happy-End-Vehikeln des Genres, ist das schon etwas Erfrischendes. Etwas Erfrischendes, dass wegen fehlender narrativer Stärken, repetitiven Kanonaden aus meist müden Pointen abseits der Für-die-ganze-Familie-Norm, aber doch nicht das Ziel erreicht sich endgültig von den anderen Komödien ähnlicher Sorte zu trennen und nicht nur deshalb schneller verwelkt als ein Brautstrauß.

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                    • 8 .5

                      Im direkten Vergleich zu seinen Vorgängern ist „The World’s End“ gewiss der reifste Film. Die Figuren sind allesamt wunderbar gezeichnet und wecken Sympathie wie Empathie. Die Handlung lässt sich viel Zeit und erhöht nach und nach Tempo und Action, wirkt dadurch aber nie langgezogen oder gar ermüdend und zwischen all der eher etwas biederen charakterlichen Thematik rund um das Nachtrauern der Vergangenheit, verbergen sich dann doch unzählige humoreske Verweise auf Invasion-Filme. Die Nerds von einst, sie sind erwachsen geworden und doch haben sie ihren ganz eigenen Stil und Charme dabei nicht verloren. Dabei strahlt „The World’s End“ etwas aus, was einen traurig stimmen kann, wenn man (wie der Autor dieses Textes) „Shaun of the Dead“ und „Hot Fuzz“ geliebt und zelebriert hat. Denn es fühlt sich wirklich wie ein Abschluss an. Ein Abschluss einer wunderbaren Trilogie, die ihres gleichen sucht. Man soll aufhören, wenn’s am schönsten ist. Nun, das Trio Edgar Wright, Nick Frost und Simon Pegg haben den perfekten Moment gefunden. Darauf ein Bier… oder ein Cornetto.

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                      • 3 .5

                        […]„Bait – Haie im Supermarkt“ besitzt nicht die erhoffte spaßbringende Qualität, die alleine der Titel oder der Werbeslogan „In diesem Kaufhaus sind wir die Schnäppchen“ suggeriert. Sehr ernst, sehr strukturiert (vor allem innerhalb seiner Figurenkonstellationen) und trotz der Unmengen an Wasser und einigen, größtenteils recht normierten und/oder am Computer entstandenen Splattereinlagen, sehr trocken und ohne Pfiff. […]

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                        • 2
                          • 7

                            […]„Pain & Gain“ ist im Kontext zu Bays bisherigem Oeuvre eine regelrechte Karikatur auf all die heroischen Männerrollen, mit denen er sein Krawallkino sonst ausstattete. Der charakterliche Duktus seiner Figuren wird hier zur clownesken Demonstration von Übermut, Dummheit und Versagen. Der egoistische Daniel, der impotente Adrian und der gläubige Paul, sie alle sind verzerrte Abbilder von den maskulinen Idealen, die Bays frühere Filme immer wieder so unglaublich platt und berechenbar machten. […] Eine amüsante Selbstreflexion, der es daran mangelt, dass sie sich selbst und ihren Inszenator zu wenig der Selbstbeurteilung hingibt und sich stattdessen zu sehr hofiert. Als einst Roland Emmerich mit dem Drama „Anonymous“ sich kurzzeitig vom Krawall der Blockbuster abwandte, tat er dies viel rigoroser und klarer als Bay, der mit „Pain & Gain“ zwar beweist, dass er auch eine gut funktionierende Geschichte zu erzählen vermag, sich dabei dann aber doch auf seine altbekannten Muster verlässt, auch wenn er diese ins gut passende Korsett einer überdrehten Satire kleidet.

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                            • 7 .5

                              [...] Das Bedauerliche am unverdienten wie unbeachteten Abgang der „Mystery Men“ ist, dass der Film seiner Zeit eigentlich voraus war. Heutzutage, in einer Kinolandschaft in der Superhelden sowie deren entmystifizierende Imitatoren, die Kinos und DVDs belagern, hätte Kinka Ushers Helden-Jux gewiss die Chance noch einmal groß herauszukommen. Vor allem weil er mit Ben Stiller, Geoffrey Rush, Greg Kinnear, Eddie Izzard und William H. Macy auch heutzutage noch einiges an bekannten Gesichtern zu bieten hat. Das Problem dabei ist allerdings, das Regisseur Usher eine Comicwelt parodiert, wie man sie heutzutage, in den Zeiten von „Man of Steel“ und „The Dark Knight“, kaum noch präsentiert bekommt. Die „Mystery Men“ agieren in einer dunklen, liebevoll ausgestatteten und vor allem detaillierten Welt, die nicht versucht gegenwärtige Realität abzubilden, sondern ein architektonisches Konstrukt aus Fiktion und Historie ist. Eine phantastische Paralellwelt [...]

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                              • 7
                                über Elysium

                                Nicht alles passt wirklich zu- und ineinander, vor allem die doch sehr einfältige Schwarzweißmalerei ist ein wenig zu grob, genau wie die Rollen von Matt Damon und Jodie Foster, doch in einem Blockbuster-Sommer, in dem Highlights rar gesät zu sein scheinen und dazu ausgestattet mit einer beeindruckenden wie authentischen Welt, weiß „Elysium“ trotz allem zu Gefallen und überhaupt sollte es lobend erwähnt werden, dass 100 Millionen Dollar auch mal wieder für einen originären Stoff bereitgestellt wird. Regisseur und Autor Neill Blomkamp gehört die Zukunft – ganz sicher.

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                                • 5

                                  „Kick-Ass 2“ ist weit davon entfernt dieselbe Durchschlagkrafts seines Vorgängers zu erreichen. Allerdings besitzt auch das Sequel eine Menge von amüsanten und überzeugenden Szenen, als Gesamtpaket verschnürt bleibt „Kick-Ass 2“ aber ein berechenbarer Versuch seinen Vorgänger einfach nur zu kopieren. Wirklich neue Ideen bleiben aus und die Weiterentwicklung von Handlung und Figuren ist nicht mehr wert als ein beiläufiges Schulterzucken.

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                                  • 4 .5

                                    „Oblivion“ hat dasselbe Problem wie Kosinskis „Tron: Legacy“: seine optische Wucht wird von seinen narrativen Schwächen aufgehoben. Zumindest verzichtet Kosinski hier auf esoterisches Techno-Geschwurbel, welches den Film in die Länge zieht und zerrt. Vielleicht liegt dies an Co-Autor Michael Arndt (erhielt für sein Script von „Little Miss Sunshine“ einen Oscar), der als eine Art Ghostwriter wohl noch die eine oder andere Verbesserung ins Drehbuch einbrachte. Aber auch so ein versierter Schreiber wie Arndt konnte nicht verhindern, dass „Oblivion“ sich in einem wenig ertragreichen und sehr trostlosen Strudel aus Plottwists ergibt und sich damit ordentlich verhebt. Handlungstechnische Ähnlichkeiten zu einem kleineren Sci-Fi-Film, dessen Titel hier nicht verraten wird, der vor einigen Jahren nicht nur Genre-Fans begeisterte, sind dabei vorhanden. Allerdings ist es, alleine schon wegen der Herkunft als Comic, unwahrscheinlich, dass Joseph Kosinskis für sein „Oblivion“-Finale sich als bloßer Imitator versuchte. Dennoch ist es höchst anregend zu beobachten, dass ein kleiner Sci-Fi-Beitrag trotz Ermangelung von großer tricktechnischer wie optischer Brillanz dem großen Blockbuster zeigt, wie man Sci-Fi packend und aufrichtig (im Bezug auf Handlung und Figuren) inszeniert und in Form bringt.

                                    Joseph Kosinskis „Oblivion“ bietet im Gesamtblick noch genug Anziehungspunkte, um nicht – ähnlich wie „Tron: Legacy“ – komplett im hochtechnosierten Morast zu versacken. Als optisches Bonbon ein wirklich ansprechender Film, aber als Erzählung, als Geschichte die den Zuschauer nicht nur in eine fremde, futuristische Welt einführt, sondern auch Spannung und Empathie erzeugt versagt „Oblivion“ im großen Stil. Ein Film wie eine dekorative Kugel aus Glas: hübsch anzusehen aber dennoch kalt und leblos.

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                                    • 6

                                      Bisher war jede Staffel ein nicht perfektes, aber dennoch sehr spaßiges Vergnügen. Die finale Staffel ist immer noch vernüglich und punktet wie von der Serie gewohnt mit einem großen Batzen Sympathie wie Empathie, aber dennoch ist es mehr als spürbar, dass der Lack bröckelt. Richard Riehle ist kaum noch zu sehen und die On/Off-Beziehung von Töchterchen Lily hat ihren komödiantischen Zenit auch längst überschritten. Der Serie nach 91 Episoden den Stecker zu ziehen war eine durchaus gute Wahl. War nett bei euch Familie Finnerty. Ciao.

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                                      • 4 .5

                                        Smart, clever und faszinierend wird irgendwann eingewechselt gegen austauschbares Effektgerüttel und die Eleganz des Anfangs wird immer mehr vom hohen Tempo und dem anscheinenden Ziel keine einzige, wirklich ruhige Sekunde zu generieren niedergewalzt. Was bleibt sind monotone aber dennoch sympathische Figuren und ein Cast mit spürbarer Freude am Spiel.
                                        Es ist wirklich wie bei einer Zaubershow. Der verschwundene lila Elefant verblasst gegenüber den einfachen Taschenspielertricks. Das greifbar Unerklärliche ist einfach magischer als Hokus Pokus aus der Show-Retorte.

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                                        • 7 .5

                                          Julian ist ein eingezwängt. Im Moloch Bangkok scheint er etwas zu suchen. Vielleicht ist es ja Frieden. Vielleicht weiß er das selbst nicht so genau und presst sich deswegen verunsichert an Wände, wie ein Kind welches sich im dunklen Keller den Weg gen Ausgang ertasten muss. Wann auch immer Julian anscheinend frei im Raum steht, schwebt um ihn herum Unheil und Gewalt. Julian ist eine Verlassener, wirkt oft sogar wie der letzte, wärmende Funke in einem Meer aus rotem Eis. Denn das Gesetzt foltert und mordet, die Mutter bestraft mit Vorwürfen und Erwartungen und der Bruder ist nicht mehr als ein unbekanntes Monstrum. Alles ist verloren. Alles kann einem genommen werden. Am Ende bleibt jemand, der Karaoke singt. Er scheint die Unschuld persönlich zu sein – oder einer von vielen Teufeln. Das Grauen hat eben viele Gesichter und Nicolas Winding Refn zeigt in „Only God Forgives“ gleich mehrere Varianten. Das ist beschwerlich, voller Emphase und gewiss oftmals leichter zu verachten als zu erfassen. Eingesogen wurde ich dennoch – und ausgespuckt auch.

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                                          • Diese ganzen "Neuerungen" sind nicht mehr als Nekrophilie. Lasst die Serie endlich in Frieden sterben. Sie hat eh schon lange (nicht erst seit Sheens Ausstieg) keinen Puls mehr.

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                                            • 3
                                              über Spawn

                                              "Spawn", gesehen 1997:
                                              - "Das ja war wohl der coolste Film aller Zeiten."
                                              - "Ja, nur die Effekte sahen scheiße aus. Da sahen die von Independence Day viel besser aus."
                                              -" Stimmt wohl. Na ja, vielleicht hatte die kein Geld mehr übrig?"
                                              - "Comicverfilmungen rentieren sich halt nicht, wird sich auch nie ändern."

                                              "Spawn", gesehen 2003:
                                              - "Hatte den besser in Erinnerung, aber war schon okay. Der Clown ist halt super."
                                              - "Hast du die Effekte gesehen? Haben die vergessen die Workprints zu bearbeiten?"
                                              - "Schein fast so."

                                              "Spawn", gesehen 2008:
                                              - "Meinten die das wirklich ernst? Gut, es gab zig Anhaltspunkte für einen tollen Film, aber weder Action noch Figuren und Exposition waren wirklich überzeugend."
                                              - "Vergiss nicht die Effekte. Too much 90s."
                                              - "Nee, in den 90ern gab es weit aus bessere Effekte."
                                              - "Ehrlich? Kann mich nicht erinnern."
                                              - "Denk an Independence Day."
                                              - "Ich glaub den hab ich nie gesehen."

                                              "Spawn", gesehn 2013:
                                              - "Nee, ganz ehrlich, das war nix."
                                              - "Och... war schon in Ordnung. Ich mochte die Effekte. Die waren so schön Retro."

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                                              • 5

                                                "Very british" ist durchaus eine Beschreibung, die für mich vor allem im Bereich der Komödie, für etwas gutes steht und "Suburban Shootout" ist wirklich sehr britisch. Doch ihr stilbrüchiges Konzept hält keine ganze Staffel aus, weil sich auch das amüsante Bild einer Vorstadt-Hausfrau, die nach der Gartenarbeit noch schnell mit einer 9mm Pistole Schutzgeld eintreibt, irgendwann erschöpft. Die Rahmenhandlung erleidet das gleiche Schicksal, denn deren Weiterentwicklung gelingt es nicht, sich aus der Umklammerung des unguten Gefühls der Stagnation zu befreien und auch wenn die Kälte, mit der einige der Hausfrauen agieren wirklich unterhaltsam ist, so schade ist es auch, dass "Suburban Shootout" sich nie so wirklich etwas traut. Es wirkt so, als ob die Gangster-Damen (toll: Anna Chancellor) aus Little Stempington doch nur mit Platzpatronen schießen. Wirklich schade. Na ja, wenn ich die Serie schon nicht in Erinnerung behalten werde, so bleibt das Bild eines jungen, blondgelockten Tom Hiddleston doch bestimmt für einige Zeit haften.

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                                                • Fand den Film toll, aber eine Sequel brauch ich nicht unbedingt.

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                                                  • 6

                                                    Das war er also, „The Master“, das neue Meisterwerk (?) von Paul Thomas Anderson, dem Schöpfer großer, unsterblicher Filme wie „Boogie Nights“, „There will be blood“ und „Magnolia“.
                                                    Das war er also.
                                                    Es ist ein seltsames Gefühl, denn wie von PTA gewöhnt ist auch hier alles formidabel inszeniert und die Darsteller? Es braucht eigentlich keinerlei Erwähnung, dass sie uneingeschränkt überzeugen, aber es hilft alles nichts,, „The Master“ löst nichts bei mir aus. Alles was nach schweren 138 Minuten übrig blieb war eine fahle, kalte Gleichgültigkeit. Ja, es gab da diese Momente, Szenen die explosionsartig ihre Kraft zeigten, aber diesen gegenüber gab es auch so viel Leere, die als Tiefe getarnt wurde. PTA erzählt hier keine Geschichte, er hakt bloß einzelne Momente und Szenen ab. Eine mitreißende Entwicklung gibt es nicht und nach und nach verkamen die Figuren zu leblosen Kunstobjekten. „The Master“ ist kein Film, „The Master“ ist eine Vernissage der inszenierten Eitelkeiten. Schick in allen Belangen ohne gewiss auch voller Reize, aber am Ende nicht mehr als ein wunderbares Prestige-Objekt.
                                                    Schick, aber nicht schön.

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