stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

  • 5

    […] Abseits seiner smarten und wehrhaften Heldin, die altgediente Klischees ein wenig aufbricht und modernisiert, erweist sich „You’re Next“ als nur leidlich fesselnd […] und eher lustlos und bieder gefilmtes Dezimierungsfilmchen, das nur dann wirklich heraussticht, wenn sich Regisseur Wingard versucht mit spitzbübischer Missachtungen alter Genreregeln, aus der Schlinge der Erwartungen zu winden. Das macht „You’re Next“ insgesamt dann doch viel zu selten.

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    • 4

      Seichter Erotik-Thriller, der versucht sich mit eher keuschen Stöhnerein über seinen sehr mageren und phantasielosen Kriminalplot hinüber zu retten. Ein lustloser Film über lustvolle Taten. Im Vergleich zum etwas später erschienen „Basic Instincts“ wirkt „Sea of Love“ ausgesprochen bieder und unphysisch. Ist Paul Verhoevens erotische Mörderjagd ein heftiger, harter Fick, so ist Harold Beckers Films eher wie unschuldiger Blümchensex, bei dem der Autor viel zu früh schon seine simplen Ideen verschossen hat.

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      • 3

        […] Die Intention von Dahan und Rocher liegt ganz klar im stilistischen Bereich. Die kalte Ästhetik von Beton und Neonröhren trifft auf bluttriefende Zombie-Action, deren Härtegrad von Beginn an äußerst hoch angelegt ist und immer wieder noch eine Schippe drauf legt. […] Jede Menge Blut macht natürlich noch lange keinen guten Film und „Die Horde“ ist auch keiner. […]

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        • 7

          Herrlich käsiger Totentanz. Eine spaßbetonte, triefende Trashperle irgendwo zwischen Romero und Monty Python, Corman und Muppet Show.

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          • Gerade wurde in China ein umgefallener Sack Reis wieder hingestellt.

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            • 3

              [...] Natürlich muss Rodriguez übertreiben und überhöhen wo es nur geht, doch der Reiz geht hier zu schnell verloren. Wo im ersten Teil Gedärme zweckentfremdet wurden, Motorräder mit Maschinenpistolen und Nonnen mit großen Knarren noch gut positioniert waren, die eigentliche Geschichte aber noch einigermaßen dem authentischen Stil eines billigen Rachefilmchens aus den Geburtsjahren der Videotheken folgte, wirkt „Machete Kills“ wie ein stupider Fan-Service. Dabei werden wohl vor allem die Fans angesprochen, die glauben ein B-Movie würde sich einzig und alleine durch seine strikte Überzogenheit auszeichnen. Eine Fehleinschätzung, die dazu führt, dass „Machete Kills“ zu vollgestopft ist mit vertrashten Schauwerten und diese wie Statussymbole einsetzt. [...]

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              • 3

                „World War Z“ beginnt durchaus gelungen. Schnell wird das Druckventil geöffnet und die Bedrohung donnert über den Film hinweg. Doch was danach kommt sind wenig erquickliche Actionpassagen, gedämpfter Horror und ein Soundtrack der mal wieder nur das monotone Blockbuster-Horntröten abspult. Größtes Problem: „World War Z“ wirkt viel zu synthetisches. Egal ob CGI-Zombiewellen, die Von-A-nach-B-Geschichte oder Brad Pitt, der als mimisch gehemmter Supermensch noch monströser wirkt als die Horden an Zombies, die durch Städteschluchten preschen und für Chaos, Tod und Zerstörung nicht aber für Adrenalin, Spannung und Furcht sorgen.

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                • 2

                  […]Adam Green, der hier nur noch als Autor und Produzent tätig war, ließ zumindest immer noch erkennen, dass hinter der Kamera ein Genre-Fan am Werke war. Unter BJ McDonnells Regie verkommt die große Schlachtplatte zur kalten, freudlosen zur Schaustellung tumber Phrasen aus Blut und Gekröse.

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                  • 4

                    […]Killer Crowley, der in „Hatchet“ noch eher im Schatten tätig war, darf nun von Beginn an ohne Umschweife im Rampenlicht des Filmes stehen. Damit geht zwar jegliche Spannung flöten, dafür konzentriert sich Adam Green jetzt komplett auf hausgemachtes Attraktionskino im Splatter-Milieu und lässt das belanglose Dienern vor anderen Größen des Genres sowie Teenie-Schmu meist bei Seite. Das Ergebnis ist durchaus kurzweilig, überaus dumm und wird schnell zur repetitiven Angelegenheit. Auch wenn Green jetzt noch mit mehr Wonne mörderische Absurditäten integriert.

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                    • 4
                      über Hatchet

                      […] Der missgestaltete Axtschwinger und Latzhosenträger Victor Crowley schlachtet sich mit hohem Blutzoll durch die Darstellerriege. Autor und Regisseur Adam Green liefert mit „Hatchet“ eine Art Greatest Hits der dümmsten und gleichzeitig auch besten Momente des bluttriefenden, stupiden Horrorkinos ab. Das ist ein wenig pfiffiges, großes Fanboy-Entertainment. Allerdings fehlt der Huldigung doch eine wirkliche Eigenheit. […]

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                      • 4

                        „Cottage Country“ besitzt Darsteller die mit sichtbarer Lust am Spiel dabei waren und eine Geschichte die vielleicht nicht sonderlich originell ist, die aber diversen Möglichkeiten für einen weiteren, überraschenden Handlungsverlauf generieren könnte. Doch stattdessen bewegt sich Regisseur Peter Wellington mit seinem Film in so viele Genre-Richtungen ohne eine davon wirklich adäquat auszufüllen, dass „Cottage Country“ trotz guter Anfangsbedingungen mehr anstrengt als zu amüsieren.

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                        • 4

                          [...] „Ich – Einfach unverbesserlich 2“ macht rigoros da weiter wo Teil eins endete, doch dieser hörte dort auf wo so viele austauschbare Animations- und Familienfilme beginnen. Das Sequel ist braves Befolgen der üblichen Regularien. Der Wahnsinn der hier mit den Minions eingestreut wird ist nicht mehr als kalte Kalkulation und drückt die Figur des Grus immer mehr in den Schatten einer eher zweckmäßigen, freudlosen Geschichte.

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                          • 2
                            • 7

                              Ein kleines Monument für die Monroe. Eine fast schon zärtliche Zementierung ihres legendären Status, die die Schattenseite ihres Lebens nicht ausblendet, sich aber auch nicht darin suhlt. Ein liebevolle filmische Verbeugung.

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                              • Ich hoffe mal, dass DeMonaco den ersten Teil nicht bloß kopiert.

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                                  Dass die Macher das Found-Footage-Prinzip ihrer Vorgänger hier mit Füßen treten, es sogar mit einer durchaus erfrischenden Kaltschnäuzigkeit fallen lassen, ist das Beste am gesamten dritten Teil und nach wenigen Minuten abgehandelt. Was danach folgt ist der gewöhnliche Reigen aus Blutpampe, Shocks und Überlebensk(r)ampf.

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                                  • Sehr schade. Fand die Kolumne immer sehr interessant. - auch als Mann ;) - genau wie viele (oftmals peinliche) User-Kommentar.

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                                    • 4

                                      Gute Geschichten zu entwerfen ist endgültig in die Zweitrangigkeit verschoben wurden. Hoch lebe er, der "Zombiekill of the Week", das hangeln von einem zermatschten Kopf zum nächsten. Aber immerhin, diese splattrige Attitüde steht der Serie weitaus besser, als die eines ernstzunehmenen Dramas.

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                                        So müder wie plakativer Versuch der Generation WhatsApp den Zerrspiegel vorzuhalten. Ein ziemlich bräsiges Filmchen, welches nach Aufmerksamkeit giert und diese versucht mit lächerlicher Provokation zu erlangen. Optisch ist das alles nett anzusehen, aber im Endeffekt so zahnlos und verbravt wie ein Koikarpfen im Gartenteich. In diesem Sinne: "Spring Break forever, cunts"

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                                          Nach "Taffe Mädels" fragte ich mich wer eigentlich taffer ist? Bullock und McCarthy oder ich, der diese nervtötende Referenz auf Buddy Movies durchgehalten hat.

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                                            […] „Thor: The Dark World“ besitzt einen infantilen Charme, dem man sich als Zuschauer stellen muss. Während viele andere Comicfilme versuchen alles so zu stilisieren, dass es in unsere heutige Zeit passt, pfeift „Thor: The Dark World“ darauf geflissentlich, legt sogar noch eine Schippe drauf. […]

                                            Dennoch bleibt „The Dark World“ nicht mehr ist als ein weiterer Übergangsfilm […] Es ist eine Fortsetzung, um eine Fortsetzung zu bewerben. Unterhaltsam ist diese Methode durchaus, doch die Frage sei erlaubt, ob es nicht bessere Lösungen gibt, denn so langsam aber sicher beginnt das Konzept zu langweilen. […]

                                            „Thor: The Dark World“ ist ein durchaus ansehnlicher Marvel-Blockbuster geworden. Im Gegensatz zu „Iron Man 3“, dessen Masche und Tony-Stark-Charakterisierung fast nur noch Routine war, erlaubt sich der Donnergott noch mit seinen Helden und Welten zu experimentieren, auch wenn dies zur Folge hat, dass der Titelheld fast schon zweitrangig wird. Lässt man dies außer Acht erweist sich „The Dark World“ als grundsolider Unterhalter, dem es aber nicht ganz gelingt zu verbergen, dass Marvels Kinohelden sich langsam aber sicher im Kreis drehen, bzw. fliegen.

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                                            • 1 .5

                                              Testosteron überladender und mit militärischem Zackzack-Score überschütteter Actionreißer, der die amerikanische Flagge mit Commercial-Ästhetik fast noch mit mehr Inbrunst inszeniert als die teils deftigen Actionszenen, in denen Menschen zu Dutzenden niedergemäht, Messer in Köpfe gerammt und sowohl für die gute wie auch für die böse Seite ohne große Umschweife gefoltert werden darf und ganz nebenbei alles erniedrigt wird was nicht weiß und männlich oder Morgan Freeman ist. „Olympus has fallen“ ist plattes, lebensverachtendes sowie absolut freudloses Actionkino ohne Raffinesse, welches wie Emmerichs „White House Down“ die filmische Ära, in denen der US-Präsident sich selbst zu helfen wusste oder zumindest mehr tat als nur Reden zu schwingen, für beendet erklärt.

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                                                    Der letzte Film mit dem großen Leslie Nielsen. Er hätte einen besseren Abschied in einem wesentlich besseren und lustigeren Film verdient.

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