stuforcedyou - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+26 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+16 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt94 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
-
Die nackte Kanone84 Vormerkungen
Alle Kommentare von stuforcedyou
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner.
Mélanie Laurent in "Beginners", denn sie war nicht sexy, sondern sinnlich.
Ich mag dieses Tests und diesen liebe ich. Ach ja: GONZO - hell yeah. :)
Hab den Kater erst gestern gesehen und auch wenn seine Fans mich dafür lynchen werden, aber sein Bizeps war definitiv nicht echt. Da haben die Macher bestimmt mit Computertricks nachgeholfen.
Tod? Unglaublich. Ich dachte ja, der schafft uns alle noch, aber gut er hatte bestimmt ein erfülltes Leben und konnte fast ein ganzes Jahrhundert lang das tun, was er am meisten liebten: Menschen unterhalten. Mach's gut Jopi, hast dir neben deinem Alter auch noch einen biblischen Tag zum sterben ausgesucht. Selbst im Tod noch ein echter Könner.
.:. (mehr gibt es nicht zu sagen, außer: Kommentar 2000! Wie passend)
Ganz klar, "Little Britain" stand hier mehr als deutlich Pate, auch wenn die "Sketchköppe" bei weitem nicht so weit ausholen wie ihre Kollegen. "Dennis und Jesko" ist aber ein gelungene Quasi-Adaption der britischen Kult-Sendung. Mit wirklich tollen Figuren, Pointen abseits plattgetretener Pfade und einer angenehmen Inszenierung unterhalten die zwei Autoren und Darsteller, die für ihre Serie "Johannes Schlüter" für die alt-ehrwürdige Satiresendung "Extra 3" mit einem Grimme-Preis belohnt wurden, einfach bestens und einige ihrer (Allltag-)Helden besitzen wirklich Kultpotenzial. Zu schade, dass der NDR diese Sendung zu später Stunde, meist an Feiertagen, versendet, aber zum Glück gibt's ja YouTube und dank "Dennis und Jesko" die Gewissheit, dass es irgendwo in Deutschland, oben im Norden, noch eine wirklich sehenswerte Sketchsendung gibt.
Gute Liste, aber jetzt will ich "Sucker Punch" endlich auch mal sehen. Einen Extra-Sympathiepunkt gibt's von mir außerdem für "Tron: Legacy", den ich wohl auch in meine persönliche Flop 7 des Filmjahres 2011 stellen würde. Frohes Fest.
Also wer bei 2. auf nein klickt hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Frohes Fest.
„Willkommen in Cedar Rapids“ bedeutet auch irgendwie Willkommen auf bekannten Terrain, denn die kleine Komödie ist eine von vielen, die von dem einen Tag, der einen Person oder dem einem Ereignis erzählen, die dem Hauptprotagonisten neu ausrichtet, bzw. seinem Leben endlich wieder neue, frische Energie verpasst. „Hangover“-Spezi Ed Helms mimt diesen leicht verschrobenen, immer sympathischen Kerl, dessen Leben im Städtchen Cedar Rapids während einer Versicherungs-Tagung ordentlich durchgewirbelt wird. Dafür zuständig John C. Reilly in seiner Paraderolle als liebenswerter Brüllaffe und Anne Heche, die ich erst auf den zweiten Blick erkannt habe und die wirklich, wirklich ganz bezaubernd ist. Ich glaub ich hab mich sogar ein bissel in Miss Heche verguckt. Aber keine Sorge Ladies, ich liebe euch alle – irgendwie.
Ed Helms, John C. Reilly, Anne Heche und noch so ein Typ, dessen Name mir entfallen ist, geben ein wirklich nettes Gespann ab. Anfangs wirkt noch etwas rumgezankt, aber schon bald lernt man sich zu mögen. Klar, das einfache Dramaturgie-ABC, aber es wirkte hier wirklich authentisch, auch wenn der Brüllaffe oftmals zu laut war. „Willkommen in Cedar Rapids“ fehlt es also nicht an Talent (klar über das komödiantische Talent von Helms lässt sich prima streiten, aber ich empfand es eher so, dass der Witz vom Drumherum ausgehen sollte und nicht von Helms). Was dem Film fehlt ist etwas Eigenes, etwas was ihn auszeichnet. Das der Verlauf der Story, sowie die Charaktere altbekannt sind, ist nicht so schlimm, aber dass die Rollen von Helms, Heche und Konsorten nichts besitzen was außerhalb der üblichen Charakterisierungs-Schablonen liegt, ist so schade wie schädlich für den Film. Denn so war es mir im Grunde egal was mit ihnen passiert, Hauptsache es ist lustig und als wirklich lustig würde ich „Willkommen in Cedar Rapids“ nicht bezeichnen. Hier und da ein paar Schmunzler, ab und an ein etwas lauteres Lächeln, aber mehr auch nicht.
Und so ist der Film am Ende wie der Versicherungs-Heini, den irgendwie jedes Dorf hat. Er ist ganz nett, wenn man sich mit ihm unterhält ist es keine reine Zeitverschwendung, doch wenn man von einem Dritten gefragt wird, wie er heißt muss man verdammt lange Grübeln.
Nach "Twilight" muss der gute Herr Pattinson auch mal die aufgestauten Energien rauslassen.
Hätte ich eins an, ja, die Chance wäre groß.
Beide toll, aber Giamatti bleibt für mich der König. Hoffman besitzt einen Oscar, Giamatti mein Herz.
Bevor Regisseur Guy Ritchie den britischen Meisterdetektiv zum ersten Mal aufs Kinopublikum los ließ, verband man mit Sherlock Holmes und seinem Gefährten Dr. Watson eigentlich klassisches, kriminalistisches Vergnügen. Doch damit ist es nun vorbei, auch wenn die BBC mit ihrer modernisierten Fassung große Erfolge feiert. Ritchies Holmes ist trotz seiner enormen detektivischen Fähigkeiten in erste Linie ein Actionheld. Ein charmantes Großmaul, welches einstecken aber auch austeilen kann. Dies war 2009 so und daran hat sich Ende 2011 auch nichts geändert und ja, das ist amüsant, immer hübsch, manchmal sogar sehr mitreißend inszeniert. Aber Ritchie weiß, dass es ohne ein gutes Helden-Duo nicht funktioniert und er kann sich glücklich schätzen, dass die Paarung Jude Law und Robert Downey jr. auch im Sequel immer noch gut funktioniert, auch wenn sie im Prinzip nichts weiter machen, als starr die uralten, aber immer noch gut funktionierenden Buddy-Movie-Regeln zu befolgen.
So ein eingespieltes Team benötigt natürlich auch einen Gegenspieler und das ist kein anderer als Prof. James Moriarty, der Erzfeind Holmes, der sich dadurch auszeichnet, Holmes Intellekt ebenbürtig zu sein. Was für ein Gegner also und was für eine vertane Chance. Nach „Mission: Impossible – Ghost Protocol“ schon wieder ein ziemlich dürftiger Schurke. Jared Harris darf den böse Professor mimen und er macht seine Sache durchaus gut, aber es gelingt ihm, bzw. dem Film dennoch nicht ihn wirklich bedrohlich darzustellen. Austauschbar ist er zwar nicht, aber von DEM Gegenspieler hätte ich wirklich mehr erwartet. Da wirkte Mark Strong im ersten Teil weit aus böser, was vor allem daran lag, dass es in Teil 1 eine wesentlich dunklere, weil rätselhafte Atmosphäre gab. Teil 2 verzichtet darauf- leider. Ebenfalls neu dabei Noomi Rapace als Zigeunerin Sim. Tja, die gute Frau hat in drei international erfolgreichen Filmen geglänzt und nun folgt die handelsübliche Arbeitsreise nach Hollywood. Nicht falsch verstehen, Frau Rapace hat bewiesen was sie kann, aber in „Spiel im Schatten“ beweist sie lediglich, dass sie anwesend ist, was aber ihr Verdienst ist und nicht das des Drehbuchs.
Das Schöne in einem Krimi wie Sherlock Holmes oder Miss Marple ist doch immer die Auflösung. Was hat man als Zuschauer übersehen? Wie wird der/die/das Böse überführt? Genau dies ist für mich immer das Highlight einer guten Detektivgeschichte. „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ besitzt solch eine finale Erklärung und macht mit dieser endgültig deutlich, dass Holmes detektivscher Auftrag im Grunde nur Schein ist. Es geht nicht mehr darum Verbrechen aufzuklären, es geht eigentlich nur darum großes Staunen zu erzeugen. Dieses Staunen bekommt man sicherlich mit einer guten Auflösung hin, aber die Macher haben wohl jetzt gemerkt, dass es auch einfacher geht und zwar mit mal schönen, mal aufwendigen Bildern. Teil 2 von Guy Ritchies Sherlock Holmes Version ist eine gut geölte Unterhaltung-Maschine, die mit den wahren Stärken der Figur Holmes aber nicht mehr viel zu tun hat. War Teil 1 zumindest noch an dem Versuch einer ausgewogenen Mischung von klassischen Krimi und moderner Action interessiert, so verkommt „Spiel im Schatten“ zu reinem Terz. Ganz unterhaltsam einerseits, aber auch irgendwie dürftig.
Ich freu mich drauf, vor allem weil ich vom zweiten Ritchie-"Holmes" schon ein wenig enttäuscht war.
Freu mich auf den Film, also auf die 2D-Fassung.
Ich sag mal Adios und vielen Dank.
Super. Ohne gleich die besten Szenen rauszuhauen gelingt es dem Trailer mühelos etwas bei mir auszulösen, was ich als "Heimweh" bezeichnen würde
Kurz: Ich schließe mich zu 100% the gaffer an. Kein Lappen, kein Auto, aber Spaß an der Sendung.
Sehr ansprechend. Wirkt auf mich atmosphärisch ohne gleich die besten Szenen schon vorher um die Ohren gehauen zu bekommen. Also mir gefällt's.
Der Beweis: Kubrick lebt.
Ich bin gespannt, aber mehr als einen "Und jetzt?"-Teaser-Happen erwarte ich und mehr will ich, knapp 12 Monate vorm Kinostart, auch gar nicht.
So, weil ja praktisch schon Weihnachten ist, hol ich mal zu nem großen Schwinger aus: Also ich weiß wer einen Golden Globe, Oscar oder Goldene Palme für Zukunftsprognosen erhält, nämlich die Autorin dieser wunderbaren Artikelreihe. Zu doll? Ja. Egal, ist doch Weihnachten. Frohes Fest. Ach ja, kannste mal in deine Kristallkugel linzen und mir sagen was ich bekomme? Danke. :)
„Der Mondmann“, das ist Andy Kaufman, das ist Jim Carrey der Andy Kaufman spielt, nein, das ist Jim Carrey der Andy Kaufman ist und zwar zu 110%, vom dicken Zeh bis zur obersten Haarspitze, jede Pore, jede Bewegung, jeder Laut ist Kaufman und Kaufman war genial und Jim Carrey ist es spätestens seit „Der Mondmann“ auch. Biographien? Gut und schön. Ja, „Walk the Line“ war nett, in der Tat, James Dean verdient auch eine ordentliche, aber aus meinem Blickwinkel ist es ein simpler Fakt: „Der Mondmann“ ist DIE Biographie. Es ist DER Jim Carrey-Film. Es ist DAS Meisterwerk. Ein Meisterwerk, dass gemessen an seiner Qualität eigentlich jeder kennen müsste, aber die Welt ist unfair, klar Andy Kaufman starb viel zu früh, als Trost gibt es ja wenigstens den Mann im Mond und der imitiert Kaufmans Genialität, seine anarchistische wie auch liebenswürdig-kindliche Art perfekt und schenkte der Welt (also auch mir, vielen herzlichen Dank) diesen Film. Was für ein wunderschönes Werk und was für eine unglaubliche Wahrhaftigkeit von diesem Werk ausgeht. Alles ist so passiert, typisch Biopic, aber hier ist das Wahre, das Authentische zu spüren, man hört es knistern, man muss nicht mal wirklich still sein um es wahrzunehmen. Es ist all gegenwärtig und es ist großartig und weil „Der Mondmann“ aus diversen Großartigkeiten besteht, ist es auch verdammt schwer über den Film, DAS Meisterwerk, einen vernünftigen Kommentar zu schreiben. Dies ist Versuch Nr. 5 und wenn der Film wieder über meine Netzhaut flimmert und ich am Ende mit dem Mund begeistert lächel, als ob ich etwas wunderschönes und einzigartiges gesehen habe, aber mit beiden Augen so weine, als ob mir etwas unbeschreiblich wertvolles für immer entrissen wurde, dann ist es wohl Zeit für Versuch Nr. 6. Ich werde nie zufrieden mit dem Ergebnis sein, aber so hab ich wenigstens noch einen Grund mir „Der Mondmann“ immer wieder anzusehen, ihn immer wieder zu erleben, zu genießen, aufzusaugen. Das ist wie ein Rausch, bestehend aus Freude, Trauer, Melancholie, Bewunderung und Respekt. Dass ist so genial, gut, superb, wundervoll, brillant, sehenswert, ausgezeichnet, grandios, sensationell, erstklassig, schön, anziehend, herzlich, wohltuend, bewegend, großartig, bewundernswert, hochklassig, makellos und perfekt, dass ich es niemals wirklich richtig beschreiben werden kann. Ganz ehrlich: 363 Wörter und das Ziel ist nicht mal in Sichtweite.
Diese prominent besetzte Weihnachtskomödie besitzt einen überaus netten, phantasievollen Ansatz und präsentiert einige Ideen die überaus putzig geraten sind, doch all das Lametta kann nur schwer verbergen dass "Die Gebrüder Weihnachtsmann" im Grunde nicht mehr als eine stark standatisierte Bruderzwist-Komödie, die den phantasievollen Bezug zu Santa Clause und dem Fest zwar immer wieder betont, dies aber nie richtig ausschöpft. Zwar gibt die Rentiere, die Wichtel und den magische Schlittenfahrt, diese bringen den Film aber nicht weiter. Sie wären ideal gewesen um den Humor des Films einen ebenfalls magischen Bezug zu geben doch letztlich hält der Film sich doch viel lieber in dem üblichen Einheitsbrei auf und dort gibt es so wie nichts, was man nicht irgendwo schon wesentlich besser gesehen hat - außer vielleicht die Erkenntnis, dass der Weihnachtsmann auch nur ein Mensch ist.