stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

  • 2
    • 7

      „Was wal den das?! Das ist kein Velgnügungsspielchen. Es elfoldet totale Konzentlation. Also, auf ein Neues und diesmal mit etwas mehl Gefühl.“

      Sorry, aber ich musste unweigerlich an „Für eine Handvoll Yen“ denken, die respektlose wie geniale Bruce Lee-Parodie aus „Kentucky Fried Movie“, als ich mir gestern „Das Todesschwert der Ninja“ ansah. Wieso? Keine Ahnung, wahrscheinlich weil ich mich beim „Todesschwert“ fast genauso oft vor Lachen nicht mehr einkriegen konnte wie beim Fake-Bruce Lee. Mal ehrlich, ich bin mir nicht sicher: Waren die Macher genial oder doch nur geisteskrank? Ist aber auch ziemlich egal, denn bei Gott, was war das lustig. Die Dialoge, ja diese Dialoge waren… einfach unbeschreiblich und die grottig-geilen Kämpfe, in Verbindung mit den Kostümen (weiße Ninjas, WTF!) sind, einmal gesehen, unvergesslich. „Das Todesschwert der Ninja“ ist irgendwo zwischen Grütze und Genialität. Heute Abend gleich noch mal, auch wenn’s irgendwie weh tut.

      13
      • Unentschieden: Moment... ach scheiß drauf, FIGHT CLUB ist einer meiner ganz großen Lieblinge unddeshalb: Fincher vor.

        3
        • 6

          "Source Code" ist ein schneller, kleiner Sci-Fi-Thriller. Nichts weltbewegendes, nichts wirklich Bahnbrechendes und eigentlich auch nichts wirklich erinnerungswürdiges, ABER dem Film gelang es recht gut, sein Konzept zu verkaufen. Humbug isses schon, aber unterhaltsamer Humbug. Schade, dass dem "Source Code" nach und nach die Puste ausgeht und das Finale schleppend erreicht wird, spannend war's dennoch und dass der Film sich nicht wirklich in meiner Erinnerung eingebrannt hat, hat auch Vorteile, in ein paar Jahren kann ich "Source Code" wieder neu entdecken. Hat auch was.

          24
          • 3

            Man tötet einfach nicht die Freundin des krassen Asskickers, das sollten die Schurken eigentlich wissen, ist aber wohl noch nicht bis zu "The Girl from the Naked Eye" durchgedrungen. Selbst schuld! Was folgt sind Kampfszenen, Rückblenden, einsamer Rächer, falsche Freunde, Tote und Verletzte. Wie, mehr nicht? Hey, daraus kann man gutes Filmfutter basteln und "The Girl from the Naked Eye" besitzt dazu einen hübschen Look: Film Neon Kung-Fu Noir, oder so ähnlich. Nett? Ja, aber eben nur nett und auch nur kurz. Visuell bot "Bunraku" da mehr fürs Auge, aber dafür bietet "... Naked Eye" einen Auftritt von Sasha Grey im Fahrstuhl - angezogen. Alles irgendwie nicht so überzeugend. Ich kann höchstens mit viel guten Willen und einer Knarre am Kopf die Bezeichnung „solide“ fallen lassen, aber ach ja, der Held ist öde, schlecht gespielt und ohne Charisma. Vergesst den guten Willen und die Knarre am Kopf, "The Girl from the Naked Eye" ist nicht so dolle.

            9
            • 4

              Nach einer wahren Begebenheit. Aha. Ja, wenn man diese Geschichte als frei erfunden verkaufen würde, viele (mich inklusive) fänden sie zu aufgesetzt. Aha, sie studiert Jura, hat zwei Kinder, einen Job und einen nervigen Ehemann. Meine Güte die arme Frau hat's aber auch schwer, aber sie kämpft weiter. Eine echte Heldin. Das dachte sich wohl auch Regisseur Goldwyn und nutzt jede Gelegenheit um die gute Betty zu glorifizieren. Kann man ja mal machen, aber irgendwann verliert der Film dadurch an Haftung und egal wie oft ich mir ins Gedächtnis rufe, dass das alles so passiert ist (wirklich alles, wirklich genau so?) habe ich das ungute Gefühl, dass der Film echt arg aufgesetzt ist. Vielleicht liegt es daran, dass dem Film, der Mensch Betty ziemlich egal ist und sich lieber mit Pauken, Trompeten und Pathos auf die Heldin Betty stürzt?

              10
              • 2
                • 5
                  • 6
                    über Feast

                    Der Beginn ist großartig, spielt offensiv mit den Erwartungen und macht gehörig Lust auf mehr, aber sobald sich das Splatterspektakel eingespielt hat, weiß "Feast" anscheinend nicht mehr so recht wo er eigentlich hin will. Am Ende war's ein netter, ziemlich schwachsinniger Splatter-Snack ohne Sinn, dafür aber mit einem dicken Augenzwinkern. Schade, dass der Film trotz seines Endes bei mir kein Interesse auf die zwei Fortsetzung weckte. Vielleicht ist es auch besser so.

                    7
                    • 4

                      5000$ Budget. Alles selbst gemacht. Mühevolle Feinarbeit am heimischen Rechner. Ganz ehrlich: Obwohl mir "Bong of the Dead" nicht zusagte, finde ich, das Regisseur, Autor, Effekte-Spezi, Kameramann, Cutter, Komponist und Produzent Thomas Newman Respekt für seinen Splatter-Film verdient. Wäre Newman ein besserer Autor, vielleicht wäre "BotD"unterhaltsamer geworden, denn leider sind die Witze flach und austauschbar und seine Helden so nervtötend, dass nie richtiger Spaß aufkommen will.

                      14
                      • 5

                        Gaunerkomödie mit klarem dramatischen Einschlag und den typischen liebenswerten, kruden Typen. Oft ganz nett, aber oft auch einfach nur austauschbar und schneller vergessen als, äh...

                        8
                        • 3
                          • 5
                            • Nix gegen Teil 3, aber der Erste ist einfach unschlagbar.

                              14
                              • 4

                                Lucky MeKee und Jack Ketchum (wäre das m nur ein p) entwerfen eine ansehnliche Geschichte, die viel Raum für Interpretationen lässt, doch die Figurenkonstellation, das Familienbild welches der Film zeichnet ist plump. Der misogyne Vater, die unterdrückte Mutter sowie deren Kinder wirken einseitig und lediglich für die Funktionalität der absurden Geschichte konzipiert. Die Reaktion der einzelnen Figuren, die dank der tollen Darsteller wenigstens gut gespielt sind, auf die wilde Frau im Keller (ui, was für ein Gleichnis) ist so absehbar wie das blutrünstige Finale, welches zwar überfüllt ist mit Ekel- und Splattereffekten, aber weder richtig furchteinflößend oder gar fesselnd ist. Eher in seinen abnormalen Übertreibungen unpassend und wenig stimmungsvoll. "The Woman" macht auf mich denselben Eindruck wie andere Film in denen Ketchum seine kreativen Finger im Spiel hat: Netter bis guter Ansatz, aber letztlich gilt gore over substance.

                                12
                                • Mal wieder ganz exquisit und ausgezeichnet, aber ich hab ja versprochen heute gibt's Extra-Schleim. Bitte schön: http://imageshack.us/photo/my-images/80/schleim.png/

                                  14
                                  • "Michel muss mehr Männchen machen". Was das moderne skandinavische Kino angeht, so kann ich mich Andy anschließen.

                                    4
                                    • 2

                                      Ein unsympathisches Trio, flache Jokes und der nicht enden wollende Versuch komödiantisch schocken zu wollen. Das nenn' ich mal einen filmischen Hangover, den Regisseur Phillips hier ablieferte. Ähnlich verkatert wie die Hauptfiguren Alan, Stu (von dem ich mich hier klar distanzieren möchte) und Phil wirkt auch "Hangover 2". Wahrscheinlich haben die Autoren immer während, bzw. nach einer Sauftour am Script gearbeitet und fanden es total lustig einfach Teil 1 dreist zu recyclen und gelegentlich ein paar Schniedel einzubauen. Tabubruch? Vielleicht wenn man 12 ist. Komisch? Verdammt selten. Überraschend? Niemals, wie auch wenn man im Grunde die Vorgänger kopiert. Gut? Ich sag mal so: "Hangover 2" ist so unterhaltsam wie der Versuch sich mit Clausthaler zu besaufen. Na, dann Prost und nicht vergessen: Ex oder Arschloch.

                                      25
                                      • 4
                                        • 10

                                          Was soll man zu einem Film schreiben, der einen über 100 Minuten bestens unterhalten hat? Was soll man zu einem Film schreiben, der einen tief bewegt hat? Was soll man zu einem Film schreiben, der mit seiner direkten Art mehr Einfühlsvermögen besitzt, als all die anderen Betroffenheits-Schmonzetten? Was soll man zu einem Film schreiben, wenn man am Ende des Films zusammen mit dem ausverkauften Kinosaal applaudiert hat? Was soll man zu einem Film schreiben, bei dem man während des Abspanns sitzen bleibt, weil man nicht will, dass er schon zu Ende ist? Was soll man zu einem Film schreiben, bei dem der Spruch "mit einem lachenden und einem weinenden Auge" zutrifft, obwohl am Ende das Lachen klar überwiegt, das Weinen aber in wohlwollender Erinnerung bleibt? Was soll man nur schreiben?

                                          51
                                          • 5

                                            "Puss in Boots" mit einem Wort beschrieben? Standard.

                                            11
                                            • 7

                                              Ein wenig enttäuscht bin ich schon von "Alles Koscher". Wer die Stand-Ups von Omid Djalili kennt, der weiß mit wie viel Witz und Feuer sich der Komiker über die verschiedenen Glaubensrichtungen lustig macht. Auch "Alles Koscher" besitzt Witz, aber insgesamt wirkt der Film recht behäbig, das habe ich vom Kugelblitz Djalili nicht erwartet, aber schlecht ist der Film deswegen nicht, die Komödie macht immer noch mehr richtig als wirklich falsch und vermittelt die Bitte und Hoffnung nach einem respekt- und friedvollen Zusammenleben der verschiedenen Religionen als amüsantes Lustspiel, welches leider am Ende etwas zu handzahm und auch mutlos daherkommt.

                                              Übrigens zum Film gibt es einen schönen Spoof-Trailer:
                                              http://www.youtube.com/watch?v=AGkz6gDLciA

                                              12
                                              • 5

                                                Englands soziale Brennpunkts als Kriegsgebiet sind nicht neu. Letztes Jahr erst wühlte sich Michaell Caine in "Harry Brown" durch den Sumpf aus Betonschrott und Kriminalität. "The Veteran" ist aber kein zweiter "Harry Brown", der Film ist anders gepolt und fügt eine Anti-Terror-Komponente hinzu, aber irgendwie wirkte genau dieser Story-Kniff arg gekünselt auf mich, obwohl "The Veteran" alles versucht um seinen Authentizität zu bewahren. Das plötzliche Finale, der raue und gnadenlose Showdown kommt dann zwar durchaus zur richtigen Zeit, allerdings schreit der Film förmlich nach dieser abschließenden Aktion/Reaktion der Hauptfigur, die übrigens wirklich ausgezeichnet von Toby Kebbell ("Control") gespielt wird.
                                                "The Veteran" ist durch und durch ambitioniert, aber die von ihm angewendeten Mixtur aus Unterschichten-Thriller, Veteranen-Drama und Terroristen-Hatz wirkt selten als eine homogene Einheit und leidet dazu an einer kaltherzigen Durchschaubarkeit.

                                                6
                                                • 2
                                                  • Flodder, der erste Filme, siegt bei mir klar über die Auswürfe der "New Kids".

                                                    6