stuforcedyou - Kommentare
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Alle Kommentare von stuforcedyou
"Bret Easton Ellis & Paul Schrader wollen Pornostar"
Ich nehm dann auch einen, aber einen frischen.
Nette Doku, unbekanter Sender.
Happy Birthday und die 100 schafft er auch noch locker.
Radau-Komödie, völlig ohne Charme und eigene Ideen.
Der Film macht kein Geheimnis daraus, dass sein Hauptaugenmerk und Stärke darin besteht Schauspieler wie Jennifer Aniston oder Colin Farrell gegen ihren sonstigen Rollentypus zu besetzen. Das sind auch immer ganz witzige Szenen, wenn Farrell das Arschloch und Aniston die Schlampe mimen. Dagegen wirkt das Arbeitnehmer-Trio ziemlich dürftig. Wann auch immer die Drei ohne ihre Chefs agieren verkommt „Kill the Boss“ leider zur unbeholfenen Buddy-Comedy, die zu oft den schwarzen Humor fallen und die altbekannten, ausgelutschten Unrated-Ui-er-hat-Penis-gesagt-Witze aus der Lunchbox holt. Sehr schade und deswegen auch nicht mehr als ein mittelmäßiger Zeitvertreib. Das Blabla von wegen Potenzial und so erspar ich mir hier.
Wieder mal toll, aber auch ziemlich traurig. :*(
Zum Glück haben die kleinen Kinos in meiner Umgebung überlebt, dafür stand unser UCI vor einem Jahr kurz vor der Schließung. :)
Da steckt viel drin: Witz, Tragik, Gewalt, Wahnsinn, Liebe und vieles davon kommt plötzlich, überraschend, unvorbereitet. Dadurch wirkt "Super" wie ein bizarre Wundertüte, vollgestopft mit Ideen und dem Unwillen sich einem festen Stil unterzuordnen. Das macht entweder große Freude oder traurig. Wie auch immer, es fühlt sich ziemlich einzigartig an.
„Niemand sollte in Ketten leben“ knurrt der neue Conan. „Keine ikonische Figur sollte so durch den Dreck gezogen werden“ knurre ich leise zurück. Leise? Ja, ich habe die Eigenschaft bei Langeweile rasch einzudösen und manchmal rede ich dann leise vor mich hin.
Augen auf! War wohl doch nur Sekundendösen.
„Ich folge dir in die Hölle“ sagt Conan zum bösen Zauberer. „Zeigen die da Nispels ´Conan`?“ frage ich mich und fange leicht an zu schnarchen.
Wieder wach! Warum auch immer.
"Wie ist dein Name?" fragt Conan seine weibliche Begleitung. "Nenn mich Willi" sagt der Sandmann, als er mich ins Reich der Träume schickt.
Abspannmusik! Wach, wach, wach!!!
Okay, ich versuch's nochmal, schließlich hatte ich irgendwie Bock auf stiernackige Action.
Film starten, vorspulen zu der einen Szene, wo ich das erste Mal eingenickt bin, aber vorher mach ich mir einen starken Kaffee. So, fertig. Los geht's.
Der Kaffee hilft wirklich. Leider. Was für ein müdes Blutvergießen. CGI-Blut en masse, bullige aber wenig ansehnliche Kampfszenen und eine Fantasy-Welt die so faszinierend ist wie das ungelenke, teils unfreiwillig komische Spiel der Darsteller.
Was nicht schmeckt, sollte man nicht wieder aufwärmen!
Der Dario Stankewitz ist aber groß geworden.
Ich würd's "Walulis sieht fern" wünschen. Tolle Sendung. Mehr davon.
Ein wirklicher Meister. Seine Arbeit für John Carpenter ist für mich ein wahrer Geniestreich.
Ich möchte allen danken, die an mich geglaubt haben und die es nicht taten eine Frage stellen: Wie viele Oscars habt ihr?
Gonzo. Er hat bewiesen, dass er auch ohne seine Kollegen erfolgreich sein kann (siehe "The Muppets") und außerdem hat er waghalsige wie irrsinnige Stunts schon gemacht als Knoxville, Magera und Konsorten noch in ihre Windeln gefurzt haben.
Was an "The Muppets" gut, weniger gelungen oder einfach nur bezaubernd ist haben und werden andere hier gewiss noch äußerst treffend beschreiben. Für mich war der erste Film rund um Kermit, Miss Piggy und Gonzo (der heimliche König) nach 13 Jahren ein echtes Feel-Good-Fest. Ich mag ja eigentlich keine Musicals aber weder die Muppet-Version von "Smells like Teen Spirit" noch der grandiose "Life's a Happy Song" bekomme ich aus meinem Ohr. Und als wäre dies nicht genug habe ich etwas aus dem Film mitgenommen, was mich nun seit vielen Stunden hartknäckig begleitet und mir mehr als deutlich macht, wie wunderbar dieser liebenswerte und von Herzen kommende Film doch ist: ein Lächeln.
:D
Kurz und schmerzlos: Ich mag's und Ungeziefer tut mir auch nicht leid. Die wissen schließlich was sie erwartet.
Die letzten Minuten sind imposant, verdammt eindringlich und sehr bewegend, doch bis dahin musste ich mich durch knapp 80 Minuten Esotherik-Schlamm graben, der dazu noch voll mit gekünselten Figuren und Szenen war. Wäre die Fernbedienung nicht hinters Sofa gefallen, der FFWD-Button wäre öfters im Einsatz gewesen.
"Freunde mit gewissen Vorzügen" funktioniert als überlanger Werbeclip für Apple ganz gut, als Film über zwei Freunde, die versuchen ohne ihre Freundschaft zu gefährden sich gegenseitig das Hirn rauszuvögeln (pardon) allerdings nicht. Die Charaktere wirken zu konzipiert, die Erfolgsformel Jung+Erfolgreich+Sexy wurde hier ohne Variation angewandt. Dass der Plan der zwei Freunde nicht auf geht, dass es Streit, Tränen und Versöhnungen gibt, ist offensichtlich und wegen mangelnder Überraschungen auch oftmals nervig. Zumindest Nebendarsteller Richard Jenkins bringt etwas gelungene, wenn auch aufgesetzte Tragik mit und einige der Wortgefechte zwischen Timberlake und Kunis sind durchaus amüsant. Schade drum, den Regisseur Will Gluck bewies mit "Einfach zu haben", dass er durchaus in der Lage ist bekannte Wege und Formeln mit Verve zu umgehen oder zu demontieren. Hier hat er darauf verzichtet, aber dafür hat er zumindest das IPad hübsch in Szene gesetzt, welches heutzutage ja auch irgendwie jung, erfolgreich, und sexy ist - und irgendwie auch nervig.
Ach, der Quentin weiß halt wie man Aufmerksamkeit und Gesprächsstoff generiert.
Happy Birthday. Zum 50. vergebe ich ihm sogar "Mr. Poppers Pinguine". Außerdem hat Carrey mit "Der Mondmann", "Vergiss mein nicht" und "Der Truman Show" drei richtig große Steine bei mir im Brett.
Overstyled, inhaltsleer, sexistisch, gewaltgeil? Joar, das trifft alles ganz gut auf "Sucker Punch" zu. Zack Synders dunkles Märchen gefiel mir aber stellenweise als überzogener Bildschirmschoner und Videospiel-Kaleidoskop ganz gut und wie energisch der Film die Möglichkeiten des Traums nutzt fand ich hier und da wirklich imponierend. Viel problematischer war für mich, dass mir das Schicksal von Heldin Baby Doll ziemlich wurscht war. Snyder hätte auch gut und gerne den Gollum-Klon aus "300" als Hauptfigur einsetzen können, an der nicht vorhandenen Empathie zu den Figuren hätte dies sicherlich nichts geändert. Für mich ist "Sucker Punch" gewiss nicht der Untergang des Abendlandes, aber auch weit weg davon wirklich gut zu sein. Wenn ich bedenke wie sehr ich mich auf den Film gefreut habe und wie viele Verrisse es für ihn gehagelt hat, so fühlt es sich fast schon komisch an zu sagen, dass ich den Film mittelmäßig fand.
Ich mag die Schlachtszenen, das Raue und Dreckige, das Schottische, aber irgendwie wirkt das Ganze auf mich mehr wie eine One-Man-Show im Kilt. Der große Pathos, die Inszenierung des bösen Königs, alles nicht so meins und es fühlt sich für mich so an, als ob sich Gibson als Regisseur nur dann Mühe gegeben hatte, wenn er sich selbst in Szene setzen musste.
Fast schon irgendwie komisch: Ein Mini-Dödel-Witz der in die Länge gestreckt wurde.
Ich liebe Coming of Age-Filme und „Igby!“ ist für mich der Genre-König. Regisseur und Autor Burr Steers lieferte mit seinem Regiedebüt ein kauziges Porträt eines 17-jährigen Rebellen ab, der sich gegen seine elitäre Umwelt mit Besserwisserei und scharfzüngigen Sarkasmus zur Wehr setzt. Hauptfigur Igby, der vor seiner tablettensüchtigen Mutter und seinem konservativen großen Bruder nach New York zur Geliebten seines Patenonkels flieht, erlebt eine tragikomische Odyssee, muss sich seinem eigenen und doch so fremden Leben stellen und verliert – wenig überraschend – derweil auch sein Herz. Das klingt auf dem Papier nicht sonderlich originell doch Steers entfacht mit diesem bekannten Konzept ein lebendiges, intelligentes Panoptikum aus herrlichen Charakteren, ergreifender aber niemals übermächtiger Tragik und geschliffenen, teils schwarzem Humor. Wenn die Dialoge elegant wie eloquent abgefeuert werden, dann haben sie eine immens hohe Trefferquote. In „Igby!“ sind Worte Waffen und Burr Steers versteht es diese auch perfekt zu inszenieren und einzusetzen. „Igby goes down“ ist scharfzüngig, oftmals pessimistisch und ganz nebenbei eine wunderbare wunderbare Kampfansage gegen überladenes Gefühlskino. Kaum zu glauben, dass so ein Film, voll unterkühlter Eleganz und Zynismus, sich in mein Herz geschlichen und dort auf ewig verankert hat.