stuforcedyou - Kommentare
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Alle Kommentare von stuforcedyou
Klingt irgendwie interessant, nur Michael Bay stört, aber hey, vielleicht gelingt ihm ja eine Überraschung?
Immerhin, ein Sequel kann nur besser werden.
Also ich hätte ja Zeit.
Staffel 1 - 3 fand ich super, aber danach wurde es teilweise ziemlich öde, deswegen mag ich mich nicht so recht freuen.
Kurz: Top!
Ein bissel Patchwork, Onkeltum und ganz viel Liebe und Verständnis, ach ja und Lacher vom Band. Das ist "Full House" für mich. Damals auf RTL, nachmittags, gleich nach (oder doch schon vor) der Patrick Duffy Sitcom "Eine starke Familie" suchte sie mich heim. Hab damals schon nicht viel gelacht, aber es war halt Fernsehen und irgendwie musste man ja seinen Stoff bekommen und wenn's es nur konservatives Sitcom-Methadon wie dieses war. Gut gealtert oder gar besser geworden ist die Serie fraglich nicht, eher noch müder und austauschbarer. Es muss wirklich die TV-Sucht gewesen sein, die mich jedes Mal zu dieser Serie trieb, denn auf dem Schulhof wurde eher "Der Prinz von Bel Air" rezitiert und in der Familie kam die Serie allein deshalb schon nicht an, weil sie auf RTL lief. Im "Full House" hätte man darüber diskutiert, hätte sich kurz zerstritten und nach einem klärendem Gespräch mit dazugehörige "Oh" vom Publikum wieder versöhnt und genau nach diesem Schema hab ich es auch immer wieder versucht, hat nur leider nie geklappt. Mir fehlten wohl die "Ohs".
Es gibt sie, aber meine Güte, bis sie kommen, darf man lange warten und sich durch viel Mist wühlen. Gemeint sind gute Gags, die die Parodie auf 1980er Actionfilme und -Serien zu bieten hat. "MacGruber" ist dabei oftmals ziemlich peinlich. Einige Male erwischte ich mich beim fremdschämen. Nicht etwa wegen der Qualität des Humors (der eigentlich in regelmäßigen Abständen dazu einlädt), sondern viel mehr beim Gedanken daran, dass die Macher von ihrem Script (oder Improvisationen) überzeugt waren, als sie diese verfassten, bzw. drehten. So schlimm wie etwa die Werke des Duo Infernale Friedberg/Seltzer ist "MacGruber" bei weitem nicht und er versucht sogar hier und da wirkliche Action mit Bumms zu integrieren, doch insgesamt wirkt das alles mehr bemüht als gekonnt.
Ja, Filme bedienen sich bei Spielen aber es gibt ein paar Dinge, die bitte bei den Games bleiben sollten:
1. Der Held wird angeschossen, geht kurz in Deckung und ist nach ein paar Momenten wieder geheilt
2. Es kommt zum Showdown im Film. Kurz bevor der Held den Baddie fertig macht, muss der Zuschauer ein Quick Time Event erfolgreich absolvieren
3. Im Kino sitzt man meistens mit anderen Leuten, quasi eine Community, aber man sollte bitte vom Voice Chat absehen
4. In "The Dark Knight Rises" gibt es in der Standard-Version keinen Bane und keine Catwoman. Die muss man erst via Code downloaden
5. Bevor man sich einen Film ansehen darf, muss man sich dazu verpflichten seine Daten für das jeweiligen Filmstudio zu gänglich zu machen (Warner Origins, Paramount Film Launcher, etc.)
6. Sequels kommen nur Stück für Stück als DLC. Oder man wartet einfach auf die Movie of the Year Edition
7. Man kann die Figuren auf der Leinwand steuern, per Fuchtel-Control
8. Da man sich im Kino mit seiner Kreditkarte anmelden muss, bekommt man nach einem Hacker-Großangriff zwei Filme - die niemand haben will - geschenkt
9. Wenn man im Film mehr Action will, muss einfach einen Cheat (z.B. idddqd) eingeben und es gibt jede Menge Munition und Waffen
10. Wenn man im Kino sitzt und den Film noch nicht kennt, wird man von den Hardcore-Zuschauern als "Noob" bezeichnet
11. Filmtrailer bedeuten nicht, dass ein Film auch demnächst wirklich in die Kinos kommt. Es kann schon mal 14 Jahre lang dauern
12. Uwe Boll verfilmt keine Games mehr, Uwe Boll vergamt Filme
Ich fand beide toll und werfe die Frage in den Raum, welcher Teil der schlechteste ist, Teil 3 oder 4?
Wo ist er nur der hin, der coole, fasziniernde Spielberg? Hat er sich im Kühlschrank versteckt, als George Lucas beschloss seinen Status per Atombomben niederzumachen?
Aber bei "The Muppets" muss ich trotzdem 6 Wochen warten. Voll gemein. Na wenigstens tröstet mich dieser toller Artikel darüber hinweg.
Vom Regisseur von "Dead Snow" und "Kill Buljo" erwarte ich nichts weiter als heiteren Wahnsinn für ein erwachsenes Publikum.
Do you wanna know more?
No.
Ganz klassisch: Nachts aufgewacht, zum TV-Gerät geschlichen, es angeschaltet und verwundert dabei zugesehen wie sich Sylvia Kristel oder Laure Gemser auf Korbstühlen irgendwo in Süd-Amerika oder Afrika räkeln.
Traumhafte Bilder. Perfekt für einen Bilderrahmen oder die heimische Pinwand und dazwischen betreibt der Clooney George Müßiggang, streift durch Wälder und Dörfer, die wie ausgestorben scheinen. Ja, das ist Kunst, voll Corbijn eben. Ganz, ganz toll - zumindest als Dia-Show. Als Film eher ein all zu nüchternes, oft auch verbissen geheimniskrämerisches Killer-Drama, ohne auch nur einen ansprechende Aktion oder Charakter. Künsterlisch wie stilistisch hochwertig und (pseudo-)tiefgründig, unterhaltungstechnisch eher ein Schuss in den Kopf.
"The American" beweist es: Langeweile kann so verdammt gut aussehen.
Oh ja, der Film macht es sich oft zu einfach und überhaupt, so toll ist ein Aufenthalt in der Psychatrie auch wieder nicht, aber der Film besitzt einfach ein verdammt großes Herz und so werde ich jetzt einfach sagen, was der Film in mir auslöste: ein melancholisches Gefühl des Glücks. Starkes Gefühl. Gerne wieder.
Top-Film und damals war Jack Black noch lustig.
Wer ist Hanna?
Hanna ist ein geheimnisvolles Mädchen, im besten Teenager-, Pubertätsalter, aber für so etwas hat sie keine Zeit und trotz der Weite der finnischen Schnelllandschaft, in der sie seit klein auf lebt, keinen Raum. Denn Hanna wurde von ihrem Vater trainiert. Tag für Tag hat er sie auf etwas vorbereitet und nun, da Hanna alt und gut genug ist, beginnt es: ein mörderisches Hatz um Leben und Tod. Für Hanna der steinige wie gefährliche Weg zur Wahrheit und ich habe jede Minute mit gefiebert.
Dafür u.a. verantwortlich war diese raue aber dennoch leicht (alp)träumerische Atmosphäre. Alle Handlungsorte des Films, sei es das verschneite Finnland, das heiße Marokko oder die sterilen Gewölbe eines Headquartes, alles wirkt immer etwas surreal und verzerrt. Aber es passt, denn das „Wer ist Hanna?“ mit der Symbolik und Metapheristik des Grimm’schen Märchens hantiert, ist kein Geheimnis, eher im Gegenteil. Im Film gibt es böse Wölfe, gemeine Hexen, Lebkuchenhäuser, weise Könige, nur im Gewand eines modernen Thrillers. Dies ist nicht immer sehr subtil, aber hochgradig stimmungsvoll und dazu umweht der Film immer dieses „Mal was anderes“-Gefühl. Ein gutes Beispiel: Tom Hollander (bekannt aus „Fluch der Karibik 1 -3“) als leicht tuckischer Schurken-Sidekick, der mit seiner leicht asozialen wie nonchalanten Art weitaus mehr Bedrohung erzeugte, als andere Bad Guys der letzten Kino-Jahre. Dagegen wirkt Cate Blanchett als CIA-Hexe etwas fahl, aber es gelingt ihr und dem Film dennoch sie als große Gegenspielerin jederzeit interessant und präsent zu halten. Okay, dafür nutzt der Film einfachste Mittel und Charakterisierungen, aber es funktioniert bestens. Alleine die Erinnerung, wie sich Mrs. Blanchett im Film die Zähne reinigt, erzeugt in mir ein schauriges Gefühl. Die anderen Figuren bleiben ähnlich blass, besitzen aber Kontur. Da der Film „Wer ist Hanna?“ heißt, nicht „Wer ist Hanna und die Leute die sie trifft?“ (Sequel?) und die Macher zumindest bemüht waren, nicht nur Stereotype abseits von Hanna zu präsentieren, fand ich diesen Makel nicht sonderlich schlimm. Lediglich eine Figur, eine Bekanntschaft von Hanna, wirkte zu Reißbrettartig. Viel stereotyper fallen da leider die Wendungen aus. Hier hat man wirklich Potenzial verschenkt, aber hey, spannend ist es trotzdem und dies nicht zu knapp.
Im Kern ist „Wer ist Hanna?“ freilich gar nicht mal so außergewöhnlich. Der Film mischt Spionage mit Comig-of-Age und die ganze Wahrheit über Hanna ist im Grunde auch nicht mehr als Massenware, aber die Umsetzung stimmt halt einfach und damit meine ich nicht nur das Flair. Auch die Actionpassagen sind gelungen und dazu noch wunderbar gefilmt: dynamisch ja, hektisch nein. Es hat mir einfach sehr gefallen, dass der Film nicht versucht alles immer modern on top zu inszenieren, so sind die Szenen, in denen sich Hanna mit der heutigen Welt auseinandersetzen muss zwar hier und da recht amüsant, aber in ihrer Inszenierung eher darauf bedacht sich aufrichtig mit den Gefühlen der Titelheldin auseinanderzusetzen. Eine starke Leistung der Hauptdarstellerin rundet dieses sehr positive Bild ab. Ebenfalls zum sehr guten Gesamtbild zählt der tolle Soundtrack der Chemical Brothers. Verzichtet Wright auf trendy Kamera-Gewackel, so gibt es wenigstens trendy Musik. Warum auch nicht? Der Score ist fulminant, vielseitig und bietet einen hervorragenden akustischen Anstrich. Mein Soundtrack des Jahres.
Ich mag Joe Wright. Bis auf „Der Solist“ hat mich der Brite noch nicht enttäuscht und sein Audiokommentar zu „Abbitte“ ist einer meiner liebsten Non-Boll-Regiekommentare, doch mit Wright verbinde ich feudales Drama, elegantes Ausstattungskino aber gewiss nicht einen Film wie „Wer ist Hanna?“. Doch er hat seine Thriller-Taufe bestanden. Denn auch hier versteht es Wright eine fesselnde Story zu erzählen und grandiose Bilder zu erschaffen: mal organisch, mal opulent, immer mitziehend. Die Märchen-Thematik kommt darüber hinaus überall gut zur Geltung. Im grellen Weiß einer unwirklichen Schneelandschaft, genauso wie im urban-metropolen Berlin. Beeindruckend. Leider überspannt der Film es mit den Märchen gegen Ende. Die Anspielungen, die „Wer ist Hanna?“ vornimmt sind immer offenkundig, aber kurz vorm Finale wird’s dann doch zu viel und vor allem zu plump. Doch dann ist der Film eigentlich auch schon zu Ende. Ein seltsamer Film, genau wie seine Heldin, aber auch genau so faszinierend.
„Wer ist Hanna?“ Die falsche Frage. „Wie ist Hanna?“ passt besser. Meine Antwort: „Hanna“ ist atmosphärisch, gewiss nicht ohne Fehler, aber durchgängig fesselnd und obwohl der Film eigentlich nicht so speziell ist, wie es scheint, fühlt er sich dennoch wunderbar neuartig und vor allem individuell an. So was hatte ich wirklich vermisst.
Ich verweise auf Ausgabe 81 von Fernsehkritiv-TV.de
Was 2000 spaßig-solide begann und 2004 wirklich komisch weitergeführt wurde, versandete nun. Der Grund: War es im ersten Teil noch neu, das Robert DeNiro mit seinem seriösen Ruf komödiantisch umging und gab es in der Fortsetzung mit zwei neuen Hauptfiguren eine Menge neue Munition, besitzt Teil drei nichts wirklich Bedeutsames. Die Geschichte wirkt lieblos zusammengezimmert, die Gags die wie in den Vorgängern auch meist aus Missverständnissen und Fauxpas bestehen, fehlt es an Dynamik und meist auch an Timing und die Charaktere sind mittlerweile einfach zu bekannt und todgespielt.
Fing stark an, leidete aber bereits in den ersten Episoden daran, dass man schon so vieles Gleiches oder Ähnliches zu oft in Film und Fernsehen zum Thema Anwälte und ihr Leben gesehen hat. So war "Shark" trotz eines gutaufgelegten James Woods und einzelnen Höhepunkte nicht mehr als polierte Fließbandware.
Ich mag die Rubrik, aber nicht wenn's um Filme geht, die gefühlt erst drei Tage auf DVD erhältlich sind.
"Priest" war schon ziemlich scheiße. Da fällt mir auf, dass ich ein paar Filme von der Liste noch meinr Netzhaut präsentieren muss.
Ich glaub erst dran, wenn's fertig ist, aber Tom Hardy ist schon 'ne gute Wahl.
Darstellerisch on top, erzählerisch eher genügsam. "Im Zwielicht" gelingt es trotz seiner tollen Akteure nie richtig zu fesseln und erinniert mehr an einen Fernsehfilm, als an ein würdiges Projekt der hier versammelten Schauspielgrößen.