stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

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      Wer auch immer sich diesen Film antun will und das elfte Lebensjahr erreicht hat, der achte bei den Szenen in denen Jim Carrey mit den miserabel getricksten CGI-Pinguinen agiert, auf dessen Augen. Eigentlich sollte sie so was sagen wie, "Hi, ich bin Mr. Poppers und entdecke dank dieser putzigen Tiere die Wärme des Herzens wieder", aber wenn man genau hinsieht, dann sagt Carrey mehr so etwas: "Okay, ich hab schon in viel Rotz mitgespielt und wenn ich ehrlich bin, so dringend brauche ich den Tennisplatz an meinem Strandhaus in Malibu nicht, also warum habe den Vertrag für diesen Film nur unterschrieben? Ich hab doch schon so oft gezeigt was ich wirklich kann. Ich glaube ich ruf morgen Milos Forman oder Peter Weir an und frag nach ob die was für mich haben, aber zuvor sollte ich überprüfen ob diese Effekte-Typen auch wirklich die grünen Tennisbälle, mit denen ich hier agieren muss, in Pinguine umwandeln. Obwohl, ich bin Jim Carrey. Ich hatte Hits wie Ace Ventura, Bruce Allmächtig oder Dumm und Dümmer. Die werden bei einem Film mit mir in der Hauptrolle diese Pinguine schon ordentlich hinbekommen. Hoffentlich ist die Szene bald vorbei und hoffentlich drehen wir bald die Szene in der Carla Gugino auf mir liegt. Ach Jim, freu dich nicht zu früh, du Idiot. Dass ist ein Kinderfilm. Egal, ich muss nehmen was ich kriegen kann. Seltsam, das hat mein Agent auch gesagt."

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      • 3
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          • 8

            Die Verfilmung von F. Scott Fitzgeralds Kurzgeschichte ist ein wunderschöner und prachtvoller Film über die Liebe und die Zeit die uns bleibt. Die Symbiose aus den perfekten und deswegen nicht wahrnehmbaren Spezialeffekten, den tollen Darstellern und der feinen, bitterzarten Inszenierung machte aus dem Werk einen romantischen, einnehmenden, und leidenschaftlichen Film, der nur leider im Mittelteil etwas fahrig und leblos wirkt, sich jedoch schnell wieder seiner erzählerischen Stärken besinnt. Dass ist ganz großes Gefühlskino, pathetisch, mit ganz viel klebriger Sauce und einem Hang zum emotionalen Überfluss, aber so was muss man sich halt auch ab und zu mal gönnen (können).

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            • 7

              "A Better Tomorrow" ist klar ein Film seiner Zeit, denn heutzutage wirkt das ganze Geschehen schon arg angestaubt (der Soundtrack ist echt gruselig). Lediglich die furiosen Schusswechsel wirken immer noch zeitlos, auch wenn dieser John Woo Actioner weit aus weniger destruktiv daher kommt, als seine anderen Heroic Bloodshed Filme. "A Better Tomorrow", früher modern und ein echter Trendsetter, heute mehr ein hübsches Relikt, fast schon eine Antiquität, aber eine die man sich gerne in die Vitrine stellt und immer dann anschauen möchte, wenn man daran denken muss, was nur aus John Woo geworden ist.

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              • 6

                Wenn David "Die nackte Kanone" Zucker und die beiden "South Park"-Schöpfer Parker und Stone zusammen einen Film machen, klingt das für mich nach einem absoluten Must-See-Titel. Leider erweist sich "BASEketball" als größtenteils eher verhaltener Versuch das amerikanische Sport-Business zu parodieren. Das Parker und Stone hier lediglich die Hauptrollen übernahmen wird vor allem daran ersichtlich, dass sich der Film frühzeitig von einem satirischen Kurs verabschiedet und typisches Zucker-Albernheiten präsentiert. Für gut 100 Minuten reicht das aus und Fans der Darsteller oder des Regisseurs machen mit "BASEketball“ gewiss nichts falsch solange sie nicht erwarten, dass diese großen Namen hier auch etwas besonders großes und originelles fabriziert haben. Wobei Zucker ja eigentlich schon einigen Jahren seinen guten Ruf als Spoof-Regisseur demontiert.

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                • Sollte vor Kinos gezeigt werden, bin mir sicher, dass der Film die Säle füllen würde.

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                  • 4

                    Ein Film der sich nicht ernst nimmt, der es versteht sein mangelndes Budget sowie nur marginal vorhandenes Talent so zu nutzen, dass er trotz seiner Fehler spaßig ist, ist eine verdammt hohe Kunst. "Poolboy" macht eigentlich alles richtig. Die Darsteller scheinen Spaß dabei zu haben ihre gängigen Rollentypen durch den Kakao zu ziehen und die Story rund um...äh... ja, die Story... jedenfalls macht der Film alles um nicht ernst genommen zu werden und garniert dies alles noch mit einer gehörigen Prise political uncorrectness. Und obwohl „Poolboy" als kleiner Trash-Snack eigentlich funktionieren sollte, schmeckt's trotzdem halbgar. Warum? Zum einen das Konzept. Ein Film im Film, also eigentlich ist „Poolboy" ja schon "Poolboy 2" und der Regisseur, also der Regisseur im Film „Poolboy“, von "Poolboy" also "Poolboy 2", der aber auch den ersten gedreht hat, und dabei ein Auge, nein, das war in "Poolboy 2", also eigentlich "Poolboy 1"... ach, ich geb's auf. Vermutlich soll das Konzept des Films zusätzlichen Wahnsinn mit einbringen, aber irgendwie langweilten mich die andauernden Versuche den ohnehin schon depperten Inhalt noch mal eine Stumpfsinns-Stufe höher zu setzen. Dabei hat "Poolboy" durchaus seine lustigen Momente und Fans von jeglicher Art von Filmfehlern steht ein (wohl beabsichtigest) Goof-Fest ins Haus. Leider besitzt "Poolboy" aber nur vereinzelte gute Momente, der Rest ist leider dann doch zu gewollt und für ein gutes Trash-Spektakel fast schon sträflich überkonzipiert.

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                    • 7

                      45 Minuten wird Q, die guten Seele des 007-Universums, Tribut gezollt. Sehr fein. Die Dokumentation bringt zwar nicht wirklich neue Infos hervor, aber alleine die kurzen Statements von Desmond Llewelyn machen einfach Spaß und auch wenn hier überall die Lobhudelei lauert, so habe ich zumindest das Gefühl, dass die interviewten Lobesredner es ernst meinten. Mal ehrlich, wie kann man Q nicht lieben? Immerhin die einzige Figur der Reihe, die man nicht austauschen kann.

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                      • Und zur Feier des Tages gönnt sich Paramount eine geglückte Frischzellenkur fürs Logo.

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                        • Teil 2. Würde ja gerne ein untschieden aussprechen, aber als ich beide Filme hintereinander geschaut habe, wirkte die erste Hälfte seltsam bemüht auf mich.

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                          • Ich war ja angetan, das PA den "Saw"-Franchise einen gehörigen Dämpfer verpasste, aber jetzt hab ich irgendwie das Gefühl das PA in zwei, drei Jahren von einem "Saw"-ähnlichen Franchise ausgelotet wird. Irgendwie öde.

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                            • Unnützes Wissen: Chuck Norris sollte ursprünglich die Rolle des Red Forman in der Sitcom "Die wilden Siebziger" übernehmen.

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                                • 9

                                  Genau das Richtige zu Neujahr. Ein filmisches Katerfrühstück zu später Stunde. Hilft nicht gegen Brummschädel, Antriebslosigkeit und Schlafentzug, macht aber Spaß. Wenigstens etwas.

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                                    Wenn, dann das Original. James Bond bestellt ja auch keinen Martini und bekommt dann einen Doppelkorn.

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                                    • Da ich keine Lust habe jedem einen Gruß ins GB zu schreiben, missbrauche ich kurz diesen Film und wünsche allen Moviepiloten einen schönen Rutsch ins neue Jahr. Als kleines Extra erdreiste ich mich außerdem und empfehle ein ganz tolles YT-Video zum Thema Kino 2012, dass unser guter sheeeeep fabriziert hat:

                                      http://www.youtube.com/watch?v=Pcc9jZutpho

                                      LG stu

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                                      • Jetzt können also schon zwei Moviepiloten in die Zukunft sehen. Interessant.

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                                        • Ich bleib meinen Trash-Highlights (Captain Cosmotic, Operation Dance Sensation) treu.

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                                          • http://www.poster.net/anonymous/anonymous-parental-advisory-4900597.jpg ;)

                                            Na dann guten Rutsch

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                                              Was für ein Erfolg! Alleine in den ersten 14 Tagen sahen 4,6 Millionen Besucher, im Jahre 2009, deutschlandweit den dritten Film rund um die quirligen wie drolligen Eiszeitwesen. Der bisherige Spitzenreiter des Jahres ("Illuminati") hatte die 4 Millionen Marke erst nach gut acht Wochen durchbrochen. "Ice Age" lockt die Leute ins Kino und (wie kürzlich die TV-Quoten bewiesen) vor die Glotze. Kein Wunder die Figuren besitzen genau die richtige Simplizität ohne billig zu wirken, die Geschichten sind kurz und dienen als effektive Sprungbretter von einem Gag zum nächsten. Teil 3 der eiskalten Erfolgsgeschichte rund um Manni, Diego, Sid und Konsorten macht da keinerlei Ausnahme. Der Film ist wie Teil 2 ein gelungener Epigone des Mutterfilms und zum Glück nicht so mutlos in seiner Inszenierung geraten ist, wie " Ice Age 2 - Jetzt taut's". So bietet auch "Die Dinosaurier sind los" saubere Unterhaltung mit äußerster Zuverlässigkeit und wenn ich Zuverlässigkeit schreibe, dann meine ich natürlich das Säbelzahneichhörnchen Scrat, dass mit dem weiblichen Pendant Scratte eine neue Bedrohung für seine geliebten Nüsse erhält (Zotenwitz, ich hör dich trapsen). Dass ist nicht sonderlich einfallsreich und lässt auch den letzten Rest Irrsinn vermissen, was allerdings nicht schlimm ist, denn die Haupthandlung rund um die Herde ist diesmal weniger austauschbar als in den Vorgängern und mit dem einäugigen Wiesel Buck bietet die Story dazu eine neue Figur, die über ausreichend Wahnwitz und Charisma verfügt um es mit Scrat aufzunehmen. "Ice Age 3" ist ein effektiver Spaß, nur der "Ice Age"-Rap von Otto Waalkes hätte wirklich nicht sein müssen.

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                                              • 7 .5
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                                                Formel 1? Langeweile mit ganz viel PS. Auch diese Doku über den tragisch verunglückten Ayrton Senna ändert daran nichts, aber das wundervolle an der Doku war, dass klar der Mensch Senna im Fokus stand. Hätte Senna Billard gespielt, ich bin mir sicher der Film wäre ebenfalls gelungen und – zumindest für mich – noch viel interessanter gewesen.

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                                                • "Bourne"-Gewackel, Tanz-Gedöns, Teenie-Einerlei, IGITT ... dann "Dexter" Staffel 5 und *zack* Amore Julia. Verdammt bin ich beeinflussbar.

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