sushi97 - Kommentare

Alle Kommentare von sushi97

  • 0

    SPOILERT ORDENTLICH!
    Nun ist es soweit! Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels hat es geschafft mein erster Hassfilm zu werden!
    Aber kommen wir erstmal zum Positiven...
    Und nun zum Negativen: Es gibt so viel Schlechtes an diesem Film, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Die Story finde ich langweilig und lächerlich. Aliens haben für mich in einem Indy-Film überhaupt nichts zu suchen. Der gesamte Cast kann mich ebenfalls überhaupt nicht überzeugen, selbst Harrison Ford schafft es hier nicht annähernd an seine früheren Leistungen anzuknüpfen. Nach der ersten halben Stunde lag meine Bewertung noch im 5er Bereich, doch dann tauchte Shia LaBeouf auf. Er mausert sich langsam zu meinem aktuellen Hass-Schauspieler. Vollkommen überbewertet liefert er hier wieder eine sauschlechte Leistung ab. Und dann soll dieser Kerl auch noch der Sohn von Indy und Marion sein? Wie kommt man denn auf so eine hirnrissige Idee? Und dann weiß Indy noch nicht einmal, dass er Vater ist, oder wie?!? Der Film hatte dann etwas von einem Familiendrama auf "Mitten im Leben" Niveau. Ich fand es generell unnötig Marion wieder hineinzuziehen,wenn hätte man sie jedoch auch gelungen einbauen können.
    Generell finde ich die Dialoge in diesem Streifen grässlich. Wo ist der Charme, der Witz der echten Indy-Filme geblieben? Selbst die hochgelobten Actionszenen waren nicht berauschend, sondern konnten mich nicht im Ansatz überzeugen.
    Die Russen können die Nazis auch nicht im Ansatz ersetzen. Beispielsweise fand ich auch die Riesenameisen lächerlich. Es passt einfach nichts, leider...
    Für mich gibt es nur drei Indiana Jones Filme, nur die Trilogie. Ich weigere mich, wie einige andere auch, die Existenz von diesem Film anzuerkennen. Ein Debakel!

    8
    • 8 .5

      Wie kann ein solch guter Film nur so unbekannt sein/bleiben?
      Selten eine so ergreifende Story erlebt, wobei sie ja sogar (zu großen Teilen) der Wahrheit entspricht. Auch wenn die Verurteilung mittlerweile schon fast 50 Jahre zurückliegt, ist es erschütternd, wie die eigentlich unabhängige Judikative einem Profi-Sportler und zivilisierten Menschen das Leben versaut. Zwar hatte er einst eine kriminelle Vergangenheit, aber die lag weit hinter seiner Boxer-Karriere.
      Ich fand auch den Cast stark, aber vor allem Denzel Washington beeindruckte mich ein weiteres Mal. Mittlerweile hat er sich seinen "Fan-Stern" redlich verdient, da er für mich mit Edward Norton der momentan sympathischste Darsteller von Hollywood ist. Ganz zu schweigen von seinem schauspielerischen Talent, welches er auch schon in anderen Filmen wie "Training Day" unter Beweis gestellt hat.
      Die Aussagekraft dieses Films ist gehörig und in der letzten Verhandlung, als Rubin Carter selbst zum Gericht gesprochen hat, sind mir fast die Tränen gekommen ("Gerechtigkeit ist alles was ich will").
      Mir unerklärlich, weshalb so wenige Leute diesen Film kennen. Ich kann ihn einfach nur empfehlen, er fesselt dich!

      7
      • 4

        Die Thematik hat sich interessant angehört und deshalb habe ich ihn mir gestern angeschaut. Leider wurde nicht das volle Potenzial ausgeschöpft. Er konnte mich nicht richtig fesseln, da er trotz seiner kurzen Laufzeit einige Längen hatte. Dabei hat Ryan Reynolds eigentlich ganz gut gespielt und die Dramatik wurde gut herübergebracht. Aber für mich fehlte die Abwechslung. Es war irgendwie immer das gleiche. Das Ende habe ich zwar schon erahnt, fand es aber trotzdem toll. Dadurch bleibt mir der Film noch etwas länger in Erinnerung. Ein solider Thriller, den ich mir aber höchstwahrscheinlich nicht noch einmal anschauen werde.

        2
        • 6

          Independence Day ist ein guter Sciene-Fiction Film, der einen durchgehend prima unterhalten kann. Das liegt vor allem an Will Smith, der trotz seiner nicht so tollen Synchronstimme durch lustige Aussagen und gutem Schauspiel überzeugen kann. Auch Jeff Goldblum macht einen guten Job und harmoniert am Schluss im Ufo gut mit Will Smith. SPOILER!! Die Explosion der riesen Raumstation (550 Kilometer Durchmesser!) erinnerte mich irgendwie an den Todesstern. Aber jetzt denkt nicht, dass ich den Film mit Star Wars vergleiche ;) Was mich auch ein wenig gestört hat, war der unglaubliche Patriotismus. Die USA rettet mal wieder die Welt und der Höhepunkt dabei ist, dass sie sogar vom Präsident gerettet wird. SPOILER ENDE!!!
          Generell habe ich selten einen Film mit so vielen Logiklöchern gesehen, über die ich aber irgendwie mehr lachen konnte als ich mich über sie aufregen konnte. Ich bin von Roland Emmerich nicht wirklich groß überzeugt. Seine Werke 2012 und The Day After Tomorow haben mich nicht wirklich vom Hocker gehauen. Aber der Film passt!

          4
          • 6 .5
            über Shooter

            Shooter ist ein exzellenter Actionfilm, der einen prima unterhält. Die Story ist nämlich sehr spannend und interessant und sogar ziemlich realistisch. Die Handlung wird besonders zum Schluss unvorhersehbar, weshalb er dort nochmal an Spannung zulegt.
            Mark Wahlberg ist die perfekte Besetzung und hat sich durch diesen Film meinen "Fan-Stern" verdient. Auch die Nebenrollen mit beispielsweise Danny Glover sind klasse besetzt. Auch die Inszenierung der Action-Szenen und die Schüsse der Sniper müssen hervorgehoben werden.
            Riesiger Action-Kracher mit klasse Darstellern!

            5
            • 2

              Ich war von dem Film doch ziemlich enttäuscht. Mit der Finanzwelt hat der Film ziemlich wenig am Hut, anstatt dessen bekommt der Zuschauer hier ein Familiendrama dargeboten. Und zwar ein äußerst langweiliges und überhaupt nicht mitreißendes. Das liegt zum großen Teil an dem überragenden (Ironie) Shia LaBeouf. Dieser Schauspieler ist mir so dermaßen unsympathisch und zudem extrem überschätzt. Für mich hat er auch in diesem Film eine unterdurchschnittliche Leistung abgeliefert. Auch Carey Mulligan fand ich nicht besonders überzeugend. Einzig und allein Michael Douglas spielt hier auf hohem Niveau und verkörpert seine Rolle sehr ansprechend.
              Nachdem ich den Anfang in Ordnung fand, fiel der Film stark in die Belanglosigkeit, ehe er zum Schluss wieder Fahrt aufnahm. SPOILER!!! Und zwar als Gekko mit dem Geld abhaut und der Zuschauer denkt, dass er wieder sein wahres Ich, seinen eiskalten Charakter zeigt. Doch das Ende mit "Friede, Freude, Eierkuchen" fand ich grauenhaft. SPOILER ENDE!!!

              Wer den ersten Film geschaut hat, sollte sich diesen Film auf keinen Fall antun!

              3
              • 7

                Eine sehr sehr interessante Idee, aus der man mMn noch ein bisschen mehr hätte rausholen können. Besonders das Ende hat mich doch ein wenig enttäuscht, (SPOILER-FRAGE: Ist er dann am Ende clean oder behauptet er das nur?; SPOILER-ENDE). Ein paar Dinge erscheinen mir auch unlogisch bzw. übertrieben. Bradley Cooper spielt in diesem Streifen unerwartet stark und auch Robert De Niro hat mir gefallen.
                Der Film baut durch seine einzigartige Geschichte viel Spannung auf und ist allein deshalb schon sehenswert!

                5
                • 8

                  Ich habe lange Zeit überlegt, ob ich den Star Wars-Filmen der alten Trilogie 10 Punkte geben soll und bin zu einer eindeutigen Antwort gekommen: Ja! Denn Star Wars ist viel mehr als ein Film. Es ist ein Phänomen, eine Religion, mein/(unser) zweites Universum und für mich ein großer Teil meines Lebens. Im Alltag begegne ich Star Wars deshalb sehr oft:
                  Wenn sich Türen von beispielsweise Supermärkten öffnen, mache ich automatisch die Handbewegung der Jedi. Ohne darüber nachzudenken ist das in meinem Kopf vorprogrammiert.
                  Oder wenn ich im Fitness-Studio einen roten Swingstick in die Hand nehme und Lichtschwertbewegungen mache, in meinem Kopf "Duel Of The Fates" läuft und ich mich wie Darth Maul fühle.
                  Oder wenn ich mit meinem Bruder früher in den Wald gegangen bin; er Obi-Wan und ich Qui-Gon war, wir uns jeweils einen Stock gepackt haben und diese bambusartigen Pflanzen zerschlagen haben und sie uns als Kampfdroiden vorstellten.
                  Ich zitiere auch öfters Mal aus Star Wars, leider verstehen das die Leute meistens nicht ;-)
                  Manchmal führe ich sogar Handlungen aus Star Wars selbst durch. Vor sehr vielen Jahren habe ich mich beispielsweise beim Familientreffen unbemerkt auf eine höhere Mauer geschlichen und bin dann in die Menge gesprungen. Alle schauten mich an und ich sagte "Hallo, wie geht's denn so?". Natürlich habe ich versucht es so zu sagen wie der deutsche Synchronsprecher von Obi-Wan aus Epsiode III und selbstverständlich war es mir auch peinlich und niemand verstand es, aber ich fand es eben cool :D
                  Ab und zu kommt es auch vor, dass ich spreche wie Yoda. Es hat sich einfach in meinen Kopf eingebrannt.
                  Zwar sind die genannten Dinge zumeist aus der neuen Trilogie, aber als ich sehr klein war, fand ich die Action eben beeindruckender. Und von der neuen Trilogie verstand ich die Dialoge auch einfach besser als die von der alten. Heute setze ich lieber auf den Charme der alten Filme und deshalb bekommen auch nur sie die 10 Punkte.
                  In meinem Zimmer stehen die Fact Files in den Regalen. Darunter die 6 Romane. www.Jedipedia.de gehört im Internet zu meinen Startseiten. Es gibt wahrscheinlich keinen Charakter, keinen Planeten den ich nicht kenne und mit dem ich mich nicht befasst habe.
                  Für viele Leute dürfte ich jetzt verrückt sein, aber für mich ist es irgendwie normal und ich stehe auch dazu, dass ich RIESENGROSSER Star Wars-Fan bin. Star Wars ist eben allgegenwärtig; für immer!

                  "May the force be with you!"

                  8
                  • 5 .5

                    Bei dem Film ist die Mischung einfach perfekt. Schwarzer Humor, Sarkasmus und Ironie werden mit dem heiklen Thema gut verknüpft. Nicolas Cage spielt dabei besonders stark, wobei mir auch Jared Leto als sein Bruder gefallen hat. Sollte man sich unbedingt mal anschauen, denn in dem Themenbereich gibt es nicht viel besseres!

                    4
                    • 8

                      Episode III ist mit Abstand der beste Teil der neuen Reihe, durch den sie gerade noch so die Kurve bekommt. Nach den zwei ziemlich enttäuschenden ersten Filmen, versprüht dieser Teil, wenigstens zum Teil, wieder das Star Wars-Feeling der alten Trilogie. Man kann sich wieder in die Charaktere hineinversetzen. Das Ganze ist nicht mehr so oberflächlich und belanglos, sondern deutlich emotionaler und ergreifender.
                      Wohingegen ich den Beginn des Films mit der Befreiung des Kanzlers noch eher schleppend empfinde, nimmt der Film im Laufe der Zeit richtig Fahrt auf und beeindruckt mich besonders in der zweiten Hälfte. Die ersten Kontakte für Anakin mit der dunklen Seite, werden für mich gut dargestellt, auch wenn ich Hayden Christensen noch so schrecklich finde. Aber auch ihn muss man zugestehen, dass er wenigstens besser spielt als im Vorgänger (anders ging es aber auch eigentlich gar nicht). Evan McGregor spielt aus meiner Sicht ziemlich stark und auch Ian McDiarmid als Imperator macht seine Sache gut.
                      Die vielen emotionalen Szenen werden von großartiger und faszinierender Hintergrundmusik verdeutlicht und hervorgehoben. Von diesen Szenen gibt es eine Menge. Beispielsweise als Anakin Padme erwürgt und Obi-Wan aus dem Schiff auftaucht und dann einen längeren Dialog mit ihm führt. Dabei bekomme ich eine derartige Gänsehaut, welche ich nur äußerst selten bekomme. Oder wenn Obi-Wan Anakin's Beine abschlägt und er anschließend ruft: "Ich habe dich geliebt!". Der Soundtrack der dabei im Hintergrund läuft gehört für mich zu den besten der Saga. Oder wenn Obi-Wan und Yoda zu dem Jedi-Tempel vordringen und dabei einige Klone töten, während das Ende des Soundtracks "Enter Lord Vader" läuft. Oder die Order 66. Und, und, und...
                      Zwar sind auch mir einige Logikfehler aufgefallen, doch diese muss man ignorieren und sich einfach in den Bann des Star Wars-Universums hineinziehen lassen.
                      Respekt nach den zwei schwachen Vorgängern einen so packenden Film zu inszenieren! Doch es war auch seine Pflicht!

                      5
                      • 7

                        Habe den Film auch am vergangenen Wochenende geschaut und war begeistert. Dieser Film ist viel mehr als nur ein Boxfilm, er ist ein richtiges Drama, ein Familiendrama. Und eines, welches perfekt dargestellt wird. Aber auch für mich stand nicht Mark Wahlberg und sein Charakter im Vordergrund, sondern Christian Bale als sein Bruder. Sein Auftritt in dem Film ist unbeschreiblich und ein Oscar reicht als Belohnung dafür nicht mal aus. Man muss Mark Wahlberg und den anderen Darstellern aber zugute halten, dass sie ebenfalls eine sehr starke Leistung abliefern. Der Film ist zudem enorm mitreißend und ergreifend und hat die Fähigkeit den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Du versetzt dich automatisch in den Hauptcharakter und sogar auch in die Nebencharaktere hinein.
                        Dem Film empfehle ich jedem und er ist für mich der wahre "Oscar-Gewinner in der Kategorie Bester Film 2011"!

                        2
                        • 3
                          über Jumper

                          Eine richtig gute und interessante Idee, aus der man einen guten Film mit vielen ethischen Fragen hätte machen können. Doch leider fehlt es dem Film an jeglichem Tiefgang. Bei den Charakteren, bei der Handlung, bei der allgemeinen Situation, bei dem Krieg zwischen Paladinen und Jumpern etc. Es bleiben einfach zu viele Fragen offen im Raum stehen.
                          Für mich ein Paradebeispiel für eine schlechte Umsetzung!

                          3
                          • 7

                            Ein extrem gelungener Drama-Action Film mit Tiefgang!
                            Hier treffen mit Nicholas Cage und John Travolta zwei der besten Action-Schauspieler der Welt aufeinander. Besonders die Gestik & Mimik von Nicholas Cage sind dermaßen gut, dass sie noch mehr beeindrucken als die tollen Actionszenen.
                            Zudem hat der Streifen ein äußerst interessantes Thema, bei dem man richtig mitfiebern kann und wo man unbedingt wissen will, wie es weitergeht.
                            Ein riesiges Lob von mir für diesen ergreifenden Actionfilm mit perfeketem Cast!

                            4
                            • 5

                              Mir geht es genauso wie "Dady", zwei Kommentare unter mir.
                              Mich konnte der Film, trotz seiner interessanten Story, nicht wirklich packen. Mir war er ebenfalls zu langatmig, es passierten einfach zu wenig abwechslungsreiche Dinge.
                              Die beiden Hauptdarsteller muss aber auch ich loben, da Colin Firth und Geoffrey Rush ihre beiden Rollen perfekt verkörpern.
                              Obwohl er mich beim ersten Ansehen nicht mitgerissen hat, werde ich ihn mir in Zukunft noch ein zweites Mal anschauen. Vielleicht braucht es das bei mir einfach!

                              3
                              • 5

                                Habe Iron Man auch lange vor mir hergeschoben und bin jetzt positiv überrascht.
                                Bei dem Streifen passt die Mischung einfach. Die Entstehung des Superhelden wird zu Beginn bereits in einem anständigen Tempo und in einer interessanten Weise gezeigt. Später überzeugt der Film dann besonderns durch tolle Actionszenen. Auch der Cast ist weltklasse, wobei die Frage, warum Robert Downey J. der bestbezahlteste Schauspieler zurzeit ist, eindeutig geklärt wird. Die Dialoge sind ebenfalls ansprechend und oftmals lustig.
                                Den Film kann ich nur weiterempfehlen! Toller Superhelden-Film!

                                2
                                • 2 .5

                                  Ziemlich belangloser Film. Die Story und der Aufbau mit einer Killer-Bestie sind typisch für einen Tierhorror. Dabei bleibt der Film im Vergleich zu anderen seines Genres wenigstens relativ realistisch. Zum Lachen gebracht haben mich besonders die schwachen Schauspieler und die Rollen, die sie verkörpern. Über die unglaublich dummen Touristen kann man sich eigentlich nur aufregen oder eben lachen. Der Höhepunkt war sicherlich als sie über das Seil klettern sollten.
                                  Den Film kann man sich anschauen; wenn nicht, hat man rein gar nichts verpasst.

                                  2
                                  • 8

                                    "Alter Schwede!" Das dachte ich und sagte ich sogar laut, als der Film vorbei war. Was ein Meisterwerk!
                                    Bevor der Film überhaupt angefangen hatte, war ich psychisch schon angeschlagen, weil ich zuvor "Im Körper des Feindes" geschaut habe. Da keine Zeit für eine Pause war ging es direkt mit "Requiem for a Dream" weiter...
                                    Wo soll ich mit meiner Bewertung anfangen? Die Geschichte wurde gut strukturiert und verständlich in einer tollen Art und Weise wiedergegeben. Die Macher schaffen es, den Zuschauer in einen Bann, in diese Abwärtsspirale mithineinzuziehen. Du fühlst dich als wärst du mit dabei, nein, sogar als wärst du der betroffene Charakter! Dabei kommt keiner der 4 Charaktere zu kurz, sodass du sagen kannst, dass es 4 Hauptdarsteller gibt. Auch die Einteilung in die drei Chapter ist eine äußerst gelungene Idee. Jeder einzelne Part (Sommer, Herbst, Winter) steht für etwas. ACHTUNG KURZER SPOILER!! Der Sommer steht dabei für Erfolg, der Herbst für den Fall/Weg nach unten und der Winter für den absoluten Tiefpunkt. SPOILER ENDE!!
                                    Das allerbeste am Film ist jedoch die unglaubliche Kameraführung, die Schnitte, die Effekte! Zum Beispiel wenn sie sich eine Droge verpassen, kommt es durch die Effekte so herüber, als wenn du selbst welche nimmst. Das ist einerseits großartig, andererseits wirst du so sehr mitgerissen, dass deine Psyche dermaßen beansprucht wird, dass es dir schwer fällt sich danach wieder auf dein echtes Leben zu konzentrieren. Du spürst einfach eine krasse Leere in dir.
                                    Die Schauspieler machen ihren Job überragend und tragen damit zum großartigen Gesamteindruck einen riesigen Teil bei.
                                    Dass der Film keinen Oscar gewonnen hat, ist für mich unerklärlich. Klar, dass es 2001 auch andere gute Filme, wie z.B. Gladiator gab; trotzdem hätte er mindestens einen verdient gehabt und zwar in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin" für Ellen Burstyn. Auch wenn der Film einen völlig verstört, kann ich ihn nur empfehlen und stufe ihn als sehenspflichtig ein.

                                    2
                                    • 6 .5

                                      Die Minions *_* <3
                                      Auch ansonsten hat der Film gepasst. Als Kind wäre es wahrscheinlich mein Lieblingsfilm gewesen, aber auch als Erwachsener hat man viel Spaß an dem Film. Alles in allem ein sehr gelungener Animationsfilm.

                                      • 4 .5

                                        Also meine Bewertung stimmt mit der der Community und der der Kritiker überein. Ich fand ihn ziemlich solide, also ein Film den man sich durchaus anschauen kann. Hier gibt es einiges Positives, aber auch einiges Negatives. Positiv verzeichne ich zum Beispiel die schauspielerischen Leistungen der beiden Hauptdarsteller, wobei Denzel Washington bei mir immer einen Bonus hat, weil er zu meinen Lieblingsschauspielern gehört. Die beiden führen zum Großteil ganz unterhaltsame Dialoge und verkörpern ihre Rollen gut.
                                        Das Ende fand ich aber typisch amerikanisch: Heldenhaft bis zum geht nicht mehr. Und einige Dinge im Film waren auch ein bisschen unlogisch, auch wenn es eine ähnliche Situation in den 80er Jahren gegeben hat.
                                        Insgesamt fühlte ich mich aber für einen Sonntagabend gut unterhalten.

                                        2
                                        • 6 .5

                                          "Who you gonna call?" - "Ghostbusters"
                                          Legendärer Theme Soundtrack! Und auch der Film ist Kult. Auch wenn die technischen Mittel nach heutigen Maßstäben nicht mehr so erstklassig sind wie damals, ist der Film interessant und beeindruckend. Der Humor ist zwar oft flach, aber er wird einfach verdammt lustig vermittelt. Alle spielen ihre Rollen klasse, wobei Bill Murray als Dr. Venkman das Highlight ist. Klasse Unterhaltung!

                                          2
                                          • 7

                                            Es hat mich ernsthaft viel Überwindung gekostet den Film anzuschauen. Ich dachte immer, Wall-E, ist irgendein Film ausschließlich für Kinder. Doch da habe ich mich getäuscht.
                                            Besonders die erste Hälfte des Films ist saustark. Es braucht nicht mal wenige Minuten bis einem Wall-E ans Herz wächst. Das fängt schon damit an, wie er in seinem Körper den Müll zart zu einem Quadrat zusammenformt und daraus die Grundrisse eines Hauses baut. Der Effekt ist aber noch viel stärker, wenn er in seine mit Mühe selbst eingerichtete Wohnung geht oder sich liebevoll um das Insekt, dem letzten Lebewesen auf der Erde, kümmert. Und das unglaubliche daran ist, dass es um dieses Gefühl zu erzeugen nicht mal Sprache oder Dialoge braucht. Als dann noch "EVA" auf der Erde auftaucht, wird dieses Gefühl nochmal intensiviert. Es ist wunderbar mit anzusehen, wie er ihr alle seine schönen und wertvollen Sachen zeigt oder wie sie gegenseitig die Namen des Anderen rufen.
                                            Im zweiten Teil des Filmes geht der Zauber jedoch zum Teil verloren, da der Schauplatzwechsel und die Verschiebung des Mittelpunktes auf den Menschen dem Streifen nicht gut tut.
                                            Die Botschaft des Filmes wird großartig vermittelt, sodass sie ohne Probleme von Kindern versteht werden kann. Und wenn ihr älter seid und zögert den Film zu schauen (wie ich vorher), gebt euch den Ruck, denn ihr werdet auf keinen Fall enttäuscht.
                                            Den Film werde ich meinen Kindern später auf jeden Fall zeigen!

                                            2
                                            • 8 .5
                                              über Rocky

                                              Und wieder einmal zeigt sich: Alt ist nicht gleich schlecht!
                                              Ein toller Film und was für eine Atmosphäre? Unglaublich! Eine derartige Atmosphäre kann man heutzutage gar nicht mehr schaffen. Und da kommt dann auch das hohe Alter und geringe Budget zugute.
                                              Dies ist klar Sylvester Stallone's beste Rolle. Auch die Dialoge finde ich nicht dumm, sondern sehr interessant und wahr, wie z.B. "Die Leute erinnern sich nicht an dich, sondern an deinen Ruf", was er zu dem 12 jährigen Mädchen sagt. Stallone muss sich überhaupt nicht verstellen, ganz im Gegenteil: Er geht in der Rolle richtig auf, sodass man sogar fast vergisst, dass er nur schauspielert. Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass er das Drehbuch selbst verfasst hat.
                                              Die emotionalste Stelle war für mich, wo er nach seiner Laufrunde erschöpft bei Sonnenaufgang die Treppen hochläuft und oben angekommen die Hände in den Himmel reißt (Cover) und im Hintergrund "Gonna Fly Now" läuft. Seht ihr in Rocky's Gesicht auch die Hoffnung, den Stolz es zu etwas zu bringen? Für mich ein absolutes Gänsehaut-Feeling. Auch die Übrige Hintergrundmusik ist spitze!
                                              Ein echter Klassiker mit einer sehr interessanten und realistischen Geschichte und einer wichtigen Botschaft! Denn dieser Films ist viel viel mehr als nur ein Sportfilm!

                                              3
                                              • 4 .5

                                                Der Film hat mich irgendwie zu keinem Zeitpunkt richtig erreicht. Und das, obwohl ich verstanden habe worum es geht und welches Thema der Film behandelt. Trotzdem blieb ich kalt, relativ desinteressiert und ich konnte mich auch nicht wirklich gut in die Personen hineinversetzen.
                                                Im Grunde genommen behandelt der Film einige interessante philosophische Fragen, besonders im Bereich der Ethik. Ist die Moral der Menschen / der Replikanten vertretbar? Tun sie mit ihrem Handeln Recht oder Unrecht? Ist das Leben, welches die Replikanten führen (müssen) gerecht? Und viele weitere Fragen. Diese sind auch bei mir angekommen, aber das Thema wurde sehr zäh, sehr ermüdend herübergebracht. Das Tempo war mir eindeutig zu langsam, weshalb mich der Film schon zu Beginn nicht wirklich packen konnte. Dies änderte sich im Laufe des Films nicht, weshalb es die ganze Zeit eine gewisse Distanz zum Film gab; er kam einfach nicht richtig an mich heran. Oder habe ich ihn nicht an mich heran gelassen? Das kann durchaus sein, da die beeindruckende Atmosphäre auch mir aufgefallen ist.
                                                Auch über die schauspielerischen Leistungen kann man eigentlich nicht meckern, wobei ich Harrison Ford durch die guten Leistungen bei Star Wars und Indiana Jones sowieso schätze.
                                                Wie schon mehrmals geschrieben: Ich weiß nicht wieso, aber mich hat der Film nicht wirklich erreicht. Und er ist sicherlich nicht schlecht (8.6 und 7.6). Ich hoffe ihr könnt mich und meine Bewertung wenigstens zum Teil nachvollziehen.

                                                P.S. Empfange auch gerne eine Rückmeldung gegebenenfalls mit Fragen, welche ich selbstverständlich beantworten werde ;-)

                                                4
                                                • 8 .5

                                                  Also ich war von dem Film begeistert und beeindruckt, da es nicht immer leicht ist, reale Begebenheiten in einen spannenden Film wiederzugeben. Dies ist hier aber äußerst gut gelungen. Ich habe mich über den Bankraub im Internet informiert und ich bin der Meinung, dass es den Machern gelungen ist die richtige Mischung zwischen tatsächlich vorgefallenen Dingen und künstlich aufgepeppte Szenen zu finden.
                                                  Anders als viele andere hier, fand ich den Film äußerst spannend und ich hatte mir für das Ende einige Möglichkeiten ausgemalt, weshalb es für mich nicht so klar war.
                                                  Schon beeindruckend, was der Bankraub für Ausmaße gehabt hat und wer dadurch alles Probleme bekommen hat / bekommen hätte.
                                                  Die Darsteller haben einen guten Job gemacht, wobei Jason Statham aus der Menge herausstach. Ich bin sowieso seit langer Zeit ein großer Fan von ihm, weil mich dessen Art und seine Figuren in den Filmen ansprechen. Deshalb ziehe ich wegen dieser Leistung erneut meinen Hut vor ihm.
                                                  Für mich ein klasse Montagabend-Film!

                                                  3
                                                  • 1

                                                    Von dem dritten Teil war ich schwer enttäuscht. Die Stories der beiden Vorgänger waren schon sehr mau, doch die Story von diesem Streifen ist kein bisschen besser. Ich finde sie ehrlich gesagt noch deutlich langweiliger und uninteressanter.
                                                    So schlecht Megan Fox auch schauspielern kann, so hat man ihr doch wenigstens die Rolle als Mikaela abnehmen können und auch die Beziehung zu Sam wirkte noch relativ realistisch. Doch mit ihrer Nachfolgerin Huntington-Whiteley wurde eine Rolle geschaffen, die einfach nur extrem unnötig, unglaubwürdig und nervig ist. Sie hat mir ihrer hilflosen Art, sozusagen als Püppchen von Sam, in dem Film gar nichts zu suchen. Und warum sollte so eine Frau in der Realität mit jemanden wie Sam zusammenkommen? H-W schafft es wirklich noch deutlich schlechter zu sein als Megan Fox, die in die Filme wenigstens noch hineingepasst hat. Dass LaBeouf kein extrem begabter Schauspieler ist, ist auch klar. Hier hätte man bereits den Einschnitt machen müssen. Entweder LaBeouf u. Megan Fox, oder keiner von beiden. So wurde der Film sehr bitter.
                                                    Einzig und allein die Technik von den Action-Szenen war vorzeigbar, doch das reicht für einen guten Film nicht. Und alles in allem war das auch für einen Popcorn-Blockbuster zu wenig. Was mich auch gefreut hat war die Autobots Optimus Prime und Bumblebee wiederzusehen, da ich diese gerne mag.
                                                    Schwächer als Teil 1&2!

                                                    3