sven.richter - Kommentare

Alle Kommentare von sven.richter

  • 9
    über Rambo

    Ein Stück Leinwandhistorie! Ein Kultklassiker der 80er!
    "Rambo" ist vieles, aber vorallem eine Glanzleistung von Sylvester Stallone. Einige werden sagen, dass John Rambo eine einfache Ein-Mann-Armee ist, die alles niedermetzelt. Für den Charakter Rambo mag dieses in den weiteren Teilen der Reihe zutreffen, mitnichten für den Ur-Rambo.
    Er ist ein traumatisierter, gebrochener Vietnamveteran, der nichts Böses im Sinn hat.
    Vielmehr wird er von der Obrigkeit (Polizei) beleidigt, getriezt, körperlich angegangen und gejagt.
    Mehrmals versucht er verbal Frieden zu stiften, doch anstatt Antworten hagelt es Kugeln.
    Halbwegs clevere Kinder wissen schon, nicht mit dem Stock im Bienennest rumpicksen, sonst ist die Kacke am Dampfen!
    Stallone spielt in "Rambo", demnach seine facettenreichste Rolle überhaupt. Und er liefert grandios ab!
    Natürlich bietet der Film auch einen perfekt passenden, düsteren Score.
    Die Schauplätze fügen sich hervorragend ins Gesamtbild und der übrige Cast überzeugt auf ganzer Linie.
    EIn rundum gelunges Thrillerdrama mit ordentlichem Actionanteil.

    6
    • 0 .5

      Weiß wer, ob Tobin Bell Geld braucht? Weil anders ist die Teilnahme an so einem Schrott nicht zu erklären.
      In allen Belangen wirklicher Crap!
      Billige Effekte, schlechtes Schauspiel und eine Story aus der Hölle, aber der langweiligen Hölle.

      2
      • 5 .5

        Wunderbare Botschaft mit viel Potenzial, welches nicht komplett ausgeschöpft wurde.
        Gerade die emotionalen Dialoge sind recht gelungen, aber zu inkonsequent in ihrer Wirkung.
        Das Elternpaar (Claire Danes und Jim Parsons) war duchgehend wenig charismatisch und kaum herzlich.
        Fand das Thema interessant, aber die Charaktere reißen ihn runter.

        • 6

          Die mexikanische Dramödie "Blumige Aussichten - Der Film" basiert auf der gleichnamigen Netflix-Serie.
          Da ich von der Serie noch nie gehört hatte, fehlt mir der Vergleich und vielleicht auch etwas Vorwissen zu der Familie De La Mora.
          Trotzdem hat die Filmumsetzung für mich gut funktioniert, manchmal einwenig hektisch und verworren, was aber kurze Zeit später wieder einen Sinn ergibt.
          Der trockene Humor hat perfekt gezündet und die gesamte Familie De La Mora war übelst sympathisch.
          Kleiner, netter Feelgood-Streifen mit viel Herz.

          • 8

            Atmosphärischer, apokalyptischer Lone Wolf_Rettungsmissionactioner im größten Knast der Welt.
            Kurt Russel in seiner wohl besten Rolle als Snake Plissken, der Prototyp des Antihelden. Kämpft sich in unter 24 Stunden durch New York um den Präsidenten (Donald Pleasence) zu retten, bevor sein Kopf explodiert.
            Carpenter liefert wieder Kultmaterial vom Allerfeinsten ab.
            Neben guten Darstellern, einer dystopischen Umgegebung und hammermäßigen Score haben wir hier ein Pacing, welches keine Zeit für Langeweile lässt. Jede Szene ist stimmig und man wünscht sich niemals in diesem Setting zu landen.

            4
            • 3 .5

              Ein Film ist kein Stand-up-Programm. Die wenigen, wirklich guten Szenen hat Iliza Schlesinger bei den eingebauten Stand-ups. Der Rest zündet nicht. Weder als Romcom, da beide Hauptfiguren keinen Charme versprühen. Er ist nur cringe und sie wirkt im ersten Teil des Filmes hart unsympathisch.
              Auch als reine Komödie gerade am Rande einer Vollkatastrophe. Schlesingers Stand-up-Einlagen retten hier vor einem Lachembargo.
              Der Film folgt einer klaren Message, die er in einem Endmonolog klar formuliert, dann aber kurz darauf für einen billigen Joke verkauft.
              Da es Kim Gateswoods Langfilmdebüt war und Frau Schlesinger bestimmt auch am Set mehr Einfluss nahm als nötig. Ansonsten ist mir schleierhaft, wo der bissige, pointierte Humor aus ihrem genialen Kurzfilm geblieben ist. Hoffe, dass Gateswoods nächstes Werk wieder in Richtung ihres Kurzfilmes geht.

              1
              • 4

                Fühlt sich wie ein All-you-can-eat-Menü an, bei dem jemand die Tomatensuppe, das Steak und den Schokopudding auf einen Teller kippt.
                Einzeln leckere Dinge, doch im Mix nicht wirklich geil!
                Haunted Mansion trifft kirchlichen Kult kurz vor Beginn des 2.Weltkrieges.
                Der Film hat seine stimmigen Momente verfällt in seiner Gesamtheit, dennoch zu einem undurchsichtigen Wirrwarr mit wenig Suspense.
                Setting hätte mehr geboten. Christopher Smith, wann kommt endlich wieder was in Richtung "Triangle" oder von mir aus auch "Severance"?
                Dieses Ding hier war nix!

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                • 6 .5
                  sven.richter 22.06.2021, 16:46 Geändert 23.06.2021, 10:32

                  Eine Horroranthologie mit praktischen Effekten und jede Menge irrwitzigen Situationen. Habe mir, ein paar Mal, den Arsch abgelacht!
                  Sieben Stories mit Bezug zum Horrorgenre werden hier serviert.

                  Gestartet wird mit "Cold Open" von Emily Hagins.
                  Coole Meta-Idee, saukomisch!
                  8,5 Punkte

                  Hinüber in die Rahmenhandlung "Rad Chad´s Horror Emporium" von Aaron B. Koontz.
                  Neuer Mitarbeiter wird in der Horrorfilmvideothek angelernt, wobei ein Stammkunde ebenfalls den Job will. Hier wird reines Nerdtum gelebt und die zahlreichen Anspielungen sind ein Fest für jeden Genrefan.
                  8,5 Punkte

                  Nächster Kurzfilm "One Time in the Woods" von Chris McInroy.
                  Chaotische Gore- und Splatterparty vom Allersabgedrehtesten. Hier bleibt kein Auge trocken. So geil drüber, dass es nur noch Spaß macht.
                  9 Punkte

                  Noah Segan zeigt uns in "M.I.S.T.,E.R." die etwas andere Männerselbsthilfegruppe.
                  5,5 Punkte

                  Mein persönliches Lowlight im gesamten Film war der Part von Hilary und Coutney Andujar "Girls Night out of Body".
                  Drei Mädels klauen einen Totenkopflolli und steigen in einem strangen Hotelzimmer ab. Zu kurz, zu unblutig und definitv zu wenig von allem.
                  1,5 Punkt

                  In "The Night he came back again! Part 4 - The Final Kill" von Anthony Cousins kommt zu jedem 4.Juli einen Serienkiller zurück um alle zu töten. Diesmal sind sie vorbereitet und überwältigen den Killer. Doch wie bringt man ihn um?
                  Sehr lustig, ein paar starke Kills, dennoch fehlte das gewisse Etwas.
                  Halt ein vierter Teil, was soll man da noch erwarten! ;)
                  6,5 Punkte

                  "So much to do" von Baron Vaughn hat eine starke Ausgangsprämisse, verliert mich aber durch die Unübersichtlichkeit. Warum stehen sie und er jetzt gegenüber?
                  Mehr Homeinvasion ohne Biss.
                  3,5 Punkte

                  Um alles abzurunden, springt unsere Rahmhandlung in eine blutiges Finale, warum ist egal.
                  Erneut Aaron B. Koontz beendet den Film mit "Horror Hypothesis" und knallt nochmal schnell alle Genretropes raus, die wir kennen und lieben.
                  Sieben Menschen, samt unserem Videothekar, landen in einem Wissenschaftslabor. Achso ja, der Pfäler vom Teufelssee ist auch in der Anlage. Es wird nochmal ziemlich blutig und funny.
                  7,5 Punkte

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                  • 5
                    über Spell

                    Coole Ideen, aber leider kickt die Umsetzung nicht ganz.
                    Omari Hardwick ist stark, wie immer. Die anderen Darsteller sind nicht mehr als Durchschnitt.
                    Horror mit FSK 16 kann ich bald gar nicht mehr ernst nehmen, zu seicht ohne Durchschlagskraft.
                    Mit nur zwei starken Szenen im gesamten Film schwimmt "Spell" bei mir nur im Niemandsland des Mittelmaßes.

                    • 4 .5

                      Nicht ganz so eine Grütze, wie der 2014er von Jonathan Liebesman, dennoch fehlt der Charme der 90iger Filme.
                      Hier wird sich mehr an die alte Trickfilmserie und den Comics gehalten, wofür es ein paar Nostalgiepunkte gibt.

                      • 7
                        über Nobody

                        Bob Odenkirk spielt einen 08/15-Familiendaddy mit einer zwielichtigen Vergangenheit, der mal eben der Russenmafia, wegen eines Kätzchenarmbandes, den Arsch versohlt.
                        Völlig freidrehende Actioncomedy mit hohem Spaß- und Brutalitätsfaktor.
                        Unrealistisch, aber extrem unterhaltend.

                        • 7 .5

                          Wer hier einen Actionkracher im Yakuzamilieu erwartet, kann gerne eine Station weiterfahren.
                          In "A Family" wird uns das dramatische Leben von Kenji "Lil Ken" Yamamoto gezeigt. Schon im Teenageralter wird er von der Yakuza rekrutiert und erweist sich als würdig.
                          Er trifft eine Entscheidung, m.M. nach nachvollziebar, die ihn für einige Jahre aus dem Rennen nimmt. Zurück bemerkt er, dass alles sich verändert hat.
                          Fast schon dokumentarisch skizziert Regisseur Michihito Fuji das Leben des Yakuza Clans Shibazaki-gumi mit allen Höhen und Tiefen.
                          Ein mehreres Dekaden umspannendes Gangsterdrama mit viel Tiefe und den richtigen Darstellern.
                          Definitiv eine Sichtung wert, wer Lust an einer ruhigen, gut erzählten Yakuzastory hat.

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                          • 8

                            Die gesamte Laufzeit ein Tempofeuerwerk, was einfach nur spannend ohne Ende ist.
                            Wolfgang Petersen setzt seinen starken Cast perfekt in Szene.
                            Score top, Handlung fesselnd und ich bitte euch, Freemann, Hoffmann, Gooding jr., Russo, Sutherland, Dempsey und Spacey in einem Film.
                            Klingt nicht nur gut, ist ein gelunger Actionthriller mit Virusthematik.
                            Klugscheißermodus:
                            Es ist kein Pandemiefilm, sondern ein Epidemiefilm!

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                            • 5 .5

                              Ein typischer Masala-Film, großer Genremix aus Indien mit Überlänge.
                              Die Action war weitestgehend okay, den Liebesfilmpart und das Musical hätte ich nicht wirklich gebraucht.
                              Die Laufzeit ist deutlich zu lang, solange trägt die Grundstory leider nicht. Dennoch hat er überwiegend unterhalten, kann man machen.

                              • 6 .5

                                Sehr gelungener Film mit Kevin Hart als alleinerziehenden Vater.
                                Hart macht es wunderbar, man merkt, dass er selber schon Kinder hat.
                                In "Fatherhood" gibt es viele Momente für Schmunzler und Lacher, obwohl auch nicht mit emotionalen Situationen gegeizt wird.
                                Leider behandelt der Film nur oberflächlich alle Themengebiete ab, mehr Tiefe in die einzelnen Hürden wäre schön gewesen.
                                Am Ende ist es ein gutes Netflix Original!

                                • 2

                                  Horror???
                                  Horror war nur der Film! Sterbenslangweilige Story mit schlechten Darstellern und der Schitt ist teilweise komplett verhunzt.
                                  Es dauert elendig lang bis überhaupt mal etwas passiert, doch dann weiß man auch wie es Enden wird.

                                  • 8

                                    George Roy Hill erschaffte 1973 einen Film für die Ewigkeit.
                                    Die unterhaltsame Gaunerkomödie "Der Clou" überzeugt in allen Kategorien. Angefangen bei der Titelmelodie, die Ohrwurmgarantie verspricht, bis hin zu den Sets und Kostümen, welche perfekt die 1930er der USA widerspiegeln.
                                    Eine herrvoragende Chemie herrscht auch unter den beiden Hauptdarstellern Paul Newman und Robert Redford.
                                    Sie und alle anderen liefern sowas von ab, einfach traumhaft.
                                    Jede Zelle dieses Filmes schreit großartiges Popcorn-Wohlfühlkino.

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                                    • 5 .5

                                      Die Vorgänger sind mir noch nicht bekannt, aber jetzt auf meiner langen Watchlist gelandet.
                                      Science-Fiction B-Movie mit vielen Shootouts und Martial Arts-Einlangen.
                                      Nicht wirklich genial, dennoch merkt man die Freude der Darsteller beim Dreh. Die wissen bestimmt selber, was für einen Mumpitz sie gerade produzieren.
                                      Der Film nimmt sich nicht allzu ernst, dadurch hat er seinen Charme.
                                      Zudem Daniel Bernhardt, was für eine Maschine!

                                      • 9
                                        über Luca

                                        Technisch und musikalisch über jeden Ansatz von Kritik erhaben.
                                        Die Animationen sind wunderschön, alles sehr weich und vorallem strahlend.
                                        Die Geschichte eines Sommers in einem kleinen, italienischen Fischerdorf durchflutet einen mit dem Wunsch nach Pasta, Sonne und Meer.
                                        Vielen Dank Pixar für diesen wunderschönen Film.
                                        Ich geh mir jetzt mal Spaghetti machen.
                                        Buona giornata!!!

                                        • 3

                                          Musste gerade gähnen und es fasst meine Meinung über "One Last Call" gut zusammen.
                                          Vier Teenies und ein Wählscheibentelefon, ein Wunder, dass sie sich nicht beim Wählen den Finger eingeklemmt haben.
                                          Achso, ich vergaß. Vier dumme Teenager, die alle Klischees mitbringen. Da ist der geheimnisvolle Neue (Chester Rushing), die coole Rebellin (Erin Sanders), der lullige, kleine Bruder (Sloane Morgan Siegel) und der taffe, große Bruder (Mike C. Manning). Wat ne Schnarchnasentruppe!
                                          Der Dialogschreiber gehört in die Telekomkundenservicewarteschleife, für immer! Die Gespräche der Darsteller schwanken zwischen absolutem Blödsinn und "wir kennen uns erst seit heute früh, aber warum hast du mir noch nicht erzählt, dass deine kleine Schwester tot ist".
                                          Alles mehr als nur schlecht konstruiert und wirklich sinnig ist hier gar nichts.
                                          Lin Shaye und Tobin Bell produzieren keinen Scream-Award, aber sind ganz passabel.
                                          Wobei die Idee interessant wäre, wenn jemand nur einwenig Talent und Kreativität bei der Umsetzung gehabt hätte.
                                          Ich leg jetzt auf, sie haben sich verwählt!

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                                          • 5 .5

                                            Spannender Vorortthriller über dramatische Ereignisse und familiäre Probleme.

                                            Unser Ermittler in spe ist der Sicherheitsfirmeninhaber Roberto (Marco D´Amore), der den Täter für die Verletzungen an der jungen Maria (Beatrice Grannò) finden will. Ihr eigener Vater (Tommaso Ragno) wird anfangs beschuldigt und gibt zu schuldig zu sein. Wird aber schnell wieder entlassen, da seine Tochter ihn nicht anzeigen möchten.
                                            Da keiner, der Beteiligten, bereit ist die Wahrheit zu erzählen, ermittelt Roberto auf eigene Faust. Und wühlt immer mehr Unahrheiten auf.

                                            Hätte wirklich top werden können, verliert sich zuviel in den Nebenhandlungen und zieht sich dadurch unnötig. Auch wird damit Spannung leicht ausgebremst.
                                            Zwar wird zum Schluss alles gut ineinander verwoben, dennoch ist der Familiendramaplot, wie warmes Bier, völlig unnötig!
                                            Leider wirkt keine Hauptfigur annähernd sympathisch, womit sie mich alle emotional komplett kalt ließen.
                                            Vorallem die Rolle von Maya Sansa hat Potenzial für den Preis des widerlichsten Miststücks im Monat Juni.
                                            Im Groben sind die Darsteller allesamt gut bis in Ordnung.
                                            Eine leichte Vorhersehbarkeit im Ausgang des Filmes kann man nicht von der Hand weisen. Für ein kleines Drama mit Krimieinflüssen ganz ok.

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                                            • 7 .5

                                              Ein kleines Netflixjuwel!
                                              Ergreifendes Familiendrama mit symphatischen Darstellern.
                                              Ein junger Mann aus Jakarta sucht, nach dem Tod seines Vaters, seine Mutter, die in New York lebt. Dort angekommen trifft er auf vier Frauen aus seiner Heimat und die Reise beginnt.
                                              Der Regisseur Lucky Kuswandi zaubert ein Werk für das Herz auf die Leinwand, bzw. TV, Laptop oder worüber ihr sonst so schaut.
                                              Man merkt regelrecht die Spielfreude jeden Darstellers und es überträgt auf den Zuschauer. Eine emotionale Achterbahnfahrt ist vorprogrammiert, aber als Belohnung bekommen wir eine wichtige Botschaft vermittelt und hatten eine gute Zeit.

                                              • 4 .5

                                                Vielen mögen ihn, für mich war er gut, aber routiniert gut.
                                                Brosnan und Russo liefern beide ab, aber sehr routiniert.
                                                Die Story hakt ein paar Punkte ab, alles auch sehr routiniert.
                                                Mir persönlich fehlte das gewisse Etwas.
                                                McTiernan setzt ein paar gute Ideen umd, aber nichts wirklich Besonderes.
                                                Elegante Heist-Krimi-Komödie mit gutem Schauspiel und netter Inszenierung.

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                                                • 3 .5

                                                  Echt coole Prämisse, aber die böse, alte Umsetzung ist echt zu künstlich.
                                                  Die junge Synchronsprecherin Mia erhält einen Job um Kimiko aus dem Anime "Electric Girl" ihre Stimme zu leihen.
                                                  Nach kurzer Zeit glaubt sie die Superheldin Kimiko zu sein.
                                                  Konfuse Situationen vermehren sich immer mehr und enden in einem "elektrischen" Finale.
                                                  Dazu kommt eine Aneinanderreihung von Szenen, die deutlich zu artifiziell wirken. Falls ich noch ein Julia Engelmann-Abklatschgedicht hören muss, schneide ich mir die Ohren ab. Würg!!!
                                                  Vorallem fügt es der Story nicht dazu und bringt sie auch nicht voran.
                                                  Der Film muss nicht wirklich sein.

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                                                  • 6

                                                    Ein spaßiger "Täglich grüßt das Murmeltier" im GTA-Universum mit nettem Vater-Sohn-Subplot.
                                                    Frank Grillo, wat ein Tier, ein Körper bestehend aus ausschließlich nur Muskeln! Respelt!
                                                    Aber ihm fehlt die Präsenz in den emotionalen Phasen des Filmes, ansonsten ein wahrer Actionstar.
                                                    Der alte Mel bekommt zwei Monologe und ansonsten tritt er nicht wirklich in Erscheinung.
                                                    Naomi Watts trifft das selbe Schicksal, sie dient der Story, aber nicht ohne austauschbar zu sein.
                                                    Alles konzentriert sich auf Grillo und die unterhaltsame Action im Videospieldesign.
                                                    Alles komplett drüber plus lustige Oneliner, also stumpfer Actionbombast.
                                                    Alles rund um die Action und die Szenen in der Bar von Ken Jeong kitzeln die Lachmuskeln bis zum Muskelkater. Man sollte nicht viel über Logik nachdenken, dann hat man richtig Spaß mit dem Streifen.
                                                    Klares Unterhaltungsprogramm für zwischendurch ganz angenehm.

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