Tachitalili - Kommentare
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Alle Kommentare von Tachitalili
Lange habe ich auf die Fortsetzung bzw "Vor"setzung des Herrn der Ringe gewartet und nun habe ich ihn gesehen. Meine Meinung: Mit "Herrn der Ringe" hat Peter Jackson unübertroffen den besten Fantasy- Film aller Zeiten geschaffen!
(Will hier meinen: und nicht mit "Der Hobbit"). Ich warte mit Spannung auf den nächsten Hobbit- Teil und hoffe, P.J. kommt aus den Puschen ;-) und überrascht so richtig - ich glaube an ihn!
Der Film ist nicht so schlecht wie (heimlich) befürchtet, aber auch nicht so gut, wie sich heimlich erträumt. Und das liegt daran, dass einige Punkte mich extrem gestört haben. Im Nachfolgenen aufgelistet-
Nun, ab hier spoilert teilweise-------------------------------------------------
- Wiederholungen: es hängen Leute überm Abgrund, das ist doch wirklich...
Wieder Märsche an den Berghängen usw.
- Humor: Overdosed. Peter Jacksons (oder wer auch immer am Drehbuch gewirkt hat)
Humor läßt zu wünschen übrig. Das weiß er auch und deswegen hat Herr der Ringe sehr dosiert den Humor angewandt- mit Erfolg. Feine Prise, die in der aufgeladenen Atmosphäre (vor der Schlacht zum Beispiel) so richtig bombe gezündet hat. Hier hat er, wohl ermutigt, sich mehr zugetraut- too much. Ich hatte nur noch drauf gewartet, bis einer ein Handy rausholt, weils so witzig ist. Parallelen bitte Pratchett überlassen!- meine Meinung. Der Humor wirkte aufgesetzt und angestrengt.
- Die Kostüme und die Maske haben nachgelassen. Ich möchte keine Kissen als Bäuche erkennen können. Und auch keine Ränder an der "Glatze"- sorry aus dem Niveau waren wir doch raus, oder ?
- Der Held, eine Bezugsperson- hier fehlten sie mir teils. Der Zwergenprinz war schon nicht schlecht, doch konnte nicht ganz so überzeugen wie Aragorn. Bilbo Beutlin war- ich bitte im Vorhinein um Verzeihung- NICHT GUT. Weder Verwunderung noch Angst konnte ich ihm abnehmen, letztlich ab der Hälfte des Films hat er sich etwas auf seine Rolle eingeschossen.
Positives möchte ich aber auch auflisten.
- Befürchtete Gesänge waren wunderschön. Und- dezent. ( Ich bin seit Disney (Kindheit) vorgeschädigt. )
- Der braune Zauberer - liebevoll gezeichneter Charakter (DAS am Bart hätte dezenter sein können)
- Alles, was Herr der Ringe geboten hat an wunderschöner Landschaft blieb hier auch noch beeindruckend.
- Galadriel noch besser ausgearbeitet und dargestellt- hier habe ich ihrer Rolle vollkommen geglaubt.
------------------------------
Fazit: Für Fantasy- Fans ein Muss. Wunderschön gemacht. Bis jetzt konnte er mich aber nicht so umhauen wie Herr der Ringe.
Eine Fortsetzung der Fortsetzung meines Lieblingsfilms.
Besser als Teil 2, viel schlechter als das Original.
Zumindest ist es guckbar.
Die Story ist halbwegs interessant und nicht ganz so abgedroschen,
aber irgendwie scheinen die Macher der Meinung zu sein, als Teilnehmer der Meisterschaften ist man viel mehr mit den Beziehungskisten beschäftigt, als mit Sport.
Fazit: muss eigentlich nicht sein. Nur wenn man großer Fan von Eiskunstlauf ist. Und die Ansprüche an Filme runterschrauben kann.
Eine schreckliche Fortsetzung meines Lieblingsfilms.
Sympathische Charaktere wurden durch Beachboys ersetzt, die Heldin ist anstrengend mit ihrem Übergebrauch an Mimik.
Hier wurde versucht, zu modernisieren, ist in die Hose gegangen.
Unglaubwürdiges Schauspiel, welches nach einer Weile nicht nur anstrengt, sondern auch anwidert.
Story ist mehr als nur völlig uninteressant.
1,5 Punkte fürs Eislaufen.
Vorwarnung: Hauptsächlich für Eiskunstlaufinteressierte geeignet. :-)
Und zudem ist der Film etwas älter...
Ein ziemlich unbekannter Film, der unterbewertet ist.
Einer meiner Lieblingsfilme, eine wunderbare Story über ein ziemlich ungleiches Paar,
das nicht nur auf dem Eis zusammenfindet :-)
Witzig, menschlich, rührend.
Was den Kunstlauf angeht, ziemlich gut dargestellt; auch realitätsnah was das Umfeld der Sportler angeht.
Fazit: Sehr sehenswert.
X-D Den besten Brüller haben sie zum Schluss aufgehoben...
Nun, Ted ist eine märchenhafte Komödie mit deftigem Witz.
Idee: 8/10
Kreativ und schon längst fällig. Diese Mischung ist gewagt, hat mir aber größtenteils gut gefallen.
Story: 6/10
Die manch eine seltsame Reaktion der Hauptdarsteller lasse ich mal außen vor. Die Story ist hier nicht wirklich ausschlaggebend, aber sie ist vorhanden und ok.
Humor:
irgendwo zwischen 1/10 (für unter Gürtellinie/Fäkalhumor/Kraftausdrücke und Co, das ist nun mal nicht der Humor der mich umhaut)
und 6/10 (für witzige Anspielungen und amüsante Situationskomik mit Biss).
Knuddel- Faktor: 20/10 :-D
Ist das wichtigste Kriterium hier, meiner Meinung nach.
Hervorragend animierter Teddy, wunderbare Mimik, so muss es sein.
Man glaubt dem was man sieht und fühlt beinahe schon den Plüsch unter den Händen.
Emotional: 7/10
Es ist schwer, eine bittersarkastische Dramaverweigerin wie mich zu rühren.
Aber bei Plüschtieren kann ich nicht anders :-)
Schauspiel: 8/10
Zu sagen ist, dass keiner der Schauspieler negativ auffiel, alles im grünen Bereich. Mark Whalbergs Witze kommen sehr natürlich an, es steht ihm, in Komödien zu spielen.
Giovanni Ribisi ist auch einer der Schauspieler, die positiv auffielen, großartig und witzig, er ist ein guter Gestaltwandler.
Fazit:
Der Humor wird sicherlich nicht jedermanns Ding sein, aber insgesamt würde ich sagen: sehenswert. :-)
Bin grad aus dem Kino und halte mal meine Eindrücke fest.
Vielleicht sollte ich sagen, dass ich kein Batman- Fan bin/war, jedoch alle Teile kenne. Aber: Trailer gesehen und irgendwie hat dieser nun gesessen, ich glaube, der erste f r e i w i l l i g gesehene Batman von mir :-)
Also:
Optik: 7/10
Man hätte mehr rausholen können. Nolans Inception ist da in meinen Augen einige Klassen drüber.
Story: 9/10
Nolans Spezialgebiet. Komplexe Story mit mehreren Handlungssträngen. Interessant und spannend. Punktabzug für: teils zuuu schwer, wie ich finde.
Sound: 9/10
Alles super.
Schauspiel: 9/10
Für die Rolle von Anne Hathaway besonderes Lob, sie erfrischte den ganzen Film, spielte hervorragend. An Christian Bale gab es nichts auszusetzen. Abzüge für die Szene von
Marion Cotillard: Was war d a s denn? (Die Kenner wissen, was ich meine.)
Und sonst?
Positives:
Ein „anderer“ Batman-Film, der seine Daseinsberechtigung hat. Eine andere Gotham- City, die mir zum Beispiel besser gefiel.
Einiges an Humor wurde eingeflochten- sehr dezent und passend, bitte mehr davon :-)
Es gab einige emotionale Stellen, die mich sogar berührt haben.
Negatives:
Nun, ich sollte vielleicht sagen, dass meine Mitgucker nicht begeistert waren. Dem einen war es zu lang, dem anderen zu unübersichtlich, der dritte fand zu viel „sinnlose Prügelei“ dabei, dem nächsten war die Welt zu stark in schwarz weiß eingeteilt. :-(
Mir selbst hat die Länge etwas zugesetzt, zu viele lange Drama- Dialoge, und noch eine Sache.
****Vorsicht Spoiler: Da schickt man tatsächlich die komplette Polizei in einen Tunnel, so richtig Schulter an Schulter. Dasselbe wiederholt sich später gegen Panzer. Ich habe Schwierigkeiten, das zu verdauen. Kein Wunder, dass Gotham nicht klarkommt...****
Aber ansonsten: Ein durchaus sehenswerter Batman Film.
Auf einen Berg steigen (über 5000m) mitten in schneebedeckten und mit Gletscherspalten überzogenem Nirgendwo und dann mit Skiern runterzufahren - total verrückt und irgendwie bewundernswert.
Gigantische Bergaufnahmen.
Was gestört hat, ist teils zu dramatische Musikuntermalung und dass man schlecht durchblickt, wer wann was gemacht hat. Da werden 3 Expeditionen thematisiert und ich kam zum Teil schwer durcheinander, zu verstehen, bei welcher was passiert ist.
Eine der besten Dokumentationen ever.
Es werden die (heutzutage modern gewordenen) kommerziellen Everest- Besteigungen begleitet. Für ca 40.000 $ ist es möglich, eine Expedition auf den Everest zu buchen. Sherpas tragen einem den meisten Kram hoch und befestigen die Fixseile- da könnte man denken, die Heldentat wurde ja einem enorm vereinfacht. Wurde es auch. Wie hart es dennoch ist, was für Herausforderungen auf einen dennoch zukommen, weiß man erst wenn man die Serie gesehen hat.
Es gibt mittlerweile 3 Staffeln.
1. Spiel mit dem Tod bzw. (Youtube) Höllentrip in eisige Höhen
2. Rückkehr in eisige Höhen.
(3te habe ich noch nicht gesehen)
Es werden die Probleme des Bergsteigens in solche Höhen recht anschaulich dargelegt,
es gibt wunderbare Naturaufnahmen.
Man lernt die Arbeit des Expeditionsleiters Russel Brice und seiner Sherpah- Crew kennen.
Man taucht in das Leben ein paar (fast) gewöhnlicher Menschen ein, die von einem Ziel getrieben werden: sie wollen den höchsten Berg der Welt besteigen. Einige sind bewundenswert, andere haben Macke(n), manchmal trifft auch beides zu. Und irgendwie erwischt man sich auf einmal dabei, dass man richtig mitfiebert, schimpft oder sich irgendwie erleichtert zurücklehnt. Und ja, man fängt an zu träumen...
Fazit: sehr sehenswert 9,5/10
Die Serie über das alltägliche Leben eines fast gewöhnlichen Paares.
Eigentlich nicht besonders anspruchsvoll, hat sie mich mit ihrem Humor, ihrem Charme und vor allem mit ihrer Menschlichkeit erobert. Sie sprechen halt das offen aus, was man öfter denkt- ist zumindest bei mir so.
Mich hat es unter anderem gefreut, eine Serie zu sehen, in der sich nicht alles um die lieben Kleinen dreht.
Witzige Mimik, klasse schauspielerische Leistung.
Fazit: sehenswert 8,0
Eigentlich ein großartiges Drama und in meinen Augen der Beweis dafür dass Keira Knightley doch schauspielern kann. Am Ende bleiben auch keine Fragen offen. Rührende Inszenierung, Spannung wird aufrechterhalten. Aber am Ende hat etwas gefehlt.
Vorsicht Spoiler:
Es ist einfach nicht meins, romantische Herzschmerztränen bei Filmen zu vergießen, deswegen ist es vermutlich nur eine subjektive Vorliebe "Wenn schon Drama, dann aber mit Happy End", die mich nicht über 7,0 bei diesem Film gehen lässt.
Ehrlich gesagt finde ich es ein bisschen piätetlos, dass die Katastrophe von Chernobyl für einen Horror/Mutantenfilm missbraucht wurde. Das hätte mich vllt aufgeregt, wenn der Film dazu das Potential gehabt hätte, das hat er aber nicht: es ist absolut das Übliche. Kreischende Weibchen "Nein!!" "Oh nein" "Natalie???!!" (man setze beliebige Namen 100 Mal mit kreischendem Unterton ein), einer nach dem anderen draufgehende Begleiter ("Oh nein! Es sind zu viele! Arghhhblubber") usw. Das Erkunden von irgendwas im Licht der Taschenlampen. Außer Tschernobyl gab es nichts, was es nicht schon gefühlte 1000000000000 mal gegeben hat. Gedreht wurde übrigens in Serbien und Ungarn.
Aber es gibt auch "Positives": Für einen Low Budget Film macht er auch nichts besonders schlecht. Dafür auch 3,5 Punkte. Ich hoffe inständig, dass Oren Peli sich demnächst wieder auf Paranormal Activity konzentriert..
Eine Mischung von Thriller/Horror. Thema: Rache.
Ein bisschen zu viel Sex und Gewalt/Blut für meinen Geschmack (Ok der Film ist in vielerlei Hinsicht oft too much gewesen) ABER
a)Kreativität b)gute Machart c)Maximum an Spannung d)ein Hauch an ironischem Humor
e)ungewöhnliche Handlung lassen sich nun mal nicht abstreiten.
Starke Nerven und etwas Affinität zum asiatischen Film sollte man aber zum Gucken mitbringen. Die meisten werden es nicht bereuen.
Na da war ich mal richtig überrascht. Tierhorror aus Frankreich- und mir hats gut gefallen.
Optik: 8/10
Ich weiß nicht, warum hier alle darüber meckern. War doch gut.
Gute Actionszenen, auch wenn ich mich gefragt habe, warum ein Indianer um 1700 die moderne Kampfkunst ... egal, sieht doch gut aus.
Story: 9/10
Viele Verwicklungen, Komplexität, mal gehts um Geheimbünde, mal um Indianerbräuche (sehr sexy Indianer :-)), ein bisschen Lovestory war auch dabei, scheinbar übernatürliche Kräfte, grauenvolle Gestalten, Verschwörungen gegen den König... Mehr hätte man in einen Tierhorror nicht packen können.
Fazit: Wenn auch der Film mir keine Grusel- Gänsehaut bescheren konnte, hat er mich mit seinen Details, Kostümen, Bildern, Atmosphäre, Geschichte usw doch recht beeindruckt. Auf alle Fälle sehenswert.
Habe nach "Geständnisse" nach ähnlichen Filmen gesucht.
Und bin enttäuscht von Lady Vengeance.
1) Klassik in allen Ehren, aber nicht durchgehend fast 2 Stunden dieses Gedudel-
dafür scheine ich nicht geeignet zu sein.
2) Ami- Einflüsse, Sex und Schießerei muss einfach rein, egal wie. Nicht besonders kreativ.
3) Ja die Geschichte ist rührend. Konnte mich, vermutlich aufgrund der schauspielerischen
Leistung, nicht so richtig mitreissen.
4)Ich gebe zu, dass ich manchmal in Filmen Probleme habe, asiatische Gesichter auseinanderzuhalten, und wenn relativ viele Personen spielen und dann noch Zeitsprünge dazukommen und das Ganze mit Einschlaflala untermalt wird, dann wirds anstrengend.
5) Fühlte mich an "Mord im Orient Express" erinnert. Keine neue Wendung.
6) Langatmigkeit.
Fazit: Sorry, aber ich fands nicht ganz so spannend...
Hat sich interessant angehört und als Fan der asiatischen Horrorfilme wollte ich nun auch einen Mystery- Thriller ausprobieren. Und ja, ich bin beeindruckt. Den Unterschied machen: die komplexeren Geschichten und die Machart.
Optik: 8/10
Ungewöhnliche Kameraführung, kreative Slow motion.
Story: 9/10
Es geht um Rache, es geht um Schulleben, Mobbings, Schuld und Sühne usw
Hat sofort gefesselt und nicht mehr losgelassen. Sehr spannend aufbereitet, wenn auch für einen Europäer vllt an einigen Stellen too strange.
Und noch?
Ein Film der im Gegensatz zu anderen Schultäterfilmen die Antworten auf die Frage "Warum?" anbietet.
Fazit: wenn auch diskussionswürdig, was seine Botschaften angeht, ist der Film spannend, kreativ und "anders" im interessanten Sinne. Sehenswert.
Ein Mystery- Thriller...
Klasse Spannungsaufbau, leider passiert außerdem nicht all zu viel und der Schluß des Films, obwohl doch recht beeindruckend, ist eigentlich keine Überraschung.
Der Film lebt hauptsächlich von der Atmosphäre und seinem Rätsel.
Fazit: Wenn man keine Sensation erwartet, ist der Film ganz gut.
Als großer Animationsfan habe ich lange dem 4ten Teil entgegengefiebert...
Tja, die ersten Eindrucke sind gemischt...
Optik: 9/10
Gibt es nichts auszusetzen, außer ein paar grob wirkender neuer Figuren (die Mieze)...
Story: 3/10
Standard- Story. Ganz süß gemacht wären da nicht ein Paar Sachen,
die ich nicht so toll gefunden habe-
------Vorsicht Spoiler
1. Der Käptn ganz im Stil des "Fluch der Karibik"- war weder nötig, noch passte es, noch war es witzig.
2. Der Spruch "Piraterie lohnt sich nicht" im Kino für/mit Kindern- muss das sein?
------
Humor: 5/10
Sie haben es versucht.
Masse statt Klasse: teilweise altes bereits durchgekautes Zeug..
Knuddel-Faktor: 4/10
Wegen der kleinen ?Hamster?
Und sehr süße Mammut- Tochter.
Fazit: Ein Muß für Animationsfans. Aber nach der Vorwerbung habe ich höhere Erwartungen gehabt...
50??? Wie macht er das bloß...
Ein hervorragendes Biopic in meinen Augen.
Ich sah jede Menge Dokus über Merilyn Monroe vorher, doch trotz aller Depressions- und Tablettenerklärungsversuche blieb die Beantwortung der wichtigsten Frage "Warum?" aus.
Dieser Film hat es aber schaffen können, das Unglaubliche glaubwürdiger erscheinen zu lassen, indem er eine Merilyn zeigt, die zwischendurch auch normal und glücklich erscheinen kann aber eine tiefe Unsicherheit und Zerbrechlichkeit verbirgt.
Geniale Musikuntermalung, die einen sich sowohl in die Zeit versetzen läßt als auch das drohende Unheil ankündigt.
Habe mich lange darauf gefreut.
Optik: 9/10
Fast perfekt. (Haare: 10/10 :-))
Ein Punkt Abzug weil mir die cartoonartigen Gesichtszüge nicht 100%ig gefielen (im Vergleich zu Rapunzel zum Beispiel).
Story: 6/10
Seltsam und ungewöhnlich.
Für meinen Geschmack teils zu wirsch, teils zu voraussehbar ab einem bestimmten Punkt. Die Charaktere reagierten oft unverständlich. Etwas hinkende Vorstellungen von Recht und Unrecht. Zeitsonderbares: Mehrmals hatte man den Eindruck, es wäre viel Zeit vergangen, bis sich herausstellte, es muß nur gerade eben passiert sein.
Humor: 2/10
Mehr Disneystyle als Pixar, also kein bissiger Humor, leider.
Knuddel-Faktor: 6/10
Wegen der Haare.
Und wegen der kleinen Brüder.
Fazit: Animationsfans müssens einfach sehen und werden es so oder so auch tun.
Aber er ist nicht so stark, wie ich es erhofft habe.
Ein Katastrophen/Endzeitfilm von Roland Emmerich.
Optik: 9/10
1te Klasse.
Story: 3/10
Lahmer Anfang bis die Story in Schwung kommt.
Danach: Von Ok bis Fremdscham war alles dabei.
Beispiele für meine Fremdschämmomente:
Dramatische Hand am Abgrund.
Knutscherei mit dem Ex 5 Min nach dem Ableben des aktuellen Mannes (meiner Meinung nach damit -vorsicht spoiler- die beliebte "das-Paar-überlebt"-Strategie noch aufgehen kann).
Natürlich bricht der Boden IMMER 1 m hinter dem hektisch fahrendem Flugzeug/Auto/Was-auch-immer weg.
Insgesamt fragwürdige bis unverständliche Darstellung der Gründe für die Katastrophe sowie der Vorbereitung auf diese.
Und selbstverständlich streiten sich wieder welche um die Befehlsgewalt.
Schauspiel: 5/10
Die integrierte Familiengeschichte konnte meine Sympathie für sich auch nicht ganz gewinnen. Die Charaktere zu unscharf gezeichnet.
Musik: 5/10
OK.
Gesamteindruck: Kann man mal gucken, aber der Film hat mich eher (negativ) aufgeregt, als berührt oder Hoffnung geschenkt.
Spontaner Kinobesuch. Der Film war nicht meine Wahl, ich habe lediglich nach 5 Sekunden gesehenen Trailer der Wahl meiner Mitgucker zugestimmt: Ja, das will ich sehen. Ich wollte den Trailer nicht mal zu Ende sehen. Mit dem Film lief es anschließend ähnlich :-)
Optik: 10/10
Läßt keine Wünsche offen. Ein bisschen was von Herrn der Ringe, ein bisschen was von Avatar usw. Wunderbar. Top.
Story: 6/10
Etwas anders als das "Original". Mir haben die Veränderungen im Großen und Ganzen gefallen. Aber man hätte mehr (und manchmal lieber weniger) machen können.
Habe mich mehrmals im Kopf mit den Haushaltsplänen und Abendessensplanung beschäftigt- das ist kein besonders gutes Zeichen für einen Kinofilm.
Schauspiel: 2/10
Tut mir leid, das Schauspiel war schlecht (oder die Regie diesbezüglich). Pathos, Schnulz, Trief.. Langatmige, ins Lächerliche übergehende Sterbensszenen von Leuten, mit den man sich nicht identifizieren konnte... Von Overacting bis Understatement war alles dabei, außer Glaubwürdigkeit. Theron war ok, für mich war es aber schon ein bisschen too much...
Vorsicht, kann ab hier spoilern. *******
Noch ein Kritikpunkt: es wurde offensichtlich viel "abgeguckt". Ich vertrete die Meinung: das muß so sein, ganz normale Entwicklung. Schlachten werden vmtl demnächst alle was von Herrn der Ringe haben. Doch wenn mir eine Szene gezeigt wird, wo mehrere Menschen hintereinander den Berg hochsteigen, die Kamera währenddessen eine Rundfahrt macht und ich von der Geschichte weiß: einer von diesen Begleitern ist ein Spurenleser/Jäger/Waldläufer, einer ein wichtiger Adeliger und Bogenschütze, ein paar Zwerge sind auch dabei, alle haben eine Mission, dann hat man UNWEIGERLICH Assoziationen und wird als Zuschauer irgendwie rausgerissen. Und wenn man sich öffnende bizarre Blüten und fliegendes hübsches Zeug im Zauberwald sieht, denkt man an einen anderen Film.
Bei der Schauspielerin denkt man sowieso an einen dritten Film. Und wenn dann der Zauberhirsch mit dem Riesengeweih auftaucht, gibt das einem echt den Rest.
Ein paar positive Punkte: Tolle Trollszene, das war das einzige, was bei mir emotional ankam. Wunderbar gruseliger Wald, annähernd das gleiche Niveau wie Avatar.
Die Darstellung von Fließendem war vermutlich das Lieblingsding irgendeinen beteiligten Graphikers :-) - schön gemacht.
Musik: Top, besonders das Abspannlied war klasse.
****
Alles in einem: der Film ist nicht schlecht. Optik top, der Rest hinkt etwas.
Die Machart ist auch ok - nicht zu freakig, nicht zu gruselig, sehr natürlich.
Ich werde den nächsten Film dieses Regisseurs jedenfalls gerne ansehen und bin schon gespannt drauf.
2,5 Punkte für die ersten 15 Minuten die ziemlich gut gemacht und spannend sind.
Weiter ist der Film nach dem "10 kleinen Negerlein"- Prinzip vorgegangen, dem ich nicht nur nichts abgewinnen kann sondern das ich sogar ziemlich ärgerlich finde.
Nicht zu erwähnen insgesamt die fragwürdige Dämonisierung von Wölfen nach dem Prinzip des weißen Hai. Was übrigens auch schon seit den 70ern keine Innovation ist.
Insgesamt: öder Film nach altbekannten Prinzipien - das nervt.
Eine andere Casting- Gesangsshow. Wirklich. Geniales Konzept, die Teilnehmer (zumindest erst mal) allein an der Stimme zu beurteilen.
Sehr sensibel und fair werden Kandidaten vorgestellt, die zum überwiegenden Teil wirklich singen können, kein Wunder, denn der größte Teil kommt bereits aus der Musik- Branche. Ich war absolut begeistert bis zu den Battles, denn ab da konnte ich die Entscheidungen der Jury überhaupt nicht nachvollziehen, im Gegenteil, sie schienen mir "im Voraus" gemacht worden zu sein. Ab da hab ich auch nicht mehr richtig zugesehen.
Und nachdem mein (bärtiger und zahnlückiger) Favorit gegangen wurde, gar nicht mehr.
Schade eigentlich.
Ein paar Folgen angesehen, relativ human im Vergleich zu DSDS aber die Spannung wollte einfach nicht aufkommen, unter anderem auch, weil mir irgendwie die Kompetenz der Jury nicht ernsthaft genug erscheint. Abgesehen davon dass das Charisma der Jury zu wünschen übrig läßt. Ganz anders ist x-Faktor Ucraine! Liebe diese Sendung, vor allem die 2te Staffel. Die erste Casting Show, in der ich genauso wie die Jury entschieden hätte, die Jury charismatisch und witzig ist und die Kandidaten zum großen Teil wirklich gut singen können, meiner bescheidenen Meinung nach. Wer sich dafür interessiert, kann mal zum Beispiel Aida Nikolaichuk youtuben. (Mein Lieblingsmoment: die Jury traut ihren Ohren nicht und vermutet irgendeine Manipulation an der MusikCD seitens Aida, sie muss a capella singen. Reaktionen unglaublich :-)) Klar, ein paar Abstriche in der Ausprache muss man besonders bei englischsprachigen Liedern machen, aber was solls.