TakaTukaLand - Kommentare

Alle Kommentare von TakaTukaLand

  • 6 .5

    Ganz süß, mit Indie-Feeling, perfekt für die Sonntagnachmittags-Unterhaltung, aber insgesamt zu seicht, weshalb es nicht ganz für 7 Punkte reicht.

    • 7 .5

      Wundervoller "schwuler Film" (was auch immer das sein mag) als Satire/Ironie über die Alltäglichkeit (oder Belangloses oder was auch immer) inszeniert in einem Flugzeug. Und grandios: Antonio Banderas und Penélope Cruz spielen nur gefühlte 2 Sekunden mit und überlassen somit dem richtigen Film den Auftritt ;-)
      Gelungene Komödie für den betrunkenen und/oder bekifften Abend.

      • 6 .5

        Für das Thema Selbstmord etwas zu seicht geratene Dramödie mit sympathischer Besetzung. Oberflächlich, aber dadurch eben auch unterhaltsam.

        • 2 .5

          Ein bisschen wie Roland Kaisers "Sieben Fässer Wein".
          Die erste Hälfte des Films spielt in einer postatomaren Wüstenlandschaft nach dem 4. Weltkrieg. Eine dystopische patriarchale Endzeit-Szenerie, in der Strahlung keine Rolle spielt und das wichtigste Gut nicht Nahrung oder Wasser, sondern Frauen sind, um diese zu vergewaltigten und zu töten. Auch Don Johnson ist allzeit bereit zur Vergewaltigung, aber die Frau, die er mit Hilfe seines sprechenden Hundes verfolgte, gibt sich natürlich freiwillig hin, verliebt sich gar. Besonders futuristisch sind die Töne, die das Schnüffeln des Hundes symbolisieren sollen, dabei aber mehr an bionische Fähigkeit erinnern.
          Dann wechselt etwa zur Hälfte des Films das Szenario in eine unterirdische (einfach bei Nacht gedrehte) Welt, in der eine clownsgesichtige Zivilisation überlebt hat. Alles sehr surreal gehalten, wird dem Jungen, der seinen Hund in dieser Hälfte des Films an der Oberfläche zurück gelassen hat, die Erfüllung all seiner (Sex-)Träume in Aussicht gestellt.
          <SPOILER> Die folgende Enttäuschung in Form der Melkmaschine ist dabei das Beste des gesamten Machwerks.</SPOILER>
          Am Ende stellt sich die Frage der Entscheidung zwischen Einzelgängertum mit Hund und Bindung mit Frau, was für einen Draufgänger und Schürzenjäger ja wohl keine schwierige sein kann.
          Armselig, frauenverachtend und nur mäßig trashig-unterhaltend.

          3
          • 5 .5

            Unterhaltsamer Äkschnfuilm, trotz völlig kruder Mischung aus Rache-, BadCop-, Drogen-, Pseudo-Undercover-Gangster- und Bullen-Korruptions-Movie mit Trashfaktor. Harte Macker ballern fleißig herum, ein bisschen Folter, dumme Sprüche, schlechtes Verwirrspiel und mehr gibt es auch eigentlich schon nicht mehr zu sagen. Trivial, platt und wieder ein post-gouverneur-brutaler Arni, den man sich angucken kann, aber definitiv nicht muss.

            1
            • 4 .5

              Hä?!
              oder:
              Möglichst undurchsichtbar und zutiefst geheimnisvoll gestaltet, um die Oberflächlichkeit von Charakteren und Story zu kaschieren.
              aber:
              Das Ganze wird von einer dichten Atmosphäre getragen, wodurch man letztlich gespannt dabei bleiben kann. Außerdem ist eine wirklich beeindruckende (und schmerzhafte) Werwolf-Verwandlung zu sehen. Aber eben auch nur eine.
              Alles in Allem:
              Naja. Uninteressant bis OK.

              2
              • 8 .5

                Für mich eine gelungene Verfilmung und großartige Popcorn-Kino-Unterhaltung, wenn auch Godzilla im Prinzip zu Jesus Christus verklärt wird.

                1
                • 5 .5

                  Schwach bis unterhaltsam abgewandelte Dornröschen-Erzählung, bei der es vor allem um die - mal ganz anders beschriebene - Rolle der "bösen Königin" geht. Diese wird von Angelina Jolie gespielt, die unter künstlichen Wangenknochen und Kontaktlinsen aber kaum zu erkennen ist.
                  Insgesamt ziemlich mau, die ersten etwa 20 Minuten sogar schlecht, aber es gibt Pluspunkte für die Umgehung des plumpen RZB-Klischees und ein paar weitere vereinzelte gelungene Abschnitte im Film. Die Geschichte hätte mehr hergeben können, aber das wurde leider nicht (gut) umgesetzt.
                  Für Kinder halte ich die FSK-Empfehlung als zu niedrig angesetzt; vielleicht so ab 10/12?

                  • TakaTukaLand 15.09.2014, 23:02 Geändert 17.09.2014, 00:16

                    Jenny, du umschreibst und beschreibst es eigentlich recht genau, aber du nennst es nicht beim Namen:
                    RASSISMUS ist das (sich ständig wiederholende) Problem beim Tatort.

                    1
                    • 4 .5

                      Nee, sorry, aber wie schon bei Butch Cassidy und Sundance Kid konnte ich hier keinen Zugang finden. Es scheint, als ob mich das Duo Newman/Redford geradezu langweilt. Für mich persönlich leider völlig uninteressant.

                      • 6

                        Endzeit-Szenario mit einfach gestricktem, christlichem Gut-Böse-Spiel und Missionierungsauftrag als Story, obwohl an wenigen Stellen auch ein Hauch von Religionskritik ermöglicht wird. Für Genre-Fans gibt es tolle Bilder, etwas Action und eine durchaus packende Handlung.
                        Daher von mir - trotz des christlichen Rumgenerves - noch ein "ganz ok".

                        • 4 .5
                          TakaTukaLand 12.09.2014, 23:44 Geändert 24.11.2018, 23:54

                          Der US-Western ist einfach nicht mein Genre, offenbar auch nicht in der Parodie oder Komödie. Der Film mag mit Klischees und Traditionen dieses Genres brechen, begeistert mich aber trotzdem nicht. Einflüsse von '69 sind erkennbar, aber auch diese verpuffen ohne einen Eindruck bei mir zu hinterlassen. Newman und Redford erinnern mich als Duo stellenweise an Ernie und Bert. Trotzdem werde ich mir auch den Clou noch ansehen.

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                          • 5 .5

                            Was @lieber_tee sagt!

                            Oder ganz verkürzt:
                            Zu viel Chauvinismus und Klischees ohne ausreichende (ich konnte nur vier mal lachen) Selbstironie und mit unglaubwürdiger, wenn nicht gar peinlicher (der verlassene Mann als Opfer?) Rechtfertigung.

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                            • 7

                              Sehr atmosphärisch, ruhig und brutal bewegt sich der großartige Cast im kriminellen Milieu der kleinstädtischen Arbeiter_innenklasse im Norden der USA.
                              Woody Harrelson spielt mal wieder eines der übelsten Arschlöcher aller Zeiten und Christian Bale einen großen Bruder mit einer eigentlich schon häufig erzählen Geschichte.

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                              • 8
                                über Her

                                1.000. Film-Bewertung und 50. Kommentar!
                                *** Jubel ~ Trubel ~ Heiterkeit ***

                                -------------------------------

                                Emotionale, berührende Sci-Fi-Romanze über eine Liebesbeziehung zwischen einem Menschen und einem intelligenten Betriebssystem... was vielleicht nur eine Metapher ist, aber viel zärtlicher und inniger erzählt wird, als man sich so eine Geschichte erstmal vorstellt. Allerdings beginnt der Film auch traurig, melancholisch und sollte vllt. lieber nicht von Leuten geschaut werden, die gerade noch eine Trennung verarbeiten. Denn es ist eine (emotional) intensive Umsetzung gelungen, bei der auch der Cast überzeugt, obwohl manchmal sogar ein einfaches Schwarzbild ausreicht. ;)

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                                • 5 .5

                                  Interessantes Konzept, bei dem jede Folge einen Tag umfasst, angefangen an Tag 1 des Verschwindens einer Frau und zwei ihrer Kinder. Ein weiterer interessanter Aspekt sind die großen Zeitsprünge, denn es folgen die Tage 3, 28, 33 und 79.
                                  Allerdings ist das alles recht unspannend umgesetzt: Die ersten beiden Tage bilden die (vermeintliche?) Storygrundlage, wobei die zeitliche Dimension allerdings nicht ganz überzeugend rüber kommt. Dann kommt der schwer emotionale Mittelteil und am Ende, also nach etwa 11 Wochen, kommt die unerwartete Auflösung.
                                  Diese HBO-Films/BBC-Produktion ist vielleicht etwas für Liebhaber_innen des britischen Fernsehens, aber ansonsten eher mau.

                                  • 7 .5

                                    Die Serie ist Klasse gemacht und erzählt viel Hintergrundwissen, das den Filmen - ohne Kenntnis der Bücher - fehlt. In die unzähligen Lobhudeleien muss ich jetzt aber nicht noch einstimmen.
                                    Schade, dass sich auch hier nicht getraut wurde das Prequel in der richtigen Zeit spielen zu lassen, aber das fällt nicht sonderlich auf. Auch andere Modernisierungen, wie etwa veränderte Charaktere, stören überhaupt nicht.
                                    Was mich aber stört, ist der Hang etwas zu sehr ins Mystische abzugleiten, was Will Graham angeht, und Hannibals Treiben ist dann doch deutlich zu unrealistisch, was Ausführung/Qualität sowie Quantität betrifft.
                                    Eine dritte Staffel darf durchaus sein, Hauptsache sie verliert sich nicht in ihrem Seien-Dasein, sondern bleibt bei der Story; dann sollte es aber - zum Bewahren der Geschichte - auch die letzte Staffel sein.

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                                    • 2 .5

                                      Furchtbar nervig, was nicht nur an der grauenvollen deutschen Synchro liegt. Und es wird meiner Meinung nach - sehr subtil - Trans*phobie transportiert.

                                      • 7

                                        Meiner Meinung nach ein gelungenes Remake, das sowohl viel Hommage an das Original, als auch eine ganz eigene Interpretation mit sich bringt. Modernisierte Story und Charaktere bilden einen realistischeren Rahmen, der aber keinesfalls einige Absurditäten und viel harten Splatter der alten Schule verhindert. Die Mitproduzenten Sam Raimi und Bruce Campbell hatten sicherlich ihren Spaß und können zufrieden sein - so wie ich.

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                                        • 6 .5

                                          Sympathische Sitcom, nicht wahnsinnig emanzipatorisch (naja, ein bisschen schon), aber auch nicht sexistisch oder sonstwie reaktionär. Insgesamt nette Unterhaltung, bei der es um eine Comic-Strip Zeichnerin und ihren allzeit miesepeterigen Coloristen geht, die sich mal mehr mal weniger näher kommen oder auch nicht. Das ganze wird von Carolines Freund_innen und Arbeitsumfeld umrahmt. WARNUNG: Am Ende der vierten Staffel gibt es einen ganz fiesen Cliffhanger, der unaufgeklärt bleibt, da die Serie vorzeitig abgesetzt wurde.

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                                          • 6

                                            Trotz einiger bekannter Namen ist hier nicht viel zu erwarten. Arni scheint seine Gouverneurs-Rente zu genießen und ballert auch hier wieder fleißig und gern mal brutal Leute ab. Und viel mehr Zweck hat der Film eigentlich auch nicht. Die Story ist sehr einfach gestrickt und so bereitet man sich zaghaft komödiantisch und mit vielen Action-Szenen auf den 40 minütigen Showdown vor. Für ein paar Lacher reicht es, und wer Arni gern noch im gehobenen Alter beim abknallen von bösen Jungs zuguckt, kommt auch auf ihre_seine Kosten.

                                            • 6 .5

                                              Ganz gut für einen zweiten Teil, aber wie erwartet werden hier die Pointen deutlich platter. Kann man sehen, muss man aber nicht, der erste Teil reicht eigentlich.

                                              • 7 .5

                                                Hochrangig besetztes, actionkomödiantisches Popcorn-Kino, das hält was es verspricht. Unterhaltsamer, spannender und trivialer "Rentnerfilm" im Agenten/Action-Genre mit guten Pointen, ohne Expendables-ähnliche Peinlichkeiten (bis auf das zusätzliche Ende vielleicht).

                                                • 7 .5

                                                  Mal wieder bereitet Hollywood ein "schwules" Thema für ein Hetero-Publikum auf, wobei auch mal eben der Hauptcharakter dieser "wahren Begebenheit" von einem eigentlich Bisexuellen, der sich in der Schwulenszene bewegte, zu einem homophoben Hetero-Chauvi gemacht wird. Drückt man bei dieser Geschichtsfälschung ein Auge zu, schafft es der Film aber durchaus zu überzeugen und erzählt - wenn auch falsch - eine wichtige, interessante und mitreißende Geschichte. Nicht nur schauspielerisch großartig, aber Punktabzug für die Veränderung der Geschichte.

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                                                    Sehr sehr unglaubwürdig, oberflächlich und mit abgrundtiefen Fremdschäm-Momenten inszeniert Paul Verhoeven hier ein rein voyeuristisches Machwerk, dem man einen Bezug zur Realität nur sehr bedingt zusprechen kann. Softporn mit etwas Handlung, von der man aber - wie von der Hauptrolle - nicht allzu viel erwarten kann, da retten auch die besser besetzten Nebenrollen nichts. Der oft zitierte zynische oder gar kritische Blick hinter die Kulissen der Las Vegas Shows ist kaum erwähnenswert und wohl eher reine Rechtfertigungstaktik, um sich einen Film mit vielen objektivierten Frauen* anzusehen. Dazu kommt noch eine völlig unerwartete wie überflüssige, aber dafür umso brutalere Vergewaltigungsszene gegen Ende, die hier zur Trigger-Warnung erwähnt sei.

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