Thierry - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+26 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+16 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
-
Die nackte Kanone84 Vormerkungen
Alle Kommentare von Thierry
Bin sehr gespannt!
Und ich wette Heisenberg wird in der letzten Episode sterben.
Sehr interessantes Thema, das wohl für viele Hollywoodproduzenten keinen erfolgreichen Film trägt. Doch der Film war nach meinem Geschmack und bleibt spannend, bis zum doch etwas überraschenden Ende.
Respekt an Matt Damon, dass er so einen Film gemacht hat.
Und Rosemarie DeWitt ist eine verdammt hübsche Schauspielerin!
Die Erwartungen waren hoch, nach den sehr interessanten Trailern.
Der Anfang ist auch interessant, es wird ein zweifelnder junger Mann gezeigt der einen Platz in der Gesellschaft sucht und dies liegt wohl an seiner schweren Kindheit. Nichts zu sehen von rotem Umhang und gegelten Haaren.
Dann taucht eine rothaarige unscheinbare Lois Lane auf, die nett ausgedrückt ziemlich zurückhaltend ist, Fehlbesetzung würde ich sagen.
Als die Erde angegriffen wird, wird aus dem spannenden Film ein Comic Gemetzel das wohl viele erwarten, aber leider wieder einen gewöhnlichen Film macht. Der "Weltzerstörer" hat das Charisma einer Kartoffel, ist aber ein würdiger Gegner für einen Supermann. Der Kampf zwischen den beiden ist aber weder besonders originell noch spannend.
Leider wurde eine Chance verpasst einen wirklich neuartigen Superman zu erschaffen, selbst wenn die ersten Versuche vielversprechend aussahen.
Der Film hat Potenzial, er ist aber weder Komödie, noch Drama oder besonders originell. Adam Sandler wollte wohl einen Film abseits seiner Komödien drehen, der ein ernstes Thema hat und dennoch ein Film für die ganze Familie ist. Man möchte diesen Film eigentlich mögen, aber er lässt es einfach nicht zu. Adam Sandler ist weder besonders sympathisch, noch besonders interessant. Das einzig Interessante sind eigentlich die zahlreichen Cameo Auftritte von weiteren Stars, wie Eminem oder Raymond (Alle lieben Ray). Und das ist eigentlich ziemlich wenig.
Alles beginnt mit der größten Villa der Vereinigten Staaten, ganz protzig dem Schloss von Versailles nachempfunden, die sich ein Time-Sharing Mogul für seine Frau und 8 Kinder bauen lässt. Daraus wird aber nichts durch die Bankenkrise in den USA. Jackie Siegel ist wohl das was man eine "Trophy-Frau" nennen kann, die es liebt in Luxus zu schwelgen und auch wegen dem vielen Personal 8 Kinder hat.
Interessant wie oberflächlich beide Hauptpersonen zu sein scheinen und sie einem dennoch sympathisch erscheinen. Der genervte Ehemann, der privates Glück und Geschäftsleben nicht trennen kann und die Ex-Schönheitskönigin die sich botoxen lässt und kaufsüchtig ist, sind dann in Momenten zu Hause doch eigentlich ganz normale Menschen.
Interessante Dokumentation, wenn auch nichts weltbewegendes.
Übrigens soll die Firma von Siegel wieder boomen und am Haus wird jetzt doch weitergebaut.
Als John Travolta noch sympathisch war und Thomas Gottschalk noch als Baby durchging ;)
Erinnert einen wieder an die Kindheit, wo man begeistert war von dieser Welt. Ein sehr origineller Film, mit Witz, Charme und Familiensinn. Irgendwie sinnbildlich für die 80er Jahre. Disney mal außerhalb der Zeichentrickkunst mit einem sehr gelungenen Film.
Sehr schade, dass der Witz der Zeichentrickserie in einen Realfilm nicht so übertragen werden konnte wie gewünscht. John Goodman als Fred Feuerstein ist sicherlich eine gute Wahl, aber der Rest der Schauspieler hat einfach keine Persönlichkeit, die doch bei Barney, Wilma und Co so stark vorhanden ist.
ttt nannte den Film gestern:"Einfach dumm" fand ich jetzt als Kritik ziemlich lustig, hab' noch nie so eine Kritik von ernsten Kritikern gehört über einen Film in Cannes.
Pflichtfilm, wer ihn noch nicht kennt unbedingt einschalten.
Wobei wie immer gilt im Originalton natürlich noch ne Klasse besser und authentischer!
Eine Schande für die Leute die das Orignial "Diner de cons" kennen. 2 Punkte gibt es lediglich für Steve Carell. Sehr schade, gehört das Original ja doch zu den lustigsten Filmen die je gedreht wurden....
"Im nächsten Jahr endet auf ABC die erfolgreiche Serie Breaking Bad mit Bryan Cranston, vielleicht soll Halt & Catch Fire dann die entstandene Lücke füllen."
ABC ist nicht AMC!
Zur Serie, ich glaube nicht, dass das massenkompatibel ist, allerdings gefällt mir die Idee.
Der beste den es gibt!
Das mit der Überdosis war mir neu...
Als seriöses Biopic kann man diesen Film nicht zählen.
Die doch recht interessante Figur dieses Biopics wird leider nur oberflächlich betrachtet, die Dämonen in Gainsbourg werden von einer häßlichen übergroßen surrealen Figur von sich gezeigt. Der Film scheint nur auf die Frauengeschichten von Gainsbourg Wert zu legen und nicht mal seine musikalische Entwicklung wird portätriert. Da retten auch die tollen Frauen in dem Film nichts mehr.
Ich habe den Film im OT gesehen, bin aber dennoch etwas enttäuscht von der Stimme von Bane. Ich weiß nicht ob es an den Nachbearbeitungen gab, damit er verständlicher wird, doch er klingt nicht nach Tom Hardy und daher hatte ich den Eindruck da wurde zu viel verändert.
The Dark Knight Rises ist also der Abschluss der Batmanvision von Nolan, dabei gibt es ein Problem der zweite Teil war so überragend und eindringlich, durch den psychopathischsten Gegenspieler den man je auf einer Leinwand gesehen hat, dass es alle Nachfolger sehr schwer haben werden. Die Handlung ist wie erwartet gespickt mit explosiven Bildern und einer wieder mal ungeheueren Wucht, besonders von Bane und Batman selbst. Nach einem sehr interessanten Beginn, mit der Vorstellung von Bane und dem Zustand von Bruce Wayne, wie der Polizei, ist in der Mitte des Films doch eher anstrengend bei den zahlreichen Dialogen und verschiedensten Figuren der Geschichte. Sehr gut gefallen hat mir Selina Kyle (Anne Hathaway) als interessanteste Figur und mit lockeren Sprüchen, die die ernste Handlung etwas auflockern und interessant machen. Bane und Bruce Wayne sind auch überzeugend, allerdings fehlt es beiden etwas an Originalität, Tom Hardy gibt alles, kann jedoch nicht so das Blut in den Adern gefrieren lassen wie sein Vorgänger, auch Christian Bale hat das Problem, dass man eigentlich schon alles gesehen hat und daher muss ein neues Spielzeug aushelfen, das jedoch nur begrenzt neues Interesse hervorrufen kann.
Der Schluss ist gelungen, wenn auch nicht perfekt, da doch etwas zu viel gewollt, jedoch ist es klar, dass nach so einer fulminanten Trilogie, es nicht so einfach ist ein Ende zu finden das allen gefällt.
Gäbe es kein "Dark Knight" wäre dies wohl der ultimative Batmanfilm, so ist es ein überragender Batmanfilm, der die Trilogie zu einem gelungenen und verdienten Ende führt. Meine Erwartungen wurden erfüllt, es ist ein ernster, intelligenter ActionComicFilm der Marke Christopher Nolan.
Das größte Kompliment das ich Breaking Bad geben kann ist die Tatscache, dass die Serie so einen unfassbar hohen Suchtfaktor hat, dass ich tatsächlich alle 4 Staffeln in 4 Tagen durch hatte.
Schon von der ersten Folge an ist da dieses Gefühl, das ist eine ganz besondere Serie. Anfangs dominiert für mich noch der schwarze Humor, die Serie wird aber immer düsterer, was genial von Cranston dargestellt wird. Man vergleicht nur mal das Aussehen von Folge 1 und Season 3: vom spießigen Chemielehrer zum Drogenboss! Und man nimmt ihm diese Verwandlung auch ab, dies ist wohl die größte Leistung von ihm und wurde daher auch mit 3 Emmys ausgezeichnet. Sehr gut gefällt mir auch eine Reihe von Nebendarstellern, allen voran der Schwiegervater der bei der DEA arbeitet, angeschossen wird, eine psychisch kranke Frau hat und schließlich den richtigen Riecher hat um Gus festzunehmen.
Nicht gefallen haben mir die beiden Cousins von Tuco, die Brüder wurden leider als stumpfe eiskalte Racheengel porträtiert, was etwas untypisch für die Serie war meiner Meinung.
Es ist aber nicht unbedingt das Thema dieser Serie, die genialen Schauspieler, sondern vor allem die Autoren und die Inszenierung die auf unglaublich hohem Niveau ist und immer wieder überrascht, so dass der Suchtfaktor immer hoch bleibt!
Ich finde die Idee sowas von originell und geil, und dann noch diese Trailer, den muss ich mir ansehen!
Achja: FUCK YOU THUNDER! ;)
Die Geschichte ist ja ganz interessant, Mark Wahlberg ist auch keine Fehlbesetzung, wer will nicht mal Rockstar sein !? Aber diese Rockband ist so unglaubwürdig und schlecht gespielt, dass einem die ganze Zeit bewusst wird das sind nur Schauspieler die Rocker spielen sollen und das nicht schaffen. Dann ist das Ende auch wieder unglaubwürdig und ziemlich schmalzig, was zu so einem Film eigentlich gar nicht passt.
Hollywood jammert wieder!
Dabei ist die Entwicklung eigentlich ganz leicht erklärbar, die Qualität der Filme sinkt, die Konkurrenz zum Kino steigt unaufhörlich und die Preise steigen immer stärker, was auch mit 3D nicht zu erklären ist. Ich hab vor 10 Jahren etwa die Hälfte von dem bezahlt was heute ein Kinobesuch kostet und da sind 3D-Filme und die Benzinkosten noch nicht berücksichtigt. Dafür ist mein Fernseher viel größer und meine Surround-Anlage hatte ich damals auch noch nicht. Hinzu kommt, dass quasi jeder Film im Internet verfügbar ist und die Preise für DVDs und BR-Discs dauernd falllen. Die Gründe für einen Kinobesuch sind einfach kaum noch vorhanden, 3D ist wohl sowas wie die letzte Rettung, aber zu dem Preis muss ich das nicht haben. Da fällt mir ein ich war dieses Jahr nur 1 Mal im Kino, das ist wohl Minusrekord und dabei habe ich nichts gegen Kinos an sich, im Gegenteil.
Mich würden ja mal die DVD-Erlöse interessieren, denn damit verdient Hollywood seit Jahren richtig Kohle!
Wie sagt Oliver Stone im Audiokommentar "This is my Godfather!"
So überzeugt bin ich von dem Film auch. Das Thema an sich ist schon hochinteressant, die Verschwörungstheorie glaubwürdig, eine wahre Geschichte und die Umsetzung schlichtweg genial. Es geht fast ein bißchen unter wieviele Stars mitspielen, so gut ist der Film. Man fühlt sich nicht nur gleich in die 60er Jahre zurückversetzt, nein man will eigenhändig, daß alles aufgedeckt wird. Es gibt höchstens noch 2-3 Filme bei denen ich so gespannt war. Ein Meisterwerk der Politfilme!
Vielen Dank Mister Oliver Stone und Jim Garrison!
Ich kann mich noch erinnern als ich den Videoclip (damals lief noch Musik auf MTV) mit dem Soundtrack zu diesem Film sah und gleich ergriffen war von den Szenen des Films und der Stimme von Bruce Springsteen. Anfang der 90er kam dieser ergreifende und ernste Film heraus in dem es um einen Anwalt geht, der es sich nicht gefallen lässt entlassen zu werden, weil er Aids hat. In den 80ern und auch noch in den 90ern wurde Aids immer als Krankheit der Schwulen abgestempelt und der Großteil der Gesellschaft dachte die Seuche könnte ihnen nichts anhaben. Denzel Washington und vor allem Tom Hanks brillieren in diesem ernsten Film, dabei drückt der Film nicht nur auf die Tränendrüse, er versucht auch Vorurteile gegenüber Homosexuellen und Aidskranken abzubauen. Offen wird gezeigt wie sehr schwule Menschen ihre sexuelle Orientierung verstecken müssen ("Wie viele Male war er mit uns in der Sauna...") und darunter leiden wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Sie kämpfen jeden Tag um Anerkennung und dabei haben sie nur eine andere sexuelle Gesinnung.