Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • Colin Firth sollte da auch nicht mehr mitmachen. Jetzt wo er endlich als Charakterdarsteller anerkannt wurde, sollte er auch wieder in Filmen mitspielen wo er auch sein Talent zeigen kann und sich von RomComs endlich distanzieren.

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      Endlich! Der erste Film den ich dieses Jahr im Kino gesehen habe und dann noch so ein guter. Ehrlich, normalerweise tue ich mich immer schwer mit Filmen die über 135 Minuten dauern, aber "Gone Girl" hat mich wirklich von der ersten bis zur letzten Minute gepackt. Und bei einem Film der 150 Minuten dauert und ich dann ganz überrascht war, dass der Abspann schon kam, ist das bei mir schon was besonderes. David Fincher hat hier endlich wieder ein Meisterwerk geschaffen.
      Zuerst war ich ja auch etwas skeptisch, dass Ben Affleck die männliche Hauptrolle spielte, aber da seine Rolle sowieso nicht so schwer war und er auch nicht mehr zu tun hatte, als immer nur bedrückt oder genervt zu gucken, passte er hier schon ganz gut rein. Denn der wahre Star des Films war hier ganz eindeutig Rosamund Pike. Was sie hier abliefert, ist wahrlich oscarreif. Bisher spielte sie in ihren Filme ja immer die Quotenfrau, aber in "Gone Girl" zeigte sie echt, dass sie nicht nur unheimlich gut aussieht, sondern auch noch eine verdammt gute Schauspielerin ist. Wenn sie dafür nicht mindestens eine Oscarnominierung erhält, gibt es keine Gerechttigkeit mehr in Hollywood.
      Zwei Dinge gab es allerdings schon die mir bei diesem Film nicht gefielen: Erstens, dass Neal Patrick Harris eine ziemlich undankbare Rolle hatte und zweistens, das typische Klischee, dass mal wieder eine ganz schlaue Polizist alles durchschaut. Das hat mich schon etwas genervt. Alle Polizisten glaubten sofort, dass Ben Affleck der Mörder war, nur natürlich eine super schlaue Polizistin, hatte die ganze Zeit gemerkt, dass irgendwas faul war und ist immer nochmal alle Beweise durchgegangen. Hätte es kein männlicher Polizist sein können, nein es musste natürlich eine taffe Frau sein.
      Naja, aber ansonsten kann ich sagen, ist "Gone Girl" endlich mal wieder ein richtig guter Thriller, mit einer überragenden Rosamund Pike.

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      • Mit Frederick Lau und Mark Wahlberg gebe ich dir sowas von Recht. Und ich hasse es auch wenn jemand alle 2 Minuten im Kino seine dummen Kommentare zu dem Film geben muss.

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        • Wieso kommt ihr schon wieder mit so einer alten Kamelle? George Clooney hat sich doch schon lange für den Film entschuldigt. Und ganz ehrlich so schlimm finde ich den Film gar nicht. "The Avengers" oder "Iron Man 2" fand ich da viel schlimmer. "Batman und Robin" war wenigstens noch unterhaltsam.

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          • Erstens kann man dieses Ende schon seit 2005 sehen, weil da die DVD rauskam und es dort als Extra zu sehen ist, also ist es ganz bestimmt kein neu erschienenes Ende.
            Zweitens finde ich das Ende gar nicht mal so schlimm. Klar, das richtige Ende ist besser, aber eine Katastrophe ist das alternative nun auch wieder nicht. Ich finde es sogar etwas witzig, wenn Brock fragt, ob er die Kette wenigstens kurz anfassen darf, bevor sie es ins Wasser schmeißt. Da habe ich schon weit aus schlimmer Ende gesehen.

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            • Da sieht man mal wieder wie die Medien alles verdrehen. Bestimmt bezog er sich bei seiner Aussage nur auf die Nolan und Schumacher-Filme, weil ihm deren Style nicht gefielen. Als Schumacher "Batman Forever" drehen sollte, ist Keaton ja auch abgesprungen, weil ihm der neue Look nicht gefiel. Viele meinten dann auch von Keaton, daran würde man sehen wie viel ihm die Batman-Filme bedeuteten und wie viel Herzblut er da rein gesteckt hatte. Und selbst wenn es nicht so wäre: Connery hat doch auch selbst gesagt, dass er ungern James Bond gespielt hat und für viele gilt er als Ur-Bond. Also wenn Keaton wirklich kein Interesse an Batman hatte, dann hat er dafür aber super gespielt.

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              • Mit Léa gäbe es dann endlich wieder ein hübsches Bond-Girl. In "MI4" ist sie mir aber gar nicht aufgefallen. Fand das war sowieso ein vergessenswerter Film.

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                • 6

                  War leider auch eine ziemliche Enttäuschung, da fand ich sogar den von Emmerich besser. Da war zwar Matthew Broderick dabei, aber der war zumindest unterhaltsamer und hat sich nicht allzu ernst genommen. Dieser hier hat sich leider viel zu sehr ernst genommen und Godzilla war auch kaum zu sehen. Selbst als es endlich zum Kampf zwischen Godzilla und den Monstern kam, hatte ich den Eindruck, die Kamera wurde mehr auf die Menschen als auf die Monster gelegt.
                  Gut, fand ich auf jeden Fall, dass Godzilla hier endlich mal wieder der Gute und Retter der Stadt war, und natürlich das kein Matthew Broderick oder sonst irgendein nerviger Schauspieler dabei war. Von der Besetzung her war dieser Godzilla-Film hier auf jeden Fall besser als der von Emmerich. Gerade deswegen hatte ich auch gehoft, dass dieser gut wird. Aber leider war das für mich nur ein Film, den ich mir einmal ansehen kann und dannach ist mir auch kaum noch was sonderlich lange im Gedächtnis geblieben ist. Schade, hoffe dann mal auf einen besseren, zweiten Teil.

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                  • Oh, ist ja mal ganz was neues. Gab es ja nur in "Underworld" schon.

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                    • 6 .5

                      Leider hat mich dieser Film etwas enttäuscht. Er ist sicherlich nicht schlecht, aber im Vergleich zu dem was ich erwartet hatte, war er schon etwas unbefriedigend.
                      Man kann sicherlich positiv hervorheben, dass die Landschaft wirklich sehr trist und deprmierend gestaltet worden ist, was auch perfekt zu der Handlung passte, der Alltag brutal ehrlich und realistisch geraten ist und Jennifer Lawrence hier auch schön schmierig aussieht und nicht so übertrieben hübsch wie die vielen Starlets sich immer darstellen. Aber irgendwie wurde ich mit dem Film nicht richtig warm. Ich hatte gedacht, dass wenn Jennifer Lawrence ihren Vater sucht, sie dann auf eine lange Reise geht und jemand dann auf die Kinder aufpasst. Aber hier tingelte sie nur von einem Ort zum nächsten, nur um zu erfahren, dass keiner was wusste (oder sagen wollte). An sich war das ja nicht schlecht, weil dies zeigt, dass keiner etwas über ihren Vater veratten wollte, aber mit der Zeit wurde es doch ziemlich ermüdend. Erst gegen Ende nahm die Story etwas an Fahrt auf und sorgte noch für den ein oder anderen spannenden Moment. Aber wirklich herausragend war das dann auch nicht mehr.
                      Nun gut, es gab schon schlimmere Filme die Oscarfavoriten waren und Jennifer Lawrence sorgte zumindest dafür, dass ich nicht einschlief, dennoch hatte ich etwas mehr erwartet.
                      Im Ganzen kann ich sagen, "Winter´s Bone" ist ein solider, ruhiger Thriller, der zum Glück nicht allzu lang ist und dank Jennifer Lawrence noch das gewisse Etwas hat, aber mehr auch nicht.

                      • Heutzutage gibt es sowieso keine guten Sitcoms mehr (außer vielleicht "How I meet your Mother"). Ich wette, das wird dann bestimmt wieder so ein albernes Ding voller Sex-und Furtzwitze. Oh mann, wie ich die guten alten Zeiten vermisse, wo alles noch so harmlos war.

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                        • Ich habe euch einen Artikel geschickt, aber noch keine Antwort gekriegt. Ist der irgendwie nicht angekommen?

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                          • 7 .5

                            Mila Kunis und Marion Cotillard zusammen in einem Film zu sehen, allein das war für mich schon ein Grund das der Film für mich Pflicht war. Leider hatten die beiden doch eher einen ziemlich bescheidenen Auftritt in dem Film. Dennoch war der Film ganz gut. Zwar ist die Story mit zwei Brüdern, der eine ein guter Cop, der andere baut dauernd Scheiße, schon etwas ausgeleiert, aber der Regisseur hat es trotzdem geschaft das ganze spannend und unterhaltsam darzustellen. Wie gesagt, der Film trotzte jetzt nicht gerade mit neuen Idee und es gab die ein oder andere Länge, aber dennoch habe ich mich bei "Blood Ties" gut unterhalten gefühlt und es nicht bereut den Film zu sehen. Clive Owen entwickelt sich nach und nach immer mehr zum Charakterdarsteller für mich, dagegen wirkte Billy Crudup in meinen Augen etwas blass.

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                            • Ich will Gibson auf jeden Fall zurück. Nur einen vierten "Iron Man"-Teil brauche ich wirklich nicht. Gibson sollte mal endlich wieder in einem anspruchsvollen Film mitspielen und sein Talent nicht für dumme Actionfilme verschwenden.

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                              • Coole Liste. Ich fände es aber toll wenn du das nächste Mal es mal umgekehrt machst: Diese Stars mögen sich. Das wäre auch ganz interessant.

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                                • Es mag sich zwar etwas verrückt anhören, aber ich bin echt für Leslie Nielsen. Durch ihn bin ich erst richtiger Dracula-Fan geworden.

                                  • 7 .5

                                    Man muss diese Art von Humor schon mögen, um "Bad Neighbors" lustig zu finden. Aber da heutzutage die amerikanischen Komödien fast nur noch auf diesem Niveau sind, kann man hier sagen, dass "Bad Neighbors" da schon zu dem besseren Komödien in der heutigen Zeit zählt. Der Film ist jetzt meiner Meinung nach kein großer Brüller, manchmal wird es etwas zu albern und niveaulos, aber es gab schon jede Menge lustiger Stellen. Zac Efron spielt hier klasse gegen sein Image als Teenieschwarm, mal so einen richtig unsympathischen, rüden Typen und Rose Byrne, die man mehr aus seriösen Rollen kennt, zeigt, dass sie auch lustig sein kann. Etwas blass wirkt dagegen eher Seth Rogen, da der im Grunde mal wieder nur die Rolle spielt, die er immer spielt. Das macht er natürlich nicht schlecht, aber es sind doch mehr Efron und Byrne, die hier den Film tragen und für die meisten Lacher sorgen.
                                    Wie gesagt "Bad Neighbors" ist bestimmt nicht für jederman und wird wohl kaum in die Geschichte als Komödie des Jahres eingehen, aber für einen lustigen Abend wo man mal sein Gehirn ausschalten möchte, ist der Film sehr passend.

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                                    • Ohne Chris Tucker würde das für mich nicht funktionieren, denn er war einfach für mich der Star der Filme. Selbst der dritte Teil war dank seiner Sprüche immer noch lustig.

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                                        • Also ehrlich gesagt, könnte ich mir nur Emily Blunt, von den gennanten hier, in einer Actionrolle vorstellen. Dafür würde ich gerne noch Alexa Vega in so einer Rolle sehen(aber in der Hauptrolle und nicht als eine unter Tausend wie in "Machete Kills") sowie Selma Blair, Marion Cotillard, Alicia Witt und Rose Byrne.

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                                          • Rihanna wäre dann endlich mal wieder ein heißes Bond-Girl.

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                                            • 8 .5

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                                              • Nee, Matt Damon soll mal lieber als Jason Bourne allein bleiben. Für mich war Jeremy Renner ehe nur sowas wie ein Lückenbüßer.

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                                                • Dann können wir uns genauso gut beschweren, dass wir Deutschen immer die Bösen in den amerikanischen Filmen sind. Aber wir sind eben nicht so pingelig.

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                                                  • Müssen Nolans Filme immer so lang sein? Mir hätten seine Batman-Filme viel besser gefallen, wenn sie nicht so lang gedauert hätten (und wenn Christian Bale nicht Batman gespielt hätte). Wie gesagt, Filme mit einer Filmlänge über 135 Minuten, gehen bei mir meistens kaum.

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