Thomas Hetzel - Kommentare
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Alle Kommentare von Thomas Hetzel
War im Grunde eine ganz witzige Serie, aber nur solange Michael J. Fox die Hauptrolle hatte: Ich verstehe echt nicht, wie man auf die Idee kam, ihn durch Charlie Sheen zu ersetzen. Sheen kommt nicht mal ansatzweise an Michael J. Foxs Charme und Charisma heran. Immerhin habe ich vor kurzem erfahren, dass "Once upon Time"-Schönheit Lana Parrilla einen ihrer ersten Auftritte in der Serie hatte, leider erst als Charlie Sheen die Hauptrolle übernahm.
So sehr ich Michael Caine als Schauspieler auch mag, muss ich doch ganz klar sagen, dass mir Michael Gough als Alfred in den Batman-Filmen deutlich besser gefallen hat. Er wirkte als Alfred wirklich viel seriöser und väterlicher. Wenn er mal einen Witz gemacht hat, dann hat er das eher mit einem trockenen Kommentar gemacht und dabei meist keine Miene verzogen. Caines Alfred wirkte für mich da etwas zu aufgesetzt. So bleibt für mich nicht nur Michael Keaton der einzig wahre Batman, sondern auch Michael Gough der einzig wahre Alfred Pennyworth.
Bin mit dieser und der englische Serie vom kleinen Vampir aufgewachsen. Wie gesagt, früher fand ich die hier besser, aber jetzt muss ich ganz klar sagen, die andere war besser gemacht. Die hier war zwar nicht schlecht, aber es gab schon einige Sachen, die ich bemängeln muss: Geiermeier verkommt hier zur totalen Witzfigur, war Gert Fröbe in der anderen Serie noch furchteregend und äußerst clever, ist dieser hier ziemlich naiv, lässt sich leicht austricksen und stolpert sogar in seine eigenen Fallen. Anders wurde es auch nicht als Rüdiger auf dem Bauernhof kam und man Herrn Stöbermann als Geiermeier-Ersatz hatte, denn der war genauso tollpatschig und leichtgläubig wie Geiermeier. Auch Rüdiger ist hier nicht immer so sympathisch, manchmal wirkt er doch einfach zu kindlich und aufbrausend. Süß fand ich hier aber auch wieder Anna und die Tatsache, dass sie in Anton verliebt war. Ab und zu war die Serie schon ganz nett, aber bleibt deutlich im Schatten von der Gert Fröbe-Serie.
Früher fand ich irgendwie die deutsche Serie besser als diese britische hier. Dabei weiß ich gar nicht mehr warum: Hier wurde alles viel besser dargestellt. Rüdiger war hier viel netter und seine Figur war auch viel dramatischer und herzergreifender. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich mich als Kind hin und wieder vor einigen Szenen hier gefürchtet habe. Denn imgegensatz zur deutschen Serie kam diese hier allein schon vom Intro deutlich düsterer rüber. Jetzt muss ich aber ganz klar sagen, dass diese Serie wirklich besser war als die deutsche, allein schon wegen Gert Fröbe und Michael Gough.
Ja, finde den Film auch sehr süß und sympathisch. Ich bin mit den zwei Serien davon aufgewachsen und war auch immer noch ein Kind als ich den Film das erste Mal im Kino sah. Sicherlich wurde hier einiges verändert: Rüdiger und seine ganze Familie ernähren sich hier nur von Kuh-Blut(bis auf Lumpi, der kann es ab und zu einfach nicht lassen), aber trotzdem wurde der Film wirklich sehr gut gemacht. Und Geiermeier ist hier auch richtig schön fies und grausam dargestellt worden und hat nichts mehr mit der Witzfigur aus der deutschen Serie gemeinsam. Man kann schon sagen, dass sich dieser Geiermeier nicht vor Gert Fröbe zu verstecken braucht.
Aber auch sonst ist der Film ganz lustig und manchmal sogar richtig spannend und auch ein klein wenig gruselig gemacht worden. Und über den Running-Gag mit dem Bauer, bei dem sich nach und nach immer mehr Kühe in der Scheune verkriechen, lach ich mich immer noch schlapp, allein schon wegen der ulkigen Musik dazu.
Och, nö. Überall sehe ich nur Eva Green, Eva Green, Eva Green.... Ich kann diese arrogante Fresse nicht mehr sehen.
Ich freue mich auf Amy Adams, aber Christoph Waltz soll dahin gehen wo der Pfeffer wächst. Da hätte ich es doch besser gefunden, wenn Johnny Depp die Rolle gespielt hätte.
Bei Sean Bean gibt es doch schon ein paar Filme, in denen er nicht stirbt: "Troja", "Das Vermächtnis der Tempelritter", "Flightplan" und wie ich vor kurzem erfahren habe, stirbt er auch nicht in "Silent Hill".
Wollte den Film lange Zeit nicht sehen, weil ich befürchtete, dass wäre wieder so ein elenlanger, uninteressanter Kostümfilm, als ich jedoch sah, dass er gerade mal 97 Minuten dauerte gab ich ihm noch eine Chance. Und ich wurde positiv überrascht.
Der Film geizt nicht lange mit vielen Vorreden, kommt gleich zur Sache und ist wahnsinnig unterhaltsam. Julie Delpy besticht als verrückte Gräfin, die dem Schönheitswahn verfallen ist und auch Daniel Brühl schafft es, trotz seiner eher kurzen Auftritte zu überzeugen. Verstehe auch echt nicht, warum Brühl hier von allen so kritisiert wird, selbst für die, die ihn nicht mögen, er kommt doch nun wirklich nicht sehr häufig vor.
Daher ein wirklich gut gemachter und spannender Kostümfilm, über eine interessante, wenn auch ziemlich geisteskranke Persönlichkeit.
Ich weiß nicht, wie sie als Schauspielerin ist, aber als Sängerin 1-A.
Ein wirklich guter Gangsterthriller, der zwar jetzt nicht mit einer besonders neuen Story, dafür aber mit toller Atmosphäre und spannenden wie dramatischen Momenten glänzt.
Allerdings war mal wieder das Problem, dass Mark Wahlberg einfach kein Charakterdarsteller ist und ich mich den ganzen Film einfach nur fragte, Junge, kannst du auch mal anders gucken?
Dafür entschädigte aber der wie immer großartige Joaquin Phönix, als ziemlich zwielichtiger Kumpel.
So gesehen, ein ziemlich unterschätzter, guter Film, der blendend unterhält und einen auch zum Nachdenken anregt.
Ich will nur Biel, Rosario ist echt nervig.
Das sind schon mal gute Nachrichten. Bourne ohne Damon geht auch einfach nicht und ich bin mir sicher, dass Damon auch nur mitmacht, wenn er auch ein gutes Drehbuch vorgesetzt bekommt. Denn bei ihm habe ich auch wirklich den Eindruck, er geht mehr nach Klasse statt nach Masse.
Finde ich eigentlich ziemlich schwachsinnig, aber wenn die eine Schauspielerin nehmen die hübscher und sympathischer ist als Jennifer Love Hewitt (was auch eigentlich nicht besonders schwer ist), könnte mich das Remake vielleicht interessieren. Aber wird sowieso wieder eins dieser zahlreichen überflüssigen Remakes wie "Nightmire on Elm Street".
Ich frage mich immer noch wofür die überhaupt Geld kriegt. Ich meine, die kann doch wirklich nichts!!!!
Finde es auch unfair, wenn man gewisse "Kultfilme" nicht mag und dann gleich schon schräg angemacht wird. Ich finde generell die Filme von Queentin Tarantino und den Coen-Brüdern furchtbar und werde dann immer gleich als schlechter Film-Fan beschimpft. Ich mag "Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen", aber hasse "The Avengers" und ich stehe dazu.
Du hast wirklich nichts verpasst, wenn du "Pulp Fiction" nicht gesehen hast, so ging es zumindest mir. Ich fand es war zwar nicht wirklich ein Fehler ihn zu sehen, aber ich hätte meine Zeit auch durchaus sinnvoller verbringen können.
Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass die jetzt zu jedem Film ne Serie machen, jetzt machen die auch noch zu mittelmäßigen Filmen eine Serie.
Hoffentlich ist das mal endlich mal wieder eine gute Rolle für Robert Downey Jr. Als Iron Man und Sherlock Holmes fand ich ihn irgendwann echt ziemlich nervig und die Filme waren, meiner Meinung nach auch ziemlich schlecht.
Für mich eine eher ziemlich unsympathische sogar regelrecht nervige Schauspielerin, bei der ich recht froh bin, dass man nichts mehr von ihr gehört hat. Einzig in "Einfach zu haben" erträglich.
Och, Mensch, Matthias. Warum machst du nicht endlich mal wieder anspruchsvolle Filme? Sonst wirst du ewig als Schweiger-Klon in Erinnerung bleiben. Ich weiß du kannst mehr.
Hier weiß ich nicht so recht, wie ich den Film bewerten soll. Erst Mal kann ich sagen, dass Helmut Berger mich als Dorian Gray deutlich mehr überzeugt hat als Ben Barnes und auch die Idee den Film in unserer Zeit spielen zu lassen war ganz gut. Auch der Lord Henry Wotton-Darsteller war nicht schlecht, auch wenn er für mich niemals an Colin Firth heran kam. Es gab daher schon einige Sachen, die waren bei dieser Verfilmung besser als bei der von 2009, aber auch wiederum schlechter.
Fang ich erst Mal mit den guten Sachen an: Neben dem besseren Dorian Gray-Darsteller kam auch die dramatische Liebesbeziehung zwischen Dorian und Sybil hier besser zur Geltung, während die bei dem anderen eindeutig zu kurz kam. Auch wurde Dorian hier mehr als ein richtiger Mistkerl dargestellt, während man in der neuesten noch versucht hat ihn etwas menschlicher darzustellen.
Allerdings wurde auch hier viel nackte Haut gezeigt(noch mehr sogar als bei der 2009-Version) und zu viele überflüssige Sexszenen. Dabei frage ich mich immer wieder warum, dass alles sein muss. Ich kann mich erinnern im Roman kam nicht eine einzige Sexszene vor.
Zudem wurde der Charakter von Basil hier volkommen anders dargestellt und Sybils Bruder James war hier ja schon total überflüssig.
Zu guter Letzt kann ich sagen, dass es der Regisseur auch hier geschaft hat, den langweiligen Original-Roman von Oscar Wilde interessant darstzustellen aber eben auch nicht perfekt.
Was die Charakerentwicklung angeht, so wurde dies in diesem Film deutlich besser dargestellt, von der Unterhaltung fand ich allerdings den von 2009 besser.
Einer von diesen Schauspielern, der jetzt nicht zu den bekanntesten gehörte, aber trotzdem in einer Hand von vielen Filmen mitgespielt hat.
Ich kannte ihn vor allem als Julius Cäsar in "Asterix und Obelix gegen Cäsar" und als General Oromove in "James Bond: Goldeneye". Und auch in deutschen Filmen habe ich ihn oft in einer Nebenrolle gesehen wie z.B. "Otto- Der Film" ,"Sams in Gefahr" oder "Rumpelstilzchen".
Möge er in Frieden Ruhen.
Mit anderen Worten, heute kommt mal wieder nichts im Fernsehen.
An sich ein sehr dramatischer Film, der mich zu keiner Sekunde kalt gelassen hat. Allerdings mit einigen Längen. Der Anfang war etwas zu lang und auch zwischendurch zog es sich etwas hin. Dennoch gab es einige echt starke Szenen, wie dann als James McCovoy der Vergewaltigung beschuldigt und dann abgeführt wurde oder als er der Erwachsenen Briony Tallis gegenüberstand und seinen Hass an ihr auslasen konnte.
Keira Knightley hat hier mal gezeigt, dass sie mehr kann als gut aussehen und auch James McCovoy hat stark gespielt.
Saoirse Ronan hat hier ausnahmsweise mal die richtige Rolle gespielt, nämlich die des unsympathischen Plags, das man so richtig schön hassen kann. Wäre schön gewesen, wenn sie nur diesen Film gemacht hätte und danach von der Bildfläche verschwunden wäre, denn sympathisch fand ich sie auch in ihren darauffolgenden Rollen nicht mehr.
Immerhin hat man auch eine Schauspielerin gefunden die, die erwachsene Figur von Saoirse Ronan genauso emotionslos spielt wie sie.
Daneben fand ich den damals noch unbekannten Benedict Cumberbatch ebenfalls grandios, der aber, im Gegensatz zu Ronan, selbst den Unsympath noch sympathisch gemacht hat.
Letztendlich kann ich sagen, dass „Abbitte“ schon ein gutes Liebesdrama geworden und auch kaum kitschig, ist, aber doch schon einige zu viele Längen hat, dass ich ihn als Meisterwerk bezeichnen kann.