Tina Scheidt - Kommentare
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Alle Kommentare von Tina Scheidt
Ich finde es traurig, wenn behauptet wird, dass eine warmherzige Geschichte, wie sie hier gezeigt wird, wohl heutzutage kein Publikum mehr findet.
Hier wird still und leise eine kleine Geschichte gezeigt, die durchaus auch heute noch Interesse finden kann. Das Geschick der kleinen Christine dürfte Scheidungskindern wohlvertraut sein.
Das Liebesdreieck mag kitschig daherkommen oder zu simpel erzählt. Aber mal Hand aufs Herz: ist das bei den heutigen Blockbustern etwa wirklich anders? Nur weil hier eine ruhigere Gangart gewählt ist, muss das nicht automatisch nichts mehr gelten oder wert sein!
Für mich ein etwas sentimentaler, aber dennoch sehenswerter Film.
Gwyneth Paltrow als Catherine, die überzeugend die Ängste der jungen Frau zeigt, wie ihr geliebter Vater eine Geisteskrankheit zu bekommen. Überzeugend ist ihr Zusammenspiel mit dem geliebten Vater, der von Anthony Hopkins glaubhaft dargestellt wird. Dazwischen ist die Schwester Claire und Hal, der beweisen will, dass an den Theorien und "Kritzeleien" von dem Vater mehr ist.
Eine bewegende Familiengeschichte, die die Ängste der Schwestern, aber auch deren Eifersüchteleien um die Zuneigung des Vaters und untereinander, glaubhaft zeigt. Die aufkeimende Liebe zwischen Hal und Claire überzeugt genauso.
Nur ist es nicht leicht, in dem komplizierten Geflecht aus Erinnerungen und Zeitsprüngen, Wahrheit und Wahn den Durchblick zu behalten.
Kompliment besonders an Gwyneth Paltrow und Anthony Hopkins für ihre ergreifende Darstellung!
Aus Wikipedia:
Der Beweis basiert auf dem Theaterstück Proof von David Auburn. Der US-amerikanische Dramatiker, der 2001 für sein Werk unter anderem mit dem renommierten Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde, adaptierte gemeinsam mit Rebecca Miller sein komplexes Drehbuch für die Filmleinwand. Hauptdarstellerin Gwyneth Paltrow übernahm die Hauptrolle von Mary-Louise Parker, die für ihren Part als Catherine in der Broadway-Inszenierung mit dem Tony Award, dem wichtigsten US-amerikanischen Theaterpreis, ausgezeichnet worden war. Paltrow selbst hatte im Jahr 2002 bei ihrem Debüt auf der Londoner Theaterbühne am Donmar Warehouse die Protagonistin in Proof gemimt, und zwar unter der Regie von John Madden, der auch bei der Filmadaption die Regie übernahm. Für Paltrow war es die zweite filmische Zusammenarbeit mit dem Regisseur, der ihr mit dem Film Shakespeare in Love (1999) zum Oscar-Sieg verholfen hatte.
Der Großteil der Dreharbeiten von Der Beweis fand in der Umgebung des Hyde Park im Süden Chicagos statt. Obwohl viele Szenen auf dem Campus der Universität von Chicago gedreht wurden, fand keine Szene im Mathematikgebäude, Eckhart genannt, statt. Stattdessen wurden viele Szenen im Mathematikgebäude in der Divinity School abgedreht. Der Film beginnt mit einem Kameraschwenk auf Gwyneth Paltrow, wie sie die Midway Plaisance entlangradelt, wobei sehr viele Einstellungen den viereckigen Innenhof vor der Harper Library zeigen.
Die Dreharbeiten begannen am 6. Oktober 2003, und der Film wurde, obwohl im Jahr 2004 vollendet, erst 2005 veröffentlicht. Die Produktionskosten des Films wurden mit 20 Mio. US-Dollar (ca. 16,6 Mio. Euro) angegeben.
Die fachliche Beratung oblag dem britischen Mathematiker und Träger der Fields-Medaille, Timothy Gowers (*1963).
Mir gefällt Prince of Persia mit Jake Gyllenhaal als Prinz Dastan und Gemma Arterton als Prinzessin Tamina wirklich gut. Eine spannende Handlung, die von einem spielfreudigem Cast dargeboten wird. Auch Ben Kingsley als intriganter Nizam gefiel. Doch ihn habe ich schon wesentlich besser spielen gesehen!
Die abwechslungsreiche, temporeiche Umsetzung der Geschichte mit all ihren Drehungen und Wendungen überzeugte und gefiel.
Der Film ist vielleicht nicht besonders anspruchsvoll, aber das sind viele andere Filme auch nicht. Unterhaltung und Ablenkung vom Alltag tut auch einmal gut und macht Spaß. Wenn das wie hier geschehen einem Film gelingt, ist er für mich sehenswert.
Mehr als bedauerlich, dass diese beiden Figuren derart lieblos verschwinden. Naja, bei dem Ärger verständlich, doch für die Serie ist es mehr als schlecht. Dieses derart verwachsene Team wird das nur schwer verkraften.
Und wenn Alec auch aufhören will, noch schwieriger.
Dann lieber eine würdige Abschluss-Staffel drehen!
Ingrid Bergmann als schwermütige Anna, die von General Sergej Pavlovich Bounine (genial: Yul Brunner) in die Zarentochter Anastasia verwandelt werden soll. Je näher sich die beiden kommen, umso überzeugter ist der General, es IST Anastasia, die er unter seiner Fittiche hat. Genauso stetig verlieben sich die beiden in einander. Rührend ist Annas Beziehung zu ihrer möglichen Großmutter, der Baroness Elena von Livenbaum.
Die traurige Geschichte wird eindrucksvoll gespielt und vor allem Ingrid Bergmann als mögliche Zarentochter und Yul Brunner gefielen mir.
Absolut sehenswert!
Die 7 Punkte vergebe ich aber nur wegen Yul Brunner.
Aus Wikipedia:
Bei der Oscarverleihung 1957 wurde Ingrid Bergman in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin mit ihrem zweiten Oscar nach Das Haus der Lady Alquist (1944) ausgezeichnet. Nominiert war Anastasia zudem in der Kategorie Beste Filmmusik (Alfred Newman).
Bei den Golden Globe Awards 1957 war sowohl Ingrid Bergman als auch Helen Hayes für Anastasia in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin – Drama nominiert. Bergman konnte sich am Ende durchsetzen. Sie gewann außerdem einen Preis des New York Film Critics Circle als Beste Hauptdarstellerin.
Yul Brynner erhielt für seine Rolle des General Bounine einen Preis des National Board of Review als Bester Hauptdarsteller.
Liebe in Kriegszeiten unter äußerst ungünstigen Bedingungen. Verrat, Mord und Totschlag, der Vater wird um der Liebe willen hintergangen und alles endet äußerst tragisch.
SPOILER
Vielleicht hat Taras Bulba schlussendlich eine Tochter gewonnen, die von Christine Kaufmann liebreizend und zu Tränen rührend dargestellt wird.
Yul Brunner ist ein überragender Kosakenfürst, Tony Curtis für meinen Geschmack mal wieder everybodies Darling. Meine Mutter schwärmte regelmäßig was für blaue Augen er doch habe und was für ein schöner Mann er doch sei! Vielleicht hat mich das etwas gegen ihn eingenommen, denn regelmäßig stöhnte ich innerlich entnervt über ihn und sein für mein Empfinden langweiliges Spiel auf.
Sehenswert ist dieser Film auf jeden Fall!
Info aus Wikipedia:
Der Film erhielt 1963 zwei Nominierungen. Franz Waxman wurde für den Oscar in der Kategorie Beste Filmmusik und für den Golden Globe in der gleichen Kategorie nominiert.
Christine Kaufmann als liebenswerte Rosen-Resli, die an ihrer Sorgenmutter hängt, am liebsten bei ihr leben möchte. Josefin Kipper und Paul Klinger in liebenswerten Rollen.
Eine rührende Geschichte über die Bildung einer Familie.
Leider wird heutzutage so etwas zumeist als Kitsch abgetan.
Für mich ist dieser Film trotz seines Alters immer noch sehenswert, werden Werte vermittelt, die viele Kinder so nicht mehr erfahren. Absolut sehenswert, aber man muss sich über schwarz-weiß an Stelle von CGI Brillanz im Klaren sein!
Erika und ihre 3 Brüder leben in Waisenhaus und wollen sich nicht trennen lassen. Doch die reiche Leiterin einer erfolgreichen Baufirma möchte nur Erika bei sich aufnehmen...
Dazu kommen Probleme mit dem Bruder der erfolgreichen Unternehmerin, die pfiffig und verschmitzt von Grethe Weiser dargestellt wird und das Unternehmen. Gerd Fröbe hat einen netten Sidekick zu Grethe Weiser, was sehr charmant gespielt wird.
Die Geschichte an sich ist nicht besonders, wird aber von Christine Kaufmann als liebenswerte Erika und ihren 3 Brüdern getragen.
Das schwarz-weiß unterstreicht den Nostalgie Charakter des Films.
Helmut Schneider und Ingrid Stenn als Architekt und Chefsekretärin mit ihrer Liebesgeschichte und Verwurzelung in dem Traditionsbetrieb bringt noch eine leichte romantische Note in die Geschichte. Sie halten zusammen wie Pech und Schwefel, bringen so manchen Betrug des Bruders der Chefin ans Tageslicht. Vielleicht ist zum Schluss zuviel Friede Freude Eierkuchen, aber ab und zu tut so eine warmherzige Geschichte auch einmal gut.
Nerd und Neuzugang lernen sich über den Sommer kennen und befreunden sich. Doch als die Schule beginnt, wird Maggie über die Cheerleader in einen größeren Freundeskreis eingeführt, bekommt sogar bald einen Football Spieler zum Freund. Das passt dem Nerd so gar nicht, hat er sich doch von Anfang an in Maggie verliebt...
Ein Schulfilm mit einigen wohlbekannten Namen in einer Coming of Age Geschichte, die warmherzig erzählt wird.
Sehenswert, auch wenn diese Geschichte heutzutage (scheinbar) nicht mehr zu passen scheint.
Aus Wikipedia:
Corey Haim und Kerri Green wurden für einen Young Artist Award 1987 nominiert. Der Film wurde für den gleichen Preis in der Kategorie Bester Film für Familienunterhaltung (Drama) nominiert. Entertainment Weekly setzte den Film auf Platz 16 der 50 besten High-School-Spielfilme.
Ich erhoffe mir eine Star Trek passende Umsetzung, die zwar Eigenes schafft, aber doch im vorgegebenen Rahmen des Schöpfers Gene Roddenberry spielt.
Das kann durchaus sehr ergiebig sein!
Und endlich wird sich hoffentlich nicht mehr mit großen Namen geschmückt sondern eine eigene neue Star Trek Serie gezeigt!
Die junge Doris Day als Sängerin Georgia Garrett ist bezaubernd anzusehen und zu hören. Ihr liebenswertes Spiel macht einfach Spaß!
Die Handlung ist lustig, nichts atemberaubendes, aber für einen verregneten Nachmittag richtige Berieselung.
Sehr nett!
Ich habe immer auf eine Rückkehr von John Connors Vater (Michael Biehn) gehofft. Wenn Arnie schon ständig wiederkommen kann, wieso nicht auch Sarahs Traummann und Vater von John?
Gehört hier zwar nicht wirklich hin, trotzdem!
Diese Frage beschäftigte mich eher als das Aussehen des Terminators...
Tobias Moretti verspricht mir einen klasse Film. Doch bin ich skeptisch wegen der "Veranlagung zur Schizzophrenie". Entweder die Erkrankung ist meiner Meinung nach bekannt und wird behandelt oder eben nicht.
Es sei denn, in der Familie gibt es diese Krankheit bereits schon, was aus dem Artikel nicht klar verständlich herauskommt. So klingt es nach einer Ballung von Problemen innerhalb einer Familie, zu denen auch der Verdacht der Schizzophrenie Erkrankung kommt. Wie gesagt, ich bin skeptisch.
David Miller leistet auf den Spuren von Alfred Hitchcock, dem Meister der Suspense (Spannung), hier wahrhaft eine geniale Leistung und als Kind glaubte ich auch lange Zeit, dieser Film sei ebenfalls von Alfred Hitchcock ;-) . Applaus, Applaus, Applaus, wie Kermit der Frosch begeistert ausrufen würde!
Doris Day als schwerreiche Millionärin, die gerade glücklich geheiratet hat. Ihre Kit Preston scheint an der Seite von Rex Harrison als Anthony Preston das Glück gefunden zu haben. Alle, auch ihre Vertraute Tante Beatrice (Myrna Loy) freuen sich über das junge Glück. Doch eine unheimliche Stimme und unheimliche, gefährliche Ereignisse werfen einen dunklen Schatten über das junge Glück. Nur gut, dass über allem der Architekt Brian Younger (John Gavin) wacht...
Spannung, die immer bedrohlicher wird, eine Heldin, die für ihr Umfeld mehr und mehr an Glaubwürdigkeit verliert und immer panischer und verschreckter handelt. Doris Day stellt diese junge Frau mehr als glaubwürdig dar. Und Rex Harrison als Ehemann spielt seinen Part mehr als überzeugend!
Mein heimlicher Held trägt für mich den Film und das Schlussbild
SPOILER
von dem Architekten Brian Younger und Tante Bea, die von beiden Seiten Kit Preston stützen, ist für mich ein symbolhaftes gemeinsames Gehen dieser drei in eine freundlichere Zukunft. Für mich IST er bereits Kits Mann, der liebevoll an ihrer Seite gehen wird!
SPOILER ENDE
Für mich ist Mitternachtsspitzen ein spannender Krimi, der mit einer unerwarteten Nebenhandlung aufwartet. Spannung, Nervenkitzel und sehr viel Mitfiebern um das Geschick der jungen Ehefrau. Verständlich, dass sie hysterisch spielt. Die ganze Situation ist dermaßen überhöht und an Dramatik kaum zu überbieten! Doris Day ist zu jederzeit glaubhaft. Sei es als verliebte junge Ehefrau oder als verzweifelte Frau. Ohne John Gavins Part hätte sie niemanden gehabt und das perfide Spiel von Ehemann und ihrer ehemals besten Freundin wäre aufgegangen!
Absolut sehenswert!
Audrey Hepburn glänzt als blinde Ehefrau Susy Hendrix, die zwischen 3 knallharten Gangstern und deren fieberhafter Suche nach einer mit Heroin gefüllten Puppe zunächst hilfloses Opfer, danach jedoch zum Angreifer wird. Sie nutzt ihre Blindheit und zwingt ihren Gegnern ihre Welt der Dunkelheit auf im Kampf um ihr Leben oder aus Sicht der Gangster um den Besitz des Herions auf Kosten von Susy.
Spannung und Nervenkitzel pur, wer ist Freund, wer ist Feind, wem kann Susy tatsächlich trauen?
Sehenswert! Leider viel zu selten gezeigt, was ich angesichts dieser spannenden Geschichte und sehr guten darstellerischen Leistungen (allen voran Audy) nicht nachvollziehen kann!
Lieber in dem 4. Teil Papa Jones auftreten lassen, die Hochzeitsszene ausgebaut und Junior und seinem Papa einen würdigen Abgang verschaffen.
Als Mentor/en hätte man einen oder beide dann immer noch in einem 5. auftreten und verabschieden können. Doch so, wo man nur eine Fotografie im 4. zeigte mit dem unangenehmen Gefühl, der Vater ist verschieden, gefiel mir das ganz und gar nicht! (Oder wurde das sogar erwähnt, dass Indy Sen. nicht mehr lebt?)
Und sorry, aber Shia LaBeouf (ich mag sein Spiel einfach nicht) hätte man sich sparen können!
Meine Tom und Jerry, die ich seit frühester Kindheit kenne und liebe. Schon wieder höre ich Udo Jürgens "Vielen Dank für die Blumen" singen und bin fröhlich. Möchte mich bei ihrem Katz- und Maus-Spiel beteiligen.
Das unübersehbare Vorbild für Itchy und Scratchy, nur viel liebenswerter!
Schön zu sehen, dass auch heutzutage die Kleinsten diese beiden immer noch in ihre Kinderherzen schließen und von ihnen begeistert sind. Bei mir sind sie übrigens nie aus dem Herzen gekommen...
Deshalb diese hohe Bewertung für die "Jagdszenen aus Hollwyood" ♥.
"Ein Schauspieler von Format, mit Rasse und Klasse. Kein Macho und kein Softie, sondern ein ernster, fast intellektueller und stiller Schauspieler aus der goldenen Ära der Filmstars." von Speedy208.
Danke! Schöner hättest du nicht ausdrücken können, was ich über William Holden denke.
Sein eindrückliches, mir jedes Mal unter die Haut gehende, so ehrlich wirkende Spiel, beeindruckt mich immer wieder aufs Neue. Für mich ein ganz Großer!
Wenn kein stimmiges Konzept dahinter steht, nützt auch die brillianteste CGI Perfektion leider nichts. Denn die gähnende Seelenlosigkeit dahinter ist zwar wunderschön anzusehen, aber eben auch nicht mehr.
Wenn kein Inhalt kommt, diese Leere zu füllen, ist die Live-Action gefloppt.
Das macht nicht nur Disney. Remake folgt auf Remake, Prequel und Sequel oder Parallel Universum. Gähn!
Wenn sich dort nicht sehr bald etwas tut, wird sich das Resultat (hoffentlich!) auch bald an der Kinokasse bemerkbar machen.
Hans Albers und Heinz Rühmann als clevere Detektive wider Willen. Humorvoll und auch spannend. Immer wieder sehenswerte Verfilmung mit unerwarteten Drehungen und Wendungen in der Handlung. Zeitlos sehenswert!
Die verschmitzte Umsetzung, die wunderbaren Hans Albers und Heinz Rühmann und überhaupt die luftig leichte Komik des Films sind eine tolle Kombi. Ich werde garantiert zuschauen, wenn ich zuhause bin!
Das Feenmärchen "Himmelblau und Lupine" des Dichters Christoph Martin Wieland kannte ich bislang noch nicht. Diesem Film gelang es zumindest, mein Interesse zu wecken, es nachzulesen. Und Patrick Güldenberg als Knappe Fred und Sarina Radomski als Fee Elli und Schwester der Fee Lupine (Ruby O. Fee) gelang es mit ihrem Spiel, wie sie sich ineinander verlieben und für mich zu den eigentlichen Sympathieträgern der Handlung werden, den Film zu retten.
Denn Lupine und auch der Prinz Himmelblau (Jonathan Berlin) gefielen mir leider ganz und gar nicht, spielten sie allzu plump und unbeholfen lächerlich. Auch die Hexe Confidante ärgerte mich in ihrer Darstellung. Wären nicht die Königin und ihre beiden Diener mit ihrem herrlich komischen Zusammenspiel, die mir auch gut gefielen, ich glaube, ich hätte abgeschaltet.
Die Handlung des Feenmärchens jedoch machte mich neugierig und ich wollte wenigstens wissen, wie alles endet.
Schade nur, dass die überwiegend lieblose und schlecht gespielte Handlung nicht dazu passte! Viel zu schnell und geradezu rasant wird durch die Handlung galoppiert. Dabei hätte man mit ein bisschen mehr Feingefühl für die Handlung und Ruhe in der Umsetzung ein wunderschönes Märchen zeigen können. Sehr schade und ärgerlich!
Wegen dem Märchen an sich und Elli und Fred werte ich meine Punkte auf, denn eigentlich würde ich angesichts solch einer Lieblosigkeit und Schlampigkeit und dem viel zu schlechten Schauspiel sehr viel schlechter bewerten!
Wilde Haartrachten und simple Kostüme wie einfallslose Settings und schlechtes Schauspiel sind des Schlechten leider zu viel!
Drew (Michael Ontkean) verliebt sich in die junge taubstumme Rosemary (Amy Irving), die Musik und Tanz liebt. Ihr Traum ist es, in einer Ballett Gruppe Aufnahme zu finden.
Die Mutter unterstützt ihre Beziehung zu ihrem ebenfalls taubstummen Freund, der "besser" zu ihr zu passen scheint, wie sie meint. Aber Rosemary möchte aus den altvertrauten Bahnen ausbrechen...
Und Drew, der von seiner Musik leben will, kämpft um Rosemary und mit den Problemen in seiner Familie, die alles zusätzlich erschweren.
SPOILER
Mit am Berührendsten fand ich, wie Drew seiner Freundin hilft, damit sie erfolgreich vortanzen kann. Die Boxen auf den Boden gelegt, die Bässe hochgedreht, damit seine Freundin die Schwingungen spüren kann. Der Choreograph wird gebeten, Rosemary anzublicken, wenn er etwas erklärt und langsam zu sprechen. So kann sie von seinen Lippen ablesen und ihn verstehen, tanzt sich in die Gruppe herein, wie man unschwer an den begeisterten Reaktionen erkennen kann.
Genauso überhaupt, wie Drew lernt, die Zeichensprache zu lernen. Wie die beiden quasi einen neuen Kontinent kennenlernen.
Berührend und sehr glaubhaft.
SPOILER ENDE
Eine kleine Geschichte über die Kraft der Liebe. Durchaus sehenswert!
William Hurt als Lehrer James Leeds an einer Schule für Gehörlose Jugendliche, der sich in die ehemalige Schülerin und jetzige Putzfrau Sarah Norman (wunderbar gespielt von der Taubstummen Schauspielerin Marlee Matlin) verliebt.
Eine leise Liebesgeschichte, die durchaus zu berühren vermag.
Sehenswert!
Quirt Evans (John Wayne) und Quäker Tochter Penelope Worth (Gail Russell) überzeugen in diesem Western. Mit viel Humor wird ihre Geschichte erzählt und mir macht es Spaß, ihnen dabei zuzuschauen.
Immer wieder gerne!