Tina Scheidt - Kommentare

Alle Kommentare von Tina Scheidt

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    Tina Scheidt 28.03.2017, 12:35 Geändert 28.03.2017, 14:58

    Eine Romanverfilmung. Der Roman ist von 1913 und wurde erst nach dem Tod der Autorin veröffentlicht, wird noch heute gedruckt!
    Ein junger Maler und die vom Alter her wesentlich jüngere Rosemarie verlieben sich und heiraten. Sehr zum Missfallen von dessen ehemaliger Geliebter, Rosemaries Stiefmutter. Und die ist in ihrer Eifersucht nicht gerade zimperlich...

    Die Handlung über Liebe und wie diese Liebe einen Menschen verändern kann, wird hier gezeigt. Romantisch, tragisch, zu Tränen rührend ohne dabei kitschig zu werden. Trotz seines Alters sehenswert.

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    • 8

      Marianne Hold, Gerhard Riedmann und die Günther Zwillinge (Das doppelte Lottchen) spielen hier in diesem alten Heimatfilm neben einigen sehr gut aufgelegten Stars der damaligen Zeit.
      Damals waren die Szenen zwischen der Heldin Maria und ihrem Hans auf einer kleinen Insel auf dem Bodensee ein handfester Skandal. Und sollten zensiert werden. Dabei sind besagte Szenen als Schatten zu sehen. Aber es war allzu deutlich erkennbar, was da zwischen Maria und Hans geschehen würde... Ein Unding!
      Der Bodensee mit seiner Schönheit, viel Heimatlieder die leider viele als sehr peinlich empfinden, eine nette Handlung um konkurrierende Fischereiunternehmen und die ganz große Liebe und das Geheimnis, wer Marias Vater ist. Sollten etwa, besonders nach ihrer gemeinsamen Nacht völlig undenkbar, Maria und Hans Geschwister sein?!?!?
      Ein weiteres Traumpaar der Filmgeschichte in ihrem ersten gemeinsamen Film. Die Fischerin vom Bodensee. Von mir gibt es eine Empfehlung, wenn man Interesse für vergangene Zeiten und Heimatgefühl hat!

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      • Wozu gibt es den Oscar, Ehren-Oscar, die Golden Globes, Baftas, Deutsche Preise wie den Bambi, die goldene Himbeere, Teen Choice Award und und und. Zusätzlich gibt es dann auch noch einen Stern auf dem Walk of Fame, die Handabdrücke der Stars und Namenszug und sonst noch so allerlei.
        Man kann es auch übertreiben!
        Ich möchte mal ganz stark hoffen, dass das hier eine bewusste Ente ist, sonst würde auch ich doch sehr am Verstand von Paul Walkers Fans zweifeln.

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        • Yvonne Catterfeld ist eine Schauspielerin, die nach ihren winzigen ersten kleinen Schritten auf der GZSZ Bühne an sich arbeitete und dadurch in ihrer Schauspielerei wuchs. Inzwischen hat sie mit Benjamin Sadler und Matthew Macfadyen gedreht, sogar in internationalen Verfilmungen und Kinofilmen.
          Ganz so schlecht, wie ihr behauptet, ist sie wirklich nicht!
          Zudem singt sie wirklich gut.
          Zugegeben, ich höre sie lieber singen, als dass ich sie als Schauspielerin erlebe. Aber sie macht ihre Sache wirklich nicht so schlecht wie hier behauptet wird.

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            Völlig bescheuerter Titel der zugleich alles an Handlung verrät. Das finde ich mehr als schade für diesen Film.
            Denn so weiß man gleich, wie der Hase läuft.

            Die Protagonistin hat eine Affäre, die ihr Karrieremäßig ein Messer in den Rücken rammt. Plötzlich ohne Beruf und Geld, hat sie viel Zeit mit der ihr unbekannten Putzfrau. Ausweg? Das 25-jährige Abiturtreffen!
            Und was passiert? Sie und ihre Jugendliebe entflammen endlich für einander und landen sofort miteinander im Bett. Trotz angeblicher Sexsucht des Liebhabers ist es die große Liebe. Nun ja.
            Doch dann kommt es ganz übel: der Sohn kommt zurück und wer ist er? Ihr Lover aus Berlin!
            Kommt es zum Krach? Außer einem auf einmal mehr als kindisch und übellaunig reagierendem Sohn NICHTS! Sie schlafen sogar alle unter einem Dach!
            Das Drama wird für mein Empfinden nicht gut genug herausgestellt. Und unnötige Sidekicks wie kindische, aber leider reiche Chefs, das Klassentreffen und die alten Schulkameraden, der Streit mit dem eigenen Vater, und
            SPOILER
            dessen Tod
            SPOILER ENDE
            wie eine zusätzliche, bezaubernd gespielte, Liebesgeschichte für den Sohn zu Teresa Rizos (Caro aus Dahoam ist Dahoam) sind hier für meinen Geschmack für die Kürze des Films einfach zu viel! Schade, hier wäre weniger sehr viel mehr geworden!
            Da konnten auch Teresa Rizos und Henrik Duryn, die ich beide sehr gerne sehe, nicht viel retten.

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              Tina Scheidt 27.03.2017, 09:07 Geändert 09.12.2019, 11:50

              Ich muss jetzt mal eine Lanze für Yvonne Catterfeld brechen. Bei mir stellt sich das Gefühl ein, dass viele sie einfach hassen WOLLEN (GZSZ Sternchen können doch keine Schauspieler oder Sänger sein!!!). Dabei ist ihre Darstellung der alten Dame alles andere als unglaubwürdig. Im Gegenteil!
              Sie schafft es, sie mit Würde und Grazie handeln zu lassen, wenn sie körperliche Schmerzen hat oder sich kaum bewegen kann, ist das durchaus glaubhaft.
              Das Zusammenspiel mit Filmmutter Ursula Monn ist überzeugend.
              Und die Einfälle, wie mit Gesichtsmaske versehen im Schaumbad liegend mit dem Liebsten via Bildtelefonie zu sprechen, witzig.
              Sicher ist Vieles vorhersehbar, aber welcher Film ist das nicht? Dann dürfte es keinen Remake-Wahn geben oder Endlosfilmreihen, wo sich das, was zu Beginn frisch und erfolgreich war, immer mehr abnudelt.
              Also bitte, lasst mal die Kirche im Dorf!
              Und ein Film, der es schafft, dass mein Mann ihn sich mit mir zusammen anschaut und ebenfalls lachen kann, kann nicht so schlecht sein!!!
              Hier geht es um den Wandel einer jungen Frau. Zu Beginn ist sie eine Einzelkämpferin, die niemand wirklich an sich heran lässt. Auch nicht den Partner. Schon 2 x hat sie wegen der Karriere den gemeinsamen Urlaub sausen lassen und will es jetzt ein 3x Mal tun.
              Diese Entscheidung ist verständlich, winkt ein nicht unbedeutender Karrieresprung nach oben. Und mal ehrlich, wer würde sich diese Chance nicht nehmen lassen?
              Hier werden viele kleine Geschichten miteinander verwoben, ohne von der Haupthandlung abzulenken und der Sidekick des Taxifahrers machte einfach Spaß.
              Da ich hier endlich einmal wieder herzlich lachen konnte, obwohl es mir gerade wirklich sehr schlecht ging (meine Katze war wenige Tage zuvor unerwartet gestorben), kann ich sagen, dieser Film hat für mich einen Sympathiebonus. Auch sonst kann ich den Film wirklich nicht schlecht empfinden!

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              • Das hängt meiner Meinung nach davon ab, wie der Film konzipiert wird. Ein Mädchen, das sich als Junge verkleidet um an Stelle des Vaters in den Krieg zu ziehen, ist eine Geschichte über den Krieg, Freundschaft, Opferbereitschaft, Liebe.
                Je nachdem wie das umgesetzt wird, KANN der Schuss gehörig nach hinten losgehen. Ein Muschu, dann noch von Otto synchronisiert, würde mich immer freuen. Aber singende Soldaten als Musical... ich weiß nicht, ob mir diese Vorstellung wirklich gefällt. Das könnte ganz schnell arg, arg kitschig geraten. Diesen Balanceakt zu bewältigen, stelle ich mir nicht einfach vor!

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                • Grimm! Aber wenn die Schreiber schon sagen, wie erleichtert sie über das Ende der Serie sind, bin ich froh, dass hier wenigstens der "Sack zugemacht" werden kann. Lieber eine Geschichte gut zu Ende erzählt als einen würdigen Schluss durch zu viel künstliche Verlängerungen zu vermiesen (siehe HIMYM!).
                  Beauty and the Beast trauere ich dafür absolut nicht hinterher! Ein Biest sollte kein attraktiver Schauspieler sein, dessen inneres "Biest" bekämpft werden muss!!!

                  • Die Schöne und das Biest von Walt Disney ist eine weitere filmische Umsetzung eines französischen Märchens. Der Zeichentrickfilm reiht sich dort mit vielen anderen bekannten und weniger bekannten Filmen ein.

                    Dass hier ein Zeichentrickfilm mit realen Personen umgesetzt wird, hat es auch schon gegeben. Und die liebevolle Umsetzung, Auswahl der Schauspieler und wie es gelang, der Handlung des Zeichentrickfilms mehr Tiefe zu verleihen und sich trotzdem auch von diesem zu lösen, spricht für mich sehr für dieses Remake.

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                      Vin Diesel als Riddick ist das Licht am Ende des langen Tunnels, durch den sich dieser Film quält. An sich eine gute Grundidee, aber leider in der Umsetzung viel zu brutal, dann mit logischen Umbrüchen und auch nicht wirklich immer guten Schauspiel.

                      SPOILER
                      Dass sein love interest auf die dunkle Seite wechseln muss ist ein Schockelement für mich in der viel zu düsteren Geschichte. Die beiden brachten für mich Hoffnung in den Film und überzeugten als Gespann.
                      Auch die weiteren Verflechtungen im Film wie das mehr als offene Ende enttäuschten und verärgerten mich.
                      Nicht einmal so sehr wegen des Happy Ends für Riddick und seiner Freundin, auch wenn ich es ihnen gewünscht hätte. Nein, der ganze Film enthält eine Fülle an Handlung und Personen, die an einem vorüber rauschen.
                      Und gerade dann, wenn es noch einmal so richtig spannend wird, hört der Film einfach so auf. Es muss nicht unbedingt das mega Happy End sein. Aber die Handlung hört für mich einfach gar zu abrupt auf!
                      Nur wegen der interessanten Grundidee, Vin Diesel und einiger optisch guten Umsetzungen vergebe ich mehr Punkte, als ich es sonst eigentlich tun würde. Die MP Empfehlung kann bleiben :-)

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                      • Tina Scheidt 21.03.2017, 11:11 Geändert 21.03.2017, 11:34

                        Einspruch! Mayim Bialik hat in BLOSSOM gezeigt, was für ein hübsches Mädchen sie ist. Hier wird sie doch auf Amy hässlich geschminkt. Die riesige Brille und die unvorteilhafte Frisur und Kleidung tut ein übriges dazu...

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                        • 8

                          Lisa Plenske (Alexandra Neldel) ein Stück weit begleiten, wie sie ihren Märchenprinzen findet, machte mir großen Spaß. Ihre herzerfrischende Art und auch die rosarote Brille, mit der sie durch das Leben ging, war so erfrischend anders!
                          Diese hohe Bewertung gilt nur für die Staffel mit Lisa in der Hauptrolle!
                          Danach würde meine Bewertung völlig anders aussehen.
                          Aber diese Serie mit ihren sympathischen Darstellern hatte durchaus ihren Charme. Aber vielleicht hat mich einfach Lisas Sicht der Dinge angesteckt...

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                            Tina Scheidt 17.03.2017, 13:46 Geändert 20.03.2017, 08:39

                            Die Schöne und das Biest ist ein wunderbarer Zeichentrickfilm von Disney, sogar Oscarprämiert und hat ein Musical zur Folge gehabt, das nachwievor erfolgreich aufgeführt wird. Diesen Film liebe ich!
                            Ich war skeptisch, wie meine geliebten Figuren jetzt mit wirklichen Schauspielern auf mich wirken würden. Doch Emma Watson als Belle und Kevin Cline als ihr Vater sind ein überzeugendes Gespann, Luke Evans ist ein genialer Gaston! Dan Stevens glänzt als Biest und Prinz.
                            Das Schloss vom Biest ist ein passender Ort und auch das kleine Dorf, in dem Belle und ihr Vater leben, überzeugt.
                            Dazu kommen weitere Lieder, ein schwuler bester Freund und natürlich die Diener!
                            Emma Thompsen ist eine wunderbare Mdme. Pottine!
                            Das bekannte französische Märchen wird auch in diesem Film auf zauberhafte Weise belebt.
                            Doch trotz immer wiederkehrenden Anspielungen auf den Zeichentrickfilm erfahren hier die Figuren allesamt mehr Tiefe und einen Hintergrund, der sie greifbarer werden lässt.
                            Die Geschichte wird mit der nötigen Ruhe und Sorgfalt inszeniert, gibt Belle und Biest die Zeit, die sie brauchen, sich ineinander zu verlieben.
                            Auch die übrige Handlung erhält Beachtung, das Schicksal von Belles Vater, Gaston und seine Eroberungspläne für Belle, ja selbst die Zauberin!
                            Ich konnte immer wieder Verneigungen vor dem Zeichentrickfilm erkennen, dann aber auch eigenständige Elemente, die den vergoldenden Rahmen bildeten oder für mehr Tiefe in der Handlung sorgten.
                            Bei mir ist das alles 10 Punkte wert!

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                                Maximilian Schell ist der Patriarch eines Parfüm Imperiums. Doch der Glanz alter Zeiten ist verflogen und die neuesten Kreationen haben nicht den alten Zauber. Herrn Weidemanns Tochter Mercedes (Rebecca Immanuel) hat nicht "seine Nase" geerbt, dafür kann sie mit Zahlen umgehen.
                                Trotzdem droht dem Unternehmen der Ruin. Nur gut, dass zum einen die Mutter Katja Reichenberg (Gaby Dohm) der geldgebenden Bank sehr eng mit Herrn Weidemann befreundet ist und deren Sohn Bernhard (Erol Sander) viel Verständnis für die finanziellen Nöten seiner Klienten hat.
                                Marie Gruber soll jetzt aus der Misere helfen und einen neuen Duft kreieren. Mit dem alten Herrn Weidemann versteht sie sich zum Missfallen von dessen Tochter auffallend gut. In väterlicher Weise nimmt er sie unter seine Fittiche.
                                Das ist auch gut, sie verliebt sich gerade in Bernhard, der sich als armer Chauffeur ausgibt und konkurriert mit einem Angestellten um den neuen Duft. Der ist in der Wahl seiner Mittel nicht zimperlich...
                                Und Herr Weidemann und sein Freund und Diener Otto (charmant mit Wiener Flair: Peter Weck) stellen sich der Vergangenheit von Herrn Weidemann. Ist er der Vater von Marie Gruber?

                                Eine anrührende Familiengeschichte, der Zauber von Salzburg und dessen Umgebung, gut aufgelegte Schauspieler und eine nette Handlung. Mercedes und Marie zuzuschauen macht einfach Freude, wie Marie und Herrn Weidemann und Otto.
                                Die Liebesgeschichte ist nett und dank Mirjam Weichselbraun und Erol Sander auch gut gespielt. Sie beleben so manche Schwäche des Drehbuchs und ihr Zusammenspiel überzeugt.
                                Netter Filmspaß ist garantiert.

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                                • Soll es nun eine Fortsetzung werden oder ein Prequel? So ganz werde ich aus dem Inhalt nicht schlau.
                                  Der traurige Schluss war für mich damals irgendwie gut, fand doch eine Heimkehr zu seiner Familie statt.
                                  Ich frage auch: "Er ist doch tot?"

                                  Wenn er nun doch überleben sollte, damit die Geschichte weitergehen kann, könnte es schon Möglichkeiten dafür geben (sogar Steinzeitmenschen haben Kopf Operationen durchgeführt und die Kranken lebten danach noch! Schädelfunde dokumentieren das eindrücklich). Aber ob das so gut ist?

                                  Wenn das Drehbuch stimmt, kann das klappen.
                                  Ich möchte zuversichtlich sein.

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                                    Tina Scheidt 16.03.2017, 09:53 Geändert 16.03.2017, 11:07

                                    Wunderschöne Fantasygeschichte über Eulen. Liebevoll in der Ausstattung, aber auch sehr realistisch in der Darstellung. Mein kleines Patenkind (damals ca. 5) war gleich zu Beginn sehr traurig und auch erschreckt, als eine kleine Maus artgerecht gejagdt wurde.

                                    SPOILER
                                    Der Kampf zum Schluss und das Schicksal einer Eule, die verwundet in die Flammen auf den Boden fiel, ließ ihr ebenfalls keine Ruhe. Ihre Mutter und ich sagten, sie hätte überlebt und wäre nur auf den Boden gefallen. Aber so ganz konnte sie nicht damit für sich abschließen.
                                    Ihrem älteren Bruder (9/10) wiederum gefiel der Film sehr, sehr gut!
                                    Ein schöner Schluss ließ dann beide befriedigt in die Sessel sinken, doch meine Kleine war schon sehr fertig.
                                    SPOILER ENDE

                                    Mir gefiel der Film sehr gut, doch die Handlung war mir wiederum zu einfach gehalten. Sehenswert allemal! Deshalb bewerte ich auch so gut, weil viele liebevolle Details wie auch die Synchronsprecher sehr gut waren!

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                                    • 6 .5

                                      Herzschmerz pur und eine bezaubernde Aishwarya Rai, viele Tänze, Trommeln, Gesang. Dieses Mal hauptsächlich in Südafrika.
                                      Eine Geschichte von Vergebung, Neuanfang und dem Glauben an die Liebe.
                                      Typisch Bollywood!
                                      Aber hier mag ich es zur Abwechslung mal.
                                      Dennoch ist die Handlung von der jungen Frau, die bei einem schrecklichen Autounfall ihren geliebten Ehemann und ihr Gedächtnis verliert, schon ziemlich kitschig. Zumal der Unfallverursacher ausgerechnet der Mann ist, der die junge Frau von ganzem Herzen liebt und nun bei sich aufnimmt zum Zeichen der Buße. Bis, so wünscht es die Gift und Galle spuckende Mutter von Tia, diese Tia ihr Gedächtnis wiedererlangt.
                                      Doch Tia verliebt sich in Jai, wie er vor so langer Zeit in Tia und der Herzschmerz ist komplett.
                                      Erlangt Tia ihr Gedächtnis zurück, oder nicht?
                                      Wird Tias Mutter ihre Rache bekommen, nach der sie sich so sehnt?
                                      Kann Jai Buße tun?
                                      Was wird aus ihnen allen?
                                      Große Fragen, viel Dramatik und noch viel mehr Gefühl und ganz viel indische Gesänge und Kultur, ein bunter Farbenrausch!
                                      Dennoch nett anzusehen dank Aishwarya Rai.

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                                      • Ich bin stark versucht zu sagen, NEIN!
                                        Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
                                        Es kommt halt darauf an, WIE die Umsetzung ist.
                                        Darsteller, Drehbuch, Dialoge, Settings.
                                        Wird es ein Prequel (bei Star Wars ging der Versuch nach hinten los), sein Sequel (gibt es auch viele Tops und Flops) oder ein absolutes Remake (Total Recall, absoluter Flop!!!).
                                        Oft scheint die Devise zu sein, man nehme einen Kassenschlager, drehe ihn "einfach" noch mal und das "läuft" schon...
                                        Meistens eben nicht, spült aber leider doch genügend Geld in die Kassen, dass munter weiter Remakes gedreht werden.

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                                        • Tina Scheidt 15.03.2017, 12:38 Geändert 15.03.2017, 12:39

                                          Geisel und Geiselnehmer in einer angespannten Situation schweißt unwillkürlich zusammen.
                                          Beim "Stockholm Syndrom", wo viele Geiseln in einer Bank festgehalten wurden und sich nur zögerlich von den Bankräubern trennen wollten und eine Frau sogar darauf bestand, sie auf der Flucht zu begleiten, ist die Ausgangsgeschichte für dieses als Krankheit befundene Phänomen.
                                          Oftmals wird dieser Begriff für mein Empfinden viel zu schnell benutzt. Oder als Grundlage genommen, wie sich die Gefühle verändern können.
                                          Sei es "Fessle mich" mit Antonio Banderas, der seine Frau mit sanfter Gewalt von seiner aufrichtigen Liebe zu ihr überzeugen will, eine SAT 1 Komödie, wo die Geiseln ihren Geiselnehmern dabei helfen, an das Geld zu kommen, eine Bankangestellte die als Geisel genommen wird und viel Zeit mit einem ihrer Bewacher verbringen muss und die beiden sich dabei über Gespräche ineinander verlieben.
                                          The 9 zeigt, wie aus den Beteiligten Gefährten geworden sind und wie sie sich nach der Geiselnahme verhalten. Auch hier ist ein Liebespaar entstanden.
                                          Immer wieder wird mit dieser Thematik gespielt.
                                          Mal zeigt es überzeugend eine Liebesgeschichte, mal etwas völlig anderes.
                                          Es muss nicht immer eine Krankheit sein, eine Schutzreaktion des Gehirns, die dem Opfer suggerieren soll, dass ihm von dem Geiselnehmer keine Gefahr droht. (Erklärung eines Wissenschaftlers zu dem Fall in Stockholm.)

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                                          • 7 .5

                                            Als Kind mit meinem Vater gemeinsam gesehen und nicht wieder vergessen. Ich war von der Spannung total gefangen, doch ohne meinen Vater hätte ich den Film wohl nicht verstanden ;-)
                                            Robert Mitchum spielt beeindruckend gut und mit ihm kämpfe ich mich durch das Geflecht der Handlung, versuche ich den roten Faden zu finden und nicht wieder zu verlieren.
                                            Wem kann vertraut werden, worum geht es wirklich?
                                            Die Liebesgeschichte fand ich berührend und auch traurig.

                                            SPOILER

                                            Selten fand ich einen Schluss derart ungerecht, dass sich das Paar noch nicht einmal von einander verabschieden konnte, außer einem im Vorbeigehen geflüsterten "Warte auf mich" und einem leichten Nicken von ihr, sich nicht wirklich anschauen geschweige denn berühren zu dürfen!
                                            Einander sagen zu dürfen "Ich vertraue dir!"
                                            Das ist wirklich hart!

                                            Sehenswert, wenn auch ziemlich konfus und nicht leicht zu Verstehen.

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                                            • 7 .5

                                              James Stewart, Debra Paget und Jeff Chandler lassen mir diesen Western ganz besonders lieb sein. Ihr Zusammenspiel überzeugt einfach!

                                              Die Geschichte über einen tatsächlich ausgehandelten Friedensvertrag zwischen "Weißen" und "Roten", die bewegende Liebesgeschichte und deren

                                              SPOILER

                                              tragisches Ende

                                              SPOILER ENDE

                                              rühren mich jedes Mal aufs Neue zu tränen.
                                              Sehenswerter Western!

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                                              • 7 .5

                                                Cat People ist ein wirklich gut gemachter Gruselfilm der "schwarzen Serie". Gekonnter Spiel mit Licht und Schatten, eine anspruchsvolle Handlung über Ängste, das Tier im Menschen und dem was die Menschen antreibt.
                                                Absolut sehenswert!

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                                                • 8
                                                  Tina Scheidt 13.03.2017, 13:30 Geändert 14.03.2017, 09:06

                                                  Peter Alexander als Oberkellner Leopold hat sich bereits als Kind mit dieser Rolle in mein Herz gespielt und gesungen. Mit ihm litt ich, wie er um das Herz seiner Chefin, der Josepha Vogelhuber (Waltraud Haas) kämpfte. Er war mein Held! :-)

                                                  Die Geschichten der Hotelgäste und wie sie um Josepha und Leopold herum arrangiert wurden, der gar nicht so schöne Sigismund und wie er zu seiner Herzensdame findet und natürlich Karin Dor und Adrian Hoven, macht einfach Freude.

                                                  Eine Operette, die endlich restauriert worden ist und zeitlos aktuell ist. Sicher ist die Umsetzung altmodisch, doch für seine Zeit entsprechend. Die Geschichten sind menschlich aktuell, man kann sich immer mit ihnen identifizieren. Ein Kultfilm, den ich mir immer wieder gerne ansehen kann. Vielleicht ist es der Nostalgiebonus, aber Peter Alexanders Spiel kann ich einfach nicht weniger Punkte geben.

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                                                  • 8
                                                    über Infam

                                                    Eine gemeine Lüge kann so viel Unheil anrichten!
                                                    Selten habe auch ich ein junges Mädchen so gehasst wie hier!
                                                    Audy Hepburn, Shirley MacLaine und James Garner (Detective Rockford) überzeugen als tragisch starkes Trio gegen eine Wand aus Lügen und Verunsicherung.
                                                    SPOILER
                                                    Noch heute könnte ich weinen, wenn schlussendlich doch die Beziehung zwischen den Protagonisten scheitert, weil doch ein kleiner Rest von Zweifel alles zerstört.
                                                    Zwar konsequent, aber für mich doch nicht wirklich nachvollziehbar, weil James Garners Figur die ganze Zeit über so treu und scheinbar auch unerschütterlich zu seiner Freundin gestanden hat und offenbar nichts sie auseinander zu bringen schien.

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