Tina Scheidt - Kommentare
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Alle Kommentare von Tina Scheidt
Ich liebe die Serie, Daeny ist meine unumstrittene Lieblingsfigur!
Und Ser Jorah, dessen deutscher Synchronsprecher (Schauspieler Michael Roll) einen mehr als guten Job macht.
Da diese beiden Figuren auch eine Konstante in der Serie machen, wachsen sie mir immer mehr ans Herz.
Viele sterben ja leider sehr früh :-(
Danke, George R.R. Martin für diese wunderbare Geschichte!!! Bitte auf diesem Niveau zu Ende schreiben!
In einer Kritik zu der Romanreihe konnte ich lesen: "...die feuchten Träume einer unbefriedigten Hausfrau" oder so ähnlich. Und nach Stipvisiten meinerseits im Roman fand sich das bestätigt.
Und die Serie hält sich daran, wird mir aber sehr schnell viel zu viel!
Ich finde es nicht toll, vom Liebsten erst verdroschen und dann bestiegen zu werden. Und zu wissen, er würde gemeinsame Kinder züchtigen wollen. Und das noch für gut befinden!!!! Spätestens hier hätte ich erwartet, dass eine emanzipierte Frau so etwas NICHT durchgehen lässt!
Sorry an alle Diana Gabaldon Fans, für mich ist das ganz und gar nichts.
Lediglich Schottland, die Zeitreise Idee und so manche nette schauspielerische Umsetzung lässt mich dazu bewegen, diese Serie nicht als Hass- Serie zu brandmarken.
Planet der Affen mit Charlton Heston in der Titelrolle hat sich mir regelrecht ins Gedächtnis gebrannt. Die nachdenklich machende Thematik mit seiner Verkehrung der Rollenverteilung zwischen Mensch und Tier berührte mich tief.
Nova (Linda Harrison) und die Menschen, die wie Tiere verkauft, gequält, eingesperrt, für die Forschung missbraucht werden, sprachen sehr deutlich zu mir.
Der eindrückliche Schluss ist in der Tat absolut genial!
Ein Meisterwerk ist Planet der Affen für mich nicht, aber von allen sich anschließenden "Affenfilmen", die nicht unbedingt logisch auf einander aufgebaut waren, gefiel mir dieser hier am besten.
Ich bin von klein auf vom alten Ägypten fasziniert, hatte einen tollen Geschichte Lehrer der diese Begeisterung nährte und die Grundlage legte, dass ich mir etliche Fach- und Sachbücher zu diesem Thema zulegte, Romane und Filme aus dieser Zeit liebe. Tut-anch-amun, sein Schatz und Leben faszinieren mich wie kaum etwas und im Land selbst bin ich auch gewesen.
So ist es eigentlich nur logisch, dass ich auf diese Verfilmung gestoßen bin.
Der eigentümliche Humor, die Verfilmung die mich in ihrer Umsetzung an Amélie denken lässt, die moderne, selbstbewusste junge Reporterin und ihre verzweifelten Bemühungen um das Leben der Schwester und all die merkwürdigen Begebenheiten und Personen darum herum wollen bei mir einfach nicht zünden.
SPOILER
Die schlussendliche Rettung der Schwester und dass die von der Heldin wiederbelebten Mumien durch Paris wandeln, zauberte mir dann doch ein Lächeln ins Gesicht.
Doch die energische Heldin, die schlussendlich auf die Titanic spaziert, ließ mich nicht lachen. Sicher brauche ich mir um sie, die so tough ist, keine Sorgen machen, aber diese Schiffskatastrohe vor Augen als Schlussbild war dann doch des Guten bzw. Schlechten zu viel.
SPOILER ENDE
Captain Geoffrey Thorpe (Errol Flynn) gehört den Seahawks an, die inoffiziell für Elizabeth I spanische Schiffe kapern und somit deren Staatskasse füllen.
Der spanischen Krone passt das natürlich ganz und gar nicht...
Ein spannender Piratenfilm mit einer liebenswerten Brenda Marshall als Nichte des spanischen Botschafters und Flora Robson als Queen Elizabeth I, nicht zu vergessen das freche kleine Äffchen, das allen die Show stiehlt ;-)
Katharine Hepburn ist hier Ann Hamilton, die sich wie vom Blitz getroffen in Alan Garroway (Robert Taylor) verliebt und nach kurzer Zeit heiratet. Das burschikose junge Mädchen wird von ihm als Frau an seiner Seite in die Gesellschaft eingeführt.
Doch je mehr sie über den verschwundenen Bruder Michael (Robert Mitchum) erfährt und sich nach und nach wie Michaels Freunde zu fragen beginnt, ob Michael von Alan umgebracht wurde, beginnt sich die Beziehung zu ihrem Mann zu verändern.
SPOILER
Mich fasziniert, wie Michael, obwohl er nur in wenigen Szenen wirklich in Erscheinung tritt, die Handlung dominiert. Ganz besonders deutlich wird das, als er und Ann sich auf seiner Ranch kennenlernen.
Mehr und mehr wechseln er und Alan in Anns Leben die Positionen, verändert sich Alan und auch seine Liebe zu seiner zunächst so sehr geliebten Ehefrau Ann.
Der Regisseur Vincente Minnelli lässt Ann und den Zuschauer über den Film hinweg Michael immer besser kennenlernen und spüren, wie Ann sich von ihr unbemerkt immer mehr in den Unbekannten verliebt.
Die Ranch ist liebevoll ausgestattet, man meint wie Ann Michael dort zu spüren und kennenzulernen. Eine Gedichtsammlung, die Ann per Zufall in die Hände fällt, lässt erkennen, wie ähnlich sie sich sind. Wenn sie versonnen ein Gedicht zitiert und ihrem Mann vor Schreck alles aus dem Gesicht fällt.
Das Spiel von Licht und Schatten wird hier gekonnt umgesetzt, ein lärmender Zug wird zum Entsetzensschrei von Ann. Die Riptide (Unterströmung) an der Küste, wo Michaels Ranch liegt, ist lebensgefährlich. Wie an der See lauert sie unterschwellig in der Ehe von Ann und Michael und droht Ann zu ertränken.
Romy Schneider als junge Königin Victoria von England ist bezaubernd und sie auf ihrem Weg zur Krönung und Verlobung zu begleiten, macht einfach Freude.
Adrian Hoven, Magda Schneider, Paul Hörbiger und Rudolf Vogel agieren mit sichtlicher Spielfreude die heitere Geschichte.
Mädchenjahre einer Königin ist keine Dokumentation (in denen auch nicht immer alles wirklich stimmt oder nachzuweisen ist) sondern will einfach unterhalten. Und das gelingt!
Jackie Chan lernt kurz vor dessen Tod seinen leiblichen Vater kennen. Durch ihn wird er in ein "Spiel" um sehr viel Geld, Opium, die eigene Herkunft und Yong (Vivian Hsu) gebracht. Sein Gegenspieler ist ein korrupter Gangsterboss, der vor keinem noch so fiesen Mittel zurückschreckt, an sein Geld und Opium zu kommen.
Dazu kommen der CIA, Slapstick wie er für Jackie Chan Filme typisch ist und sehr viel Action und Spannung. Doch die Handlung hat so einige logische Lücken und nicht immer kann man als Zuschauer das Wieso, Weshalb, Warum richtig verstehen.
Goldig ist die Rettung eines Kuscheltiers und zu Tränen rührend die Beziehung zu Yong, die so magisch mit einem gesungenen Kinderlied und einem Schal mit der Bezeichnung "We will meet again" beginnt. Vivian Hsu spielt ihre Yong einfach wunderbar!
Trotzdem begeistert mich der Film nicht wirklich, zu Vieles ist für mich zu chaotisch und ungeordnet in den Film eingebaut. Entweder man akzeptiert es und hat Spaß und Freude an dem Film oder aber eben nicht.
Istanbul kann als Drehort punkten und wenn Jacke Chan kämpft oder seinen für ihn typischen Humor anbringen kann. Das sind für mich die Highlights dieses Eastern, der sich nicht zwischen Drama und Komödie entscheiden kann. Die angedeutete Mystik verpufft wie der duftig zarte Beginn der Bekanntschaft zwischen Yong und Buck Yuen (Jackie Chan). Beinahe könnte diese Szene für das Parfüm "We will meet again" werben!
Sehenswert ist Spion wider Willen aber trotzdem!
Nachtrag: Wenn das wirklich das offizielle Bild des Remakes werden soll, bin ich ziemlich angenervt. Das ist eine totale Kopie vom Original, nur schlechter!
Ein spannender Film um einen Plantagenbesitzer, die Natur und viele, viele auf Wanderschaft befindlicher Ameisen, die auf ihrem Weg alles, aber auch wirklich alles essen und wirklich gerade "nackte" Natur zurücklassen.
Dazu kommt das behutsame Annähern seitens seiner jungen Ehefrau, die er quasi "blind" geheiratet hat durch einen Stellvertreter. Diese junge Frau kommt in das ihr fremde Land und lernt im Grunde noch das unbekannte Seelenleben ihres Ehemannes kennen und li...
Dieser Film brachte mich dazu, mich mit den wandernden Ameisen zu beschäftigen. Ja, sie fressen tatsächlich nahezu unaufhaltsam alles auf, was sich ihnen in den Weg stellt, wenn sie sich aufmachen, eine neue Heimat zu finden.
Stewart Granger soll mal gesagt haben, dass im nachhinein ihm die Teilnahme in beinahe allen seinen Filmen leid getan hat. Ich möchte nicht hoffen, dass dem wirklich so war.
Hier hat er auf jeden Fall eine mehr als überzeugende Leistung als Thomas Seymour an der Seite der jungen Jean Simmons als Bess, die junge Queen Elizabeth und Deborah Kerr als Catherine Parr gegeben. Neben Charles Laughton als Henry VIII braucht er sich nicht zu verstecken!
Ein wirklich gut gemachter Film über die jungen Jahre von Queen Elizabeth I, voller Spannung und Dramatik. Absolut sehenswert!
Bette Davis, Errol Flynn und Olivia de Havilland und Vincent Price sind für mich mehr aus ausreichende Gründe, diesen Film sehr zu mögen.
(Weil hier in einer Kritik eine Behauptung aufgestellt wurde, möchte ich sagen: Flora Robson als Queen Elisabeth an der Seite von Eroll Flynn mit dem frechen kleinen Äffchen gefiel mir allerdings auch sehr, sehr gut!)
Elizabeth I und ihr Zwiespalt zwischen Thron und Liebe wurde hier von Bette Davis mehr als überzeugend dargestellt. Die tragische, eifersüchtige und auch besitzergreifende Königin, die aus Eifersucht handelt, die spannenden Intrigen und sehr guten Darsteller überzeugen in dieser überaus menschlichen Gesichte.
Außer dem Namen hat diese Albernheit Nichts, aber auch gar Nichts mit dem charmanten Film mit Reese Witherspoon zu tun. Sie wird zwar als Cousine genannt, wohl um den Bezug zum Namen zu rechtfertigen, aber ansonsten eher nicht.
Und mehr schreibe ich besser nicht dazu, sonst könnte es ausarten, so enttäuscht und verärgert bin ich über diesen knallig pinken Alptraum der allerübelsten Sorte.
Elle Woods in der rosaroten Fortsetzung, dieses Mal in Washington als pinker Alptraum von Sally Field.
Leider nicht mehr ganz so erfrischend und natürlich wie der Vorgänger, viel zu wenig Spielzeit für Emmet und dass ihre beste Freundin Vivian Kensington so überhaupt nicht mehr in Erscheinung tritt, gefällt mir ganz und gar nicht :-(
Bob Newhart als Hotelangestellter Sidney Post war genial und Jennifer Coolidge absolut genial!
Die Geschichte an sich ist gar nicht mal so schlecht, doch die Umsetzung ist leider nicht wirklich gelungen.
Dennoch sehenswert für einen netten Abend.
The Quest ist für mich ein schrecklicher Versuch eines gut gemachten Films im Stil von Indy Jones und Relic Hunter. Noah Wyle macht seine Sache auch nicht schlecht. Auch das Drehbuch ist vielversprechend.
Doch die Umsetzung insgesamt lässt mich leider an Trashfilme denken.
Sehr schade! Das HÄTTE ein richtig guter Film werden können!
Doch so bleibt es bei mir in der Wertung bei enttäuschten und auch verärgerten 4,5 Punkten.
Kultserie mit Herz, Witz und Charme. Gutaufgelegte Darsteller und eine augenzwinkernde Handlung.
Immer wieder schön!
Eine gute gemachte Serie über Vampire, eingebettet in CSI ähnliche Krimifälle und eine Liebesgeschichte zwischen einem Vampir und einer menschlichen Frau.
Nicht unverdient gewann diese Serie einen Award.
Es ärgert mich wirklich, wie wieder einmal eine gute Serie eingestellt wurde.
Momo von Michael Ende habe ich mit Faszination und stillem Grauen gelesen, die Lektion über den Wert der Zeit in meinem Inneren bewahrt wie einen kostbaren Schatz. Die grauen Herren erfüllten mich mit Angst und Momo war meine Heldin, die ich ganz fest in mein Kinderherz geschlossen habe, wo sie noch immer mit ihrer Lebensweisheit wohnt.
Diesen Schatz konnte mir Radost Bokel einfach nicht transportieren, die Magie wollte sich nicht einstellen.
Der Film hält sich im wesentlichen sehr eng an den Roman, dennoch fasziniert mich die Handlung nicht wie im Roman, enttäuscht mich vieles an der Umsetzung. Doch Armin Mueller Stahl als Chef der grauen Herren ist einfach grandios!
Sehenswerte Romanverfilmung von Michael Ende. Dennoch gibt es bei mir einige Abstriche.
Dieses Mal stranden Lilli und Richard mit Lillis Tante auf der einsamen Insel (und einem Matrosen?)
Wie im Original sind auch hier die Teenies irgendwann alleine, entdecken die Liebe und gründen eine Familie.
Doch hier kommen die Retter früher und ein anderes Mädchen zeigt Interesse an Richard.
Das war es aber im Grunde auch schon wieder.
Neuaufguss und langweilig.
Richard und Emmeline stranden mit einem Matrosen auf einer einsamen Insel. Indianer nutzen die Insel für ihre abscheulichen Riten und der Matrose, der sie dabei beobachtet, warnt die Kinder.
Aber was soll's, wenn man wunderschöne Buchten, eine tolle Höhlenwohnung, fließend Wasser und lustige Kleidungen, zusammengesetzt aus den alten Besitztümern aus ihren Koffern und pflanzlichen Versatzstücken der Insel zum Tragen hat!
Die Kinder wachsen mit einer sehr merkwürdigen Weltanschauung, vermittelt von dem alten Seebären, auf, was
SPOILER
deutlich wird, als sie auf die sterblichen Überreste (Skelett) des inzwischen gestorbenen Seebären stoßen.
Aber in dieser paradiesischen Umgebung lernt man im Lauf der Zeit lieber den eigenen Körper und den des Freundes/der Freundin kennen...
Gähn!
Schöne Naturaufnahmen, ein ebenso schöner score und das irgendwie niedliche Zusammenspiel der Kinder und später der Teenager sind ganz nett anzusehen.
Das war es aber auch schon wieder.
Der Film ist für mich wie eine Aufführung vom Komödienstadl. Nur nicht auf der Theaterbühne, sondern in einem Spielfilm.
Lustig, listig und absolut menschlich, ein absoluter Klassiker, der immer wieder den Nagel auf den Kopf trifft. Glaubhafte Darsteller und keine bügelfreien Modepüppchen, denen man kein Wort glaubt, das über ihre sorgfältig geschminkten Lippen fließt.
Hier kann man herzlich lachen!
Absolute Empfehlung!
Brooke Shields als "blauäugiger Dämon" Dale, die einen Wüstenscheich während den turbulenten Ereignissen rund um eine Ralley durch die Sahara im Handumdrehen bezaubert.
Schöne Bilder von der Sahra, eine bezaubernde Brooke Shields, eine haarsträubende Ralley, viele Kämpfe und skurile Charaktere in einer teilweise arg klischeehaften Handlung.
Dank Brooke Shields, Lambert Wilson, Horst Buchholz und John Rhys-Davies ist der Film nett anzusehen, aber es gibt auch viel bessere Abenteuerfilme!
A.D. Anno Domini ist eine gut gemachte Mini Serie, die sich mit der Apostelgeschichte aus der Bibel beschäftigt.
Ein sorgfältig besetzter Cast, unter ihnen auch Ava Gardener, beleben die dramatische Zeit, in der Christen verfolgt und nicht selten getötet wurden, aber auch gemeinsam versteckt lebten und die Botschaft des Evangeliums und von Jesus Christus verbreiteten.
Jahrhunderte später ließ dieser Glaube der Apostel den Mönch Martinus Luther seine 95 Thesen verfassen, was schließlich zur Evangelischen Kirche führte und zu einer Bibelübersetzung in einem allgemein verständlichen und lesbaren Deutsch.
Man mag den Glauben für sich als altmodisch und veraltet abtun, ich glaube an diesen Jesus Christus.
Doch ob man nun daran glaubt oder nicht, diese Miniserie liefert ein eindrückliches Bild der damaligen Zeit, zeigt Rom und den Machtkampf, aber auch die Ängste vor dem "einen Gott", glaubten sie doch alle an viele Götter, die Cäsaren waren Gott gleich und mussten doch darum kämpfen, dass die Juden und ersten Christen ihnen nicht huldigten.
Es wurde sich noch Zeit genommen für die Menschen und ihre Geschichte, konnte man als Zuschauer sich an die Figuren gewöhnen, mit ihnen hoffen und bangen.
Simon Petrus, Saulus der zum Paulus bekehrt wird und alle die Apostel aus Jesus Jüngerschaft werden ein Stück ihres Weges begleitet, der bis in die Gegenwart hinein noch lebendig ist. Ob man nun den Papst als Oberhaupt der Katholischen Kirche ansieht oder nicht, auch er ist ein Nachfolger dieser ersten Christen.
Eine spannende, auch berührende Geschichte, gut in der Umsetzung, den Örtlichkeiten und Gewandungen, der Musik und den Dialogen. Von mir gibt es eine absolute Empfehlung.
Mir gefällt Wedding Date mit Debra Messing und Dermot Mulroney in den Hauptrollen sehr gut. Die Chemie zwischen Kat Ellis und deren Hochzeitsbegleitung Nick Mercer war für mich absolut spürbar.
Mit Klischees ist das so eine Sache. Was für die einen unerträglich kitschig und überfrachtet ist, kommt beim anderen sehr gut an.
SPOILER
So fand ich die Entwicklung der Geschichte mit den zerstrittenen und sich dennoch liebenden Halbschwestern Kat und Amy (eine blond gefärbte Amy Adams) sehr überzeugend und auch berührend.
Klischee wäre für mich die Rückkehr Kats zur Jugendliebe gewesen, wegen dem sie ja eigentlich Nick buchte. Aber hier entwickelt sich Kat weiter, weg von der alten Liebe zu...
SPOILER ENDE
Die englische Landschaft mit ihrer alten Kirche als Ort für die Hochzeit, einem wunderschönen Landhaus für das Familientreffen und den Örtlichkeiten in London und NY als Wohnsitz von Kat und deren Familie überzeugte mich sehr.
Ganz besonders die Szene mit dem Fahrradboten zu Beginn! :-)
Und die Berge von Gepäck (alles ein passendes Set aus hellem Türkis wie beinahe alle von Kats Kleidern und "too matchy matchy" die Krawatte von Nick ;-) )
Wedding Date ist eine warmherzige, dennoch lustige Komödie über zwei Schwestern und auch eine Liebesgeschichte die Spaß macht.
Bei mir hat es gepasst!
Steve Reeves als Henry Morgan, der als Pirat und Freibeuter bekannt und gefürchtet ist.
Einer seiner bekanntesten und auch überraschendsten Kämpfe wird hier umgesetzt.
SPOILER
Zum ersten Mal sah ich Piraten, die auf dem Landweg eine stark befestigte Stadt angegriffen haben!
SPOILER ENDE
Sir Henry Morgans Weg zum Gouverneur von Tortuga, vom Piratenkapitän zu einem geachteten und anerkannten Mann der Gesellschaft wird von Steve Reeves überzeugend gezeigt.
Ein spannender Abenteuerfilm, wirklich sehenswert!