Tina Scheidt - Kommentare
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Alle Kommentare von Tina Scheidt
Der Meisterdieb Robert MacDougal und Virgina Baker als Gaunerpärchen, das nicht weiß, wie weit sie einander trauen können und wer wen gerade übers Ohr zu hauen versucht...
Eine spannende Handlung wird von Sir Sean Connery und Catherine Zeta-Jones gespielt, manchmal vielleicht etwas zu vorhersehbar und auch mit einigen verwirrenden, sich mir nicht erschließenden logischen Brüchen versehen.
Dennoch ein sehenswerter Krimi mit ansehnlichen Schauplätzen, für mich ganz besonders der Wohnsitz des Meisterdiebs, eine sehr ansehnliche schottische Burg!
Eigentlich gefällt mir Mystic Pizza wirklich gut. Die Idee ist nicht bahnbrechend oder nie dagewesen. Aber die Mädels, die gemeinsam durch dick und dünn gehen, sich die Wahrheit um die Ohren hauen und doch immer für einander da sind, gefallen mir einfach.
Die Geschichte ihrer Suche nach dem "Mr. Right" ist nicht neu, aber wird so natürlich und unbeschwert von ihnen gespielt, dass es mir Freude macht, sie ein Stück ihres Weges begleiten zu können.
Mit ihnen freue ich mich und weinen mit ihnen, wenn ihr Traum zerplatzt, verfolge wie die eine erwachsen wird und heiratet und im Grunde ihre gemeinsame Freundschaft immer tiefer wird.
Ein kleiner Film über das Leben, wie es spielen kann.
Ludwig der XIV und Philippe sind Zwillinge, die bei der Geburt getrennt wurden und nichts von einander wissen. Der Eine trägt eine eiserne Gesichtsmaske, damit niemand hinter sein Geheimnis kommt, dass ER der wahre Erbe ist.
Die Musketiere befreien ihn und setzen alles daran, ihn unblutig auf den Thron zu bekommen und kämpfen dabei gegen Fouquet an, den Finanzminister des Königs.
Ein Verwirrspiel mit vertauschten Schleifen und deren verhängnisvoller Bedeutung beginnt, bei dem es für Philippe um Leben und Tod geht und um den Kampf um die Liebe...
Richard Chamberlain überzeugt in der Doppelrolle der Zwillinge, die Handlung ist spannungsreich und wird von guten Darstellern in prachtvoll anzusehenden Kostümen an möglichst originalen Schauplätzen umgesetzt und macht mir jedes Mal einfach Freude!
Sehenswert!
Diese Serie, oder eher die beiden Staffeln mit Michael Praed in der Rolle des Robin Hood, ist meine absolute Lieblingsverfilmung.
SPOILER
Mir gefiel an dem tragischen Ende, dass eine glückliche Lösung angedeutet wurde, die leider nicht weiter verfolgt werden konnte.
Denn die Befreiung von Robins Männern geschah eindeutig durch Michael Praed, den ich zum einen an seiner Stimme und auch an den durch die Haube blitzenden dunklen Haaren eindeutig erkannt habe. Und Herne der Jäger rettete bereits zum Staffelfinale der 1. Season Marion aus einer ähnlichen Situation.)
SPOILER ENDE
Die Serie ist eine gekonnte Verschmelzung aus Mystik, der wunderbaren Musik von Clannad, Humor und auch Romantik. Das Mittelalter wird glaubhaft umgesetzt, die Charaktäre sind durch die Bank weg alle passend besetzt. Judi Trott IST meine Marion. Die Beziehung zu Robin und auch wie sie immer mehr zu einem Mitglied der Räuberbande wird, mehr noch zum eigentlichen Herz der Bande wird, gefällt mir ganz besonders. Alle Räuber schütten Marion das Herz aus, verteidigen sie, kämpfen aber genauso Seite an Seite mit ihr.
Und natürlich Herne, der Jäger! Robins Beschützer, der ihm treu zur Seite steht ist unverwechselbar und verleiht dieser Serie ebenfalls Tiefe.
Und dann der silberne Pfeil, das Wahrzeichen der Macht!
Hier stimmt einfach alles, die Darsteller, der Sherwood Forest, Nottingham Castle und alle anderen Örtlichkeiten.
Es kommt nicht von ungefähr, dass diese Serie bis in die heutige Zeit für viele unangefochten an der Spitze der Robin Hood Verfilmungen steht und keine einzige der folgenden Serien sie von diesem Rang vertreiben konnte.
Hier wird sich noch Zeit für die Handlung genommen, Judi Trott's natürliche Schönheit, die von Innen zu strahlen scheint ist für mich überzeugender als so manche auf Hochglanz gestylte Hollywood Schönheit. Ebenso bei ihren Mitstreitern! Ihnen wird die nötige Zeit gegeben, ihren Figuren Tiefe zu verleihen und sie mit ihren Ecken und Kanten lebendig werden zu lassen.
Es werden Geschichten erzählt, die stimmig sind, weil sich Zeit für die Handlung genommen wird.
Für mich ein absolutes Juwel!
Überall das gleiche propagierte Lügen Beschönigungs Bild einer Beziehung. Natürlich wird überall Fremdgegangen, Gelogen und Betrogen als sei es das Normalste der Welt. Zuerst Drama und Wut, dann werden "mal eben" aus Ehepartnern "beste Freunde"!
Da kommt mir echt die Hutschnur hoch!
Sicher mag es vorkommen, dass aus Ehepartner beste Freunde werden, aber bis jetzt ist das in meiner Familie und dem Freundes- und Bekanntenkreis nirgends geglückt. Mal ganz davon abgesehen, dass es viele Ehen gibt, die halten, wo nicht betrogen wird.
Ansonsten spielen Bettina Zimmermann und Christoph M. Ohrt gewohnt liebenswert ihre Rollen.
Claudine Wilde darf einmal die ungeschminkte Wahrheit zeigen, was für mich eine der ehrlichsten und überzeugendsten Szenen des ganzen Films ist, auch wenn der
SPOILER
geteilte Joint und beginnende Freundschaft mit Zimmermanns Charakter
SPOILER ENDE
doch wieder ziemlich Klischeehaft ist.
Doch das vorhergehende Interview und Gespräch der beiden Frauen ist selten ehrlich und endlich einmal kann auch Claudine Wilde zeigen, dass sie viel mehr spielen kann als die blonde Geliebte.
Leider wird hier viel Potential verschenkt und vieles glattgebügelt und in ein Schema von Lügen und Betrügen gesteckt, damit es zum Thema des Films passt.
Aber so einfach ist die Welt nicht! Und nicht jede Beziehung verläuft nach Schema F. wie es das Fernsehen einen glauben machen möchte und was auf sehr viele eine erschreckende Überzeugungskraft entfaltet. Echt traurig!
Von daher gibt es bei mir auch weniger als die "goldene Mitte", weil ich doch sehr von der Mittelmäßigkeit und dem "Glorifizieren" der Wahrheitsverdrehung verärgert bin.
Alberner Titel, der eine überraschend witzige Handlung mit teilweise intelligenten Dialogen gekonnt verbirgt.
"Lolle" Felicitas Woll kämpft als Mia Westphal um einen besseren Job und geht auf das scheinbare Angebot eines Millionärs ein, der sich eine Ehefrau als Mutter seiner Kinder kaufen will.
Der Zuschauer weiß, dass sowohl Mia als auch der Millionär Reporter sind, die beide an einem Artikel arbeiten...
Dazu kommt Loretta Stern als Konkurrentin Antonia Gruber und kann einmal mehr zeigen, was alles in ihr steckt. Dieses Mal ist sie eine intrigante Konkurrentin, die versucht, Mia das Leben schwer zu machen.
Durchaus sehenswerte Komödie!
Sara Waters ist die Ehefrau von Martin Burney (genial dargestellt von Patrick Bergin), die in ihrer Ehe leidet, geschlagen wird und scheinbar hilflos dem Ehemann ausgesetzt ist und nur das Heil in der Vortäuschung des eigenes Ablebens sieht.
Julia Roberts stellt überzeugend dar, wie die traumatisierte Frau versucht, ein neues Leben aufzubauen und wie schwer es ihr fällt, wieder Vertrauen zu einem anderen Menschen zu fassen, auch als sie sich wieder verliebt.
Das Drama um die Angst vor dem ehemals geliebten Partner und dass man zum Schluss
SPOILER
als Zuschauer erneut um Saras Leben bangt
SPOILER ENDE
zog mich durchaus in seinen Bann. Traurig aber wahr, erschreckend viele Ehen und Partnerschaften sind nur nach Außen hin rosig anzusehen.
Sicher wurden solche Dramas bereits öfter verfilmt, das werden Banküberfälle und romantische Komödien aber auch! Und trotzdem werden stets neue gedreht.
Mir gefällt dieser Film gerade wegen seinen ruhigen Phasen, kann Julia Roberts in einer neuen Rolle überzeugen.
Von mir gibt es eine Empfehlung!
Eine wunderbare, unter die Haut gehende Liebesgeschichte. Julia Roberts verleiht ihrer Hilary O'Neill Glaubwürdigkeit. Und Vincent D'Onofrio als Gordo!
Zu Tränen rührend, bewegend und auch nachdenklich machend lässt mich diese Geschichte nicht los. Mehr als bei Lovestory!
Ganz großes Gefühlskino von Joel Schumacher!
Stephanie Stumph als Annie Krüger und Suzanne von Borsody als Maharani Marita Singh spielen sich in diesem Zweiteiler wunderbar die Bälle zu.
Glasklar wird die brutale Härte des Kastensysthems aufgezeigt und die Chancenlosigkeit, aus dieser heraus zu kommen. Oder zu sich als Mensch zu stehen, wenn das Systhem einen bereits als Nichts herabwürdigt.
Die Selbstfindung der Annie Krüger, ihre große Liebe erblühen zu sehen und die Suche nach dem Vater wird durchaus spannend gezeigt, doch ehrlich gesagt ist mir etliches an der Handlung zu ungereimt, auch stellenweise unlogisch oder lässt mich an das Traumschiff und ähnliches denken.
Reiche Frauen wie die mächtige Maharani und auch ganz arme Frauen aus den ärmsten Kasten kämpfen im Grunde den gleichen verzweifelten Kampf, hoffen auf einen Sohn und keine Tochter. Egal ob reich oder arm, das Kastensysthem zwingt sie zu grausamen Entscheidungen wie das eigene Kind wegzugeben.
Die Handlung wird von guten Darstellern getragen und Indien trägt ein weiteres dazu bei, den Film lebendig zu machen. Doch leider wird mir manches zu sehr mit dem Holzhammer vermittelt und der hochdramatische Schluss war mir einfach zu viel.
Die 6 Punkte sind den guten Darstellern geschuldet, doch eigentlich würde ich lieber weniger Punkte vergeben wegen der Handlung.
Dennoch: sehenswert!
Eine Elfe des Weihnachtsmanns vom Nordpol verliebt sich in eine ganze Familie und steht vor der Frage, ob sie ihre gesamte Existenz auf den Kopf stellen lässt oder lieber doch in den vertrauten weihnachtlichen Gefilden des Weihnachtsmanns bleibt...
Ein netter Weihnachtsfilm mit sympathischen Darstellern, vielleicht nicht so charmant wie der Vorgänger mit Roger Moore, aber noch immer sehenswert. Doch den Bonus eines Märchenschlosses kann ich hier nicht geben, trotz Weihnachtsmann und seinem Nordpol.
Die Geschichte einer zerstrittenen Familie und deren Zusammenführung zu Weihnachten ist nett anzusehen.
Dazu kommen märchenhafte Züge, die an Cinderella denken lassen, wenn das Personal wie eine gute Fee Cinderella für den Ball herausputzt und Prince Charming erkennt, wer die echte Braut ist, die er schlussendlich zum Ball führen wird.
Sir Roger Moore gibt einen überzeugenden Schlossherrn und Familienpatriarchen und wertet den Cast ungemein auf.
Zwar vielleicht etwas viel Zuckerguss über der märchenhaften Handlung, aber in Weihnachtsstimmung bin ich gnädig und sehe so etwas ab und zu ganz gerne. Doch wenn ich ehrlich bin, sind die 6 Punkte eigentlich nur Roger Moore und dem schönen Schloss zuzusprechen.
Sara Crewe wächst wie eine kleine Prinzessin in Indien auf. Sie und ihr Vater haben eine innige Beziehung, die Mutter lebt nicht mehr. Als ihr Vater für Queen Victoria in den Krieg ziehen muss, ist es mit diesem wunderbaren Leben aus und vorbei. Sara kommt in ein Pensionat in England. Als der Vater als gefallen gilt und die Gelder ausbleiben, muss Sara dort als Dienstmädchen arbeiten...
Bezaubernd natürlich und unvergleichlich charmant spielt Shirley Temple, ihre Tanzszenen sind wunderbar märchenhaft gehalten und spiegeln gut das Seelenleben von Sara dar.
Spoiler
Das Wiedersehen mit dem Vater ist zu Tränen rührend und bewegend von beiden gespielt, die enge Bindung glaubt man ihnen. Und die augenzwinkernde Begegnung mit der Queen ist das Sahnehäubchen obendrauf.
Spoiler Ende
Ein Film, den ich mir immer wieder gerne anschauen kann.
Ich mag die Vater-Sohn Geschichte wirklich sehr und Burt Lancaster stellt den einfachen Vater mit seinen moralischen Werten glaubhaft dar. Sein Schauspiel schafft es, dass ich auf seinen Charakter regelrecht wütend werde, wie er auf die für ihn absolut nicht geeignete Frau hereinfällt.
Doch ebenso schließe ich ihn für seine hohen moralischen Werte und wie er sich bemüht, lesen zu lernen, in mein Herz.
Eine einfache Geschichte, die zumindest mir sehr gefällt.
Eine tolerant aufgezogene junge Frau verliebt sich wie vom Blitz getroffen in einen dunkelhäutigen, älteren Mann. Nach unwahrscheinlich kurzer Zeit des Kennenlernens (in unserem Bekanntenkreis hat ebenfalls ein Paar nach 14 Tagen des Kennenlernens geheiratet und diese Ehe wurde sehr glücklich und sehr schnell kam das gemeinsame Töchterchen auf die Welt, das NICHT der Grund der Hochzeit war, was mir zeigt, wie sehr diese Geschichte aus dem Leben und nicht der hohlen und Romantikgeschwängerten Phantasie des Schreiberlings gegriffen ist) wollen die beiden heiraten.
Das Kennenlernen der beiden Familien, die Dramatik dieser Beziehung die in der damaligen Zeit wesentlich mehr Zündstoff beinhaltete als in der heutigen Zeit, aber auch heute noch nicht unproblematisch ist, wird von dem gut besetzten Cast glaubhaft umgesetzt.
Mal komödienhaft, mal beinahe tragisch und ernst, aber niemals unter der Gürtellinie oder banalisierend spielen Spencer Tracy, Katharine Hepburn und Sidney Poitier neben den anderen mir nicht bekannten Darstellern überzeugend ihre Rollen.
SPOILER
Schön zu sehen, dass hier überzeugend eine Familie entsteht, die die Hürde des 1. Kennenlernens meistert und daran reift.
Absolute Empfehlung!
Grüne Tomaten und das ganz Spezielle der Sauce... ich sag nur "verschwundener" Ehemann...!
Eigentlich ist Grüne Tomaten für mich eher die Geschichte einer tiefen Freundschaft, die wirklich alles trägt und erduldet, die neben der Härte eines Mordes auch heitere Momente zeigt und von wunderbaren Darstellern absolut glaubhaft dargestellt wird.
Sehenswert!
Die alte Geschichte von Charles Dickens wird hier erzählt und computergeneriert gezeigt. Das bietet eine Fülle von Möglichkeiten, die aber leider auf Kosten der Handlung und Botschaft der Geschichte gehen.
Die Geister sind teilweise unnötig brutal und es kommen Elemente in die Handlung, die sie teilweise gummiartig in die Länge ziehen, wo es überhaupt nicht nötig gewesen wäre und auch zum Teil die Handlung verzerren und logische Umbrüche mit sich bringen.
In Zeiten, in denen sich offen über den Glauben lustig gemacht wird, dass man sich teilweise beinahe schämt zu sagen, man ist Christ, in Zeiten, in denen die Botschaft vom Gott, der zu uns Menschen gekommen ist im Stall in Bethlehem nichts zu gelten scheint, in Zeiten in denen die Werbung sich alter christlicher Lieder bedient und sie im Grunde verhöhnt, in Zeiten in denen Weihnachten zu Konsum und Kommerz und viel zu viel Glitter, Goldglanz und Kitsch verkommt, ja, da muss dann halt auch eine alte Geschichte "aufgepeppt" werden.
Wenn eine Heidi nicht mehr vom Glauben erzählt, Gläubige Menschen immer öfter unverhohlen verspottet werden, um sie dann jedoch wiederum um diesen verspotteten Glauben im Geheimen zu beneiden und das auch nur im Geheimen auszusprechen wagen, müssen wohl die Geister der Weihnacht einem das Gruseln bringen. Der Kleine Lord, Aschenbrödel, die Prinzessin mit dem goldenen Stern und alte weihnachtliche Filme und Geschichten werden so immer wieder hervorgekramt und verströmen ihre Magie und ihren Charme, dass ich mich doch wieder auf Weihnachten freuen kann.
Und auch Ebenezer Scrooge glauben kann, wenn er allen "Frohe Weihnachten" wünscht, was mich mit diesem Film wiederum etwas versöhnt. Aber mehr als 5,5 sind bei mir leider nicht drin.
Valerie Niehaus (Julia aus "Verbotene Liebe) und Erol Sander überzeugen in dieser charmanten weihnachtlichen Komödie. Peter Weck spielt mit seiner österreichischen Gemütlichkeit und augenzwinkernd unbeschwert, das die einfache, vielleicht kitschige Handlung, rührt. Aber alles spielt in der Vorweihnachtlichen Zeit und da darf es auch ruhig mal etwas harmonischer und friedfertiger zu gehen. Halt ein Film fürs Herz, wenn man so will.
Mich überzeugte der weihnachtliche Film sehr.
Wunderbar komischer Western! Burt Lancaster als Colonel Thaddeus Gearhart, der unter die Kandare von Lee Remick als Cora Templeton Massingale gerät, die ihm und seinen Männern das Leben ziemlich schwer macht.
Immer wieder leide ich mit ihnen ;-) und lache mich innerlich schlapp bei dem Kampf der Geschlechter innerhalb einer gut gemachten, spannenden Handlung, die alles bietet, was ein Western Fan zu sehen hofft.
Anschauen und mitlachen!
Burt Lancaster als Wyatt Earp und Kirk Douglas als Dc. Holliday sind ein absolutes Western Traumpaar in genialer Besetzung. Ihre legendäre Freundschaft wird glaubhaft gezeigt und auch, wie sie sich gegenseitig ihre Meinung um die Ohren hauen, aber trotzdem durch dick und dünn gemeinsam gegen das Unrecht angehen bis zum absoluten Höhepunkt am O.K. Corral, wo es zur alles entscheidenden Auseinandersetzung mit den Clantons kommt.
Dazu kommt die Liebe der beiden Männer zu Laura Denbow (Rhonda Fleming) und der Bardame Kate (Jo van Fleet). In beiden Fällen sind es die Damen, die die rauhbeinigen Kerle dazu bringen, ihren weichen Kern hervorzuholen.
Untermalt von einem stimmigen score, der mir im Gedächtnis geblieben ist wie kaum eine andere Filmmusik, macht dieser Western einfach immer wieder Spaß!
Das Leben des Wyatt Earp wird hier sehr ausführlich von Kevin Costner umgesetzt. Namhafte Darsteller wie Gene Hackman und Dennis Quaid stehen ihm dabei zur Seite (doch Kirk Douglas Doc Holliday kann mir Dennis Quaid nicht ersetzen!).
Selten wird derart die Ähnlichkeit zwischen den Earps und den Outlaws aufgezeigt, als seien es zwei Seiten einer Münze. Die einen tragen den Stern des Marshalls oder Sherrifs, die anderen versuchen ohne das Gesetz als erster den Drücker am Abzug zu haben.
Und doch ist da ein wichtiger Unterschied, dessen Grenze damals wohl wirklich nur sehr schwer einzuhalten war, wo das Gesetz sich noch am formieren war und Waffen oftmals das Sprechen übernommen haben.
Dieser Wyatt Earp ist nicht so strahlend, edel und heldenhaft wie ihn Burt Lancaster in meiner Kinderzeit darstellte (und dieser Glanz haftet ihm auch heute noch bei mir an), hat sehr viele Ecken und Kanten und das häufig beschworene "Earp Idyll" nicht so harmonisch und glänzend.
Aber so wird dieser Wyatt Earp sehr glaubhaft!
Die Umsetzung gefällt mir sehr und nimmt mich jedes Mal mit auf die innere Entwicklung, die Wyatt vom kleinen Jungen zum erwachsenen Mann durchmacht, die ihn schließlich mit seiner geliebten Ehefrau nach Alaska in die Zeiten des Goldrauschs führen wird.
Dieser Film ist sehr lang, aber gut inszeniert, brilliert mit einem wirklich guten Cast, intelligenten Dialogen und einem ansprechenden Drehbuch, das zumindest ich mir diesen FIlm immer wieder gerne ansehen kann!
Sir Richard Attenborough glänzt als Santa Claus, der ins weihnachtliche Manhattan und somit das Leben von Mara Wilson (Matilda) als Susan Walker und deren Mutter kommt.
Wie kaum ein anderer verkörpert Sir Richard Attenborough glaubhaft den Weihnachtsmann. Für mich eine der schönsten Szenen, wie er ein taubstummes Mädchen auf dem Schoß sitzen hat und sich mit ihr in Gebärdensprache unterhält :-)
An diesen Weihnachtsmann glaube ich gerne :-)
Ganz bestimmt ist dieser Luther nicht historisch korrekt. Aber er zeigt dennoch, was der Mönch Martin Luther für einen Stein ins Rollen gebracht hat und wie dadurch die evangelische Kirche entstand, der auch ich angehöre.
Joseph Fiennes gibt einen überzeugenden Martin Luther, Sir Peter Ustinov glänzt als listiger Landesfürst, der ihm als Junker Jörg Obdach auf der Wartburg gibt, um ihm, über dem die Reichsacht verhängt wurde, das Leben zu retten. Und Martin Luther übersetzte die Bibel in eine Deutsche Sprache, die die einfachen Leute verstehen konnten.
Benjamin Sadler überzeugt als Georg Spalatin und zeigt einmal mehr, was er alles kann. In diesem internationalen Cast braucht er sich nicht zu verstecken! Auch Uwe Ochsenknecht und Mathieu Carrière glänzen in ihren Rollen.
Mir gefällt diese Luther Verfilmung sehr, sehr gut und ich kann sie nur empfehlen.
Trotz Lex Barker, Karin Dor und Christopher Lee will der Funke einfach nicht überspringen. Gruselig und trashig, spannend und ich hatte teilweise auch eine richtige Gänsehaut, aber leider auch vor Trash Ekel.
Alleine wegen "meinem" Lex Barker hielt ich durch und zum Schluss hin musste ich sehen, wie der Böse in Gestalt des Christopher Lee
SPOILER!!!
zu Tode kommt und alles seinen guten Schluss findet.
SPOILER ENDE
Dennoch, das Todespendel ist einfach nicht wirklich gut und einzig und alleine wegen Lex Barker und Christopher Lee kann ich diesen Film nicht so schlecht bewerten, wie ich sonst bestimmt getan hätte. Aber diese höhere Bewertung ist alleine diesen beiden Herren geschuldet.
Eine Lebensmüde findet im Kloster eine Heimat und Aufgabe in der Betreuung der dort untergebrachten Jungen des Internats. Und die Zuneigung eines der Priester, der in einen Konflikt mit dem Zölibat kommt und seinem innigen Wunsch, der Verzweifelten jungen Frau zu helfen.
Was hat sie zu dieser Tat getrieben?
Paul Hörbiger als weiser, etwas schlitzohriger Vorsteher, ein liebenswert frecher Jungenchor, die ihrem Old Shatterhand (Hans Holt) treu ergeben sind und Rudolf Prack als ihr Chef Robert Wegner, der ungewollt die Telefonistin Renate Burg dazu brachte, sich von einer Brücke zu stürzen.
Dazu die Schönheit der Berge und eine Handlung, die sich Zeit nimmt, ihre Charaktäre zu beleuchten und ihnen Tiefe zu verleihen.
Es mag kitschig sein, dass eine Lebensmüde im Kloster neuen Lebensmut bekommt und wieder mit ihrer großen Liebe zusammenkommt. Die guten Darsteller und ganz besonders die frechen "Lausbuben" machen einfach Spaß und sorgen für einen heiteren Film.
Eine schwungvolle Komödie voller Witz und Esprit, gut gelaunte Darsteller und der Zauber von Paris machen einfach Freude. Besonders Audy als scheue Bibliothekarin und wie sie zum stolzen Schwan wächst, überzeugt. Ein Film, der immer wieder Spaß macht!
Aus Wikipedia:
Der Film wurde im Jahr 1958 viermal für einen Oscar nominiert, in den Kategorien „Bestes Kostüm“, „Beste Ausstattung“, „Beste Kamera“ und „Bestes Original-Drehbuch“.
Stanley Donens Film unterscheidet sich sowohl inhaltlich als auch musikalisch stark vom Gershwin-Musical Funny Face. Nur fünf Gesangsnummern stammen von Gershwin. Fred Astaire war an der Seite seiner Schwester Adele Astaire bereits 1927 in dem Gershwin-Musical zu sehen. Fred Astaires Rolle basiert lose auf der Karriere des Fotografen Richard Avedon.
Anders als in ihrem späteren Musikfilm My Fair Lady singt Audrey Hepburn in diesem Film alle ihrer Lieder selbst. Sie konnte an der Seite von Astaire ihrer großen Leidenschaft nachgehen: dem Tanzen. Einige Szenen wurden auf einer Wiese am Rande von Paris gedreht, doch nachdem es tagelang geregnet hatte und der Boden immer matschiger wurde, gestalteten sich die Dreharbeiten schwierig. Hepburn seufzte: „20 Jahre habe ich darauf gewartet, mit Fred Astaire zu tanzen, und was kriege ich jetzt? Sumpf!“