Tina Scheidt - Kommentare

Alle Kommentare von Tina Scheidt

  • George R. R. Martin sollte für mein Empfinden erst einmal seine ursprüngliche Roman Reihe beenden!!! Da ist er ja bereits fleißig dabei, sich mit Vorgeschichte, Sequels und Nebenhandlungen zu verzetteln. Die Serie hat ihn nicht ohne Grund überholt!!!

    Und bitte erst einmal diese Serie gut zu Ende bringen!!!!

    • Tina Scheidt 08.05.2017, 08:59 Geändert 08.05.2017, 09:23

      Shireen Baratheons Verbrennung ist für mich das absolut Grausamste und Unnötigste, lässt mich alleine schon beim Denken daran vor Wut kochen und die Wand hoch gehen!!! Dieses kluge, liebenswerte Mädchen! Alles für die Interpretationen einer selbstgefälligen roten Hexe. Aber die Dame zahlt ja jetzt den Preis. Danke Jon Snow!!!
      Eddard Starks Hinrichtung ist auf Platz 2 verdrängt worden. Dieser Schock ist zwar noch nachhaltig. Aber die liebenswerte Prinzessin, die "meinem" Ser Jorah Hoffnung auf Heilung bringt, einem rauhbeinigen Untertan das Lesen und Schreiben beibringt und in ihm einen Vaterersatz findet, hätte nicht auf derart grausame Art und Weise hingerichtet werden müssen!!!!!
      Selbst die "rote Hochzeit" ist für mich nichts dagegen. Schlimmer noch, ich denke mir, dass es zwar heftig war, aber im Grunde "verdient" für die Gedankenlosigkeit des "Königs des Nordens". Das hätte er anders lösen müssen und vor allem sein nicht eingelöstes Versprechen anders bereinigen müssen.
      Aber Shireen Hinrichten zu lassen wegen einer ominösen Deutung, das ist mir echt viel zu unnötig, grausam, menschenverachtend für den angeblichen"Herrn des Lichts".
      Khal Drogos "Vergabe" einer flüssigen goldenen Krone war auch wirklich heftig, doch in dieser Welt, die George R.R. Martin ersonnen hat, wohl ziemlich an der Tagesordnung. Daenys "lieber" Bruder zeigte schon vorher überaus deutlich seine Nichtschätzung seiner Schwester. Khal Drogos Beschützen seiner geliebten Ehefrau, besonders wenn man bedenkt wie er aufgewachsen ist in diesem harten Stammesverband, absolut nachvollziehbar.

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      • 7
        Tina Scheidt 07.05.2017, 22:57 Geändert 08.05.2017, 16:58

        Rubinrot ist der 1. Teil einer Trilogie von Kerstin Gier über Zeitreisen aus der Sicht der jungen Gwendolyn Shepherd, die völlig unerwartet das Gen in sich trägt, das sie zu Zeitreisen befähigt und nicht ihre Cousine, die darüber überhaupt nicht begeistert ist und ihr das Leben schwer macht.
        Von nun ist ihr Leben nicht mehr, wie es war und alles auf den Kopf gestellt.

        Ich finde die Umsetzung sehr gelungen. Für eine Deutsche Verfilmung wurde sich sehr viel Mühe gegeben, die britischen Schauplätze und Settings umzusetzen. So sind die SMS auf Englisch, wie auch Beschriftungen und Titulierungen.
        Die Schauspieler sind keine Briten, aber das ist für mich nicht wichtig, da sie alle ihre Rollen mehr als überzeugend spielen, die Drehorte gut gewählt wurden und auch, entgegen einiger anderer Behauptungen die ich hier gelesen habe, sehr wohl auch in London gedreht worden ist.
        Jannis Niewöhner, der Darsteller des Gideon de Villiers, macht beinahe alle seine Stunts selbst und hat vor Drehbeginn Fechtunterricht genommen.
        Soviel Einsatz ist nicht selbstverständlich!

        Für mein Empfinden wurde sich sehr bemüht, die Geschichte um einen Chronographen und Blutlinien, Zeitreisen und eine alte, mächtige Loge gut umgesetzt und macht Lust auf die Fortsetzungen. Das und weil mir das Zusammenspiel von Maria Ehrich und Jannis Niewöhner gut gefällt, Kostüme und Drehorte mehr als passend gewählt wurden und in KEINEM Studio gefilmt worden ist, kann ich auch sehr gerne 7 Punkte vergeben.

        Aus Wikipedia:
        "Der Film entstand in 42 Drehtagen vom 21. Februar bis zum 26. April 2012 in Mühlhausen/Thüringen, Eisenach, Weimar, Köln, Aachen, Jülich, Coburg, Bayreuth und London. Alle Aufnahmen entstanden on location, auf Arbeiten im Filmstudio wurde verzichtet. Die Drehorte mussten einerseits zur Londoner Architektur passen, gleichzeitig auch der jeweiligen Zeitepoche entsprechen.
        Festsaal der Wartburg, Aachener Domhof, Paradiesbrunnen, Aachener Dom,
        Volkssternwarte Aachen, Zitadelle Jülich, Kasematte
        Das Hauptquartier der Wächter sollte einer mittelalterlichen Festungsanlage gleichen. Filmarbeiten für Szenen im „Drachensaal“ fanden im Festsaal der Wartburg bei Eisenach statt. Einige Treppenaufgänge und Arkaden dienten zusätzlich als Motive, doch der Großteil der Szenen in den „unterirdischen Geheimgängen der Loge“ wurden in den Kasematten der Zitadelle Jülich gedreht. Auch die historischen Gemäuer des Rathauses Mühlhausen, darunter die große Ratsstube, das dortige Reichsstädtische Archiv und die Pförtnerloge wurden als Räumlichkeiten der Loge ausgestattet. Die Dreharbeiten von „Madame Rossinis Schneideratelier“ wurden wiederum im Coburger Schloss Callenberg vorgenommen, in der dortigen Schlosskapelle. Als Kulisse für das „Observatorium des Geheimordens“ diente die Volkssternwarte Aachen mit ihrem historischen Teleskop, am Paradiesbrunnen im Quadrum des Aachener Domes wurde der Diebstahl des Chronografens gedreht. Der Domhof selbst wurde als „Außenbereich des Hauptquartiers“ mithilfe unterschiedlich historischer Straßenlaternen, Autos mit britischen Kennzeichen oder antiken Pferdekutschen in sogar drei unterschiedliche Epochen verwandelt.
        Die Filmsequenz Weihnachten 1942, als Gwendolyn und Gideon in das Observatorium der Geheimloge einschleichen, wird von Regisseur Felix Fuchssteiner wie folgt beschrieben: „Letztlich klettern Gwen und Gideon in der Wartburg die Treppe hoch, sind dann in Aachen im Observatorium, Gwen fällt aus dem Observatorium raus nach Coburg in den Innenhof, geht durch die Tür und kommt in Jülich an.“, Schloss Ketschendorf, Coburg, Schlossplatz Coburg,
        Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium in Bayreuth, Ludwigstraße in Bayreuth mit Filmrequisiten, Marmorsaal im Schloss Rosenau, Coburg.
        Das Coburger Schloss Ketschendorf im Baustil der Neugotik diente als Hauptmotiv für das „Haus Montrose“, dem Wohnsitz von Gwendolyns Familie. Da die jetzige Jugendherberge leer stand, hatten die Szenenbildner freie Hand beim Ausstatten der Räume für die Jahre 1994 und 2010.
        Die meisten Innenaufnahmen zu den Schulszenen der „St. Lennox High“ fanden im Bayreuther Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium während der Osterferien 2012 statt, nur der „Kirschblütenball“ wurde im Marmorsaal des Coburger Schlosses Rosenau gedreht. Für die Außenaufnahmen des Colleges wählte man Schloss Ehrenburg mit seiner neugotischen Fassade und dem dazugehörigen weiträumigen Schlossplatz, der als „Schulparkplatz“ durch das Aufstellen britischer roter Telefonzellen und Briefkästen umgewandelt wurde.
        Für Gwendolyns ersten Zeitsprung wurde Mitte April 2012 die Bayreuther Ludwigsstraße eine Woche lang in das viktorianische London verwandelt. Dazu wurden Verkehrsschilder abmontiert, zusätzliche Sprossen an den der Straße zugewandten Fenstern befestigt, historische Laternen und Lampen aufgestellt, zeitgenössische englische Straßen- und Werbeschilder angebracht und die Straße mit vielen kostümierten Komparsen, Pferdekutschen und Oldtimern belebt.
        Das Motiv für den Besuch bei Lady Tilney im Jahr 1912 war eine luxuriöse Villa in Eisenach am Reuterweg. Der Überfall in der Kutsche im Jahr 1787 hingegen wurde im Kölner Stadtwald alias „Hyde Park“ inszeniert, dabei erhielt Kerstin Gier einen Cameo-Auftritt als „Spaziergängerin“, die über den plötzlich in der Gegenwart erscheinenden Zeitreisenden erschrickt. In den Action-Szenen übernahm Jannis Niewöhner weitestgehend selbst die Stunts; darauf vorbereitet war er durch ein intensives Fecht- und Nahkampftraining, das er im Vorfeld in Ungarn absolviert hatte.
        Millennium Bridge, London, U-Bahn-Station Camden Town, London
        Bei den viertägigen Dreharbeiten Ende April 2012 in London an den Originalschauplätzen waren als einzige Darsteller Maria Ehrich, Jannis Niewöhner und Laura Berlin vor Ort. Szenen, wie beispielsweise das Telefonat von Gwendolyn auf der Millennium Bridge, der Schulheimweg von Gwen entlang der Camden High Street, Gwens nächtliche Fahrradtour, und das Treffen von Gwen und Gideon an der Tower Bridge, wurden ohne Absperrung bei regulären Betrieb aufgenommen. Die Luftaufnahmen wurden vor Ort aus einem Helikopter heraus gemacht.

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          Tina Scheidt 04.05.2017, 15:03 Geändert 08.05.2017, 16:59

          Carrie, Charlotte, Miranda und Samantha sind beste Freundinnen, die gemeinsam durch dick und dünn gehen.
          Egal wo die Mädels mit ihren Freunden in NY unterwegs gewesen sind, diese Location profitierte davon und war angesagt und beliebt wie selten.
          Der Cosmopolitan, den sie bevorzugt tranken, wurde zum absoluten Kult Getränk.

          Sie stellten sich der Frage, was erlaubt ist oder nicht, ob ihre Träume es wert waren, darum zu kämpfen oder besser nicht. Wann ist es ok, von Bett zu Bett zu hüpfen, ab wann gilt Frau als Hure? Aids, Krebs, Angst vorm Alleinsein, erfüllte und unerfüllte Kinderwünsche, eine Abtreibung, Krankheit, sogar Leid und Tod schweißte sie noch enger zusammen.
          Alle Ladies erlebten eine glaubhafte Entwicklung innerhalb der Serie vom wilden Partygirl zu der im Leben stehenden Frau.
          Viele Themen, die bis zu diesem Zeitpunkt noch ziemlich tabu waren, wurden entweder von Carries Kolumne in den Raum geworfen oder als Geschichte an sich umgesetzt. Kein Thema war ein zu heißes Eisen und etliche Vorurteile wurden aufgebrochen.
          Ich wüsste kein Thema zu nennen, das nicht angesprochen wurde. Viele meiner Freunde und Bekannten diskutierten die heißen Themen. Das gelingt nicht vielen Serien oder Filmen!

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          • 8 .5
            Tina Scheidt 04.05.2017, 09:17 Geändert 04.05.2017, 09:20

            Detective Jane Rizzoli und ihre beste Freundin, Pathologin und Gerichtsmedizinerin Dc. Maura Isles, sind das solide Fundament dieser witzig spritzigen Ermittlungsserie. Dazu kommt das turbulente Familienleben der Rizzolis und ihr Kollege und Vaterersatz Vince Korsak und der Rahmen ist gegeben.
            Oftmals lassen deren Erlebnisse, Streitereien, Diskussionen und Familientreffen den Fall in den Hintergrund treten.
            Schneeballartige Wortduelle, besonders zwischen Maura und Jane, machen vor nichts halt. Die innige Freundschaft, die möglicherweise durchaus auch mehr sein könnte (wären nicht die männlichen Beziehungen oder deren Versuche der beiden Freundinnen), ist die Würze.
            Das macht wirklich Spaß!

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            • 9

              Egal, dass die Grundidee absolut unglaubwürdig ist, die Serie ist witzig, spannend, dramatisch, unter die Haut gehend berührend. Hauptsächlich lebt The Mentalist von der Figur des Patrick Jane (Simon Baker). Seine beratende Tätigkeit, wie er mehr und mehr die Zügel in die Hand nimmt und alle im Team und ebenso bei Tätern und Opfern wie ein Puppenspieler nach seinen Fäden tanzen lässt, ist spannend, lustig, faszinierend wie kaum etwas. Simon Baker IST Patrick Jane, lässt ihn die nötige Dünnhäutigkeit und Verletzbarkeit ebenso ausstrahlen, seine Unsicherheit und Verlorenheit wie Selbstsicherheit und Arroganz, sein Witz.
              Eine geniale Kombi!

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              • 8

                Dick van Dyke und sein Sohn Barry van Dyke spielen Seite an Seite humorvoll, augenzwinkernd schelmisch listig in dieser Kultserie.
                Gut aufgelegte Darsteller verbreiten bei ihrer Ermittlung, die den Alltag im Krankenhaus schon mal nebensächlich erscheinen lassen, gute Laune.
                Wie realistisch ist ein angeblicher Mentalist, der als Berater für das CBI oder auch FBI mitwirkt und zusätzlich noch das Lieblingsopfer eines perfiden Serienkillers ist?
                Oder bei Grey's Anatomy, wo zum einen beinahe jeder mit jedem zusammen war und auf der anderen Seite fast jeder entweder eine schreckliche Krankheit übersteht, Flugzeugkatastrophe übersteht, eine Bombe im menschlichen Körper auslöste und das Ganze noch überlebt?
                Also bitte, das sind Drehbücher, die umgesetzt werden, keine interessant gemachten Nachrichten oder Sachfilme. Und selbst dort bekomme ich nicht immer die Wahrheit.
                Ich freue mich über die gut geschriebenen Geschichte und die sichtlich mit Spielfreude agierenden Darsteller. Das ist so nämlich auch nicht immer anzutreffen.

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                • 6 .5

                  Ich habe den Film als Kind gesehen, war gerührt wie der kleine Sohn seine Katze gerettet hat und diese mit nach Templemere bringen konnte.
                  Robert Ryan war für mich einfach Nemo und ich liebte seine Stadt unter dem Meer, wo alle friedlich zusammen leben sollten.
                  Verständlich der Wunsch nach Freiheit und fasziniert von den Tierwelt im Meer, das Meeresungeheuer, das bekämpft werden musste, beeindruckte mich sehr wie das im Meer gewonnene Gold, das ganz "normales" Produkt war und dem keinerlei Luxus beigemessen wurde.
                  Seit damals für mich ein spannender Film, den ich mir immer wieder gerne ansehen kann.

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                    Tina Scheidt 02.05.2017, 11:45 Geändert 02.05.2017, 12:00

                    Ab dem Weggang von Prue Halliwell (Shannen Doherty) und der für mich Zerstörung der Großen 3 wie auch dem Weggang von Cole Turner als Partner von Phoebe Halliwell war die Serie nicht mehr das, was sie zu Beginn war.
                    Die Halbschwester Paige Halliwell konnte mir Prue nicht ersetzen, die Handlung wurde für mein Empfinden zu abstrus und verworren.
                    Dass zum Schluss dann auch noch Prue komplett aus der Familien Historie verbannt wurde, ärgerte mich zusätzlich. Bei allem Verständnis über Zwistigkeiten unter den Darstellern, den roten Faden der eigenen Serien-Geschichte sollte man nicht derart lieblos zerstören.
                    So bewerte ich jetzt nicht mehr so gut, wie ich es sonst getan hätte.

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                    • 6

                      Kind der Berge und Seemann mit Kiemen hinterm Ohr und Meerwasser in den Adern versuchen sich in dem Abenteuer, gemeinsam ihr Leben zu bewältigen. Doch die Liebe zur See wird immer stärker in Hannes und Rosa beharrt vielleicht etwas zu hart auf ihrem Leben auf der Alp, drängt Hannes zurück nach Hamburg und seinem geliebten Meer.
                      Wieder wird das schöne Nobelhotel Ort der Handlung, zeigt Christiane Hörbiger, welche Dame in ihr steckt und gewinnt so manches Herz, sogar das eines bedeutsamen Mannes, dessen Ehefrau sie für einen Abend mehr als überzeugend spielt.
                      Wie wird der Konflikt enden?
                      Nicht mehr ganz so spritzig und überraschend und das
                      SPOILER
                      Happy End auf einem durch die Werbung sehr berühmten Leuchtturm mit Hallig für die Eheleute als neuem Wohnort etwas zu glattgebügelt und rasch daher kommend. Pluspunkt ist der Pfarrer, der für beide Eheleute den Kummerkastenonkel übernommen hat wie die Hoteldame.
                      Spoiler ENDE

                      Als Abschluss von Rosas und Hannes Geschichte mag es gehen, aber mir hätte der 1. Teil im Grunde gereicht, vielleicht mit Zweitwohnsitz in Hamburg als Lösung.

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                      • 7

                        Rosa Mayrhofer, verwitwet, streng gläubig und sehr ihrer Heimat in den Alpen verbunden, gewinnt einen Preis für ihre selbst gemachten Pralinen. Von nun an möchte anscheinend wirklich jeder nur an ihr Rezept heran kommen...
                        In Hamburg, in einem bekannten Nobelhotel, darf sie in der Maharadscha Suite wohnen und erlebt Hamburg und Hannes (Götz George) schenkt ihr das Meer.
                        Dieser Film lebt durch Christiane Hörbiger. Sie IST Rosa, die für "Freeed Aschtääääär" schwärmt, immer und beinahe überall im Dirndl oder Tracht auftritt, aber auch als Lady in Red überzeugt (das vielleicht sogar noch glaubhafter).
                        Wer kann ihr schlussendlich das Rezept abluchsen und wer verliert sein Herz an die liebenswerte Rosa?
                        Lustig, mit schrulligen, überzeichneten Figuren und einer Perle des Nordens als heimlichem Hauptdarsteller. Sehenswert!

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                        • 7 .5

                          The World in His Arms, bei uns unter Sturmfahrt nach Alaska bekannt, ist ein spannender und romantischer Abenteuerfilm um die Eroberung Alaskas verwoben mit einer Liebesgeschichte, Intrigen, Kämpfen und einer spannenden Handlung.
                          Gregory Peck und Anthony Quinn spielen an der Seite der bezaubernden Ann Blyth und nehmen den Zuschauer mit in ihren Wettlauf und die spannenden Kämpfe und die russische Gräfin.
                          Raoul Walsch erzählt mit liebenswerten Charakteren mit Wiedererkennungswert, mit denen man sich identifizieren, hoffen und bangen kann, seine Geschichte. Spannend und abwechslungsreich, mit einer Prise Humor und sehr viel Abenteuern rund um die Wettfahrt nach Alaska, um schließlich den Helden "die Welt in seinen Armen" finden zu lassen.
                          Immer wieder sehenswert!

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                          • 7
                            Tina Scheidt 02.05.2017, 09:32 Geändert 02.05.2017, 14:01

                            Benno und Mama Resi und der Kurort Bad Tölz entwickeln einen ganz eigentümlichen Witz und Gemütlichkeit, sind humorvoll, lieben und streiten sich, dass es eine wahre Freude ist. Die Krimis und Mordfälle verblassen daneben beinahe.
                            Bennos beide Partnerinnen (Katerina Jacob ließ sich auf eigenen Wunsch aus der Serie schreiben, da sie für ihre Rolle keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr sah) sind der passende Gegenpart.
                            Ottfried Fischer und Ruth Drexler spielen sich wunderbar die Bälle zu. Ich kann die Entscheidung der Produzenten verstehen, dass sie nach dem Tod von Frau Drexel die Dreharbeiten einstellten. Solchen Respekt sollte es öfters geben!

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                            • 7 .5

                              Die Gans Gertrud mit ihrem Hans sind meine heimlichen Hauptdarsteller, die diesen Film ganz besonders ans Herz wachsen lassen.
                              Dieser Film ist für mich ein passendes Beispiel dafür, wie gutes Schauspiel über so manche "Pappfelsen" und gemalte Hintergründe hinwegsehen lassen. Die Monster, mit denen unsere Heldentruppe es zu tun bekommt, haben ebenso ihren ganz eigenen Charme.
                              Die spannende Handlung von Jules Vernes wird spannend von einem sehr guten Cast dargestellt.
                              SPOILER
                              Und dass zum guten Schluss ein Baby Dino durch London fliegen darf, gefällt mir ganz besonders gut und trotz der Kürze der Szene freue ich mich jedes Mal aufs Neue darauf und verfolge wie damals als Kind mit angehaltenem Atem, wie das Schnäbelchen sich durch die Schale knackt.

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                              • 6

                                Die Neuauflage des vergessenen Sohnes war für mich weit weniger gut und eigentlich eine Kopie des Vorgängers. Da dort schon alles nicht wirklich bei mir zündete, werte ich jetzt schlechter.

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                                • 7

                                  Keine Ahnung wieso, aber so ganz erreicht mich der Witz von Kevin nicht. Beim Gemeinsamen Anschauen des Films mit meinen besten Freunden, blickte mich einer auf einmal ganz aufmerksam an und meinte total überrascht: "Du lachst ja wirklich nicht! Ich dachte, du machst uns was vor, aber du lachst ja tatsächlich nicht!!!"
                                  Nun ja, trotzdem war der 1. Teil und das austricksen der Ganoven lustig von der Idee her, aber wie beschrieben, bei mir zündete er nicht wirklich. Aber ich gebe zu, der Film war gut gemacht!

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                                  • Das geflutete Stadion gab es ja, nur wusste man das zu Zeiten von "Gladiator" noch nicht. Das riesige Schwimmbad von Nero wurde dafür genutzt!!! (Kein Witz!)
                                    Richtige Seeschlachten können so nachgestellt worden sein.
                                    Aber die Auferstehung von den Toten Idee, ihn nicht einmal zu seiner Familie zurückkehren zu lassen und Lucius sich dann noch total gegensätzlich weiterentwickeln zu lassen, nein Danke!
                                    Wenn sie behauptet hätten, die Rückkehr zu seiner Familie sei eine weitere Vision gewesen und ein Arzt hätte ihn zusammennähen können, hätte ich das noch einigermaßen "schlucken" können.
                                    Aber so?
                                    Lasst Maximus seinen Frieden mit seiner Familie im Paradies genießen!

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                                    • 6

                                      Ein netter kleiner Film über Albert Einstein, das Leben, die Liebe und die Relativitätstheorie. Dazu kommt ein gut gelauntes Quartett alter Herren und eine nette Liebesgeschichte.
                                      Meg Ryan und Walther Matthau überzeugen als Onkel und Nichte.
                                      Nett, aber mehr auch nicht.

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                                      • 7

                                        J.B. Flechter als Kriminalautorin und Dozentin an der Uni, die als charmante Mrs. Marple Mordfälle aufklärt, hat Charme und Witz. Der verschlafene Küstenort Cabot Cove und später ihr Hotel Apartement wie auch die internationalen Drehorte brachten Abwechslung aber auch Altbekanntes.

                                        Entschuldigung, aber so manche hier vorgebrachte Vorwürfe könnte man auch gut und gerne an Comic Verfilmungen, Action Kracher und Blockbuster anwenden. Unglaubwürdig, Unlogisch. Aber dort beschwert sich so gut wie niemand...

                                        Sicher ist die Serie ein Kind ihrer Zeit, aber das sollte man ihr nun wirklich nicht zum Vorwurf machen!

                                        Für mich ist hier eine charmante Kultserie um Angela Lansbury entstanden, die zeitlos ansprechend ist.

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                                        • 6

                                          Wunderbare Musik, schöne Aufnahmen von Afrikas Flora und Fauna, ein attraktives Liebespaar und deren Tragik erschließen sich mir nicht wirklich. Die von vielen so gefühlvoll empfundene Haarwasch Szene ist für mich einfach Kitsch pur.
                                          Eine unglücklich verheiratete Frau in einer politisch brisanten Zeit, die Kolonialisierung Afrikas, bietet viel Zündstoff. Doch bei mir will der Funke nicht zünden und die "große Liebe" löst bei mir nichts aus.
                                          Den Oscarregen kann ich nicht nachvollziehen (aber das hat es ja des Öfteren gegeben).

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                                          • Cersei mag momentan auf dem Eisernen Thron sitzen. Aber sie wird nicht dort bleiben.
                                            Der Norden bestimmt den König.
                                            Für einen dauerhaften Frieden muss eine dermaßen abschließende und auch versöhnliche Lösung gefunden werden, die sie und auch ihr Jaime nicht bieten.
                                            Daeny und Jon gemeinsam für eine friedliche Lösung bietet sich eigentlich leider auch zu sehr auf dem Silbertablett an, scheint aber immer deutlicher zu werden. Gegen die neue Hand dürfte auch Jon nichts einzuwenden haben...
                                            Und Daeny hat ihre Drachen!
                                            Auf jeden Fall mehr als schlechte Karten für Cersei...
                                            Aber vielleicht wird es noch ganz, ganz anders kommen!

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                                            • 6 .5

                                              Forbidden Kingdom krankt für mich in der Darstellung des männlichen Teeniestars. Die Darstellung ist für mein Empfinden an, Entschuldigung, dümmlichen Grinsen und mehr als plumpen Spiel kaum zu überbieten.
                                              Wären nicht die zwei sehr gut spielenden weiblichen Co- Darstellerinnen, ich hätte entnervt aufgegeben.
                                              Jackie Chan und Jet Li machen eine Menge wett, doch vor allem von Jet Li hätte ich gerne mehr gesehen!
                                              Die Geschichte ist phantasievoll und wirklich gut umgesetzt und die Kampfszenen gefallen. Hier sieht man, dass wirkliche Meister des Martial Arts beteiligt gewesen sind! Sie werten für mich den Film ungemein auf.

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                                              • 7

                                                Die Geschichte von Hayat, was auf Türkisch "Leben" bedeutet und von Karoline Herfurth absolut glaubwürdig dargestellt wird, ist eine Geschichte über Familie, Krankheit, Liebe, Tod und Schmerz und ganz viel Fußball.
                                                Eine glaubhafte Mädchen Freundschaft, die durch Krankheit und Leid gestärkt wurde und beiden Mädchen Halt gibt, einer Liebe die unerwartet erblüht ähnlich dem Löwenzahn/Pusteblume, die sich durch Beton einen Weg gebahnt hat. Beide haben nicht damit gerechnet. Was zunächst als freches, unbekümmertes Spiel begann, wird immer tiefgehender und stärker.
                                                Ken Duken als Trainer Toni gibt den vom Sport enttäuschten und auch verbitterten jungen Mann den spitzbübischen Charme, die seine Rolle als Schwarm der Mädchen perfekt erfüllt. Bis er auf Hayat stößt, die ihn sprichwörtlich mit dem Fußball aus seiner Starre schießt.
                                                Dazu kommt die überzeugende Beziehung zu Hayats Vater, der für seine Tochter nach dem Krebstod seiner Frau alles tut. Er will nicht auch Hayat an den Krebs verlieren!
                                                Das könnte zu viel für diesen Film sein, doch Buket Alakus gelingt es, nie die Leichtigkeit zu verlieren, aber auch die Krankheit nicht zu verharmlosen.
                                                So geht es scheinbar "nur" um Fußball und Liebe, doch die Krankheit ist immer vorhanden.
                                                Großes Lob an Thierry van Werveke als Baba Can. Dank seiner Darstellung des Vaters von Hayat wird der Film glaubwürdig und unter die Haut gehend.
                                                Von mir gibt es eine absolute Empfehlung über einen gut gemachten Film.

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                                                • 5
                                                  Tina Scheidt 26.04.2017, 08:57 Geändert 14.01.2019, 10:42

                                                  Prinzessin macht blau punktet bei mir mit Karoline Herfurth in der Rolle der Prinzessin Sophia. Sie ist frech, patent, zupackend aber dann auch wieder so verletzlich und zart, dass man sie am liebsten in den Arm nehmen und beschützen möchte.
                                                  Doch auch sie kann für mich diese Komödie nicht dem Gleichmaß entreißen, bewahrt sie viel mehr davor, schlechter bewertet zu werden. Garzu deutlich wird sich bei der berühmten Verfilmung mit Audrey Hepburn und Gregory Peck bedient. Der Humor ist streckenweise zu derb und plump und die Geschichte an sich nicht wirklich der Rede wert.
                                                  Schade!

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                                                  • 8

                                                    Die Höllenfahrt der Poseidon nimmt mich bei jedem neuen Sichten mit auf ihre letzte, so tragisch endende Kreuzfahrt und lässt mich immer wieder erneut mit den Überlebenden bangen.
                                                    Spannend, unter die Haut gehend und sehr berührend.
                                                    Für mich zeitlos ansprechend gut und immer wieder aufs Neue sehenswert.

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